Der oberösterreichische Arbeitsmarkt im 3. Quartal Quartalsanalyse der AK Oberösterreich / November 2014 Standardteil

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1 Der oberösterreichische Arbeitsmarkt im 3. Quartal 2014 Quartalsanalyse der AK Oberösterreich / November 2014 Standardteil

2 Highlights Die ungünstige Arbeitsmarktentwicklung setzt sich auch im 3. Quartal 2014 fort: Der Beschäftigungszuwachs schwächt sich weiter ab. Während in der Gruppe der Frauen noch ein leichter Anstieg festgestellt werden kann, stagniert dieser bei den Männern. Mit Personen liegt die Anzahl der Arbeitslosen um rund 6000 höher als am Höhepunkt der Wirtschaftskrise im 3. Quartal des Jahres Bezogen auf die Situation vor der Krise (3. Quartal 2008) hat sich die Zahl der Arbeitslosen um beinahe Personen erhöht. Die Arbeitslosenquote lag in Oberösterreich im 3. Quartal 2014 (traditionell berechnet) bei 5,1 Prozent, der Stellenandrang bei 5,1 Arbeitslosen je offener Stelle. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Arbeitslosenquote um 0,5 Prozentpunkte und die Stellenandrangziffer um 1 gestiegen. Ein deutliches Zeichen, dass sich die Arbeitsmarktlage weiter zuspitzt. Die Anzahl der Schulungsteilnehmer/-innen konnte im 3. Quartal 2014 einen leichten Rückgang verzeichnen (minus 1,4%). Der Rückgang von Schulungen bei steigender Arbeitslosigkeit ist eine neue Entwicklung. Dies kann ein Hinweis dafür sein, dass ein Strategiewechsel oder eine Umstrukturierung in der oberösterreichischen Arbeitsmarktpolitik eingeleitet wurde. Der gesamte Beschäftigungszuwachs gegenüber dem Vergleichsquartal im Vorjahr kann zu einem großen Teil auf das Gesundheits- und Sozialwesen zurückgeführt werden, wobei beinahe drei Viertel der zusätzlichen 1411 Beschäftigten weiblich sind. Den stärksten Beschäftigungsrückgang verzeichnete im 3. Quartal 2014 die Bau-Branche. Die Zahl der Beschäftigten sank gegenüber dem Vorjahr um Personen. Die Zahl der Arbeitslosen stieg im 3. Quartal 2014 in beinahe allen Branchen. Lediglich im Bereich Holz/Papier/ Pappe/Möbel ist die Zahl der Arbeitslosen gegenüber dem Vorjahr gesunken.

3 Arbeitsmarktentwicklung in Oberösterreich Entwicklung des Arbeitskräfteangebots in Oberösterreich (3. Quartal 2014 im Vergleich zum Vorjahr) Der wenig erfreuliche Arbeitsmarkttrend des vergangenen Jahres setzte sich auch im 3. Quartal 2014 fort. Während der Arbeitskräfteüberschuss zugenommen hat, fällt der Beschäftigungszuwachs deutlich geringer aus als noch im 1. und 2. Quartal. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Arbeitskräfteüberschuss um 2098 Personen bzw. 4,6 Prozent auf Personen ohne Beschäftigung. Der Zuwachs war bei Männern (plus 1520) deutlich größer als bei Frauen (plus 578). Der Arbeitskräfteüberschuss übertrifft damit jene Werte, welche inmitten der Krise (3. Quartal 2009) beobachtet werden konnten. Dies bedeutet, dass die Krise am Arbeitsmarkt nach wie vor anhält und Arbeitslosigkeit in Oberösterreich als ernstzunehmendes Problem anzusehen ist. Zum Arbeitskräfteüberschuss zählen neben den offiziellen Arbeitslosen weitere Personengruppen, die dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen, aber derzeit nicht (aktiv) beschäftigt sind, vor allem Schulungsteilnehmer/-innen. Im 3. Quartal 2014 waren Personen in Oberösterreich unselbständig beschäftigt. Das ist ein Anstieg um 1355 Beschäftigte im Vergleich zum 3. Quartal Der beobachtete Anstieg im Vergleich zum Vorjahr beruht beinahe ausschließlich auf der zunehmenden Beschäftigung von Frauen (plus 1344 bzw. 0,5 Prozent) Personen gingen im 3. Quartal 2014 einer atypischen Beschäftigung nach. Dies bedeutet ein Plus von 1,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der beobachtete Anstieg ist jedoch primär auf eine Zunahme atypisch beschäftigter Männer (plus 3,1 Prozent) zurückzuführen. Dennoch sind immer noch in etwa zwei Drittel der atypisch Beschäftigten in Oberösterreich Frauen. Mit Ausnahme der geringfügigen Beschäftigung (plus 2,1 Prozent) weisen alle anderen Kategorien der atypischen Beschäftigungsform im Vergleich zum 3. Quartal des Vorjahres eine rückläufige Beschäftigungsentwicklung auf.

4 Arbeitskräfteangebot in Oberösterreich 3. Quartal 2014 Bestand Veränderung zum Vorjahr in Prozent Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Arbeitskräfteangebot ,6 0,6 0,5 Unselbständig Beschäftigte ,2 0,5 0,0 davon Präsenzdiener/-innen ,9 0,0-16,9 Elternkarenz ,5-2,8 5,8 Altersteilzeit* ,5-0,4 6,4 "klassisch" Beschäftigte ,3 0,7 0,0 Atypisch Beschäftigte ,1 0,1 3,1 davon geringfügig Beschäftigte ,1 1,1 4,2 Freie Dienstverträge ,9-8,7-6,8 Geringfügig freie DV ,7-6,4-1,5 Arbeitskräfteüberschuss ,6 2,5 6,7 davon Arbeitslose ,0 10,6 15,4 Schulungs-Teilnehmer/-innen ,4-1,8-1,0 Lehrstellensuchende ,6-24,5-12,9 Bildungskarenz* ,1-22,7-3,0 PV-Vorschuss* ,2-82,0-76,1 Übergangsgeld* ,7-26,7-20,0 Quellen: AMS, Hauptverband der österreichischen SV-Träger, eigene Berechnungen *Daten vom letztverfügbaren Monat (Juni 2014) Innerhalb der unselbständig Beschäftigten werden Personen in Altersteilzeit und Elternkarenz sowie Präsenzdiener/-innen herausgehoben. Unter anderem deshalb, weil jene Personen, die sich bereits in der Freizeitphase des geblockten Modells der Altersteilzeit befinden, im Grunde nicht mehr zu den aktiv Beschäftigten zu zählen sind ebenso wie die Präsenzdiener/-innen und Personen in Elternkarenz. Allerdings fehlen detaillierte Statistiken zur Aufteilung auf die unterschiedlichen Modellvarianten der Altersteilzeit und zudem liegen die Daten erst mit mehrmonatiger Verzögerung vor. Daher wird hier die Gesamtzahl des Monats Juni als letztverfügbare verwendet.

5 Veränderung des Arbeitskräfteangebots in Oberösterreich im 3. Quartal 2014 im Vergleich zum Vorjahr Quellen: AMS, Hauptverband der österreichischen SV-Träger Entwicklung der Teilkomponenten des oberösterreichischen Arbeitskräfteangebots Quellen: AMS, Hauptverband der österreichischen SV-Träger, eigene Berechnungen

6 Die Zahl der Bezieher/-innen von Altersteilzeitgeld hat sich insgesamt um 2,5 Prozent auf 4763 Personen erhöht. Während bei Männern wie im ersten und zweiten Quartal ein Anstieg (plus 6,4 Prozent) beobachtet werden konnte, befanden sich um 0,4 Prozent weniger Frauen in Altersteilzeit als im Jahr davor. Wie schon im 1. und 2. Quartal ist auch im 3. Quartal 2014 die Zahl der Personen in Elternkarenz gesunken. Hierbei zeigte sich jedoch eine gegenläufige Entwicklung von Männern und Frauen. Während die Zahl der Mütter in Elternkarenz gesunken ist (minus 2,8 Prozent), erhöhte sich jene der Männer von 566 auf 599 (plus 5,8 Prozent). Hierbei muss jedoch betont werden, dass weiterhin mehr als 95 Prozent der in Elternkarenz befindlichen Personen weiblich sind. Die klassisch Beschäftigten erhält man, wenn man von der Gesamtzahl der Beschäftigten die Präsenzdiener/-innen sowie Personen in Elternkarenz und Altersteilzeit abzieht. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Anzahl der klassisch Beschäftigten um Personen. Sowohl auf Seiten der Männer, als auch auf Seiten der Frauen hat die Beschäftigungsentwicklung an Dynamik verloren: im 2. Quartal betrug der Beschäftigungszuwachs der Frauen noch 1,2 Prozent, im 3. Quartal nur mehr 0,7 Prozent. Der Beschäftigungszuwachs der Männer kam gänzlich zum Erliegen. Abgesehen von den in der offiziellen AMS-Statistik erfassten Arbeitslosen gibt es einige weitere Personengruppen, die nicht aktiv beschäftigt, jedoch für den Arbeitsmarkt verfügbar sind und eine Beschäftigung anstreben. Bei einigen Gruppen liegen die Daten erst mit mehrmonatiger Verzögerung vor, sodass hier die letztverfügbaren Zahlen vom Juni 2014 verwendet werden. Mit 4,6 Prozent hat sich im 3. Quartal 2014 der Anstieg des Arbeitskräfteüberschusses weiter beschleunigt. Ausschlaggebend dafür ist, dass die Zahl der Arbeitslosen massiv ansteigt. Im Vergleich zum Vorjahr waren dieses Jahr um 15,4 Prozent mehr Männer arbeitslos. Bei den Frauen fiel der Anstieg mit 10,6 Prozent etwas niedriger aus. Mit Personen liegt die Anzahl der Arbeitslosen um rund 6000 höher als am Höhepunkt der Wirtschaftskrise im 3. Quartal des Jahres Bezogen auf die Situation vor der Krise (3. Quartal 2008) hat sich die Zahl der Arbeitslosen um beinahe Personen erhöht. Der Anstieg der Arbeitslosigkeit ist auf eine Verfestigung der bestehenden Arbeitslosigkeit zurückzuführen. Dies zeigt sich an der gestiegenen Verweildauer in der Arbeitslosigkeit bei relativ gleichbleibender Anzahl an Zugängen in die Arbeitslosigkeit.

7 Die Anzahl der Schulungsteilnehmer/-innen konnte im 3. Quartal 2014 einen leichten Rückgang verzeichnen (minus 1,4 Prozent). Der Rückgang von Schulungen bei steigender Arbeitslosigkeit ist eine neue Entwicklung. Dies kann ein Hinweis dafür sein, dass ein Strategiewechsel oder eine Umstrukturierung in der oberösterreichischen Arbeitsmarktpolitik eingeleitet wurde. Der im letzten Quartal beobachtete rückläufige Trend bei den Bezieher/-innen von Weiterbildungsgeld setzt sich auch im 3. Quartal fort. Im Vergleich zum Vorjahr waren im 3. Quartal um 15,1 Prozent wenige Personen in Oberösterreich in Bildungskarenz. Auffällig hierbei ist, dass dieser Rückgang primär auf die sinkende Inanspruchnahme von Bildungskarenz durch Frauen (minus 22,7 Prozent) zurückzuführen ist. In diesen Zahlen unberücksichtigt ist das im Sommer 2013 neu geschaffene Instrument der Teilzeit-Bildungskarenz. Um Doppelzählungen zu vermeiden, werden die Bezieher/-innen von Bildungsteilzeitgeld weil sie ja bei den Beschäftigten mitgezählt werden beim Arbeitskräfteüberschuss nicht berücksichtigt. Ein deutlicher Rückgang konnte im 3. Quartal 2014 auch bei den lehrstellensuchenden Jugendlichen festgestellt werden. Im Vergleich zum Vorjahr befanden sich 198 Personen weniger (minus 18,6 Prozent) auf der Suche nach einer Lehrstelle. Hierbei fällt jedoch auf, dass der Rückgang bei den Frauen (minus 24,5 Prozent) deutlich höher ausfiel als bei den Männern (minus 12,9 Prozent). Dieser Umstand bedeutet allerdings nicht, dass die Chance für Jugendliche eine Lehrstelle zu finden, aktuell um vieles günstiger ist als noch vor einem Jahr. Demografische Effekte, das Jugendauffangnetz aber auch andere Ausbildungsalternativen, wie z.b. berufsbildende mittlere Schulen, sind die maßgeblichen Gründe für die niedrigere Zahl an Lehrstellensuchenden. Die deutlichste Veränderung im Vergleich zum Vorjahr ist bei den Pensionsvorschussbezieher/-innen festzustellen. Ihre Zahl hat sich gegenüber dem Vorjahr um beinahe 80 Prozent reduziert, wobei der Rückgang in der Gruppe der Frauen (minus 82 Prozent) etwas höher ausfiel als in jener der Männer (minus 76,1 Prozent). Auch die Zahl der Bezieher/-innen von Übergangsgeld ist wie schon im 2. Quartal deutlich gesunken. Auch hier konnte bei den Frauen (minus 26,7 Prozent) ein größerer Rückgang beobachtet werden als bei den Männern (minus 20 Prozent).

8 Mit insgesamt Personen beträgt der Arbeitskräfteüberschuss im 3. Quartal ,5 Prozent des gesamten Arbeitskräfteangebots. Damit hat sich diese Quote gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres um 0,3 Prozentpunkte erhöht. Entwicklung des Arbeitsmarktes nach Wirtschaftszweigen Betrachtet man die Arbeitsmarktentwicklung differenziert nach Branchen bzw. auf Ebene zusammengefasster Wirtschaftsklassen, so ergibt sich ein sehr vielfältiges Bild. Diese Unterschiede treten noch ausgeprägter auf, wenn man zusätzlich Männer und Frauen getrennt analysiert. Der gesamte Beschäftigungszuwachs gegenüber dem Vergleichsquartal im Vorjahr kann zu einem großen Teil auf das Gesundheits- und Sozialwesen zurückgeführt werden. Beinahe drei Viertel der zusätzlichen 1411 Beschäftigten sind weiblich. Im Vergleich zum Vorjahr konnte in dieser Branche in der Gruppe der Männer ein Beschäftigungsanstieg von 2,9 Prozent und in jener der Frauen eine Zunahme von 3,3 Prozent erreicht werden. Den zweithöchsten Beschäftigungszuwachs verzeichnete die Branche Elektro- Metall. Hier hat sich die Anzahl an Beschäftigten um 947 Personen (plus 1,1 Prozent) gesteigert, wobei annähernd 90 Prozent davon Männer sind. Ein spürbarer Beschäftigungszuwachs verzeichnete auch die öffentliche Verwaltung. Während in dieser Branche um 139 Männer weniger beschäftigt wurden, stieg die Anzahl der Frauen um 778. In Summe ergab sich somit ein gesamter Beschäftigungszuwachs von 639. Eine gegenläufige Beschäftigungsentwicklung bei Frauen und Männern konnte auch in den Bereichen Chemie/Kunststoff, Handel und Transport. In allen drei Bereichen kann die Gruppe der Männer Beschäftigungszuwächse verzeichnen, während sich die Frauen mit einem Beschäftigungsrückgang konfrontiert sehen. Trotz negativer Beschäftigungsentwicklung bei den Frauen ergibt sich in der Handelsund Transportbranche ein positiver Saldo. Der Bereich Chemie/Kunststoff hingegen verzeichnet ein negatives Gesamtergebnis.

9 Den stärksten Beschäftigungsrückgang verzeichnete im 3. Quartal 2014 der Bereich Bauwesen. Die Zahl der Beschäftigten sank gegenüber dem Vorjahr um 1615 Personen bzw. um 3,3 Prozent. Eine negative Beschäftigungsentwicklung weisen außerdem die Bereiche Erziehung/Unterricht, Holz/Papier/Pappe/Möbel und Finanz-/Rechtsdienstleistungen/Wohnungs-wesen auf. Entwicklung von Arbeitslosigkeit und Beschäftigung in ausgewählten Wirtschaftszweigen in Oberösterreich (3. Quartal 2014 im Vergleich zum Vorjahr) Quellen: AMS, Hauptverband der österreichischen SV-Träger, eigene Berechnungen Die Arbeitslosigkeit stieg im 3. Quartal 2014 in allen Branchen mit Ausnahme des Bereichs Holz/Papier/Pappe/Möbel. Am deutlichsten fiel der Anstieg im Bereich der Arbeitskräfteüberlassung (plus 1039 Arbeitslose) aus, gefolgt vom Handel (plus 522 Arbeitslose). In beiden Branchen war die Gruppe der Männer in etwas größerem Ausmaß betroffen von der flauen Konjunktur. Trotz spürbarer Beschäftigungszuwächse ist gleichzeitig die Arbeitslosigkeit im Bereich Metall Elektro sowie im Gesundheits- und Sozialwesen gestiegen. Gleiches gilt in etwas abgeschwächter Form auch für etliche andere Branchen.

10 Angespannte Lage auf dem Arbeitsmarkt in ausgewählten Wirtschaftszweigen Um einen Eindruck davon zu bekommen, wie angespannt der Arbeitsmarkt in einer Branche ist, empfiehlt sich ein Blick auf die Stellenandrangziffer (Arbeitslose je offener Stelle) und die Arbeitslosenquote des jeweiligen Wirtschaftszweiges (Arbeitslose in Relation zur Summe aus Beschäftigten und Arbeitslosen der Branche in Prozent). Zu berücksichtigen dabei ist, dass jene Arbeitsuchenden, die sich in Schulungsmaßnahmen befinden, in diesen Quoten fehlen und damit die Schwierigkeiten, in einer Branche einen Job zu finden, tendenziell unterschätzt werden. Die Arbeitslosenquote lag in Oberösterreich im 3. Quartal 2014 (traditionell berechnet) bei 5,1 Prozent, der Stellenandrang bei 5,1 Arbeitslosen je offener Stelle. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Arbeitslosenquote um 0,5 Prozentpunkte und die Stellenandrangziffer um 1 gestiegen. Ein deutliches Zeichen, dass sich die Arbeitsmarktlage weiter zuspitzt. Die mit Abstand höchsten Arbeitslosenquoten wiesen die Personalleasingbranche mit 15,9 Prozent und die Tourismusbranche mit 12,6 Prozent auf. Gleichzeitig hatten die Zeitarbeitsfirmen aber auch beim AMS viele offene Stellen gemeldet, sodass der Stellenandrang in dieser Branche mit 2,3 Arbeitslosen je offener Stelle der niedrigste aller Wirtschaftszweige ist. Den höchsten Stellenandrang konnte im Bereich Erziehung und Unterricht beobachtet werden. Dieser lag bei fast 73 Arbeitslosen je offener Stelle. Gleichzeitig weist diese Branche traditionell eine unterdurchschnittliche Arbeitslosenquote auf. Ähnlich ist die Situation im Bereich der öffentlichen Verwaltung: Mit 1,8 Prozent weist die Branche die niedrigste Arbeitslosenquote aller Wirtschaftszweige auf. Doch für die Arbeitslosen gibt es so gut wie keine offene Stellen daher ist der Stellenandrang mit 13,3 Arbeitslosen je offener Stelle mehr als doppelt so hoch wie im Gesamtdurchschnitt. Relativ gut ist derzeit die Arbeitsmarktsituation in der Branche Metall- und Elektroindustrie: Mit 2,1 Prozent weist die Branchen die zweitniedrigste Arbeitslosenquoten auf und auch der Stellenandrang ist vergleichsweise günstig.

11 Arbeitsmarktlage in ausgewählten Wirtschaftszweigen Quellen: AMS, Hauptverband der österreichischen SV-Träger, eigene Berechnungen Mit der Quartalsanalyse des oberösterreichischen Arbeitsmarktes stellt die Arbeiterkammer Oberösterreich regelmäßig verdichtete Informationen über die aktuelle Arbeitsmarktentwicklung zur Verfügung. Neben einem Standardteil, der die aktuelle Arbeitsmarktsituation darstellt, widmet sich der Schwerpunktteil einer tiefergreifenden Analyse eines bestimmten Themas mit Krisenbezug. Mit diesem neuen Produkt, das im Herbst 2009 erstmals veröffentlicht wurde, kommt die Arbeiterkammer der Notwendigkeit nach, die Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf die Arbeitnehmer/- innen regelmäßig und detailliert zu beobachten bzw. aufzuzeigen. Die Quartalsanalysen sind abrufbar unter: _Quartalsanalysen.html Impressum: Medieninhaberin und Herausgeberin: Kammer für Arbeiter und Angestellte für OÖ, Volksgartenstraße 40, 4020 Linz.

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