EG-Sicherheitsdatenblatt gemäß 91/155/EG Druckdatum: überarbeitet am: Version: 1 Seite 1/5. : epatherm etf Egalisationsfarbe

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1 Druckdatum: überarbeitet am: Version: 1 Seite 1/5 Produktname : epatherm etf Egalisationsfarbe 1. Stoff-/Zubereitungs- und Firmenbezeichnung 1.1. Angaben zum Produkt Handelsname : epatherm etf 1.2. Angaben zum Hersteller/Lieferant Hersteller/Lieferant : epasit GmbH Spezialbaustoffe Sandweg D Ammerbuch-Altingen Telefon: 07032/20150 Telefax: 07032/ Auskunftgebender Bereich : Labor 2. Zusammensetzung/Angaben zu Bestandteilen 2.1. Chemische Charakterisierung (Einzelstoff) CAS-Nr., Bezeichnung nach EG-Richtlinie : 2.2. Chemische Charakterisierung (Zubereitung) Beschreibung : Wässriges Acrylpolymer, Kaliwasserglas mit anorganischen Pigmenten und Füllstoffen. 3. Mögliche Gefahren 3.1. Besondere Gefahrenhinweise für Mensch und Umwelt 4. Erste Hilfe-Maßnahmen 4.1. Allgemeine Hinweise Beim Auftreten von Symptomen oder in Zweifelsfällen ärztlichen Rat einholen. Bei Bewusstlosigkeit Verabreichung über den Mund 4.2. Nach Einatmen Frischluftzufuhr. Betroffenen in Ruhelage bringen und warm halten. Bei unregelmäßiger Atmung oder Atemstillstand künstliche Beatmung einleiten Bei Bewusstlosigkeit stabile Seitenlage anwenden und ärztlichen Rat einholen 4.3. Nach Hautkontakt Beschmutzte und getränkte Kleidung sofort ausziehen Benetzte Haut gründlich mit Wasser und Seife oder geeignetem Reinigungsmittel reinigen. Keine Lösemittel oder Verdünnungen verwenden 4.4. Nach Augenkontakt Augenlider geöffnet halten und mindestens 10 Minuten lang reichlich mit sauberem, fließendem Wasser spülen; ärztlichen Rat einholen 4.5. Nach Verschlucken Sofort Arzt konsultieren! Betroffenen ruhig halten. Kein Erbrechen einleiten Hinweise für den Arzt

2 Druckdatum: überarbeitet am: Version: 1 Seite 2/5 5. Maßnahmen zur Brandbekämpfung 5.1. Geeignete Löschmittel Schaum (alkoholbeständig), Kohlendioxid, Pulver, Sprühnebel (Wasser) 5.2. Aus Sicherheitsgründen ungeeignete Löschmittel Wasserstrahl 5.3. Besondere Gefährdung durch den Stoff oder die Zubereitung selbst, seine Verbrennungsprodukte oder entstehende Gase Aufgrund des Anteils organischer Lösemittel in der Zubereitung entsteht bei Brand ein dichter, schwarzer Rauch. Das Einatmen gefährlicher Zersetzungsprodukte kann ernste Gesundheitsschäden verursachen 5.4. Besondere Schutzausrüstung bei der Brandbekämpfung Ggf. Atemschutzgerät erforderlich. Geschlossene Behälter in Nähe des Brandherdes mit Wasser kühlen 6. Maßnahmen bei unbeabsichtigter Freisetzung 6.1. Personenbezogene Vorsichtsmaßnahmen Aufgrund des Anteils organischer Lösemittel von Zündquellen fernhalten und Raum gut lüften. Dämpfe nicht einatmen. Schutzvorschriften (s.kap.7 und 8) beachten Umweltschutzmaßnahmen Nicht in die Kanalisation gelangen lassen. Bei Verschmutzung von Flüssen, Seen oder Abwasserleitungen entsprechend den örtlichen Gesetzen die jeweils zuständigen Behörden in Kenntnis setzen Verfahren zur Reinigung/Aufnahme Ausgetretenes Material mit unbrennbaren Aufsaugmitteln (z.b. Sand, Erde, Kieselgur, Vermiculit) eingrenzen und zur Entsorgung nach den örtlichen Bestimmungen in den dafür vorgesehenen Behältern sammeln. Vorzugsweise mit Reinigungsmitteln säubern; möglichst Lösemittel benutzen 6.4. Zusätzliche Hinweise 7. Handhabung und Lagerung 7.1. Handhabung Hinweise zum sicheren Umgang: Kontakt mit den Augen und der Haut vermeiden, Dämpfe und Spritznebel nicht einatmen. Bei der Arbeit nicht essen, trinken rauchen. Persönliche Schutzausrüstung siehe unter Kap. 8. Gesetzliche Schutz- und Sicherheitsvorschriften befolgen Hinweise zum Brand- und Explosionsschutz: Lösemitteldämpfe sind schwerer als Luft und breiten sich über dem Boden aus. Dämpfe bilden zusammen mit Luft ein explosives Gemisch Lagerung Anforderung an Lagerräume und Behälter: Behälter dicht geschlossen halten. Behälter nicht mit Druck leeren, kein Druckbehälter! Unbefugten Personen ist der Zutritt untersagt. Geöffnete Behälter sorgfältig verschließen und aufrecht lagern, um jegliches Auslaufen zu verhindern.

3 Druckdatum: überarbeitet a : Versio : 1 Seite 3/ Zusammenlagerungshinweise: Von stark sauren und alkalischen Materialien sowie Oxidationsmitteln fernhalten Weitere Hinweise zu den Lagerbedingungen: Stets in Behältern aufbewahren, die dem Originalgebinde entsprechen. Hinweise auf dem Etikett beachten. Lagerung zwischen 5 und 25 C an einem trockenen und gut gelüfteten Ort. Vor Hitze und direkter Sonneneinstrahlung schützen. 8. Expositionsbegrenzung und persönliche Schutzausrüstung 8.1. Zusätzliche Hinweise zur Gestaltung technischer Anlagen Für gute Lüftung sorgen. Dies kann durch lokale Absaugung oder allgemeine Abluft erreicht werden Zugeordnete Stoffe mit arbeitsplatzbezogenen, zu überwachenden Grenzwerten CAS-Nr., Bezeichnung des Stoffes, Art, Wert, Einheit : 8.3. Persönliche Schutzausrüstung Allgemeine Schutz- und Hygienemaßnahmen : Atemschutz: nicht erforderlich Handschutz: Bei längerem oder wiederholtem Kontakt Schutzcremes für die Hautflächen, die mit dem Produkt in Kontakt kommen, verwenden. Empfehlungen der Hersteller beachten Augenschutz : Zum Schutz gegen Spritzer Schutzbrille tragen Körperschutz: Nach Kontakt Hautflächen gründlich waschen 9. Physikalische und chemische Eigenschaften 9.1. Erscheinungsbild Form : pastös Farbe : weiß bzw. farbig Geruch : arttypisch 9.2. Sicherheitsrelevante Daten (Wert/Bereich, Einheit, Methode 67/548/EWG) Dampfdruck : 23 mbar/wasserphase Dichte : ca. 1,5 g/cm³ bei 20 C Löslichkeit in Wasser : mischbar ph-wert : > 8, Viskosität, Art : mpa x s Lösemittelgehalt : < 1 % 9.3. Weitere Angaben

4 Druckdatum: überarbeitet am: Version: 1 Seite 4/5 10. Stabilität und Reaktivität Zu vermeidende Bedingungen Bei Anwendung d. empfohlenen Vorschriften zur Lagerung u. Handhabung stabil (s. Kap. 7) Zu vermeidende Stoffe Von stark sauren und alkalischen Materialien sowie Oxidationsmitteln fernhalten, um exotherme Reaktionen zu vermeiden Gefährliche Zersetzungsprodukte Bei hohen Temperaturen können gefährliche Zersetzungsprodukte entstehen (z.b. Kohlendioxid, Kohlenmonoxid, Rauch, Stickoxide) Weitere Angaben 11. Angaben zur Toxikologie Akute Toxizität, Daten einer Komponente (unter Umständen der Zubereitung) Es sind Angaben über die Zubereitung verfügbar. Längerer oder wiederholter Kontakt mit dem Produkt beeinträchtigt die natürliche Hautrückfettung und führt zum Austrocknen der Haut. Das Produkt kann durch die Haut in den Körper gelangen. Spritzer können Reizungen am Auge und reversible Schäden verursachen Subakute bis chronische Toxizität Erfahrungen am Menschen Zusätzliche toxikologische Hinweise 12. Angaben zur Ökologie Angaben zur Elimination (Persistenz und Abbaubarkeit) Nicht in die Kanalisation gelangen lassen Verhalten in Umweltkompartimenten Ökotoxische Wirkungen Weitere ökologische Hinweise 13. Hinweise zur Entsorgung Produkt Empfehlung: Nicht in die Kanalisation gelangen lassen Abfallschlüssel-Nr., Abfallname, Nachweispflicht: 55511, Wasserschlamm Ungereinigte Verpackungen Empfehlung: Leere Behälter im pinselreinen Zustand austrocknen lassen u.d. Verwertung zuführen.

5 Druckdatum: überarbeitet am: Version: 1 Seite 5/5 14. Transportvorschriften Landtransport ARD/RID und GGVS/GGVE (grenzüberschreitend/inland) Binnenschiffstransport ADN/ADNR Seeschiffstransport IMDG/GGVSee UN-Nr. : EMS-Nr. : MFAG : (310) Richtiger technischer Name : Farbe Lufttransport ICAO-TI und IATA-DGR UN/ID-Nr. : Richtiger technischer Name : Farbe 14.5.Transport/Weitere Angaben Verpackungsgruppe III 15. Vorschriften Kennzeichnung nach EG-Richtlinien Kennbuchstabe und Gefahrenbezeichnung des Produktes Gefahrenbestimmende Komponente(n) zur Etikettierung enthält R-Sätze : S-Sätze : Besondere Kennzeichnung bestimmter Zubereitungen (gem. Anhang II der Zubereitungsrichtlinie 89/379/EWG): Nationale Vorschriften Wassergefährdungsklasse: WGK Sonstige Angaben Datenblatt ausstellender Bereich : Labor Ansprechpartner : Dr. Helmut Kollmann Diese Angaben beschreiben ausschließlich die Sicherheitserfordernisse des Produktes und stützen sich auf den heutigen Stand der Kenntnisse. Sie stellen Zusicherung von Eigenschaften oder Qualitätsmerkmalen des beschriebenen Produktes im Sinne der gesetzlichen Gewährleistungsvorschriften dar. Die Lieferspezifikationen sind den jeweiligen technischen Produktmerkblättern zu entnehmen.