Locker bleiben und kompetent agieren, wenns stressig wird! Vortrag von Dr. Thomas Wörz

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1 Locker bleiben und kompetent agieren, wenns stressig wird! Vortrag von Dr. Thomas Wörz 1

2 Hier und Jetzt Aus: Mathis/Roeper: Sportklettern in den Alpen FORTUNA Glückhaben ZUFRIEDENHEIT dauerhaftes Glück GLÜCK FLOW Glückserlebnisse 2

3 Dropout Nachwuchsleistungssport Dr. Thomas Wörz 90% der Mädchen und 75% der Jungen der jungen schwedischen Elitesportler scheiden innerhalb von fünf Jahren nach Beginn des Trainings aus Nur ein Athlet von 90 jungen finnischen Leichtathleten, die sich zwischen 11 und 13 Jahren spezialisiert hatten, hat 10 Jahre später das nationale Toplevel erreicht Die Dropout Rate ist mit Jahren am höchsten ( Drop out Rate and Drop out Reasons Among Promising Norwegian Track and Field Athletes A 25 Year Study, Enoksen, 2011) Dr. Thomas Wörz Ausschlaggebende Gründe für Drop Outs 1. Hohe Belastungen 2. Verletzungen 3. Frühe Spezialisierung 4. Fehlende Bezugspersonen 5. Fehlendes Selbstwert und Stressmanagement ( Drop out Rate and Drop out Reasons Among Promising Norwegian Track and Field Athletes A 25 Year Study, Enoksen, 2011) 3

4 Dr. Thomas Wörz Weitere Erkenntnisse Die Studie zeigt, dass die Dropout Rate und die Verletzungsrate bei Leichtathleten, die früh spezialisiertes Training haben, höher ist als bei denen, die vor der Spezialisierung ein allgemeineres körperliches Training haben. ( Drop out Rate and Drop out Reasons Among Promising Norwegian Track and Field Athletes A 25 Year Study, Enoksen, 2011) Daraus folgt Überforderung Verlust an intrinsischer Motivation Dr. Thomas Wörz Hohe Drop-Out-Quoten (Belastung, Pubertät, Reduzierung der Freiheitsgrade, monotone Entwicklungsfelder, soziale Instabilität) vgl. Beckmann, Kleinert,

5 Selbstwert-Balance Sein Prozess Leisten Ergebnis Hyperintension Selbsttranszendenz Hyperreflexion Minderwertigkeitsgefühl LEISTUNG ANERKENNUNG ERFOLG - HABEN VERHALTEN KRANKHEIT 5

6 Erfolg Optimismus Konfrontation Prozessorientierung Selbstbestimmung Flow Erleben/Freude Hoher Selbstwert Misserfolg Pessimismus Vermeidung Ergebnisorientierung Abhängigkeit Angst Selbstentwertung Leistung Körper SELBSTWERTE Sozial Emotional 6

7 Die Selbstwerte Selbstkonzept Leistung Sozial Körper Emotional a u a u a u a u Korrelationen von geringem Selbstwert Psychische Erkrankungen (Depressionen, Ängste, Suchterkrankungen ) Chronische körperliche Erkrankungen Soziale Probleme (Potreck Rose, 2009) 7

8 PERSÖNLICHKEITS ENTWICKLUNG GESUNDHEIT GLEICHGEWICHT PHYSISCH PSYCHISCH SOZIAL BEWEGUNG MENTALE EINSTELLUNG BEZIEHUNG 8

9 MUSTER / GEWOHNHEITEN REDUZIERTE WAHLMÖGLICHKEITEN DYSBALANCEN SCHMERZ KRANKHEIT MUSTER ± BEWEGUNGSMUSTER DENKMUSTER HALTUNGSMUSTER VERHALTENSMUSTER 9

10 Dr. Thomas Wörz Wissenschaftliche Ausgangslage Vielseitig orientiertes Training Umfassende Bewegungserfahrung Spielerische Trainings und Wettkampfformen Langfristige Motivation Entwicklungsgerechte, gesunde Hochleistungssportkarriere (vgl. Beckmann: Deliberate play vs. deliberate practice, Ansatz 2010) Dr. Thomas Wörz Horizonte erweitern Komfortzone Muster, Gewohnheiten Entwicklungszone Panikzone nach Tom Senniger

11 Stressmodell Dr. Thomas Wörz SITUATION REGULATIONSMECHANISMUS LERNGESCHICHTE, ERFAHRUNG STRESSOR STRESSREAKTIONEN GEDANKEN SPANNUNG VERHALTEN EMOTIONEN SOZIALES SYSTEM Horizonte erweitern Komfortzone Lernzone Panikzone nach Tom Senniger

12 Soziales System GEDANKEN BEWERTUNG SPANNUNG ERREGUNG SPANNUNG ERREGUNG Optimaler Leistungszustand emotional kinästhetisch VERHALTEN MOTORIK Horizonte erweitern. Verhaltensmuster modifizieren 12

13 Tagesverfassung Notfallprogramm Aufstehen Frische Luft Lachtraining 13

14 Gedankenstopp Notfallprogramm Aufstehen Frische Luft Lachtraining Aktivierung Rhythmisierung Autosuggestion Optimaler Leistungszustand = 100% - (minus) STÖRFAKTOREN wie Wetter Bedingungen Konkurrent Material Zeitdruck Ergebnis =??? 14

15 Störfaktoren Aus: Mathis/Roeper: Sportklettern in den Alpen Horizonte erweitern. Herausforderungen annehmen! 15

16 Angst Unsicherheit RET Umbewertungen A Auslöser/Situation Der Lehrer kritisiert mich. B Bewertungssystem Was habe ich falsch gemacht. Er mag mich nicht! Ich bin nicht gut genug. Ich bin schlecht! C Konsequenz/Verhalten Enttäuschung Rückzug Leistungsverschlechterung Selbstmitleid 16

17 RET Umbewertungen A Auslöser/Situation Der Lehrer kritisiert mich. B Bewertungssystem Er steht unter Druck. Er will motivieren! Denkprozesse fördern C Konsequenz/Verhalten Kritik sachlich bewerten. Kritik nutzen Leistung kann aufrecht erhalten bleiben. Soziales System GEDANKEN BEWERTUNG SPANNUNG ERREGUNG SPANNUNG ERREGUNG Optimaler Leistungszustand emotional kinästhetisch VERHALTEN MOTORIK 17

18 Horizonte erweitern. durch Spannungsmanagement! Spannungsregler PANIK OPTIMALES TIEFSCHLAF NIVEAU 18

19 Ruhebild Dr. Thomas Wörz Pausenverhalten Aktion Neue Aktion Aktivierungsphase Analyse- und Strategiephase Beruhigungsphase Verinnerlichungs- Phase 19

20 Pausenverhalten Aktion Neue Aktion Aktivierungsphase Analyse- und Strategiephase Beruhigungsphase Verinnerlichungs- Phase Pausenverhalten 20

21 Soziales System GEDANKEN BEWERTUNG SPANNUNG ERREGUNG SPANNUNG ERREGUNG Optimaler Leistungszustand emotional kinästhetisch VERHALTEN MOTORIK Horizonte erweitern. Ziele leben! 21

22 Der Weg aus der Krise Nachvollzug und Annahme Ressourcen und Kompetenzen Selbstbestimmung Sinnfindung Verstehbarkeit annehmen PROBLEM Bedeutsamkeit Sinn Machbarkeit Ressourcen 22

23 GESUNDHEIT GLÜCK ERFOLG Neugier Optimismus Phantasie Hoher Selbstwert Bewegungserfahrungen Herausforderungen Lernen Dr. Thomas Wörz Wissenschaftliche Ausgangslage Leistungsfördernde Kriterien für Spitzenleister (Musik, Kunst, Naturwissenschaften, Sport): Konsequentes und ausdauerndes Üben Freude und Spaß an Wettkämpfen Hohe Lernfähigkeit und bereitschaft (Verarbeitung von Niederlagen) vgl. Bloom (1992) 23

24 Wissenschaftliche Ausgangslage Präventive Maßnahmen zur Belastbarkeitssicherung (Organismus, Umfeld, Lebensweise, psychische Faktoren): Belastungsmanagement Zeitmanagement Selbstmanagement Dr. Thomas Wörz Reduktion der Drop-Out-Rate vgl. Fröhner, 2010 Motivation zur Veränderung 24

25 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! 25

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