Studien zum Parlamentarismus 24. Neu im Parlament. Parlamentarische Einstiegspraktiken am Beispiel der Hamburgischen Bürgerschaft

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1 Studien zum Parlamentarismus 24 Neu im Parlament Parlamentarische Einstiegspraktiken am Beispiel der Hamburgischen Bürgerschaft von Dr. Roland Willner 1. Auflage Nomos Baden-Baden 2014 Verlag C.H. Beck im Internet: ISBN schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG

2 Zum Inhalt: Parlamentsneulinge müssen in einer etablierten Parlamentskultur zurechtkommen, um eigene Handlungsspielräume zu schaffen und schrittweise auszubauen. In diesem Buch werden am Beispiel der Hamburgischen Bürgerschaft parlamentarische Einstiegsprozesse detailliert nachgezeichnet. Das Ergebnis ist ein seltener Einblick in die Arbeit und den Alltag von neuen Ab geordneten auf dem Weg zu Erfolg oder Scheitern. Studien zum Parlamentarismus 24 Zum Autor: Dr. Roland Willner, geb. 1981, studierte Politikwissenschaft und Journalistik an der Universität Hamburg schloss er sein Studium mit Diplom ab und promovierte 2013 zum Dr. phil arbeitete er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrbereich Methoden der Politikwissenschaft mit den Schwerpunktthemen Parlamente, Parteien und Verwaltung sowie qualitative Methoden. Seit 2013 ist Roland Willner Grundsatzreferent in der Behörde für Schule und Berufsbildung in Hamburg. Die Reihe wird herausgegeben von Prof. Dr. Werner J. Patzelt (Dresden), Prof. Dr. Suzanne S. Schüttemeyer (Halle), Prof. Dr. Sabine Kropp (FU Berlin) und Prof. Dr. Uwe Thaysen. Willner Roland Willner Neu im Parlament Neu im Parlament Parlamentarische Einstiegspraktiken am Beispiel der Hamburgischen Bürgerschaft ISBN Nomos BUC_Willner_ indd :22

3 Studien zum Parlamentarismus 24 Die Reihe Studien zum Parlamentarismus wird herausgegeben von Prof. Dr. Werner J. Patzelt, Dresden Prof. Dr. Suzanne S. Schüttemeyer, Halle Prof. Dr. Sabine Kropp, FU Berlin Prof. Dr. Uwe Thaysen BUT_Willner_ indd :16

4 Roland Willner Neu im Parlament Parlamentarische Einstiegspraktiken am Beispiel der Hamburgischen Bürgerschaft 2.Auflage Nomos BUT_Willner_ indd :16

5 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. Zugl.: Hamburg, Univ., Diss., 2013 ISBN (Print) ISBN (epdf) 1. Auflage 2014 Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden Printed in Germany. Alle Rechte, auch die des Nachdrucks von Auszügen, der fotomechanischen Wiedergabe und der Übersetzung, vorbehalten. Gedruckt auf alterungsbeständigem Papier. BUT_Willner_ indd :16

6 Inhaltsverzeichnis Verzeichnis der Tabellen 17 Verzeichnis der Abbildungen Einleitung Forschungsstand Die»Klassiker«der mikroanalytischen Parlamentsforschung Der Alltag im Parlament Eine Analyse der Parlamentskultur Der Einstieg in die Parlamentsarbeit als parlamentarische Sozialisation Das Handeln der Parlamentsneulinge als Forschungslücke Fragestellungen Fallauswahl Methodologische Positionierung Aufbau der Arbeit Mikropolitische Praktiken in Parlamenten Ein theoretischer Rahmen Der mikropolitische Praktikenansatz Mikropolitik als Analyseperspektive Praktiken als Analyseeinheit Ethnomethodologie Die Lehre des Alltags Praxistheorie Die theoretische»heimat«der Praktiken Organisations- und Parlamentskultur Praktiken in einem begrenzten Handlungsfeld Der mikropolitische Praktikenansatz Eine Zusammenführung Praktiken und parlamentarische Einstiegspraxis Eine Konkretisierung 66 11

7 Inhaltsverzeichnis 2.2 Das Parlament in theoretischer Betrachtung Institution und Organisation Der Versuch einer begrifflichen Klärung Das Parlament als Institutionsorganisation Fraktionen als Suborganisationen Die Stellung von Abgeordneten im Parlament Die parlamentarische Einstiegspraxis als Phasen Einführung einer Heuristik Forschungsleitende Annahmen Eine Zusammenfassung Methoden Datenerhebung: Qualitative Interviews Sampling Interviewdurchführung Leitfäden Sammeln von Interpretationswissen: Ethnografische Besuche Datenauswertung Computergestützte Analyse Auswertungsschritte Transkription Thematische Kodierung Theoretische Kodierung Kontrollphase Anonymisierung als Herausforderung für die Ergebnispräsentation Die Hamburgische Bürgerschaft Falldarstellung Geschichte Beziehung der Bürgerschaft zum Senat Dominanz der SPD Entwicklung vom Freizeit- zum Teilzeitparlament

8 Inhaltsverzeichnis 4.2 Institutionen und Akteure Wahlrecht Verhältnis der Bürgerschaft zum Senat Der Bürgerschaftspräsident Die Bürgerschaftskanzlei Die Bürgerschaftssitzung Parlamentsausschüsse Fraktionen Stellung der Bürgerschaftsabgeordneten Fachbehörden und Deputationen Zusammensetzung in der 20. Wahlperiode Die parlamentarische Einstiegspraxis in der Hamburgischen Bürgerschaft Die erste Phase: Herstellung der eigenen Arbeitsfähigkeit Allgemeine Charakterisierung Besonderheiten und Herausforderungen Fokus der neuen Abgeordneten Praktiken in der ersten Phase Praktiken der Unterweisung Praktiken der Identitätsstiftung Praktiken der Selbstorganisation Praktiken der Selbstbehauptung Praktiken der inhaltlichen Positionierung Praktiken der Initiation Zwischenfazit Die zweite Phase: Entdeckung der Fraktion Allgemeine Charakterisierung Besonderheiten und Herausforderungen Fokus der neuen Abgeordneten Praktiken in der zweiten Phase Praktiken der Unterweisung Praktiken der Identitätsstiftung Praktiken der Selbstorganisation Praktiken der Selbstbehauptung Praktiken der inhaltlichen Positionierung Praktiken der Initiation Zwischenfazit

9 Inhaltsverzeichnis 5.3 Die dritte Phase: Mitgestaltung der parlamentarischen Auseinandersetzung Allgemeine Charakterisierung Besonderheiten und Herausforderungen Fokus der neuen Abgeordneten Praktiken der dritten Phase Praktiken der Unterweisung Praktiken der Identitätsstiftung Praktiken der Selbstorganisation Praktiken der Selbstbehauptung Praktiken der inhaltlichen Positionierung Praktiken der Initiation Zwischenfazit Die vierte Phase: Evaluation der eigenen Rolle und Ziele Allgemeine Charakterisierung Besonderheiten und Herausforderungen Fokus der neuen Abgeordneten Praktiken der vierten Phase Praktiken der Unterweisung Praktiken der Identitätsstiftung Praktiken der Selbstorganisation Praktiken der Selbstbehauptung Praktiken der inhaltlichen Positionierung Praktiken der Initiation Zwischenfazit Schlussbetrachtung Zusammenfassung des theoretischen und methodischen Zugangs Zusammenfassung der parlamentarischen Einstiegspraxis Praktiken der Unterweisung: Die Vermittlung von Alternativlosigkeit Praktiken der Identitätsstiftung: Die Suche nach dem»wir-gefühl« Praktiken der Selbstorganisation: Der Aufbau der eigenen Arbeitsstruktur

10 Inhaltsverzeichnis Praktiken der Selbstbehauptung: Profilierung zwischen Integration und Konkurrenz Praktiken der inhaltlichen Positionierung: Die Suche nach einem Thema Praktiken der Initiation: Das Meistern von Bewährungsproben Die parlamentarische Einstiegspraxis Ausprägung und Kontexte Diskussion der Ergebnisse Fraktionsgeschlossenheit und freies Mandat: Auflösung eines Spannungsverhältnisses als kulturelle Herausforderung Quereinsteiger als kulturelle Fremdkörper Teilzeitkonstruktion als Machtbasis der Fraktionsführung Reflexion der Forschungsarbeit Ausblick 318 Literaturverzeichnis 319 Anhang