Sozialmedizinische Dimension. Univ.Prof.Dr.med.Anita Rieder Institut für Sozialmedizin der Medizinischen Universität Wien Zentrum für Public Health

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1 Sozialmedizinische Dimension Univ.Prof.Dr.med.Anita Rieder Institut für Sozialmedizin der Medizinischen Universität Wien Zentrum für Public Health

2 Sicht des Alterns? Im Alltagsverständnis bezieht sich Altern auf Physische Psychische Veränderung mit krankheitsbedingten Funktionseinschränkungen Verlust an psychischen, physischen und sozialen Möglichkeiten Fonds Gesundes Österreich

3 Altern als allumfassendes Defizitsyndrom in allen Lebensdimensionen und Gesundheitsdimensionen?

4 Demographische Entwicklung 2001 bis 2050 nach Bundesländern und Altersgruppen Fertilitätsrate Mortalitätsrate Migration Statistik Austria 2004

5 nach Badelt, 1995; Badelt, Leichsenring, 2000 Pflegebedürftigkeitsquoten ca. 30% der 60+Jährigen Leicht 14% 22% 39% 39% Mittel 1,3% 2,5% 11% 22% schwer 0,6% 1,7% 8% 21% Gesamt 16% 26% 58% 82% > über 65jährge: Institutionelle Pflege 4% Häusliche Pflege 4-5% (Wiedenhofer,, 1999)

6 Szenarien für die Pflegesicherung nach Badelt, 1995 Status quo (Betreuungsbedürftigkeitsquoten unverändert) Markante Zunahme der Pflegebedürftigkeit Long life (Med. (Med.-Techn.Fortschritt) Überlebenswahrscheinlichkeiten werden erhöht v.a. bei lebensbedrohenden chronisch-degenerativen Erkrankungen Zahl der Betreuenden und Dauer der Betreuung steigen Better Health (Ressourcen in präventive Maßnahmen) Verhinderung von Krankheit Hinauszögern von Krankheitsbeginn Mehr gesündere ältere Menschen

7 Kytir, 2003 Trends in Österreich Rückgang der Sterberaten bei den Älteren Seit 1970 Immer bessere Beurteilung des subjektiven Befindens bei den Älteren teilweise Kompensation der demographisch induzierten Kostensteigerung? Anzahl älterer Menschen wird in den nächsten Jahrzehnten um eine Million ansteigen

8 Workshop Demografie Visionen für die Gesundheitspolitik Medizin Weltstadt Wien 5 demografische Unsicherheitsfaktoren Zunahme der Lebenserwartung Migration Geburtenrate Altersprofil der Pflegebedürftigen Anforderungen an BetreuerInnen

9 Gesellschaftliche Entwicklung Im Alter leben die meisten Menschen allein Kinderarme Generationen - Solidarbeziehungen im Alter! 100 Wien Land Stadt Wien OÖ Männer Land Stadt Wien OÖ Frauen Relative Häufigkeit (%) Wien Land Alter Rieder, et al, ÖIF, ÄKW, 2003

10 Epidemiologische Grundlagen für den Bedarf? Spitze des Eisberges? Defizite in der Datenlage

11 zukünftige Entwicklungen des medizinischen Bedarfes auch dominiert von Herausforderungen der Früherkennung und der Frühmaßnahmen Erkrankungen des Alters Frühzeitige Erkrankungen Erwachsener in jüngeren Altersgruppen und mittlerem Alter

12 u.a.umgang mit Früherkennung DEMENZ FRÜHERKENNUNG IN DER ALLGEMEINMEDIZINISCHEN PRAXIS Konsensus Statement unter der Ägide der ÖGAM Verein Altern mit Zukunft Alzheimer Gesellschaft Alzheimer Liga Herbst 2004, unveröffentlicht

13 Das Altern von Männern und Frauen ist quantitativ und qualitativ unterschiedlich

14 TEXTBOOK Gender Medizin für Studierende, ÄrztInnen, Health professionals Rieder, Lohff (Eds.) Voss (Scientific Coordinator) Juni 2004 AutorInnen: KlinikerInnen und Public Health ExpertInnen Öffentliches Gesundheitswesen, Kardiologie, Herzchirurgie, Angiologie,, Pädiatrie, Intensivmedizin, Rheumatologie, Neurologie, Ernährungswissenschaften, Onkologie, Allgemeinmedizin, Geriatrie 4 Fragestellungen

15 TEXTBOOK Gender Medizin für Studierende, ÄrztInnen, Health professionals Rieder, Lohff (Eds.) Voss (Scientific Coordinator) Juni 2004 Welche Geschlechtsunterschiede und Gemeinsamkeiten, die klinisch relevant oder nicht relevant sind, sind bekannt? Welche wissenschaftliche Evidenz und klinische Erfahrungen liegen vor? Resultieren daraus Einflüsse auf klinische Diagnose, Therapie und Outcome? Lassen sich Empfehlungen für die Praxis ableiten, und wenn, welche?

16 Aktives Auseinandersetzen mit dem Thema Alter und Altern

17 ...u.a. Geriatrie in der Turnusärzteausbildung

18 Bedarfs - und Versorgungsforschung und u.a.wissenschaftliche Gesundheitsberichte für die großen Gesundheitsthemen der Zukunft

19 Medizinischer Bedarf und Betreuungsbedarf wird auch in Zukunft sehr unterschiedlich verteilt sein u.a. Gesundheit ist nach wie vor stark von Bildung und Einkommen und sozialem Umfeld geprägt

20 Woran orientiert sich der Bedarf heute und in Zukunft? Morbiditäts- und Mortalitätsentwicklung? Demografischen Trends? Medizinischem Fortschritt? Nützen des Präventiven Potential? Umsetzung des Wissens? Wissenschaftlichen Guidelines? Budget? Gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Entwicklung?

21 Public Health Strategien Orientierung an Gesundheitszielen

22 WHO Health 21 Ziel 1 Solidarität t für f r Gesundheit in der Europäischen Region Ziel 21 Policies und Strategien zur Erreichung der Gesundheit für f r alle Somatische Ziele und sozialpolitische Ziele Schutz der Bevölkerung im Ernstfall (z.b.influenzapandemie)

23 Ziel 5 Gesünderes Älterwerden Bis 2020 sollen Menschen über 65 Jahre ihr Leben durch ein erhöhtes Gesundheitspotenzial genießen können und eine aktive soziale Rolle spielen. Gesundheitsförderung und Bewahrung von Gesundheit ein Leben lang. Förderung der Autonomie im Alter und der sozialen Netzwerke.

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