ohne mit eukaryontische Pflanzen Pilze Tiere zusammenschliessen unterschiedliche Aufgaben Vielzeller

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1 Merkmale des Lebens 1. Alle Lebewesen sind aus Zellen aufgebaut. 2. Alle Lebewesen bewegen sich aus eigener Kraft. 3. Alle Lebewesen haben einen Stoffwechsel. 4. Alle Lebewesen wachsen. 5. Alle Lebewesen pflanzen sich fort. 6. Alle Lebewesen sind reizbar. Bei den Pflanzen haben wir all diese Merkmale wieder entdeckt. Versuche dich zu erinnern, in welcher Form sich die Merkmale des Lebens bei den Pflanzen äussern.

2 Endo und Meta Alle Lebewesen bestehen aus Zellen. Es gibt Zellen ohne und mit Zellkern. Wir haben uns mit den Bakterienzellen beschäftigt (Bakteriensymposium) und uns angeschaut, wie, per Endosymbiose, eukaryontische Zellen entstanden sein könnten. Die Eukaryonten gliedern sich in Pflanzen, Pilze und Tiere. Darunter gibt es einzellige Formen (Algen, Hefe, Pantoffeltierchen...). Aber Zellen können sich zusammenschliessen, sie können unterschiedliche Aufgaben übernehmen und dadurch leistungsfähiger werden. Die Vielzeller oder Metazoen besitzen Gewebe und Organe.

3 Der erste Schritt der Entwicklung mehrzelliger Organismen war die Spezialisierung der Zellen, die Differenzierung. Schließen sich spezialisierte Zellen zusammen (Aufgabenteilung), so entstehen zunächst Gewebe und dann Organe.

4 Pflanzen ganz einfach! Ihr habt euch mit mehrzelligen Pflanzen beschäftigt. Im Lernplan Pflanzen ganz einfach! ging es um mehrzellige Pflanzen ohne Gewebe (Algen mit Thallus), Pflanzen mit Gewebe (Moose) und Pflanzen mit Gewebe und verschiedenen Organen (Farne u.a. mit Leitungsgewebe). Danach haben wir die Samen-/ Blütenpflanzen angeschaut. Wir haben ihre verschiedenen Gewebetypen kennen gelernt und ihre Organe (Wurzeln, Spross, Blätter, Blüte) und haben daran die Merkmale des Lebens wiederholt. Nun wollen wir ins Reich der Tiere wechseln und auch hier vom Einfachen zum Komplizierten gehen.

5 Pflanzengewebe - Pflanzen wachsen. Aber nicht alle Stellen einer Pflanze wachsen gleichermassen --> Bildungsgewebe - Alle Gewebe, in denen sich Zellen nicht mehr teilen, kann man als Dauergewebe bezeichnen. - Die Pflanze und ihre Organe werden nach aussen geschützt und abgeschlossen durch Hautgewebe. - Der Großteil der Pflanze besteht aus Grundgewebe. - Um sich aufrecht zu halten, benötigt eine Pflanze Stützgewebe. - Im Leitgewebe werden Stoffe von Organ zu Organ der Pflanze transportiert.

6 Gewebe (Histologie) Die Gewebe der Tiere teilt man in vier Grundgewebearten ein: 1. Epithelgewebe: Abschluss eines Tieres nach innen (z.b. Darmwand) und aussen (z.b. Haut); neben diese Oberflächenepithelien gehören auch Drüsenepithelien dazu 2. Binde- oder Stützgewebe: dazu zählen auch Knorpel-, Knochen und Fettgewebe, sowie Blut und Lymphe, welches von diesen Geweben gebildet wird. 3. Muskelgewebe 4. Nervengewebe

7 Einstiegsfragen Histologie 1. Nenne die tierischen Gewebetypen. 2. Welche Stoffe können die äusserste Zellschicht der Wirbeltiere spezialisieren? Wie heisst sie? 3. Welche Strukturen sind mit der äussersten Schicht der Wirbeltiere assoziiert? 4. Zu welchem Gewebtyp gehören Drüsen? Was bilden sie? 5. Welche Strukturen und Flüssigkeiten sind vom Bindegewebe abgeleitet? 6. Welche Haupteiweisse sind im Muskelgewebe enthalten? 7. Welche Aufgabe kommt den speziellen Nervenzellen, den Sinneszellen zu?

8 Schwämme Schwämme, die nur im Wasser vorkommen, sind sehr einfach gebaute Vielzeller. Sie besitzen keine echten Gewebe, sondern nur spezialisierte Zellen. - Geschlechtszellen - Kragengeisselzellen (Bewegung) - Wanderzellen (Stoffwechsel) - Haut- und Stützzellen (Abgrenzung und Struktur des Tieres) Keine Muskel-, Nerven- und Sinneszellen.

9 Auch diese Gruppe der Tiere kommt nur im Wasser vor. Nesseltiere Hier sind die die ersten echten Gewebe zu sehen (Zellen besitzen Verbindungen zur Kommunikation). Gewebe besitzen aber noch verschiedene Zelltypen. Während der Entwicklung bilden sich zwei Gewebeschichten, das Ektoderm (aussen) und das Entoderm (innen) Die Tiere besitzen einen Innenraum, der als Vorläufer eines Organs (zur Verdauung) angesehen werden kann.

10 Nesseltiere Die Nesseltiere besitzen ein viel grössere Zahl verschiedener Zellen als die Schwämme (s. Infoblatt). In der Aussenzellschicht (aus Ektoderm entstanden) sind Hautmuskelzellen vorhanden (Bewegung), Sinneszellen (Reaktion auf Berührung), Nesselzellen (Verteidigung, Ernährung) und Ersatzzellen, die abgestorbene Zellen nachliefern. In der Innenzellschicht kommen Ringmuskelzellen vor (Verdauungsbewegung), Fresszellen (Aufnahme von verauter Nahrung) und Drüsenzellen (Absonderung von Verdauungssäften) Ausser dem Verdauungstrakt fehlen aber noch die Organe.

11 Nesseltiere Zu den Nesseltieren gehören folgende Gruppen von Tieren: - Schirmquallen (Scyphozoa; ca.200arten) - Hydrozoen (ca Arten; Bsp.: Hydra) - Blumentiere (Anthozoa) Anemonen; Korallen (ca Arten)

12 Übergang an Land Der Übergang der Tiere an Land brachte, ähnliche wie bei den Pflanzen, grössere Veränderungen mit sich, die als Anpassung an die Ansprüche an Land zu verstehen sind. Welche Probleme bringt das Leben an Land mit sich für......die Versorgung der Zellen mit Nährstoffen...die Versorgung der Zellen mit Sauerstoff für die Zellatmung...die Ausscheidung von Abfallprodukten...die Bewegung...die Möglichkeit, dass Geschlechtszellen zusammen kommen

ohne mit eukaryontische Pflanzen Pilze Tiere zusammenschliessen unterschiedliche Aufgaben Vielzeller

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