Pressemitteilung. Deutscher Gewerbeimmobilien-Investmentmarkt steuert auf Transaktionsrekord zu

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1 Pressemitteilung Deutscher Gewerbeimmobilien-Investmentmarkt steuert auf FRANKFURT, 2. Oktober 2015 Kommt sie oder kommt sie nicht - die Erhöhung der Leitzinsen? Selten zuvor gab es im Vorfeld einer Sitzung der US-amerikanischen Notenbank so viel Aufmerksamkeit und Spekulationen über die weitere Zinsentwicklung wie vor der jüngsten Sitzung im September. Und nein, der Zinsschritt ist ausgeblieben. Im Dezember trifft sich die FED zur einer weiteren Zinsdiskussion. Der Druck steigt und mittlerweile ist tatsächlich von einer marginalen Zinserhöhung die erste seit auszugehen. Doch was könnte dieser Schritt für die Investitionsaktivitäten bedeuten? Dazu Dr. Frank Pörschke, bei JLL CEO Germany: Der Anlagebedarf von Kapitalsammelstellen wie Pensionsfonds steigt weltweit weiter deutlich an. Immer stärker geraten auch Immobilien in den Fokus der Interessen. Darüber hinaus bleibt das anhaltend niedrige Zinsniveau nach wie vor die Triebfeder für den enormen Anlagebedarf sämtlicher institutioneller Investoren. Wie auch immer der Zinsschritt in den USA ausfallen wird, für Europa und erst recht für Deutschland erwarten wir deswegen kein Abflauen der Nachfrage nach Immobilien- Investments. Pörschke weiter: Eine positive Unterstützung erfährt das Investmentinteresse im Übrigen nach wie vor durch die erhöhte Kreditvergabebereitschaft der Banken und ein insgesamt positives Umfeld auf der Finanzierungsseite. In Europa wird sich das Zinsniveau angesichts der sich zwar aufhellenden, aber immer noch fragilen Konjunkturlage kurzfristig nicht ändern. Und Deutschland mit seinem stabilen finanzwirtschaftlichen Fundament und der robusten wirtschaftlichen Entwicklung profitiert besonders von dieser anhaltenden Niedrigzinsphase, zumindest wenn es wie bei der Immobilie um eine sehr fremdkapitalintensive Assetklasse geht. In absehbarer Zeit rechnen wir nicht mit einem deutlichen Anstieg des historisch niedrigen Zinsniveaus. Und selbst ein moderater Anstieg würde das heutige Gesamtbild nicht wesentlich verändern, da die Kapitalwerte durch den positiven Einfluss der Mieten gestützt würden, so Pörschke. Und weiter: Letzteres wird in der Diskussion um steigende Zinsen häufig vergessen, denn mit einem Zinsanstieg einher geht eine Verbesserung der ökonomischen Basis, die sich in der Folge positiv auf die Mietentwicklung auswirken dürfte. Diese Entwicklung zeigt sich in der Konsequenz auch in den Investitionstätigkeiten zum Ende des dritten Quartals So wurden im Zeitraum Januar bis September insgesamt rund 38,2 Mrd. Euro in gewerblich genutzte Immobilien in Deutschland investiert, ein Plus von 50 % gegenüber dem bereits sehr guten Vorjahresergebnis. Allein das dritte Quartal trug mit 14,2 Mrd. Euro zu gut 37 % zu diesem Ergebnis bei. Für das Gesamtjahr 2015 rechnen wir mit einem Transaktionsvolumen in Höhe von ca. 55 Mrd. Euro. Das wäre dann nicht nur der sechste 1/13

2 Jahresanstieg in Folge und ein signifikantes Überschreiten des Zehnjahresschnittes von rund 29 Mrd. Euro, sondern würde auch einen neuen Rekordwert am deutschen Investmentmarkt markieren, so Pörschke. Großtransaktionen nach wie vor gefragt Das hohe Transaktionsvolumen im dritten Quartal ist umso bemerkenswerter, weil erstmals in diesem Jahr keine Transaktion jenseits der 1 Mrd. Euro zum Ergebnis beigetragen hat. Dennoch suchen die institutionellen Investoren aus dem In- und Ausland nach wie vor insbesondere großvolumige Assets oder Portfolios. Auf den gesamten Dreivierteljahreszeitraum gerechnet vereinen die Top 10 Transaktionen zusammen rund 7,7 Mrd. Euro und damit 20 % des gesamten Transaktionsvolumens auf sich. Auch bei der Anzahl der Transaktionen jenseits der 100 Mio. Euro ist der Appetit der Investoren nach Größe deutlich abzulesen. Konnten vor Jahresfrist noch 49 Abschlüsse ab 100 Mio. Euro registriert werden, so hat sich dieser Wert 2015 bemerkenswert erhöht und notiert Ende September bei 79 Abschlüssen. Der Anteil von Portfolios hat sich im Verlauf der letzten drei Monate zwar leicht reduziert, liegt aber immer noch bei rund einem Drittel. 12,6 Mrd. Euro entsprechen einer Steigerung gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 64 %. Für den erfolgreichen Verkauf eines Portfolios ist und bleibt die Portfoliostrukturierung hinsichtlich der enthaltenen Standort- und Objektqualitäten das A und O. Schwächen in dieser Hinsicht können den kalkulierten Preis schnell nach unten drücken, potenzielle Käufer prüfen sehr sorgfältig und sind trotz des großen Anlagedrucks und trotz des großen Wettbewerbes nicht bereit, alle Preisvorstellungen der Verkäufer zu akzeptieren. Einzeldeals machen im aktuellen Dreivierteljahreszeitraum 67 % des Transaktionsvolumens aus, das Plus gegenüber dem Vorjahr liegt bei 44%, damit leicht unter dem Wachstum des Gesamtmarktes. Büro wieder beliebteste Assetklasse vor Einzelhandel Auch wenn die vier größten Transaktionen des Jahres der Assetklasse Einzelhandel zuzuordnen sind, haben sich nun wieder Büroimmobilien auf Platz eins der Nutzungsarten geschoben. Ca. 40 % (15,2 Mrd. Euro) entfallen auf diese Assetklasse, knapp gefolgt vom Einzelhandel mit 35 % (13,3 Mrd. Euro). Dreiviertel des bundesweiten Transaktionsvolumens sind damit bereits abgedeckt, die übrigen rund 25 % verteilen sich überwiegend auf Hotels und gemischt genutzte Immobilien (jeweils 8 %) sowie Lager-/Logistikimmobilien (7 %). 2/13

3 Berlin etabliert sich als Investment Hot-Spot Die Suche und der Wunsch nach nachhaltigen und vor allem großen Investments treibt die Investoren nach wie vor in die großen Städte. Das Geschehen spielt sich insofern überwiegend in den Hochburgen ab, knapp 21 Mrd. Euro wurden in den Big 7 zusammengerechnet investiert. Das entspricht einem Anteil von knapp 55 %. Unter den Top 20 Einzeltransaktionen des Dreivierteljahres befinden sich lediglich vier in Städten außerhalb der Big 7. Die Bereitschaft, höhere Investitionsrisiken einzugehen, nimmt tendenziell weiter zu, führt aber aus unserer Sicht keineswegs zu einem signifikanten Preisanstieg für Zweitlagen oder B-Objekte, der bei einem möglichen Zinsanstieg Anlass zu Sorge bereiten würde, sagt Timo Tschammler, bei JLL Member of the Management Board Germany. Und weiter: Die sorgfältige Prüfung der Lage- und Objektqualität ist und bleibt der Schlüssel für eine positive Rendite und darf bei allem Investitionsdruck nicht außer Acht gelassen werden. Unter den Big 7 hat sich Berlin eindrucksvoll als Investmenthochburg Nummer eins behauptet mit einem Plus von 83 % gegenüber dem Vorjahr und jeweils rund 1 Mrd. mehr als in München und Frankfurt (siehe ab Seite 5). Relativ gesehen hatte allerdings Köln den stärksten Anstieg in der 12-Monatsbetrachtung. Die aktuell erzielten 980 Mio. Euro bedeuten zwar den letzten Platz im Big 7-Ranking, das Kölner Transaktionsvolumen hat sich allerdings verdoppelt. Anteil des ausländischen Kapitals wächst weiter Deutschland hat sich mittlerweile als internationaler Handelsplatz für Gewerbeimmobilien etabliert. Ausländische Investoren sind sehr aktiv und machen rund 54 % des investierten Investmentvolumens aus. Auch 16 der 20 größten Transaktionen im bisherigen Jahresverlauf entfallen auf ausländische Kapitalquellen jeweils sowohl auf Käufer- als auch auf Verkäuferseite. Mit diesen 16 Transaktionen wurden Immobilien im Volumen von 9,4 Mrd. Euro verkauft und gleichzeitig Immobilien im Volumen von 8,8 Mrd. Euro erworben. Bei den Käufern stammt das meiste Kapital nach wie vor aus Nordamerika und Frankreich. Tschammler kommentiert: Das mittlerweile niedrige Renditeniveau in Deutschland schreckt ausländische Investoren nicht vor einem möglichen Engagement in deutsche Gewerbeimmobilien ab. Neben den direkten Immobilientransaktionen beobachten wir ein verstärktes Interesse vor allem bei Investoren aus dem asiatischen Raum an indirekten Investments oder Beteiligungsinvestitionen. 3/13

4 und die Renditen sinken weiter An der grundsätzlichen Tendenz bei den Immobilienrenditen hat sich auch Ende des dritten Quartals nichts geändert. Wenn, dann kennen die Anfangsrenditen aktuell nur eine Richtung: nach unten. Ein Ende der Preisrallye bei Core-Immobilien ist derzeit nicht auszumachen und solange der Mix aus guten wirtschaftlichen Fundamentaldaten, niedrigen Finanzierungszinsen und der Verfügbarkeit von Fremdkapital bestehen bleibt, wird sich daran nichts ändern. Im Bürosegment haben sich die Spitzenrenditen im Verlauf der letzten drei Monate weiter reduziert. In der Aggregation aller Big 7 sank der Durchschnittswert um weitere 8 Basispunkte auf nun 4,22 %. Der Rückgang betraf dabei nicht alle Märkte gleichermaßen. Den stärksten Rückgang gab es erneut in Berlin um 20 Basispunkte auf 4,10 %. In der Hauptstadt haben sich die Renditen damit innerhalb eines Jahres um 50 Basispunkte reduziert und reflektieren die signifikant gestiegene Nachfrage nach Büroinvestments. Auch in Hamburg (15 Basispunkte auf jetzt 4,15 %) und in München (10 Basispunkte auf aktuell 3,75 %) haben weitere Reduzierungen stattgefunden. Bis auf Shopping Center (hier stagnierten die Renditen bei 4,40 %) reduzierten sich die Netto-Anfangsrenditen in allen übrigen Sektoren. Fachmarkzentren, Fachmärkte und Logistikimmobilien verteuerten sich im Quartalsvergleich jeweils um 15 Basispunkte. Für innerstädtische Geschäftshäuser liegen die Renditen im Schnitt über alle Big 7 mittlerweile bei nur noch 3,84 % und damit um 8 Basispunkte niedriger als Ende Juni. Bis Ende des Jahres rechnen wir mit einer weiteren Reduzierung der Renditen bei allen Assetklassen um bis zu 20 Basispunkte. In 2016 dürfte der Preisauftrieb weitergehen, sich dann aber verlangsamen. Da wir bei den Mieten ebenfalls mit weiteren Anstiegen rechnen, werden die Büro-Kapitalwerte in der Gesamtjahresbetrachtung 2015 im Schnitt über alle Big 7 um über 11% ansteigen, so Helge Scheunemann, bei JLL Head of Research Germany. 4/13

5 Investmentmarktüberblick Stand: 2. Oktober 2015 %: Prozentuale Differenz Q zu Q Transaktionsvolumen Big 7 (Mio. Euro) Q Q % Berlin 1) % Düsseldorf 2) % Frankfurt/M 3) % Hamburg 4) % Köln 5) % München Region 6) % Stuttgart 7) % Gesamt % Transaktionsvolumen bundesweit (Mio Euro) Q Q % Einzelobjekte % Portfolios % Gesamt % Spitzenrendite in 1A-Lagen (Aggregierte Nettoanfangsrendite in den Big 7in %) Q Q Q Q Q Büro 4,55 4,45 4,37 4,30 4,22 Einzelhandel: Shopping Center 4,60 4,50 4,50 4,40 4,40 Einzelhandel: Fachmarktzentren 5,65 5,60 5,50 5,50 5,35 Einzelhandel: einzelne Fachmärkte 6,10 6,00 5,90 5,80 5,65 Einzelhandel: Geschäftshäuser 3,99 3,99 3,97 3,92 3,84 Lager/Logistik 6,28 6,18 6,06 5,52 5,37 Büro-Spitzenrendite in % Q Q Q Q Q Berlin 1) 4,60 4,50 4,50 4,30 4,10 Düsseldorf 2) 4,60 4,45 4,40 4,40 4,30 Frankfurt/M 3) 4,65 4,60 4,35 4,35 4,35 Hamburg 4) 4,40 4,30 4,30 4,30 4,15 Köln 5) 4,60 4,50 4,45 4,35 4,35 München Region 6) 4,30 4,20 4,00 3,85 3,75 Stuttgart 7) 4,70 4,60 4,60 4,55 4,55 1) Stadtgebiet 2) Stadtgebiet inkl. Ratingen, Neuss, Erkrath und Hilden 3) Stadtgebiet inkl. Eschborn und Kaiserlei 4) Stadtgebiet 5) Stadtgebiet 6) Stadtgebiet inkl. Umlandgemeinden 7) Stadtgebiet inkl. Leinfelden-Echterdingen 5/13

6 Überblick Q 3 Marktentwicklungen in den Big 7 - Stand 30. September 2015 Werden es 7 Milliarden Euro auf dem Berliner Investmentmarkt? Das Transaktionsgeschäft auf dem Berliner Gewerbeimmobilienmarkt erweist sich auch im 3. Quartal mit einem Volumen von 1,97 Mrd. Euro als unverändert vital mit äußerst abschlussfreudigen Akteuren. Zwischen Januar und Ende September floss Kapital in einer Größenordnung von insgesamt 5 Mrd. Euro in gewerbliche Immobilien. Die Nachfrage nach Investments bleibt auf Rekordniveau, weiterhin befeuert durch einen Vermietungsmarkt, der einen anhaltend guten Lauf hat, durch enorm viel Liquidität auf Investorenseite und flankiert von einem anhaltend niedrigen Zinsumfeld. Das Mietpreispotential sorgt für ein weiteres Absinken der Renditen bis Jahresende Bis Ende des Jahres könnte die 7 Mrd. Euro-Marke geknackt werden eine vor Jahren noch unvorstellbare Größe. Berlin gilt bei nationalen wie internationalen Investoren immer stärker als eine der Top Investment- Locations in Europa. Entsprechend groß ist die Aufmerksamkeit und Nachfrage nach Investment-Objekten in der Hauptstadt, so Alexander Kropf, bei JLL Team Leader Office Investment Berlin. Herausragendes Beispiel und mit über 300 Mio. Euro rekordverdächtige Transaktion ist im 3. Quartal der Verkauf des Büro- und Geschäftshaus The Q in der Friedrichstraße, Gendarmenmarkt an Tishman Speyer. Die hatten die Immobilie ursprünglich entwickelt und verkauft. Die jetzigen Verkäufer, ein Joint Venture der Santander Bank und Pontegadea wurden u.a. durch JLL beraten. 6/13

7 Düsseldorfer Gewerbeimmobilien-Investmentmarkt: Kaufpreise ziehen im Jahresvergleich um bis zu 20 % an Das Interesse am Düsseldorfer Investmentmarkt ist im 3. Quartal 2015 nochmals gestiegen. Das Transaktionsvolumen lag in diesem Zeitraum bei 1,1 Mrd. Euro und steht nach drei Vierteln des Jahres nun bei über 1,9 Mrd. Euro. Im Vergleich zum Vorjahr sind es 14 % mehr. Gemessen am Fünf- bzw. Zehnjahresschnitt sogar 86 % und 106 %. Für das Gesamtjahr wird mit einem Volumen von 2,4 Mrd. Euro gerechnet. Laut Wolfgang Finke, bei JLL Team Leader Office Investment Düsseldorf, gibt es bei Vermarktungsausschreibungen mittlerweile bis zu einem Drittel mehr Interessenten als im Vorjahr: Investoren bewerten Düsseldorf als wirtschaftlich zukunftsfähigen Standort mit hoher Lebensqualität. Das steigert Gebote und Kaufpreise um bis zu 20 % gegenüber dem Vorjahr was wiederum die Rendite schmälert. Zugleich entstehen aber neue Investitionsgebiete im Stadtzentrum sowie im Quartier Central. Zudem werden sich in den Teilmärkten rund um die Königsallee, den Kennedydamm und den Medienhafen weitere Firmen ansiedeln. 7/13

8 Frankfurter Investmentmarkt lässt bei hoher Nachfrage Bürorenditen unter vier Prozent erwarten Für den Frankfurter Gewerbeinvestmentmarkt zeichnet sich ein sehr positives Bild ab. Bis Ende September ist ein Transaktionsvolumen von über 4,1 Mrd. Euro aufgelaufen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist dies ein Plus von 76 %. Ein sinkender Leerstand und reale Spitzenmieten weit unter dem Niveau von vor 25 Jahren sorgen dafür, dass auch viele bislang zurückhaltende inländische Investoren nach Anlagemöglichkeiten Ausschau halten. In Kombination mit der zunehmenden Nachfrage aus dem Ausland erhöht sich der Preisdruck und führt zu weiter sinkenden Spitzenrenditen. Christian Kadel, bei JLL Team Leader Office Investment Frankfurt: Angesichts der nach wie vor niedrigen Zinsen und dem gesamtdeutschen Trend ist eine Spitzenrendite unter 4% bereits in Kürze möglich. Schon jetzt finden vereinzelt Transaktionen auf diesem Niveau statt. Gemäß der aktuellen europäischen Wirtschaftspolitik wird auch das Risiko einer sich wandelnden Zinslandschaft aus Sicht der meisten Investoren für 2016 als unkritisch betrachtet, massive Änderungen werden nicht erwartet. Das Transaktionsvolumen wird in diesem Jahr laut Kadel sehr wahrscheinlich 5,0 bis 5,5 Mrd. Euro erreichen. Und auch 2016 wird der Markt erwartungsgemäß ein hohes Transaktionsniveau aufweisen, mit einer Verschiebung in Richtung der Randlagen. 8/13

9 Run auf Projektgelegenheiten Hamburger Investmentmarkt auf den Spuren des Rekordjahres 2007 Der Hamburger Investmentmarkt ist weiter auf Wachstumskurs. Bis Ende September ist ein Transaktionsvolumen von 3,5 Mrd. Euro aufgelaufen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist dies ein Plus von knapp 50 %. Laut Sarah Cervinka, bei JLL Team Leader Office Investment Hamburg, dominieren Großtransaktionen den Markt: Das Berliner Tor Center war die herausragende und historisch größte Einzeltransaktion in Hamburg. Aber auch insgesamt haben Transaktionen oberhalb von 50 Mio. Euro deutlich zugelegt. Erfreulich ist dabei, dass ausländische Investoren ihren Bestand in Hamburg per Saldo aufbauen. Sie sind in der Hansestadt angekommen und werden bleiben. Mit weiteren Investitionen werden sie sich tiefer in den Markt drehen. Auffallend ist laut Cervinka das enorme Interesse an Gelegenheiten für Projektentwicklungen im Central Business District (CBD). Beispiele sind das Axel Springer Areal, das Nikolai-Quartier, das Alter Wall-Projekt oder die Stadthöfe. Die Investoren erwarten dort nicht ohne Grund stabile Mieten. Cervinka: Die attraktiven Entwicklungsareale in besten Lagen versprechen Höchstpreise und ziehen hochwertige Mieter an. Wir beobachten ein starkes Interesse von Top-Kanzleien und anderen Dienstleistern, die in den CBD drängen oder aus peripheren Lagen dorthin zurückkehren. Besondere Aufmerksamkeit verdient zudem der Teilmarkt City Süd, der einen klaren Aufwärtstrend und eine sehr hohe Nachfrage zeigt. Für das Gesamtjahr zeigt sich JLL sehr zuversichtlich und geht für den Gewerbe-Investmentmarkt von einem Wachstum um rund 80% gegenüber dem Vorjahr aus. Der Markt würde damit von dreieinhalb auf viereinhalb Mrd. Euro anwachsen und das bisherige Rekordniveau aus dem Jahr 2007 in greifbare Nähe rücken. Bei den Renditen ist laut JLL die 3 die neue 5. Während sich der Renditeschwund in den A-Lagen verlangsamt, ist in den B-Lagen ein beschleunigter Rückgang zu verzeichnen. 9/13

10 Investmentmarkt in Köln wird die Milliardengrenze knacken Das 3. Quartal 2015 auf dem Kölner Investmentmarkt hat das sehr hohe Niveau der vergangenen Monate bestätigt. Mit einem Transaktionsvolumen von 260 Mio. Euro steht nun insgesamt ein Dreivierteljahres-Volumen von 980 Mio. Euro zu Buche. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Plus von 100 %. Vor diesem Hintergrund, und da das letzte Quartal erfahrungsgemäß das umsatzstärkste ist, geht JLL davon aus, dass Köln zum dritten Mal in Folge und wie im letzten Jahr wieder sehr deutlich die Marke von einer Milliarde Euro überspringen wird. Eine Folge des knappen Angebots in Köln ist laut Christian Sauer, Team Leader Office Investment Köln, allerdings, dass die Renditen weiter unter Druck geraten: Mangels Anlage-Alternativen sind Investoren bereit, deutlich höhere Preise als noch vor einem Jahr zu bezahlen. Die Preise steigen zusätzlich, da auch verstärkt asiatische Geldgeber auf dem Kölner Markt Fuß fassen wollen. 10/13

11 Appetit der Investoren auf Münchner Gewerbeimmobilien nach wie vor hoch Im Dreivierteljahreszeitraum 2015 lag das Gewerbe-Investitionsvolumen in München bei 4,28 Mrd. Euro. Damit notiert die bayerische Landeshauptstadt ein Anstieg von 23 % gegenüber dem Vorjahr. Noch eindrucksvoller zeigt sich der langjährigen Vergleich: Der 5-Jahresschnitt wurde um 94 %, der 10-Jahresschnitt um 134 % überschritten. Die Investorenanfragen lassen deutliche Anzeichen für eine Jahresendrallye erkennen: es sind weitere Transaktionen im dreistelligen Millionenbereich im Markt, die 2015 noch zum Abschluss kommen sollen, so Andreas Eichwald, bei JLL Team Leader Office Investment München. Und weiter: Vor diesem Hintergrund halten wir an unserer Prognose fest, dass die 5 Mrd. Euro aus 2014 zum Jahresende sehr deutlich getoppt werden. Dazu beitragen könnten nicht zuletzt kurzfristige Ankäufe asiatischer Investoren, die München als Investmentdestination weit oben haben. Dabei konzentrierten sich die Investmentaktivitäten nicht nur auf die Innenstadtbereiche und das nicht nur aufgrund der Produktknappheit im Stadtgebiet. Besonders periphere Standorte im Münchener Norden wie Ismaning und Unterföhring ziehen Investorennachfrage auf sich, so Eichwald. Nach wie vor günstige Finanzierungskonditionen für Core-Immobilien ermöglichten es den Investoren auch bei hohen Kaufpreisen ihre Renditevorgaben zu erfüllen. Ende September lag die Spitzenrendite im Bürobereich bei 3,75 %. 11/13

12 Stuttgarter Investmentmarkt bleibt auf hohem Niveau Auf Grund der hohen Liquidität im Markt und fehlender Anlagealternativen durch die Niedrigzinsphase boomt der Investmentmarkt auch in Stuttgart weiter. Eine Vielzahl von Transaktionen hat auch im 3. Quartal 2015 diesen Trend bestätigt, so Alexander Veiel, bei JLL Regional Manager Stuttgart. Insgesamt wurden in den ersten neun Monaten ,13 Mrd. Mio. Euro investiert, ein Anstieg von 24 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Im 5- Jahresvergleich kann ein Anstieg von 90 % verzeichnet. Vor diesem Hintergrund bleiben wir bei unserer Prognose, dass das Gesamttransaktionsvolumen 2015 an die Rekordjahre der vergangenen beiden Jahren anknüpfen wird, so Veiel. Die Renditen sind weiterhin über alle Asset- und Risikoklassen hinweg im Sinkflug, für Büroimmobilien Ende September 2015 auf 4,55 %. Bei Core-Immobilien dürfte die Untergrenze bald erreicht sein, so Veiel. Und weiter: Interessanterweise sinken die Renditen bei Immobilien mit höherem Risikoprofil, also im Bereich Core+ und Value add auf Werte, die vor 2-3 Jahren nur für allerbeste Core-Immobilien angezeigt waren. Kontakt: Dr. Frank Pörschke, CEO Germany, Tel. +49 (0) frank.poerschke@eu.jll.com Timo Tschammler, Member of the Management Board Germany, Tel. +49 (0) , timo.tschammler@eu.jll.com Helge Scheunemann, Head of Research Germany, Tel. +49 (0) , 12/13

13 Alexander Kropf, Team Leader Office Investment Berlin, Tel. +49 (0) , Wolfgang Finke, Team Leader Office Investment Düsseldorf, Tel , Christian Kadel, Team Leader Office Investment Frankfurt, Tel. +49 (0) , Sarah Cervinka, Team Leader Office Investment Hamburg, Tel. +49 (0) , Christian Sauer, Team Leader Office Investment Köln, Tel. +49 (0) Andreas Eichwald, Team Leader Office Investment München, Tel. +49 (0) , Alexander Veiel, Regional Manager Stuttgart, Tel (0) , alexander.veiel@eu.jll.com 13/13 JLL (NYSE: JLL) ist ein Dienstleistungs-, Beratungs- und Investment-Management-Unternehmen im Immobilienbereich. Das Unternehmen bietet spezialisierte Dienstleistungen für Eigentümer, Nutzer und Investoren, die im Immobilienbereich Wertzuwächse realisieren wollen. Der Jahresumsatz aus Honoraren beträgt $ 4,7 Milliarden, der Bruttoumsatz $ 5,4 Milliarden. JLL, ein Fortune 500 Unternehmen, ist weltweit mit über 230 Büros vertreten und in mehr als 80 Ländern tätig mit ca Beschäftigten. Im Auftrag seiner Kunden verantwortet JLL im Bereich Management und Real Estate Outsourcing Services ein Portfolio von 316 Millionen Quadratmetern und hat 2014 Käufe, Verkäufe und Finanztransaktionen im Wert von $ 118 Milliarden abgeschlossen. JLL ist der Markenname und ein eingetragenes Markenzeichen von Jones Lang LaSalle Incorporated. Weitere Informationen finden Sie unter LaSalle Investment Management, der Investment-Management Geschäftszweig des Unternehmens, verwaltet ein Vermögen von $ 56 Milliarden. Stand: Juli 2015 Aktuelle Online-Angebote zu Büroimmobilien oder Produktions-/Lagerhallen finden Sie im Gewerbeimmobilien-Suchportal von JLL Alle Presseinformationen von JLL Germany finden Sie unter: Kontakt: Dorothea Koch, Media Relations, +49 (0) , mailto:dorothea.koch@eu.jll.com Folgen Sie uns auf Twitter:

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