Dekubitus. Von der Eingruppierung bis zur plastischen Deckung

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1 Dekubitus Von der Eingruppierung bis zur plastischen Deckung Elke Derichs Krankenschwester/ WaCert nach DGfW/ Stomafachkraft/ Fachkraft für Ernährungstherapie/ Pain Nurse Qualitätsmanagement/ Leitung zentrales Wundmanagement Klinikum St. Georg ggmbh Leipzig

2 Qualitätssicherung DEK Die Auswertung enthält bundesweit definierte Qualitätsindikatoren und eine vergleichende Darstellung der Werte der einzelnen Einrichtung, anhand derer die Position der Einrichtung innerhalb der beteiligten Krankenhäuser bestimmt wird.

3 Die Anfangsgründe der häuslichen Krankenpflege Eine Anleitung für hilfsbereite Frauen und Jungfrauen Autor: Hans Allihn (vierte Auflage) Berlin Kapitel S. 79 Wundbehandlung ist wohl Männersache und darum könnte eine Belehrung darüber hier überflüssig erscheinen. Gewiss, wenn sachgemäße Männerhilfe da ist, kann Frauenhand hiervon getrost fern bleiben.

4 Das Durchliegen S. 31 Es bilden sich zuerst hellrote Stellen, die nur teilweise schwinden, wenn man den Finger drauf drückt. Am häufigsten am Kreuz, Schultern, Hüften und Hacken. Später bilden sich unter brennendem Schmerz Blasen und die Stelle wird wund. Endlich entsteht Hautbrand mit dunklen Blasen und dunkler Röte, die beim Fingerdruck nicht schwindet. Das Beste ist das vorbeugen. 4

5 Prophylaxe/ Therapie Der Kranke sollt möglichst gerade liegen, bald auf dem Rücken, bald auf der Seite. Die betreffenden Stellen werden morgens und abends mit kaltem oder lauem Wasser gewaschen, mit weichem Tuch getrocknet, mit Kampferwein verrieben und endlich mit Reismehl oder Kartoffelmehl gepudert. Druck wird mit untergelegten, ringförmigen Gummiluftkissen gemindert. (Anleitung für Kranzkissen) Leinwandkissen mit Hirsespreu oder getrocknetes Moos frisch angeschnittene Zitrone Rehfell So bald die entzündlichen Stellen wund werden und sich offene Stellen bilden, muß die Hilfe des Arztes gesucht werden. 5

6 Dekubitusprophylaxe in der Pflege Definition Dekubitusprophylaxe : Pflegerisch, therapeutische Maßnahmen zur Verhütung eines Dekubitus. (vgl. DNQP 2004) Die Effektivität der Dekubitusprophylaxe gilt in der Praxis als inoffizieller Gradmesser für Pflegequalität => Dekubitusinzidenz Dekubitus ist ein Indikator für die Pflegequalität einer Einrichtung. (vgl. 137 SGB V)

7 Dekubitusprophylaxe Was ist praktikabel? Was ist effektiv? Dekubitusprophylaxe ist ein Kernstück pflegerischer Kompetenz. Es muss nachgewiesen werden, dass alle Maßnahmen einer wirksamen Dekubitusprophylaxe regelmäßig durchgeführt worden sind. = Dokumentation

8 Aufgaben Pflegepersonal Jeder dekubitusgefährdete Patient/Betroffene erhält eine Prophylaxe, die die Entstehung eines Dekubitus verhindert. Begründung: Ein Dekubitus gehört zu den gravierenden Gesundheitsrisiken Hilfe- und pflegebedürftiger Patienten/Betroffener. Angesicht des vorhandenen Wissens über die weitgehenden Möglichkeiten der Verhinderung eines Dekubitus ist die Reduzierung auf eine Minimum anzustreben. Von herausragender Bedeutung ist, das Pflegefachpersonal systematische Risikoeinschätzung, Schulung von Patienten/Betroffenen, Bewegungsförderung, Druckreduzierung und die Kontinuität prophylaktischer Maßnahmen gewährleistet. (DNQP 2004, S.39) => Pflegefachkräfte können eigenverantwortlich in diesen Bereichen arbeiten.

9 Antidekubitusmatratzen Schon Zeiten von Minuten mit einem hohen Druck können zu Dekubitalproblemen führen. Aus diesem Grund muss sofort, d.h. ohne zeitliche Verzögerung, reagiert werden (DNQP 2004, 44) Die Pflegefachkraft wendet die geeigneten druckreduzierenden Hilfsmittel an, wenn der Zustand des Patienten/Betroffenen eine ausreichende Bewegungsförderung bzw. Druckentlastung nicht zulässt. Freilagerung ist immer vorzuziehen.

10 Mobility Monitor eine Pflegeprozesslösung Qualität sichern & Aufwand senken Bettausstiegswarnung Assessment Sturzprophlaxe Immobilitätswarnung Evaluation/ Pflegeplanung Dekubitusprophylaxe

11 Auswertung der gemessenen Mobilität Bei Bedarf Medikation anpassen Bei Bedarf Pflegeplanung anpassen Individuelle Mobilisation Wer hat`s erfunden? Dekubitus & Sturzprophylaxe

12 Wundmanagement Zusammenarbeit mit: Pflegepersonal auf den Stationen Chirurgen der plastischen Chirurgie Ernährungstherapie Chirurgen der Abdominal und Viszeralchirurgie Radiologie Gefäßchirurgen Podologen Orthopäden Spezialambulanzen Fußchirurgen Fußzentrum Diabetologen Wundzentrum Hautarzt ambulanter Pflegedienst Arbeitsgruppe Pflegeexperten Pflegeheim Schmerztherapeuten Homa Care Unternehmen Stomatherapie Wundtherapeuten im ambulanten Bereich usw. Hausärzten Pflegeüberleitung/ Sozialdienst Psychologen/ Seelsorger Qualitätsmanagement Apotheke, Materialwirtschaft Wundschwestern im stationären Bereich Ambulante und stationäre Pflegeinrichtung Case Management Sanitätsfachhandel Schulungs- und Bildungszentren 12

13 Definition Dekubitus Pflege Wiki Ein Dekubitus (von lat. decubare = liegen, früher auch Ulcus per decubitum = "Geschwür durch Liegen" genannt) Ein Dekubitus ist eine lokal begrenzte Schädigung der Haut und/ oder des darunter liegenden Gewebes, i.d.r. über knöchernen Vorsprüngen, in Folge von Druck oder von Druck in Kombination mit Scherkräften. Es gibt eine Reihe weiterer Faktoren, welche tatsächlich oder mutmaßlich mit Dekubitus assoziiert sind; deren Bedeutung ist aber noch zu klären. (NPUAP und EPUAP 2009,7) 13

14 Pflege Wiki Als Dekubitus wird jede Läsion bezeichnet, die durch länger anhaltenden Druck, eventuell kombiniert mit Scherkräften und Reibung, das Gewebe und/ oder die Haut über längere Zeit verletzt. Er ist eine schlecht und langsam heilende Wunde infolge einer Minderdurchblutung der Haut bei fehlender Druckentlastung. Dekubitus = Chronische Wunde innerhalb von 4-12 Wochen keine Heilungstendenz

15 Dekubitus nach NPUAP Kategorie 1 - Gefäßkompression (Druck) Persistierende, umschriebene Hautrötung bei intakter Haut, welche sich nicht per Fingerdruck "wegdrücken" lässt. Weitere klinische Zeichen können Ödembildung, Verhärtung und lokale Überwärmung sein. Bei dunkelhäutigen Menschen kann auch eine Verfärbung der Haut auf einen Dekubitus Grad 1 hindeuten. Kategorie 2 - Durchblutungsstörung (Ischämie) Teilverlust der Haut, die Epidermis bis hin zu Anteilen der Dermis sind geschädigt. Die Haut ist oberflächlich geschädigt: Blase, Hautabschürfung oder flaches Geschwür. Kategorie 3 - Stofftransportstörung (Anoxie) Tiefenschädigung von Haut- und Gewebe. Verlust aller Hautschichten und Schädigung oder Nekrose des subkutanen Gewebes, die bis auf die darunter liegende Faszie reichen kann. Der Dekubitus zeigt sich klinisch als tiefes, offenes Geschwür. Kategorie 4 - Zellfunktionsstörung/Zelluntergang (Nekrotisches Gewebe bis auf die Knochenhaut) Verlust aller Hautschichten mit ausgedehnter Zerstörung, Gewebenekrose oder Schädigung von Muskeln, Knochen oder unterstützenden Strukturen (Sehnen, Gelenkkapsel). 15

16 Abgrenzung zu anderen Hautphänomenen Beispiele: Persistierende Hautrötung Hautirritation Mazeration Intertrigo Mykose Infektion Verbrennung Allergisches Kontaktekzem (vgl. Lubatsch 2004, ).

17 Feuchtigkeitswunde Durch die Einwirkung der Feuchtigkeit quillt die Epidermis auf und wird weich. Der zweite Faktor ist die Reibung, die durch das Herunterrutschen des Patienten im Bett zu Schädigung der Haut führen kann. Man kann die Unterschiede zwischen Dekubitus und Feuchtigkeitswunde anhand von drei Kriterien zusammenfassen: Lokalisation Wundumgebung Wundgrund

18 Lokalisation Feuchtigkeitswunde entstehen vor allem dort, wo sich Feuchtigkeit ansammeln kann: zwischen den Hautfalten und dies kommt vornehmlich am Steißbein vor. Dekubitus entsteht durch Gegendruck, vornehmlich an hervorstehenden Knochenenden. Dies ist am Gesäß am Kreuzbein.

19 Wundumgebung Feuchtigkeitswunde Bei einer Mazeration ist die umliegende Haut durch die Feuchtigkeit geschädigt, sie ist gerötet und hat weitere kleine Artefakte. Dekubitus Bei einem Dekubitus ist die Wunde scharf abgegrenzt.

20 Wundgrund Feuchtigkeitswunde Die Wunde ist gut durchblutet und bleibt oberflächlich in der Dermis. Dekubitus Der Wundgrund ist schlecht durchblutet und kann bis auf den Knochen gehen.

21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 21

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