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1 Bericht Gedenkstätte Bergen Belsen 9b: Celine Homeyer Maria Katharina Süss Als wir auf dem Parkplatz vor der Gedenkstätte Bergen Belsen hielten, breitete sich ein Gefühl von Unbehagen im Bus aus. Die Mauer war hoch und die Farben der Nebengebäude waren dunkel und traurig gehalten. Mit der Klasse betraten wir das erste Gebäude. Wir sahen uns als erstes das Modell der gesamten Gedenkstätte an und bekamen kurz erklärt, wo sich was befand. Unsere Gruppenführerin Frau Frank führte uns weiter in einen Raum, in dem wir alle Platz nahmen und sie die Geschichte des Konzentrationslagers Bergen Belsen zu erzählen begann. Sie erzählte, dass das Gebiet Bergen Belsen eigentlich als Übungsplatz für das Militär gedacht war und die Bauern, die dort lebten, vertrieben worden waren. Doch Bergen Belsen sollte eine ganz andere Funktion in der Wirtschaft und eine ganz andere Bedeutung in der Geschichte bekommen. Denn Bergen - Belsen wurde zuerst zu einem Austauschlager gemacht, in das man reiche Juden oder auch Juden mit gültigen Ausreisepapieren gebracht hat. Diese Juden wurden menschenwürdig behandelt. Man wollte sie gegen deutsche Kriegsgefangene tauschen. Sowjetische Kriegsgefangene wurden hier zur Arbeit gezwungen und wie Tiere behandelt. Ihnen wurde ihr Eigentum weggenommen, sie hatten nicht genug zu essen, keinen vernünftigen Schlafplatz, konnten sich nicht regelmäßig waschen und eine richtige Toilette gab es nicht. Außerdem wurden sie geschlagen. Das Gebiet Bergen Belsen war, stellenweise von geladenem Stacheldrahtzaun abgegrenzt. Die Menschen sahen es als Spaßan, einen Apfel über den Zaun zu werfen und zu beobachten, wie sich ein Haufen ausgehungerter Russen darum riss. Frau Frank erzählte weiter, wie das KZ-Lager Bergen Belsen weiter ausgebaut wurde und wie immer mehr Juden hingebracht wurden. Entweder um zu arbeiten oder um ausgetauscht zu werden. Es waren verschiedene Welten. Die einen wurden misshandelt und zur Arbeit gezwungen und die anderen waren zwar in ihrem Teil des Lagers eingesperrt, aber hatten noch genug, um sagen zu können: Wir werden wie Menschen behandelt. Als sie dann endlich sagte, dass in Bergen Belsen die Juden nicht vergast wurden, atmete ich auf. Keine Gaskammern, dachte ich, ein Glück. Aber ich hatte mich gewaltig geirrt. Extremer Platzmangel, zu wenig zu essen und noch weniger Wasser, harte Arbeit und Misshandlung. Da es zu wenige Schlafplätze gab, buddelten die Menschen sich Erdlöcher, um darin zu schlafen. Doch die vogelsandähnliche Erde in Bergen Belsen ließ diese Höhlen wieder einstürzen und die Menschen, die in ihnen lagen, erstickten. Zum Essen gab es morgens vielleicht eine kaffeeartige Brühe oder Tee, mittags eine wässrige Gemüsesuppe, von der man entweder nur Brühe und, wenn man Glück hatte, noch eine kleine Möhre und wenn man Pech hatte, überhaupt nichts abbekam. Und abends gab es ein trockenes Stück Brot, das mit der Zeit immer kleiner ausfiel.und es stellte sich die Frage: Sollte man es gleich aufessen oder es lieber

2 einteilen? Wobei, wenn man Letzteres in Betracht zog, immer die Gefahr bestand, dass dieses Stückchen Brot geklaut wurde. Jeder hatte Hunger und jeder wollte etwas zu trinken. Aber den Aufsehern und den Aufseherinnen war das egal. Einfach schrecklich!, dachte mit Sicherheit jeder aus der Klasse. Aber das Schlimmste waren die hygienischen Bedingungen. Die Juden, die den ganzen Tag gearbeitet hatten, konnten sich nicht waschen und Toiletten gab es auch nicht, geschweige denn Toilettenpapier. Dies alles sorgte dafür, dass Seuchen ausbrachen. Und das Massenscherben begann. Für Erwachsene und für Kinder wurde das Bild des Todes normal. Sie gewöhnten sich daran und den meisten wurde es egal, wer starb und ob sie selbst starben. Doch manche dachten auch anders: Aber ich wusste, das war nicht normal. Eines Tages würde es anders sein. So Albert Joachimstahl in einem aufgenommenem Interview, das in der Ausstellung von Bergen Belsen, in die wir zuletzt gingen, gezeigt wurde. Damals war er noch ein Kind. Und so wie andere Kinder zählte auch er aus Langerweile die Leichen, die um sie herum lagen. Oder aber sie suchten unter ihnen die Gesichter ihrer Eltern. Viele fanden sie nicht. Und noch mehr erkannten sie wieder. Elend und Hunger hörten nicht auf und um zu überleben, aßen die, die es noch konnten, das wenige Fleisch, das die vielen Toten noch an sich hatten. Als die Klasse das hörte, schlugen viele die Hand vor den Mund oder hielten sie sich vor den Bauch. Als Letztes erzählte Frau Frank von der Befreiung der letzten Überlebenden und von dem Gerücht, dass die Soldaten, die auf ihren Fahrzeugen in Bergen Belsen einfuhren, abstiegen und sich übergaben. Denn das, was sie dort vorfanden, hatten sie nicht erwartet und auch vorher noch in keinem anderen Konzentrationslager gesehen. Tausende Tote, die bis auf die Knochen runtergehungert waren, lagen auf dem Boden. Verstreut oder auf riesigen Leichenbergen. Es war sicher nicht leicht, die noch Lebenden von den schon Toten zu unterscheiden. Die Wachen, Aufseher und Aufseherinnen verdonnerten die Befreier dazu, Massengräber auszuheben. Denn um jeden Einzelnen beizusetzen, waren es einfach zu viele Menschen. Die Aufseher und Wachen sollten zuerst jede Leiche einzeln in die Gräber legen, doch bald wurde festgestellt, dass es nicht schnell genug ging. Also entschied man sich für eine, meiner Meinung nach, sehr radikale und respektlose Methode. Man benutzte einen Bulldozer und schob so gleich mehrere Leichen in die Gräber. Die überlebenden Männer, Frauen und Kinder wurden in ein nahe liegendes Lazarett gebracht. Man wusch sie und fing an sie wieder gesund zu pflegen. Auch hier starben noch viele Menschen an ihren Krankheiten oder an Unterernährung. Auch viele Befreier und Pflegerinnen steckten sich an und starben an den Seuchen. Nach dem Vortrag führte uns Frau Frank auf das Gelände von Bergen Belsen. Ich hatte nachempfundene Baracken oder Zelte erwartet.

3 Aber was ich sah, waren grüne Bäume und eine große, gut bewachsene Fläche. Wir gingen auf einem gepflasterten Weg und man hörte Vögel singen. Nichts, das nur ansatzweise nach einem ehemaligen Konzentrationslager aussah. Das lag daran, dass das Britische Militär nach der Befreiung alles niedergebrannt hatte. Doch beim zweiten Hinsehen fielen mir die Gedenk - Grabsteine auf. Und vor allem die unterschiedlich großen Hügel, vor denen Steintafeln standen. Die Inschriften waren ähnlich, aber nicht immer gleich. Am meisten schockierte mich die Tafel, auf der stand: Hier ruhen Tote. Wenn man die Zahlen auf den Tafel zusammen zählte, kam man auf ungefähr Tote. Frau Frank führte uns weiter zu einer langen Steinmauer an einem Obelisken vorbei. Vor der Steinmauer lagen mehrere geflochtene Kränze auf dem Boden. Und auf der Mauer selbst standen Gedenksprüche auf mehreren Sprachen, wie Hebräisch, Niederländisch, Deutsch, Polnisch und Russisch. Frau Frank fragte die Kasse, ob jemand der Russischen Sprache mächtig wäre. Ich hob die Hand. Als ich vor der russischen Aufschrift stand, konnte ich nur mit Mühe die letzte Zeile lesen: ewigem Gedächtnis und ewiger Ruhe. Wir gingen weiter und kamen an dem Raum der Stille vorbei. Gruppenweise betraten viele aus der Klasse den hohen, merkwürdig geschnittenen Raum. In dem Raum standen mehrere genau so merkwürdig aussehende Hocker und ein großer Stein, der die meiste Aufmerksamkeit auf sich zog. Darauf lagen viele kleinere Steine oder andere Dinge, die im Gedächtnis an die Menschen hingelegt worden waren, die in Bergen Belsen ums Leben gekommen waren. Der Stein mit der Aufschrift May you find peace Möget ihr Frieden finden gefiel mir am meisten. Denn mir wurde warm ums Herz, als ich das las. Wir gingen zu einer Latrine und Frau Frank erzählte, dass diese oft verstopften, obwohl sie an die Kanalisation angeschlossen waren. Die Juden in dem KZ Bergen Belsen bekamen oft den Befehl, hineinzuspringen und alles mit ihrer Essschüssel auszuschaufeln. Noch ein Grund für schreckliche Seuchen. Denn Wasser, um die Schüsseln auszuspülen, gab es sicher nicht. Schockiert gingen wir zurück zum Bus, um damit zur Rampe zu fahren. Dies war die Endstation für Juden, die aus Ländern wie Polen und Holland nach Bergen Belsen gebracht wurden. Nach drei bis vier Tage langer Fahrt in engen, dunklen Viehwagen, ohne etwas zu essen oder Wasser für die bis zu hundert Menschen und ohne genug Sauerstoff und Licht oder eine Toilette zu haben, wurden sie hier wieder herausgelassen. Zum Auftreten beim Aussteigen gab es nur ein schmales Brett, das bei dem starken Gedrängel fast unmöglich zu treffen gewesen war. Die ca. sechs Kilometer lange Strecke, die wir bequem im Bus zurückgelegt hatten, mussten die schwachen, hungrigen Menschen zu Fuß gehen. Viele, die noch nicht während der Fahrt gestorben oder beim Aussteigen waren, starben auf dem Weg zum Lager.

4 Wir, also die ganze Klasse, stieg in so einen Wagen. Er war zwar nachgebaut, aber Frau Frank erklärte, dass die Wagen damals genauso groß gewesen waren. Auf dem Boden links und rechts vom Eingang waren Quadrate aufgemalt. Jeder stellte sich in so eins. Erst verteilten wir uns gut, so dass alle genug Platz hatten. Doch als Frau Frank uns aufforderte, uns auf nur eine Seite zu stellen, sah die Sache schon ganz anders aus. Zumindest für mich selbst. Links, rechts, vor und hinter mir standen Leute, die viel größer waren als ich. Ich fühlte mich erdrückt und konnte mich kaum bewegen. Die Tür des Wagens war zwar offen, aber ich sah das Licht kaum noch. Es war für einen Moment ziemlich laut im Wagen. Und für einen kurzen Moment hatte ich Angst. Warum kann ich nicht erklären, doch das Atmen fiel mir schwer und mir wurde schwindlig. Ich wage es nicht mir vorzustellen, wie es war, wenn hundert Menschen in so einem Viehwagen standen, die Tür fest verschlossen und von innen nicht zu öffnen. Tagelang so eingesperrt dazustehen. Einfach schrecklich. Ich möchte nie vergessen, was ich in der Gedenkstätte Bergen Belsen gehört und gesehen habe und ich bin dankbar, dass ich diese Möglichkeit gekriegt habe.

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