Bürgerforum Stuttgart - Neugereut 21. und 22. November Workshop Wie möchte ich im Alter wohnen? für Kinder GmbH WWW

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1 Bürgerforum Stuttgart - Neugereut 21. und 22. November 2014 fü WWW

2 Mit dem Thema Wie möchte ich im Alter wohnen? beschäftigte sich unser Workshop beim Bürgerforum in Neugereut. Die zehn Teilnehmer wurden gebeten, sich darüber Gedanken zu machen, wie sie sich ihre Traumwohnung gestalten würden, wenn ihnen alle Möglichkeiten offen stünden. Als Hilfestellung dazu diente die aktuelle Planung zum Projekt Gemeinschaftliches Wohnen in der Marabustraße in Neugereut. Jede Kleingruppe suchte sich dazu einen vorgedruckten Grundriss aus, wie er als Wohneinheit in einer größeren Hausgemeinschaft möglich wäre. Schon im vorhergehenden Vortrag stellte sich heraus, dass weniger Interesse an einer Wohngemeinschaft, die sich aus gemeinschaftlichen Koch- und Aufenthaltsbereichen mit angegliederten privaten Schlafzimmern, besteht. Gemeinschaftliches Wohnen ist für viele vorstellbar, GmbH jedoch ist die eine private Wohnung mit eigenem Bad und Kochbereich absolut WWW wichtig. Die Aufgabe bestand nun darin, sich diese private Wohneinheit nach den eigenen Bedürfnissen einzurichten.

3 Schon während der Bearbeitungsphase wurden Stichpunkte gesammelt, worauf die Workshop-Teilnehmern beim Einrichten Wohnung achten.

4 Bei der Vorstellung der Grundrisse wurde nochmals explizit darauf eingegangen, was den Workshop-Teilnehmern bei der Einrichtung ihrer Wohnung besonders wichtig war. Genannt wurden hier unter anderem: die Nähe des Schlafzimmers zum Bad ein Fenster im Bad Zugang zum Balkon von der ganzen Wohnung ein Teil des Balkons sollte überdacht sein der Balkon sollte einen Abstellbereich beinhalten eine Trennung zwischen dem eigenen Balkon und dem Balkon des Nachbarn ein offener Wohn- und Essbereich die Bereiche Wohnen und Essen mit Blick ins Grüne Schiebetüren zum Außenbereich

5 Der Bearbeiter dieses Grundrisses legte Wert auf zwei getrennte Schlafzimmer, eine Arbeitsecke, sowie einen Abstellraum auf dem Balkon. Hier nimmt der Abstellraum eine wichtige Funktion ein, Vielleicht als begehbarer Kleiderschrank? Weitere Grundrisse werden aus Platzgründen nicht eingebaut.

6 Die Workshop-Teilnehmer waren der Meinung, dass eine Gemeinschaftsfläche pro Geschoss nicht nötig sei. Es wäre besser, einen Gemeinschaftsbereich für das ganze Haus bereit zu stellen, der an einer zentralen Stelle im Erdgeschoss angeordnet ist. Dieser sollte eine gemeinschaftliche Küche beinhalten, wobei dies die eigene Küche nicht ersetzt und außerdem die Frage der Pflege und Sauberkeit der Küche diskutiert wurde. Das wichtigste Element des Gemeinschaftsraums stellt ein großer Tisch dar, an dem verschiedene Aktivitäten stattfinden können oder der auch einfach nur als Treffpunkt und Kommunikationsort genutzt werden kann. Auch über die Bereitstellung einer gemeinsamen Waschküche wurde diskutiert. Viele Teilnehmer wären hieran interessiert und würden dieses Angebot wahrnehmen.

7 Bei der abschließenden Frage, was an einer Hausgemeinschaft wichtig ist, bzw. was notwendig ist, damit eine Gemeinschaft funktioniert, waren sich die Teilnehmer einig, dass die Toleranz ausschlaggebend ist. Gemeinschaftliches Wohnen ist sicherlich nicht für jeden das Richtige. Für einen Einzelgänger ist dieses Konzept eventuell nicht geeignet. Interesse und Aktivität für die Gemeinschaft sollte schon von Anfang an bei den künftigen Bewohnern vorhanden sein. Beim Workshop wie auch schon bei der Auswertung der im Vorfeld eingereichten Fragebogen zeigte sich allerdings, dass es in Neugereut durchaus viele Menschen gibt, die Interesse an einer solchen Wohnform zeigen.

8 Konzept-e für Bildung und Betreuung ggmbh Silke Hachenberg, Projektleitung Pflege Wankelstr Stuttgart Dieser Workshop war eine Kooperation zwischen Konzept-e ggmbh und Häuser fü. Haben Sie Interesse an unserem Projekt? Bitte melden Sie sich bei Silke Hachenberg unter Telefon 0711 / ! Vielen Dank!