Die Struktur des Raubtatbestandes ( 249 Abs. 1 StGB)
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1 Die Struktur des Raubtatbestandes ( 249 Abs. 1 StGB) Von Anna Helena Albrecht Duncker & Humblot Berlin
2 Inhaltsverzeichnis Einleitung und Gang der Untersuchung 13 A. Einleitung 13 B. Gang der Untersuchung Teil Vorüberlegungen und Arbeitshypothesen JJ 1. Kapitel Vorüberlegungen zu den Nötigungsmitteln der 249 Abs. 1,255,177 Abs. 1 StGB x 5 A. Die Gewaltalternative der 177 Abs. 1, 249 Abs. 1,255 StGB 16 I. Der Gewaltbegriff im Allgemeinen Die Lehre vom einheitlichen Gewaltbegriff Der einfache Gewaltbegriff 17 II. Der Begriff der Gewalt gegen eine Person in den 249 Abs. 1,255 StGB 18 III. Der Gewaltbegriff in 177 StGB Gegner einer restriktiven Auslegung Kritik 20 a) Wertungen des Gesetzes 20 b) Antinomie zwischen 177 Abs. 1 und 240 Abs. 1, Abs. 4 S.2 Nr. 1 Alt. 1 StGB 21 c) Strafrahmen 22 d) Rückgriff auf 177 Abs. 1 Nr. 3 und 240 Abs. 1, Abs.4 StGB 22 aa) Zulässigkeit eines Rückgriffs auf 240 StGB 23 bb) Ausreichen eines Rückgriffs auf 240 StGB Ergebnis für den Gewaltbegriff in 177 Abs. 1 StGB 26 B. Die Drohungsvariante der 177 Abs. 1, 249 Abs. 1,255 StGB 26 I. Drohung 26 II. Gegenwärtige Gefahr für Leib oder Leben Gegenwärtige Gefahr Leibes- oder Lebensgefahr 29
3 10 Inhaltsverzeichnis C. Zusammenfassung Kapitel Arbeitshypothesen 34 A. Gemeinsamkeiten der Delikte 34 I. Tatbestandsseite 34 II. Rechtsfolgenseite 37 III. Auffangtatbestände 38 IV. Qualifikationstatbestände 38 V. Kriminologische Gemeinsamkeiten 40 B. Folge: Übertragbarkeit der Ergebnisse Teil Die Struktur des Raubtatbestandes Kapitel Erfordernis eines Finalzusammenhangs und Strafgrund 43 A. Der zugrunde gelegte Absichts- und Finalitätsbegriff 44 B. Herleitung 45 I. Wortlaut Gewalt" mit" unter Anwendung" 48 II. Simultaneitätsprinzip" 49 III. Historie Entwicklung des Raubtatbestandes seit dem 19. Jahrhundert Entwicklung des Tatbestands des räuberischen Diebstahls Ergebnis der Gesetzgebungsgeschichte 56 IV. Systematik Raub als lex specialis zur Nötigung Unrechtsäquivalenz zu sexueller Nötigung und räuberischer Erpressung Ausgestaltung des Tatbestands des räuberischen Diebstahls 61 a) Die Nähe von Raub und räuberischem Diebstahl 62 b) Unrechtsdefizit: Behaltenwollen 63 c) Unrechtsdefizit: besondere Bedrängnis des Täters 65 d) Ergebnis für den räuberischen Diebstahl und Übertragbarkeit auf den Raub 66
4 Inhaltsverzeichnis Ergebnis der systematischen Analyse 69 V. Strafgrund und Strafhöhe 69 VI. Gegenkritik zu Jakobs und Hillenkamp 70 VII.Ergebnis 71 C. Inhalt des Finalitätserfordernisses Kapitel Erfordernis eines Kausalzusammenhangs 75 A. Erfordernis eines Kausalzusammenhangs in 249 Abs. 1 StGB 76 I. Verzicht auf eine objektive Verknüpfung 76 II. Kritik 77 III. Der raubspezifische Zurechnungszusammenhang nach Kindhäuser IV. Ergebnis der Diskussion um ein Kausalitätserfordernis 84 B. Grundlagen der Kausalität 84 I. Kausalitätsmodelle Condicio-sine-qua-non-Formel Formel der gesetzmäßigen Bedingung Konzeption Puppe Konzeption Dencker und Frister 86 II. Sonderprobleme der Kausalität Psychische Kausalität Hypothetische Kausalverläufe 89 III. Bestimmung des tatbestandlichen Erfolges 90 C. Anwendung auf den Raubtatbestand 93 I. Ausscheiden von Fällen tatsächlicher Kausalität 94 II. Über die Täterpsyche vermittelter Kausalverlauf 97 III. Zwischenergebnis 100 D. Ergebnis Kapitel Erfordernis eines engen räumlichen und zeitlichen Zusammenhangs 102 A. Kriterien 104 B. Argumentation 105 I. Wortlaut mit" und unter Anwendung" 105 a) Wortlaut des 249 Abs. 1 StGB 105 b) Wortlaut des 202 Abs. 1 Nr. 2 StGB 106
5 12 Inhaltsverzeichnis c) Wortlaut der 253, 255 StGB Ergebnis der Wortlautanalyse 108 II. Systematik Ausgestaltung des 252 StGB 108 a) Das Merkmal der Tatfrische aus 252 StGB 108 b) Die Übertragbarkeit des Tatfrischemerkmals Raub als lex specialis zur Nötigung Sexuelle Nötigung Systematik der Rechtfertigungsgründe Konkurrenzen 117 III. Strafwürdigkeit 121 IV. Unbestimmtheit 123 C. Ergebnis Kapitel Erfordernis eines raubspezifischen Zusammenhangs 225 A. Schwächung der Verteidigungsfähigkeit oder -bereitschaft als Nötigungserfolg 127 I. Bisherige Prämisse: Duldung der Wegnahme als Nötigungserfolg 128 II. Tödlicher Einsatz des Nötigungsmittels als Problemfall 129 III. Begriffliche Präzisierung 134 IV. Herleitung Gesetzgebungsgeschichte Systematik 136 a) Räuberischer Diebstahl 136 b) Sexuelle Nötigung 137 c) Räuberische Erpressung 137 d) Betrug 141 e) Zwischenergebnis 141 B. Unmittelbarkeit 145 C. Ergebnis Teil Schluss 149 A. Zusammenfassung 149 B. Ausblick 151 Literaturverzeichnis 155 Sachwortverzeichnis. 167
253 Abs. 2 tatbestandsergänzende RW-Regelung
88 Tatbild der im Vergleich zum Betrug durch erzwungene Handlung, Duldung oder Unterlassung (Vermögensverfügung, str.) Betrug durch Täuschung erschlichene Vermögensverfügung Vermögensschaden Selbstschädigung
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