2. Erläutern Sie die Möglichkeiten des Einsatzes von Lernspielen im DaZ-Unterricht!
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- Karoline Kästner
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 Herbst Wortschatzarbeit im interkulturellen Sprachunterricht. Stellen Sie theoretische Grundlagen vor und leiten Sie daraus unterrichtspraktische Vorschläge ab. 2. Der Lehrplan für das Fach Deutsch als Zweitsprache beinhaltet die Produktion von Texten im Sprachunterricht. - Erläutern Sie die Bedeutung des Schreibens für den Zweitspracherwerb! - Stellen Sie Lernziele für den Schreibunterricht im Fach Deutsch als Zweitsprache auf und gehen Sie auf verschiedene Möglichkeiten ein, wie Lerner für die Eigenproduktion von Texten in der fremden Sprache motiviert werden können! 3. Beschreiben Sie die Grundannahmen der Zweitspracherwerbsforschung und ihre Konsequenzen für die Sprachförderung im Deutsch-als-Zweitsprache-Unterricht! Berücksichtigen Sie rezeptive und produktive Fertigkeiten und entwerfen Sie ein Unterrichtsbeispiel für einen der beiden Bereiche! 1
2 Frühjahr Erläutern Sie die Möglichkeiten des Einsatzes von Lernspielen im DaZ-Unterricht! 2
3 3. Der fremdkulturelle Blick auf den Sprachgebrauch und das Sprachsystem der deutschen Sprache ist für jeden DaZ-Unterricht unentbehrlich. Stellen Sie vor diesem Hintergrund den Ansatz einer funktionalen Grammatikarbeit vor und erläutern Sie ihn anhand konkreter Beispiele (etwa: Aktiv-Passiv- Konstruktionen, Tempus und Zeit, Satzgliedstellung, Präpositionen). Herbst Stellen Sie wichtige Forschungsergebnisse zum Zweitspracherwerb vor und ziehen Sie daraus geeignete didaktische Konsequenzen für einen interkulturellen Sprachunterricht. 2. Diskutieren Sie, mit welchen Zielsetzungen Bilderbücher im Unterricht Deutsch als Zweitsprache eingesetzt werden können! Erläutern Sie, welche methodischen Maßnahmen sich hierfür eignen! Konkretisieren Sie Ihre Ausführungen anhand eines unterrichtspraktischen Beispiels im Sinne des integrativen Deutsch-als-Zweitsprache Unterrichts! 3. Phonetik/ Phonologie Schülerinnen und Schüler, die Deutsch als Zweitsprache erlernen, werden während ihres Spracherwerbsprozesses auf eine Reihe von Problemen stoßen. Der Bereich der Phonetik/ Phonologie bleibt davon nicht unberührt. Nehmen Sie dazu Stellung! Beschreiben Sie Beispiele und zeigen Sie mögliche Gegenmaßnahmen auf! Frühjahr Erläutern Sie die Bedeutung der Fehleranalyse für den Deutsch-als-Zweitsprache Unterricht! Diskutieren Sie, welche didaktischen und methodischen Konsequenzen sich daraus für die Fehlerkorrektur ableiten lassen! 2. Stellen Sie den Ansatz einer funktionalen Grammatik vor und diskutieren Sie didaktisch-methodische Konsequenzen für den interkulturellen Unterricht! 3. Kreatives Schreiben und individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler im Deutsch-als-Zweitsprache Unterricht: Welche Chancen und welche Grenzen sehen Sie? Belegen Sie Ihre Ausführungen anhand von Unterrichtsbeispielen. Herbst Erläutern Sie, mit welchen Herausforderungen Schülerinnen und Schüler nicht deutscher Erstsprache im Fachunterricht konfrontiert sind! Gehen Sie dabei auf die Besonderheiten der deutschen Fachsprache ein! Diskutieren Sie, welche didaktischen Überlegungen und methodischen Maßnahmen sich daraus ableiten lassen! Konkretisieren Sie Ihre Ausführungen anhand eines unterrichtspraktischen Beispiels! 2. Im Deutsch als Zweitsprache-Unterricht soll eine spracherwerbsfördernde Atmosphäre herrschen. Erläutern Sie, wie dies erreicht werden kann! 3
4 Begründen Sie Ihre Ausführungen mit Hilfe von Sprachlerntheorien und geben Sie Unterrichtsbeispiele an! 3. Fehlerbehandlung und Korrekturen erfordern im Bereich Deutsch als Zweitsprache besondere Umsicht. Erörtern Sie diese These! Beschreiben Sie unterschiedliche Arten von Fehlerklassifikationen und Möglichkeiten auf Fehler zu reagieren! Stellen Sie Empfehlungen für Korrekturen unter Bezugnahme auf die Literatur dar! Frühjahr Zeigen Sie Möglichkeiten der Sprachstandserfassung im Deutsch als Zweitspracheunterricht auf! 2. Diskutieren Sie die Problematik des Schriftspracherwerbs unter der Bedingung der Mehrsprachigkeit! Gehen Sie dabei auf Schwierigkeiten ein, mit denen Kinder und Jugendliche mit Deutsch als Zweitsprache in diesem Bereich konfrontiert sind, und konkretisieren Sie Ihre Ausführungen mit Beispielen! Erörtern Sie abschließend, welche Maßnahmen zu ergreifen sind, um den Schriftspracherwerb in der Zweitsprache für DaZ-Schüler zu erleichtern! 3. Über welche Schlüsselqualifikationen für einen interkulturellen Sprachunterricht sollten Lehrkräfte heute und in naher Zukunft verfügen, um Kinder und Jugendliche angemessen fördern zu können? Beziehen Sie in Ihre Überlegungen auch Befunde der PISA- und IGLU-Studien mit ein! Herbst Stellen Sie die wichtigsten klassischen Forschungsergebnisse zum Zweitspracherwerb dar! Darüber hinaus gibt es interessante Forschungsergebnisse aus der Neurolinguistik (Gehirnphysiologie). Stellen Sie die Konsequenzen für den Unterricht Deutsch als Zweitsprache/interkulturellen Sprachunterricht dar! 2. Erläutern Sie, was mit Deutsch-als-Zweitsprache-Unterricht als integrativer Sprachunterricht gemeint ist! Stellen Sie dar, auf welche Aspekte sich das Integrative im Deutsch-als-Zweitsprache- Unterricht bezieht und auf welche methodischen Grundlagen dabei geachtet werden muss! Konkretisieren Sie Ihre Ausführungen anhand eines unterrichtspraktischen Beispiels! 3. Sowohl mündliche als auch schriftliche Produktionen von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund können eine Vielzahl von Abweichungen von zielsprachlichen Normen und Standards aufweisen. Beschreiben Sie unter Bezugnahme auf einschlägige Literatur Problembereiche und Fehlerarten sowie Konsequenzen für Maßnahmen zur Sprachförderung! Frühjahr Handlungsorientierung, Situiertheit und Authentizität sind Ansprüche, die an einen modernen Sprachunterricht gestellt werden. Begründen Sie diese Forderungen und 4
5 skizzieren Sie ein Lernarrangement im Unterricht Deutsch als Zweitsprache, das diesen Ansprüchen Rechnung trägt! 2. Nennen Sie Möglichkeiten und Beispiele für Wortschatzarbeit im Unterricht Deutsch als Zweitsprache! 3. Zeigen Sie Kriterien eines zeitgemäßen Unterrichts in Deutsch als Zweitsprache auf! Skizzieren Sie für eine Klassenstufe Ihrer Wahl ein Unterrichtsmodell, das diesen Anforderungen entspricht! Herbst Nachfolgend finden Sie einen Text von einem 13-jährigen Schüler nicht-deutscher Muttersprache. Führen Sie eine Fehleranalyse durch und zeigen Sie in einer Unterrichtssequenz auf, wie Sie mit den gravierendsten Defiziten umgehen! TEXT: Wir haben in 1. Tag in Bücherei gegangen. In 2. Tag haben wir ein Collage gemacht. Wir haben den Hoca andere Kleidung geklebt und der Hoca hat in der Lotto-Toto ein Lotto genummiert nächste Tag hat der Hoca in Fernsehen Teletextgekukt, er hat nicht geglaubt das Hoca den Lotto gewonnen hat und geht der Hoca schnell in Lotterie und hat der Hoca Zettel gegeben, den Mann hat sie gewonnen gesagt. Der Hoca hat den Geld gekriegt. Der Hoca ist jetzt Millioner er hat 5 Million DM. Was soll der Hoca jetzt kaufen ein Auto, ein Fernsehen, ein Mottorad, ein Handy, ein Fahrrad, und ein Villa. 2. Die Ergebnisse der neueren Grundlagenforschung wurden in den Lehrplan deutsch als Zweitsprache umgesetzt. Was ist das Besondere an diesem Lehrplan? 3. Welche Konzepte des Interkulturellen Lernens dienen der sprachlichen und sozialen Integration? Frühjahr Stellen Sie die wichtigsten Hypothesen zum Zweitspracherwerb der nunmehr dritten Generation der Migranten dar! Welche didaktischen Konsequenzen lassen sich daraus ziehen? 2. Beschreiben Sie eine grammatische Erscheinungsform im Deutschen (wie z.b. das Kasussystem, die Satzstellung) und vergleichen Sie diese mit einer Partnersprache Ihrer Wahl! 3. Nonverbale Zeichen spielen auch in der sog. interkulturellen Kommunikation eine große, nicht selten ausschlaggebende Rolle. Wie kann der Deutschunterricht bzw. der Unterricht in Deutsch als Zweitsprache zur Bewusstwerdung dieses Problems beitragen? Formulieren Sie entsprechende Lernziele und stellen Sie ein unterrichtspraktisches Beispiel vor! Herbst
6 1. Beschreiben Sie Grundlagen und Prinzipien der drei wichtigsten Zweitspracherwerbstheorien! Welche Konsequenzen für den interkulturellen Sprachunterricht lassen sich daraus ziehen? 2. Der vorliegende Text, der im Rahmen eines Europa-Projekts an einer Hauptschule entstanden ist, zeigt spezifische Stärken und Schwächen von Zweitsprachlernern auf. Analysieren Sie diesen Text mit Hilfe einschlägiger wissenschaftlicher Theorien zur Fehlerdiagnose! Innternart ist das bestes. Aber so auf Sofa sitzen mit Coachtisch eine Kinowand als Tafel mit Musik keine Lehrer sonder Roboter. Mann kann gehen wann man will aber im Innternart muss man gehen aufs Wochenende kommen die Verwante oder du fährst zu ihnen. Ferien kann man machen was man will (nach Hause oder im Innternart). Bis so was exsiestiert kann es dauern. (Ich hab zu viel Phantasie) Wie sieht meine Traumschule aus Stellen Sie dar, welche Sprachfördermaßnahmen sich auf Grund Ihrer Textanalyse/ Untersuchung eignen! 3. Stellen Sie dar, welche Lehrverfahren und Lerntechniken sich in besonderer Weise für die Wortschatzvermittlung im Unterricht Deutsch als Zweitsprache eignen? Frühjahr Was ist unter dem Begriff Handlungsorientierung zu verstehen? Beschreiben Sie die Grundannahmen eines handlungsorientierten Unterrichts anhand konkreter Beispiele für Deutsch als Zweitsprache! 2. Welche Bedeutung für den Erwerb der Sprachkompetenz haben der gesteuerte und ungesteuerte Spracherwerb im Unterricht Deutsch als Zweitsprache? Belegen Sie Ihre Ansichten mit Beispielen aus der Unterrichtspraxis. 3. Mit wachsender Bedeutung einer Schreibförderung, die im Bereich Deutsch als Zweitsprache zum funktionalen und kreativen Schreiben befähigen soll, sind auch die Anforderungen an eine qualitative Textanalyse gewachsen. Nehmen Sie dazu Stellung und belegen Sie Ihre Ausführung mit Beispielen aus der Unterrichtspraxis. 6
7 Themen der letzten vier Jahre: Zweitspracherwerbsforschung/ Hypothesen/ Neurolinguistik/ (Herbst 2012, Herbst 2011; Herbst 2010; Herbst 2009; Frühjahr 2008; Herbst 2007; Frühjahr 2007) Integrativer Sprachunterricht (Herbst 2009, Herbst 2008) Fehler (Frühjahr 2011; Herbst 2010; Herbst 2009, Herbst 2008, Herbst 2007) Handlungsorientierung/Situiertheit/ Authentizität/ Zeitgemäßer Unterricht Lernszenarien (Herbst 2010; Frühjahr 2009; Frühjahr 2007) Wortschatzarbeit (Herbst 2012, Frühjahr 2009, Herbst 2007) Grammatik (Frühjahr 2011, Frühjahr 2012) Nonverbale Kommunikation Schreibförderung/qualitative Textanalyse (Herbst 2012, Frühjahr 2007; Herbst 2006) Sprachstandserfassung (Frühjahr 2010) Schriftspracherwerb (Frühjahr 2010) Interkultureller Sprachunterricht/PISA/IGLU (Frühjahr 2010) Fachsprache/ Sachtexte (Herbst 2010; Frühjahr 2012) Kreatives Schreiben (Frühjahr 2011) Phonetik/Phonologie (Herbst 2011) Lernspiele (Frühjahr 2012) Übergreifend (viele Teilfertigkeiten) (Herbst 2011 Thema Bilderbücher ) 7
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