Aussagekraft der Herkunftsbezeichnungen. Forstpflanzen. Referent: Dipl.-Ing. Christoph Jasser, Oö. Landesforstdienst Wels, März 2015

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1 Aussagekraft der Herkunftsbezeichnungen für Forstpflanzen Referent: Dipl.-Ing. Christoph Jasser, Oö. Landesforstdienst Wels, März 2015

2 2 Hauptgründe für die Missachtung der Genetik in der Forstwirtschaft: Informationsdefizit Erfolge oder Misserfolge zeigen sich erst oft nach Jahrzehnten 2

3 Wienerwaldlärche 40 % gerade Bäume im Alter 18 Polenlärche Gorachelmowa 0 % gerade Bäume im Alter 18 angepflanzt an demselben Standort (Herkunftsversuch) 3 Th. Geburek

4 Nur in Versuchsaufforstungen? leider auch in der Praxis Bad Schallerbach, Dingbach 4

5 Schaftform 5

6 Schaftform 100,0% 90,0% 80,0% 70,0% 60,0% 50,0% 40,0% 30,0% 20,0% 10,0% 0,0% 6(IIA/1/9-13) P3(III/1/4-9) P7(III/4-6) Straza-Trencin Südböhmen extrem gerade gerade bogig stark bogig mehrfach gekrümmt stark mehrfach gekrümmt Zwiesel Diplomarbeit : Fr. Arbeiter, Betreuer: Dr. Geburek 6

7 Herkunftsversuch mit Stieleiche von Cieslar 1905 Ungarische Herkunft, 18-jährig Testort: Wienerwald Einige Aussagen zur Form bereits im frühen Alter möglich. 100-jährig Th. Geburek 7

8 Aufgrund der langen Produktionsdauer im Wald ist Züchtung schwieriger als in der Landwirtschaft 2 Faktoren sind wichtig: 1) Angepasstheit: Herkunft muss für Wuchsgebiet und Höhenstufe geeignet sein 2) Anpassungsfähigkeit: genetische Vielfalt innerhalb der Herkunft, damit soll sich Bestand an geänderte Umweltfaktoren und neue Schadfaktoren anpassen können 8

9 Saatgut stammt aus amtlich zugelassenen Beständen (überdurchschnittlich guten und vitalen Beständen) Saatgutplantagen (Sammlungen von Klonen) 9

10 Saatgutplantagen Auswahl der besten Bäume eines Herkunftsgebietes und Höhenstufe höhere genetische Vielfalt => bessere Anpassungsfähigkeit Plantagen liefern in der Regel besseres Material als Bestandesbeerntungen 10

11 Unterscheidung zwischen schlechten Herkünften: ergeben z.b. schlechtwüchsige oder krumme Bäume und ungeeigneten Herkünften: z.b. ist eine Hochlagenherkunft, auch wenn sie im Gebirge ausgezeichnet wachsen würde, für das Alpenvorland ungeeignet. 11

12 Herkünfte werden eingeteilt a) horizontal in Wuchsgebiet (z.b. 7.1.) b) vertikal in Höhenstufen (z.b. sm = submontan) 12

13 Wuchsgebiete 13

14 Höhenstufen 2500 Höhenstufen hochsubmontan tiefsubmontan hochmontan mittelmontan tiefmontan submontan kollin Wuchsgebiete 14

15 Nr. des zugelassenen Bestandes (Bedeutung nur für den Spezialisten) Baumart Stieleiche StEi9(7.1/sm) Höhenstufe: submontan m Seehöhe => entscheidend: maximal 300 m Abweichung zulässig Wuchsgebiet: Nördliches Alpenvorland Westteil => Material kann aber auch aus benachbarten Wuchsgebieten verwendet werden 15

16 Plantage Nr. der Plantage Lärche LäP3(4.2/sm-tm) submontan tiefmontan m bekannte und ausgezeichnete Lärchenherkunft für tiefere Lagen (sog. Wienerwaldlärche) Wuchsgebiet: Nördliche Randalpen - Ostteil 16

17 Merksatz: Höhenstufe muss eingehalten werden Wuchsgebiet soll eingehalten werden richtige Herkunft ist auch Voraussetzung für Förderung 17

18 liefert Informationen über geeignete Herkünfte beerntete Herkünfte Ersatzherkünfte Abstufung nach Qualität Links zu Informationen über die Baumarten nicht ganz vollständig bzw. fehlerfrei 18

19 Fragen Sie Ihren Forstberater (BFI, BBK) nicht Ihren Pflanzenlieferanten! 19

20 Forstgärten: Entscheidende Frage: Wie sicher wird tatsächlich die Herkunft eingehalten? Forstgärten werden zwar regelmäßig stichprobenartig in der Produktion überprüft (Kontrollbeamter, BFW) Wie schaut es aber im Handel und bei den Auslieferungen aus? Zukunft: vermehrt Vaterschaftstest 20

21 Beispiel eines durchgeführten Gentests: bei Lärche Herkunft P von 13 Lärchenaufforstungen dieser angegebenen Herkunft wurden je 10 Bäume beprobt 21

22 Von 13 Proben waren 4 falsch ~ 30 % => skandalös hoher Wert 3 Forstgärten waren mit mehreren Proben vertreten: Forstgarten A: 3 Proben, alle richtig Forstgarten B: 4 Proben, eine davon falsch Forstgarten C: 2 Proben, alle falsch 22

23 Fazit: Wir müssen Kontrollen durch Gentests verstärken Weitere Tests brachten bei Eiche und Kirsche keine Abweichungen In einem Forstgarten wurden bei Tanne mehr Sämlinge erzeugt als aufgrund der Saatgutmenge möglich war 23

24 Forstgenetische Aktivitäten in Oberösterreich: Saatgutplantage Feldkirchen/Donau: o professionelle Betreuung der Saatgutplantage durch BOFö. Alexander Gaisbauer z.b. 2014: Rekordmenge bei Lärchensaatgut: über 90 kg o Erweiterung der Eichensaatgutplantage mit zusätzlichen Klonen Auswahl der besten 25 Stieleichen Pfropfreiserbeerntung 24

25 Auswertung alter LWK-Versuche (F. Bentz, G. Demel): o Douglasie: Auswertung durch BFW (Dr. Schüler) o Weißtannenherkunftsversuch 1990 (Dr. Bentz): Vergleich: 2 einheimische mit 2 kalabrischen Herkünften auf 3 Standorten 25

26 26

27 Vorläufige Ergebnisse des Herkunftsversuchs bei Weißtanne: Leistungsunterschiede zwischen den Herkünften sind enorm einheimische Herkünfte sind teilweise vor allem in Tieflagen deutlich unterlegen in den Tieflagen ist die kalabrische Hochlagenherkunft eindeutig vorne bayerische Ergebnisse zeigen ein ausgezeichnetes Wachstum von Südkarpatenherkünften neue Versuche sind dringend erforderlich 27

28 Neue Versuche mit Lärchenherkünften: Plantagen P3, P6, P7, P11, P13 Hybridlärchen Neuer Douglasienherkunftsversuch 2014 und 2015: Folgende Herkünfte sollen dabei getestet werden: SZ 403 Darrington-Bestandesbeerntung SZ 402 amerikanische Saatgutplantage SZ 652 Trout Lake: in Österreich am meisten verwendet; fraglich ob besonders gut geeignet Französiche Saatgutplantage: La Luzette (Klone aus USA und Frankreich) France 3 französische Darrington-Plantage 28

29 Oberösterreich hat es gut Teisendorf Wels 197 km Wien Unterstützung von zwei Versuchsanstalten 29

30 Zusammenfassung: Wir müssen uns ALLE mehr mit Genetik beschäftigen Genetik wirkt sich mittel- bis langfristig entscheidend auf den forstlichen Ertrag und das Risiko aus Falsche Herkunftsbezeichnungen sind kein Kavaliersdelikt Forschung und Kontrolle müssen intensiviert werden 30

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2 3 4 5 6 7 8 9 10 12,999,976 km 9,136,765 km 1,276,765 km 499,892 km 245,066 km 112,907 km 36,765 km 24,159 km 7899 km 2408 km 76 km 12 14 16 1 12 7 3 1 6 2 5 4 3 11 9 10 8 18 20 21 22 23 24 25 26 28

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