Grundlagen Biofeedback

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1 Biofeedback als spezifisches Therapiemodul in der Behandlung pathologischer Glücksspieler Dipl.-Psych. Sylvia Dockendorf Dipl.-Psych. Mareike Hillerkus Dipl.-Psych. Ursula Joas Dipl.-Psych. Peter Missel

2 Übersicht Grundlagen Biofeedback Theoretischer Hintergrund Konzeptionalisierung AHG Kliniken Daun Ausblick: Hypothesen/Experimentelles Design Erste Erfahrungen

3 Grundlagen Biofeedback Was ist Biofeedback? Rückmeldung biologischer Signale Körperliche Prozesse, die nicht oder nur teilweise wahrnehmbar sind, werden optisch oder akustisch dargestellt Ziele: Wahrnehmung psychophysiologischer Prozesse Gezielte Beeinflussung Vorteile: Hohe Compliance durch schnelle Erfolgserlebnisse Kein invasives Verfahren Wissenschaftlich fundiert

4 Grundlagen Biofeedback Wie funktioniert Biofeedback? Prinzip: körperliche Prozesse in wahrnehmbare Signale umwandeln Technischer Fortschritt ermöglicht Messung kleinster Veränderungen Erfolgserlebnisse durch gezielte Beeinflussung derjenigen Prozesse, die bis dato fremdbestimmt erlebt wurden (Abbau von Hilflosigkeitsgefühlen bei gleichzeitigem Aufbau von Selbstwirksamkeit) Sensibilität für eigene Warnsignale Prävention Aufbau realistischer Krankheitsmodelle offener für Angebote des Gesamtkonzepts Einzuordnen in die dritte Welle der Verhaltenstherapie achtsamkeitsbasierte Verfahren

5 Grundlagen Biofeedback Gemessene Parameter: Elektromyogramm (EMG) Elektrodermale Aktivität (EDA) Kardiovaskuläre Aktivität Puls Blutvolumen Pulsvolumenamplitude Hauttemperatur Atmung

6 EMG-Sensoren

7 Multisensor

8 Atemgürtel

9 Bildschirmansicht Patient

10 Grundlagen Biofeedback Wie wirkt Biofeedback? Selbstwirksamkeit Reduktion der erlebten Hilflosigkeit Veränderung kognitiver Bewertungen Verbesserung der Interozeption Verbesserung der allgemeinen Entspannungsfähigkeit

11 Grundlagen Biofeedback Was ist Neurofeedback? Spezielle Form des Biofeedbacks Elektroden an der Kopfhaut, die elektrische Spannungsschwankungen messen EEG-Wellen werden nach Frequenzanteilen zerlegt dargestellt Ziel: Beeinflussung der Gehirnwellen einzelner Frequenzbereiche Anwendung meist in Kombination mit Biofeedback

12 Grundlagen Biofeedback EEG-Frequenzbänder Delta (05-4 Hz) (Tief-)Schlaf Theta (4-7 Hz) Tiefe Entspannung Alpha (8-12 Hz) Low/High Beta (13-35 Hz) Aufmerksamkeit (Augen zu) Aktivität Überaktivität Gamma (>35 Hz) Uneinheitliche Befunde

13 Theoretischer Hintergrund Studie Peniston & Kulkosky (1998) Signifikante Reduktion von Craving und Rückfallverhalten alkoholabhängiger Männer Alpha/Theta-Hirnwellentraining kombiniert mit Temperaturbiofeedback, Atemtraining, Imaginationsübungen, systematische Desensibilisierung und Autogenem Training sowie eine Einbettung in ein verhaltenstherapeutisches Gesamtkonzept

14 Theoretischer Hintergrund Studie Peniston & Kulkosky (1998) Ergebnisse: 1989: in einem randomisierten Kontrollgruppendesign zeigt sich nach 36-monatigem Follow-up eine Rückfallquote von nur 20% im Vergleich zur herkömmlichen Behandlungsform (80%) 1995: Replikation der Ergebnisse Weitere Effekte: Vermindertes Stresslevel Geringere Depressivität (BDI)

15 Konzeptionalisierung AHG Kliniken Daun Biofeedback/Neurofeedback als zusätzliches Behandlungsmodul Auswahl einzelner Patienten, die an diesem Angebot teilnehmen können (Entscheidung nach Fallbesprechung) Zusätzlich zum Standardprogramm Biofeedbacksitzungen ein- bis zweimal wöchentlich gemeinsam mit einer Biofeedbacktherapeutin Erstellen eines individuellen Behandlungsplans nach Stressdiagnostik, Anamnese und Testdiagnostik Training ausgewählter Parameter Konfrontation mit suchtspezifischen Reizen bei gleichzeitigem Biofeedback Transfer in den Alltag Künftige Planung: zusätzlicher Einsatz von Neurofeedback

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17 Konzeptionalisierung AHG Kliniken Daun Biofeedback/Neurofeedback als zusätzliches Behandlungsmodul Auswahl einzelner Patienten, die an diesem Angebot teilnehmen können (Entscheidung nach Fallbesprechung) Zusätzlich zum Standardprogramm Biofeedbacksitzungen ein- bis zweimal wöchentlich gemeinsam mit einer Biofeedbacktherapeutin Erstellen eines individuellen Behandlungsplans nach Stressdiagnostik, Anamnese und Testdiagnostik Training ausgewählter Parameter Konfrontation mit suchtspezifischen Reizen bei gleichzeitigem Biofeedback Transfer in den Alltag Künftige Planung: zusätzlicher Einsatz von Neurofeedback

18 Ausblick: Hypothesen zum Einsatz von Biofeedback in der Behandlung pathologischer Glücksspieler Abbau von Abwehrverhalten während der Gesamtbehandlung Förderung einer realistischen Selbsteinschätzung Reduktion von Craving bei pathologischen Glücksspielern Aufbau von Selbstwirksamkeit und Abstinenzzuversicht Langfristig geringe Rückfallquoten

19 Ausblick: Experimentelles Design Pilotstudie n=5 (Probanden mit der Hauptdiagnose Pathologisches Glücksspiel ; ICD-10: F63.0) Patienten im Rahmen einer stationären medizinischen Rehabilitation Vorauswahl auf Grundlage einer Fallbesprechung unter Berücksichtigung von Einschätzung BZT/Biofeedbacktherapeut, Anamnese, Testdiagnostik (SFG, KFG, BDI II, SCL-90-R) Zusätzliche Teilnahme an Biofeedback- bzw. Neurofeedbacksitzungen Screening als Vorbereitung einer experimentellen Studie

20 Erste Erfahrungen in der Behandlung pathologischer Glücksspieler Positive Rückmeldungen der teilnehmenden Patienten Hohe Compliance und Motivation Verbesserung der Selbstwirksamkeit Reduktion von Selbstüberschätzungstendenzen Verdeutlichung einzelner Problembereiche, so dass diese in der Einzeltherapie thematisiert werden können

21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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