Mütterlicher Methamphetamin-Abusus- Folgen für das Kind

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1 Mütterlicher Methamphetamin-Abusus- Folgen für das Kind

2 Sucht bedeutet das körperliche und geistige Verlangen nach einem Stoff, nach dessem Genuss sich das physische und psychische Wohlbefinden massiv verbessert. Trotz des Wissens, dass die Abhängigkeit von dieser Substanz den Konsumenten zum willenlosen Opfer macht, gelingt es nur wenigen Menschen aus eigenen Kräften die sucht zu überwinden. 2

3 In allen sozialen Schichten Crystal in Sachsen Altersdurchschnitt Ø Jahre Leipzig 124 Chemnitz 120 Dresden 129 (Bericht der Suchtkrankenhilfe Sachsen 2015) Crystal Hilfebedarf pro Einwohner <150

4 Tendenz steigend Crystal in Sachsen Stimulanzien 70% Cannabis 18% Opioide 10% Hauptdroge Crystal 98% der Stimulanzien SLS Standardisierte Jahresberichte

5 Methamphetamin Komplexe Wirkung auf Neurotransmitter Reuptake Inhibition Stress Dopamin Serotonin Plazenta gängig Kortisol exzess Neuro toxisch ZNS gängig ( Methamphetamines and Pregnancy Outcomes Tricia E. Wright et al., 2015.)

6 Methamphetamin Von der Hausfrauenschokolade zur Lifestyle-Droge Erstmalig Synthese durch Akira Ogata Marktzulassung als Pervitin biker drug Erneute Renaissance Lifestyle-Droge ( Methamphetamin: History, Pathophysiologie, Adverse Health Effects,.... D. Vearrier et al. 2012)

7 Methamphetamin Fetale Effekte... Stimulierung Sympathikus Vasokonstriktion Uteroplazentare Blutfluss Fetale Hypoxie Minderperfussion Organschäden

8 Methamphetamin Nur die Dosis macht das Gift???? DAUER ZEIT DOSIS CO- ABUSUS

9 Methamphetamin und die Folgen -Intrauterine Wachstumsretardierung -Trinkschwäche -Tremor -Schläfrigkeit (1980 von L.Billing et al. ) Psychopathologische Effekte -Aufmerksamkeitsdefizite -Aggressivität -Ängstlichkeit/Depression (IDEAL Study 2015)

10 Meist junge Mütter kaum Vorsorge Multigravida/para Untergewicht Nikotinanamnese 32% mangelhafte Vorsorge "It makes you so cold and ruthless. I love my children with all my heart, but at the time I never thought about them." Erhebungszeitraum Klinik für Neonatologie Sankt Georg Leipzig

11 Mütter Polytoxikomanie 86,1% Coabusus 11,1% Keine Angabe 2,8% nur Crystal 86,1% Co-Abusus 3,2% Methadon 3,2% Nikotin, Cannabis, Alkohol, Methadon 3,2% Nikotin, Alkohol 3,2% Nikotin, Cannabis, Heroin 6,5% Methadon 9,7% Nikotin, Alkohol, Cannabis 16,1% Nikotin, Cannabis 54,8% Nikotin Erhebungszeitraum Klinik für Neonatologie Sankt Georg Leipzig

12 Crystal undneugeborene -Bisher wenig Langzeitstudien zum der Kinder Auskommen -Daten aus Schweden und USA zeigen Abhängigkeit von Dauer und Zweitpunkt des Abusus während der Schwangerschaft - Bis zum 3. Lebensjahr sind motorische Defizite, später psychosoziale Probleme nachgewiesen 12

13 Ökonomische Bedeutung - Durchschnittlich 2 Intensivplätze durch Kinder mit NAS belegt - Extremer Pflegeaufwand durch Symptome und Diagnostik - Durchschnittlich 3-4 Nachsorgebetten und 2 Mütterbetten belegt - Erhöhter Pflegeaufwand durch Betreuung der Kinder und schwierige Integration der Mütter - Hoher organisatorischer Aufwand durch soziale Netzwerkbetreuung - Lange Verweildauer bei geringer Erstattung hoher Pflegekosten 13

14 Patienten in einem Level 1 Zentrum in Leipzig 223 Neugeborene 118 Mütter Polamidon- Programm 26 Mütter Heroinabusus 29 Mütter mit Benzodiazepin- Missbrauch 115 Mütter mit Amphetamin oder Methamphetamin- Missbrauch 88 Mütter mit Canabinoid- Abusus 22 Mütter mit Abusus weiterer Medikamente, Badesalze 116 Mütter waren pränatal bekannt

15 Patienten 82% spontan geboren 20% Adaptationsstörungen 23% SGA Gewicht median Länge median Kopfumfang median 18. Perzentile 22. Perzentile 7. Perzentile

16 Diagnostik bei Verdacht auf Drogenabusus -Bei anamnestisch bekannten Drogenabusus kindliche Urinuntersuchung auf qualitativen Drogennachweis -Serumuntersuchung zum quantitativen Drogennachweis -Bei unklarer und langfristiger Anamnese Drogennachweis im Mekonium 16

17 Neugeborene 21% Frühgeburtlichkeit 20 Jungen, 14 Mädchen Durchschnittliche Gestationsalter 35,5 Wochen Bei 75% positiver Nachweis von Methamphetamin Urin/Mekonium Erhebungszeitraum Klinik für Neonatologie Sankt Georg Leipzig

18 Schwangerschaft/Geburt Komplikationen vorzeitiger Blasensprung 26% Sectio 26% Präeklampsie 3% Erhöhtes Infektionsrisiko ( 3 Chlamydien, 1 Hepatitis, 1 HIV) Erhebungszeitraum Klinik für Neonatologie Sankt Georg Leipzig

19 Crystal und Neugeborene- eigene Daten - Stationäre Aufnahme mindestens 2 Wochen - Über 7 Tage Erhebung des Scores - Häufig auffällige Trinkschwäche und mangelndes Gedeihen auch nach Entlassung - Ambulant gehäuft muskuläre Hypotonie mit Plagiocephalus - Andere Säuglinge sehr fahrig und unstet, bzw. ablehnend bei Sozialkontakten - Entwicklung der Kinder auch in Pflege- oder Adoptivfamilien häufig auffällig 19

20 Neugeborene Entzugssymptome JA/NEIN? 32 % Tremor 11% Trinkschwäche 38% erhöhtes Schlafbedürfnis 23% Spontanes Schwitzen 23% Tachypnoe Tremor im zeitlichen Verlauf Erhebungszeitraum Klinik für Neonatologie Sankt Georg Leipzig

21 Neugeborene Andere Auffälligkeiten 26 % Adaptationsstörungen 36 % EKG Auffälligkeiten Fehlbildungen -V.a. Doppelniere (2) -Zerebrale Zysten(1) -Gefäßanomalie Aortenbogen(1) -Hand/Fußfehlbildung(1) -Gastroschisis(1) Erhebungszeitraum Klinik für Neonatologie Sankt Georg Leipzig

22 Entlassung Opiatabusus Crystalabusus Elterliches Heim 35% 25% Mutter/Kind-WG 25% 20% Akutpflege 15% 20% Pflegefamilie 20% 30% Heim 5% 5% Mutter zur Entgiftung 18% 8% 22

23 Ambulante Nachsorge 1.Termin ca. 6-8 Wochen nach Entlassung in neonatologischer Nachsorge Ca. 4 Termine jährlich Betreuung bis 12 Monate oder freies Laufen Weiter- bzw. Mitbetreuung über SPZ 6 Monate vor Entlassung aus ambulanter Nachsorge Überleitung SPZ Weiterbetreuung bis 36 Monate

24 Ambulante Nachsorge 80% der Patienten wurden ambulant vorgestellt Durchschnittlich 2-5 Termine 30% der Kinder wurden länger als 18 Monate betreut 28% wurden ins SPZ wegen neurologischer oder schwerer psychosozialer Auffälligkeiten überwiesen

25 Ergebnisse % Motorik,mental,Tonus,sozial normal auffällig pathol.

26 Ergebnisse Bei 60% der Kinder psychologische Auffälligkeiten - Verlustängste - Pavor nocturnus - häufig Schreiattacken - Autoaggression - Wutanfälle - Interaktionsprobleme mit Bezugspersonen

27 Zusätzliche Probleme 25% der Kinder wurden stationär wieder aufgenommen Diagnosen: -Gedeihstörungen -Infektionen -Häusliche Unfälle -Schädel-Hirn-Trauma -3 Kinder verstarben am plötzlichen Kindstod

28 Pflegekind 28

29 Zusammenfassung Eine intensive Nachsorge der Kinder drogenabhängiger Mütter ist unbedingt und zentralisiert erforderlich Klinische Probleme wie Gedeihstörungen, Verletzungen sind häufig Neurologisch stehen schwere psychische Störungen und Interaktionsprobleme im Vordergrund

30 Ziele Programme zur frühzeitigen am besten vorgeburtlichen Erfassung der Kinder sind wichtig!! Einbeziehung mehrerer Berufsgruppen erforderlich Besonders für neue Drogen (Crystal) sind Scores essentiell zur Beurteilung des Zustands der Kinder

31 Ziele Diese Risikogruppe muss erkannt und adäquat betreut werden Eine große Anzahl der Kinder sind bedroht eine gestörte körperliche, geistige und besonders soziale Entwicklung zu nehmen

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