Gaisalpe und Schöne Aussicht am Stitzel 04

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Willi Zimmermann
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1 am Stitzel 04 Aussichtsreiche und vielseitige Wanderung ohne technische Anforderungen. Teilweise schmale Pfade an steilem Hang. Dauer Kurzversion 4 h, Langversion 5 h Christine 15.06.2008 Hannes 15.

1 1 am Stitzel 04 Aussichtsreiche und vielseitige Wanderung ohne technische Anforderungen. Teilweise schmale Pfade an steilem Hang. Dauer Kurzversion 4 h, Langversion 5 h Christine Hannes Maria, Marika, Herbert, Claus Inge und Baldur ANFAHRT Über Schöllang nach Reichenbach. Dort ist der Parkplatz "Gaisalpe" ausgeschildert. Leider kostet der 2,5. Am früher kostenlosen Parkplatz knapp 1 km vor Reichenbach am Weg von Schöllang nach Reichenbach, links am Hang, klappert jetzt auch die Kasse. INFOS Außerhalb der Saison Öffnung der Gaisalpe unter Tel erfragen. Berggasthaus Richteralpe nahe dem Gasthaus Gaisalpe / oder 0171/ WANDERUNG Vom Parkplatz "Gaisalpe" den leider asphaltierten aber für Normalbürgerautos gesperrten Wirtschaftsweg in Richtung O und dann S gehen. Nach der Brücke über den Gaisalpbach hat man die Wahl. Entweder man entscheidet sich für den wieder in Stand gesetzten Tobelweg, der sehr interessant immer am Bach mit Wasserfällen und Brücken vorbei an einem Stauwerk zur Gaisalpstraße führt oder man wählt den aussichtsreicheren Teerweg.

2 Knabenkraut Bei der Gaisalpkapelle knapp unter der Gaisalp treffen sich beide Wege.

Für eine Rast steht die Gaisalpe mit umfangreicher Speisekarte und hübscher Aussicht auf das Rubihorn oder das etwas urigere und preiswerte Gasthaus

Der Weiterweg beginnt schlecht markiert bei der Gaisalpe; man muss schon auf dem Weg vor dem Haus nach links abbiegen.

Auf sehr schönem Weg jetzt leicht steigend, dann zum Bach hin fallend Richtung NO und nach dem Brückchen NW.

2 2 Knabenkraut Bei der Gaisalpkapelle knapp unter der Gaisalp treffen sich beide Wege. Die Warnung vor Steinschlag- und Rutschgefahr im Tobel ist nach meiner Meinung stark (versicherungstechnisch) übertrieben. Für eine Rast steht die Gaisalpe mit umfangreicher Speisekarte und hübscher Aussicht auf das Rubihorn oder das etwas urigere und preiswerte Gasthaus Richteralpe knapp unterhalb der Gaisalpe zur Verfügung. Der Anstieg zur Richteralpe beginnt dort, wo der Tobelweg auf die Straße stößt. Der Weiterweg beginnt schlecht markiert bei der Gaisalpe; man muss schon auf dem Weg vor dem Haus nach links abbiegen. Wenn man bei den Wegweisern "Rubihorn" und "Schnippenkopf" vor dem Biergarten steht, ist man schon zu weit gelaufen. Auf sehr schönem Weg jetzt leicht steigend, dann zum Bach hin fallend Richtung NO und nach dem Brückchen NW. Nach kurzer Strecke trifft man einen Wirtschaftsweg, der nach links ins Tal führt, unser Rückweg. Zunächst aber am Steilhang eben weiter, mal etwas auf und ab bis zu einer Lichtung mit schönem Rückblick auf das Rubihorn. Auf der Lichtung hoch, wieder in einen Wald und dann auf einer Lichtung zum Ziel, dem "Stitzel", auch "Schöne Aussicht" genannt mit 1265 m Höhe.

3 Eine wirklich schöne Aussicht und zwei Bänke zur Rast.

Bei dem bereits erwähnten Wirtschaftsweg geht es gemütlich und nie zu steil Richtung Tal.

Mutige können versuchen, ob der vom Stitzel nach unten führende Weg ein Abkürzer zu dem im Folgenden beschriebenen Talweg ist; wir haben das noch nicht

Fleischfressendes Alpenfettkraut Claus und seine Wanderfreunde haben eine weitere Variante erkundet, sie gingen weiter nach N.

Ein Stacheldrahtzaun wird leichtfüßig überwunden, der Weg führt an Kuhweiden vorbei immer weiter nach N und wird erneut von einem Stacheldrahtzaun, der

200 m auf einen Fahrweg NW, der unmarkiert wenig oberhalb der Entschenalphüte endet.

3 3 Eine wirklich schöne Aussicht und zwei Bänke zur Rast. Unsere Wanderung führte zunächst wieder ein Stück zurück mit Ausblicken auf die Allgäuer Alpen und das Rubihorn. Bei dem bereits erwähnten Wirtschaftsweg geht es gemütlich und nie zu steil Richtung Tal. Wenn man schon links unten den Parkplatz sieht kommen links zwei Bänke. Bei denen beginnt ein Abkürzer direkt zum Parkplatz. Mutige können versuchen, ob der vom Stitzel nach unten führende Weg ein Abkürzer zu dem im Folgenden beschriebenen Talweg ist; wir haben das noch nicht ausprobiert. Wer noch nicht müde ist, geht vom Stitzel aus den markierten Weg weiter nach Schöllang (1 h) und am Hang entlang zurück zum Auto (50 min). Fleischfressendes Alpenfettkraut Claus und seine Wanderfreunde haben eine weitere Variante erkundet, sie gingen weiter nach N. Nach wenigen Metern kreuzt man den Fahrweg nach Schöllang, und gleich gegenüber geht es unmarkiert mit vielen Kuhspuren einen breiten Weg nach N. Ein Stacheldrahtzaun wird leichtfüßig überwunden, der Weg führt an Kuhweiden vorbei immer weiter nach N und wird erneut von einem Stacheldrahtzaun, der diesmal aber einen Durchgang hat, unterbrochen (20 min). Hier endet der Weg auf einer weglosen Kuhweide. Geht man gerade aus, kommt man nach ca. 200 m auf einen Fahrweg NW, der unmarkiert wenig oberhalb der Entschenalphüte endet. Man gelangt auf einen Schotterweg, geht nach rechts und trifft wenig später auf eine Wegmarkierung: Unten geht der Weg nach Schöllang, nach oben zur Geisalpe über die Falkenalpe (60 min). Der Abstieg von der Falkenalpe zur Geißalpe (45 min) ist sehr steil durch den Wald und eigentlich unschön. Besser ist es wahrscheinlich, man steigt von der Geißalpe diesen direkten Weg zur Falkenalpe auf, geht weiter zum Schnippenkopf und nimmt den beschriebenen Weg als Abstieg ab Falkenalpe.

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5 5 Variante von Claus

6 6 Kommentar von Inge und Baldur zur Variante Fischen Au Burgkapelle Reichenbach Tobelweg Richteralpe Stitzel Schöllang Fischen Au: Man sitzt im schattigen Biergarten der Gaisalpe schöner als im schattenlosen Freisitz der Richteralpe. Der Abzweig zum Stitzel ab der Gaisalpe ist wirklich bloß mit einer guten Beschreibung auffindbar. Abzweig an der ersten Hauswand der Gaisalpe nach links. Der Weg ist nicht einsehbar, da er von Autos und Landmaschinen verstellt ist. Man muss zwischen den Autos durch, dann ist der Weg klar sichtbar. Ein Wegweiser an der Hauswand wäre unbedingt nötig. Der Weg selbst ist spärlich markiert. Der Abstieg vom Stitzel nach Schöllang, 1 h 15 ist nicht das Wahre und geht ganz schön in die Oberschenkel. Die breite Forststraße führt steil nach unten und ist im oberen Teil sehr grob geschottert. Weiter unten wird es besser, fein geschottert, gut befestigt aber teilweise Asphalt. Zwei Ruhebänke mit schöner Aussicht sind auf den Abstieg verteilt. Von Schöllang nach Fischen Au auf schmalem Asphaltsträßchen mit schöner Rundsicht in 20 zum Ausgangspunkt.

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