Deponiebelüftung als Klimaschutzmaßnahme. Investitionsförderung der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundes
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- Waltraud Bösch
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1 Deponiebelüftung als Klimaschutzmaßnahme Investitionsförderung der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundes Workshop, 25. März 2014, Kreishaus, Landkreis Kassel Veranstalter: ORKESTRA IFAS, Hamburg GFA, Hamburg Deutsche Umwelthilfe, Berlin in Zusammenarbeit mit Landumweltministerium (HMUKLV, Wiesbaden) Umweltbundesamt (UBA, Dessau)
2 Veranstalter Schellerdamm Hamburg GFA Consulting Group GmbH Eulenkrugstraße Hamburg Deutsche Umwelthilfe e.v. Hackescher Markt Berlin in Zusammenarbeit mit Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz Landwirtschaft und Verbraucherschutz Mainzer Straße Wiesbaden Wilhelmshöher Allee Kassel Umweltbundesamt FG III 2.4 (Abfalltechnik) Dessau, Wörlitzer Platz 1
3 Vorwort Gemeinsam mit der GFA Consulting Group aus Hamburg und der Deutschen Umwelthilfe (DUH, Berlin) führt das Ingenieurbüro für Abfallwirtschaft, (IFAS, Hamburg), das von der DBU geförderte Projekt Entwicklung und Erprobung eines Beratungswerkzeugs zur Steigerung des Klimaschutzes auf Altdeponien (ORKESTRA2)" durch. Am 25. März 2014 wurde von ORKESTRA gemeinsam mit der Abfallentsorgung Kreis Kassel ein Workshop Deponiebelüftung als Klimaschutzmaßnahme Investitionsförderung der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundes in Kassel durchgeführt. Hier wurden die Teilnehmer über das NKI-Investitionsförderprogramm des Bundesumweltministeriums (Nationale Klimaschutzinitiative) zur Deponiebelüftung informiert und die Themenschwerpunkte langfristige Deponiegasemissionen, Deponiebelüftung in der Stilllegung und Nachsorge von Siedlungsabfalldeponien, kommunaler Klimaschutz und kommunale Förderprogramme diskutiert. Trotz erheblicher Minderungen in den letzten Jahren sind laut Umweltbundesamt Methanemissionen aus Deponien auf absehbare Zeit eine Hauptquellgruppe für Treibhausgasemissionen im Abfallbereich. Die Deponiebelüftung kann auf kommunaler Ebene einen erheblichen Beitrag zum Erreichen regionaler Klimaschutzziele leisten. Viele Kommunen möchten gerne als ehemalige Deponiebetreiber einen zusätzlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten, sehen aber bisher auf Grund der begrenzten Mittel zur Stilllegung und Nachsorge noch davon ab. Durch das Förderprogramm der Nationalen Klimaschutzinitiative des BMU können hier finanzielle Hürden überwunden und mit der Deponiebelüftung noch mehr Klimaschutz auf kommunaler Ebene verwirklicht werden. So werden die Investitionskosten für Deponiebelüftungsmaßnahmen mit bis zu 50% gefördert. Die Beiträge des Workshops stehen im pdf-format zur Verfügung.
4 Workshop-Programm Workshop Deponiebelüftung als Klimaschutzmaßnahme, im Kreishaus, Landkreis Kassel U. Pietsch Klimaschutz im Landkreis Kassel M. Porth, M. Verheyen Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Wiesbaden Klimaschutzmaßnahmen und Deponiestilllegung im Land Hessen R. Stegmann, K.-U. Heyer, K. Hupe, Hamburg W. Butz Umweltbundesamt Dessau Ziele und Verfahren der Deponiebelüftung beschleunigte Stabilisierung der Deponie zur frühzeitigen Beendigung der Stilllegung und Nachsorge Methanemissionen von Deponien und Leitfaden zur Deponiebelüftung als förderfähige Klimaschutzmaßnahme C. Unger et al. DUH Deutsche Umwelthilfe e.v. Berlin Der Beitrag der Deponiebelüftung zum Klimaschutz im Vergleich zu anderen kommunalen Maßnahmen J. Forsting CDM Smith Consult GmbH Bochum Erfahrungen mit der in situ Stabilisierung und Aerobisierung bei Einsatz von tiefenverfilterten Gasbrunnen (DEPO+ - Verfahren) A. Krieter Kassel Projektbeschreibung Deponie Kirschenplantage Untersuchung und Bewertung des Restgaspotenzials (SOLL-/IST-Vergleich) Maßnahmen zur Fassung des Schwachgases zur Verringerung der Methanemissionen und Verkürzung der Nachsorgephase K.-U. Heyer, K. Hupe, R. Stegmann,, Hamburg 15 Jahre Praxiserfahrungen mit der Deponiebelüftung: Aufwand, Kosten, NKI-Investitionsförderung und Kostensenkungspotenziale in der Stilllegung und Nachsorge
5 Referenten Workshop Deponiebelüftung als Klimaschutzmaßnahme, im Kreishaus, Landkreis Kassel Uwe Pietsch Markus Porth Markus Verheyen Rainer Stegmann Wolfgang Butz Karsten Hupe Charlotte Unger Jürgen Forsting Andreas Krieter Kai-Uwe Heyer Wilhelmshöher Allee 19-21, Kassel Tel.: 0561 / uwe.pietsch@kreiskassel.de Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbrauchschutz Mainzer Straße 80, Wiesbaden Tel.: 0611 / markus.porth@hmuelv.hessen.de Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbrauchschutz Mainzer Straße 80, Wiesbaden Tel.: 0611 / markus.verheyen@hmuelv.hessen.de Tel.: 040 / ; Fax: 040 / info@ifas-hamburg.de UBA Umweltbundesamt Postfach 1406; Dessau Tel.: 0340 / wolfgang.butz@uba.de Tel.: 040 / ; Fax: 040 / info@ifas-hamburg.de DUH - Deutsche Umwelthilfe e.v. Hackescher Markt 4, Berlin Tel.: 030 / unger@duh.de CDM Consult Smith GmbH Am Umweltpark 3-5, Bochum Tel.: 0234 / juergen.forsting@cdmsmith.com Kirschenplantage 1, Hofgeismar Tel.: / ; Fax: / andreas.krieter@kreiskassel.de Tel.: 040 / ; Fax: 040 / heyer@ifas-hamburg.de
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