Nordchile - Bolivien

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1 Nordchile - Bolivien Eine Reise der Superlative zu aktiven Vulkanen, grünen, roten und himmelblauen Lagunen geschmückt mit hunderten pinkigen Flamingos, Mondlandschaften, dampfenden Geysiren und blubbernden Schlammlöchern und zum grössten Salzsee der Welt, zur Silberstadt Potosí, einst die grösste Stadt des amerikanischen Kontinents und nach La Paz, die höchstgelegene Grossstadt der Welt. 20. Oktober November 2018

2 Von der Atacama zum Altiplano Der Norden Chiles ist geprägt von der Kargheit und Einsamkeit der Atacamawüste. Sie zählt zu den trockensten Gegenden der Welt. Gebietsweise wurde jahrzehntelang kein Regen registriert, eine Grenzregion des Lebens für Flora und Fauna. Umso mehr begeistert die Fülle an Naturphänomenen und faszinieren die Nächte mit dem unendlich weiten, klaren Sternenhimmel. Eingebettet zwischen den Gebirgszügen der West- und der Ost-Anden Boliviens liegt der Altiplano, eine riesige steppenartige Hochlandebene. In ihrem südlichen Teil schillern die Salzseen in den unterschiedlichsten Farben, tauchen bizarre Felsformationen auf, überwältigt der Anblick der schier endlosen weissen Wüste - der Salar de Uyuni, die grösste Salzpfanne der Erde. Reiseroute

3 Reiseprogramm Tag 1, 2 Santiago de Chile Tag 9 Anreise Zürich Madrid Santiago de Chile. San Pedro Ojo de Perdiz (4600m) Fahrdistanz 195 Km City Tour Übernachtung in Santiago Tag 3 Santiago Calama San Pedro de Atacama (2450m) Fahrdistanz 110 Km Frühmorgens Flug nach Calama. Besuch von Chuquicamata, der grössten Kupfermine der Welt, sowohl die Abbaustellen wie auch die Laster haben gigantische Ausmasse. Weiterfahrt im Bus zur paradiesischen Oase San Pedro in der Atacamawüste, eine der trockensten und einsamsten Landschaften der Erde. Grenzübergang nach Bolivien. Fahrt im Geländewagen durch das Naturreservat Avaroa, vorbei an der grünen Lagune und den Dalí Felsen, an heissen Quellen, Fumarolen und der roten Lagune, vorbei am versteinerten Baum durch die Siloli Wüste. Übernachtung in Ojo de Perdiz Übernachtung in San Pedro Tag 4-8 San Pedro Umgebung In der Umgebung von San Pedro findet man alle Facetten der Wüstenlandschaft. Das Mondtal mit seinen Dünen und bizarren Salz- und Lehmskulpturen, das riesige Geysirfeld de Tatio auf 4300m, wo aus hunderten von Löchern Dampffontänen aufsteigen, der Salar de Tara mit Lagunen voller Flamingos und vieler anderer Vogelarten, bis hin zu Canyons voller Kandelaberkakteen und heissen Quellen, die zum Baden einladen. Übernachtung in San Pedro Tag 10 Ojo de Perdiz Coquesa (3700m) Fahrdistanz 265 Km Und weiter geht s vorbei an Lagunen voller Flamingos, im Blickfeld den aktiven Vulkan Ollague, um schliesslich das unglaublich eindrückliche weisse Meer zu überqueren. So wird der Salar de Uyuni, eine m2 grosse Salzwüste auch genannt. Übernachtung in Coquesa Tag 11 Coquesa, Tunupa Besteigung des Vukans Tunupa (fakultativ) mit atemberaubender Aussicht auf die Salzebene. Besuch des Dorfes Chiquini und der erst vor kurzem entdeckten Höhle mit faszinierenden Kalkformationen. Übernachtung in Coquesa 3

4 Tag 12 Coquesa - Uyuni (3670m) Fahrdistanz 120 Km Besuch der Insel Incahuasi, die übersät ist mit Riesenkakteen. Weiterfahrt zur Dorfgemeinschaft Colchani, von wo aus das bolivianische Hochland mit Salz versorgt wird. Hier erfährt man viel Interessantes über Salz und dessen Verarbeitung. Weiter nach Uyuni. Übernachtung in Uyuni Tag 13 Uyuni und Umgebung Ende 19. Jh. war Uyuni ein wichtiger Eisenbahnknoten, die Minen im Landesinnern transportierten die gewonnenen Metalle in die Hafenstädte am Pazifik brach die Industrie zusammen, an die 100 nicht mehr benötigte Lokomotiven und Wagen lagern nun auf dem bekannten Eisenbahnfriedhof. Freie Zeit am Nachmittag. Übernachtung in Uyuni Tag 14 Uyuni Potosí (4065m) Fahrdistanz 215 Km Die Strasse über die Cordillera de Chichas nach Potosí ist eine der schönsten Strecken Boliviens mit kontrastreichem Landschaftswechsel und unzähligen Lamas. Übernachtung in Potosí Tag 15 Potosi (4065m) Potosí, ein UNESCO Weltkulturerbe, ist wohl nicht gerade das Schmuckstück einer Stadt, hat aber eine bewegte Geschichte. Wegen dem überreichen Silbervorkommen im Cerro Rico wuchs sie im 17. Jh. zur grössten Stadt Amerikas. Schatzkammer für die einen, für die indigene Bevölkerung jedoch war Potosí der Eingang zur Hölle, Millionen fanden unter den unmenschlichen Arbeitsbedingungen im Berg den Tod. Besuch der Minen und der einstigen Münzprägeanstalt. Übernachtung in Potosí Tag 16 Potosí Sucre (2800m) Besuch des Ojo del Inca (Auge des Inka), eine natürliche kreisrunde warme Lagune, perfekt für ein Bad in grandioser Kulisse. Weiterfahrt nach Sucre, in die offizielle Hauptstadt von Bolivien. Übernachtung in Sucre Tag 17 Sucre (2800m) Besuch der gepflegten Kolonialstadt Sucre, deren Altstadt 1991 ins UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen wurde. Am Abend Flug nach La Paz.

5 Tag 20 Isla del sol Mit dem Boot von Copacabana auf die Insel Isla del sol. Nach einer Inka-Sage war hier der Geburtsort des Schöpfergotts Wiracocha und seiner Frau Mama Ocllo. Damit ist für die indigene Bevölkerung nicht nur die Insel sondern der ganze Titicacasee heilig. Grossartige Wanderungen durch traditionelle Dörfer, terrassierte Hänge und Blick auf die imposanten bolivianischen 6000der. Übernachtung auf der Insel Tag 18 La Paz (ca. 3800m) Stadtbesichtigung, Besuch indigener Märkte, z.b. des Hexenmarkts. Tag 21 Titicacasee La Paz Mit dem Boot zurück nach Copacabana. Fahrt mit dem Privatbus nach La Paz. Tag 19 La Paz Copacabana (3860m) Ausflug nach Tiwanaku, die wohl sehenswerteste Kulturstätte in ganz Bolivien. Weiterfahrt nach Copacabana ans Südufer des Titicacasees. Übernachtung in Copacabana Tag 22, 23 Flug nach Lima. Am Abend Anschlussflug in die Schweiz. Ankunft in Zürich am nächsten Abend. Preise und Leistungen Da die Flugpreise oft stark schwanken, wird der definitive Preis jeweils anfangs Jahr festgelegt. Organisation und Leitung Pia Kugler Hofmeisterstrasse Bern Tel.: mail: 5