Erkenntnisse aus den Umsetzungsvarianten des LEADER- Ansatzes in 5 deutschen Bundesländern

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1 Gitta Schnaut, Kim Pollermann, Petra Raue Institut für Ländliche Räume Erkenntnisse aus den Umsetzungsvarianten des LEADER- Ansatzes in 5 deutschen Bundesländern - Möglichkeiten zur Weiterentwicklung 49. AWI Seminar in Wien,

2 Gliederung 1. Ausgestaltung von LEADER in Deutschland 2. Fragen und Vorgehen bei der Evaluierung 3. Erkenntnisse aus der Umsetzung Handlungsspielräume Kofinanzierung Governance 4. Zusammenfassende Betrachtung 2

3 LEADER-Regionen 98 LEADER- Regionen 23 Andere Flächendeckend vs Flickenteppich Regionen haben sich konstituiert 3

4 4 Regionale Entwicklungsprozesse Überblick über die Umsetzungsstrukturen SH MV NW Ni He Budget pro Region in EU-Mittel 2,1 Mio. ca. 4,4 Mio. 1 oder 1,6 Mio. 2 Mio. 2 Mio. Maßnahmenspektrum Seit 2007: Alle Programm- Maßnahmen + Seit 2010: Vorhaben, die den Zielen der SP 1-3 entsprechen ( innovative Maßnahmen ) Seit 2007: Alle Programm- Maßnahmen + Vorhaben, die den Zielen der SP 1-3 entsprechen ( innovative Maßnahmen ) Seit 2007: Alle Programm- Maßnahmen + Vorhaben, die den Zielen der SP 1-3 entsprechen (mit Einschränkungen) Maßnahmen des SP3 + Besondere Flurbereinigung und Agrarumwelt -maßnahmen Entwicklung Anzahl Regionen

5 Unsere Fragen 1. Wie sind die Regionen aufgestellt und was wird umgesetzt? 2. Welchen Einfluss nimmt die administrative Umsetzung? 3. Welche Wirkungen wurden durch den LEADER-Ansatz in den Regionen ausgelöst? Governance Endogene Potenziale Multisektoraler/integrierter Ansatz Fragen des CMEF Kapazitätsaufbau Sozioökonomische Wirkungen 4. Welchen Mehrwert hat der LEADER-Ansatz (gegenüber der Umsetzung der einzelner Maßnahmen)? 5. Welche Zusammenhänge gibt es zwischen den Rahmenbedingungen (EU, Land, Region) und den Wirkungen? 5

6 Wesentliche Arbeitsschritte zur Beantwortung der Fragen Auswertung der Förderdaten Dokumentenanalysen 9 Fallstudien mit jeweils 8-10 Interviews vor Ort Standardisierte Erfassung von Strukturdaten und Aktivitäten (Rücklauf: ca. 95%) Befragung aller LAG-Mitglieder: 1500 Fragebögen (Rücklauf: ca. 60%) Befragung aller RegionalmanagerInnen (Rücklauf 95%) Expertengespräche/Gruppendiskussion mit Akteuren der Behörden 6

7 Inwieweit bieten die aktuellen Fördertatbestände ausreichende Möglichkeiten, um Projekte zur Umsetzung der Entwicklungsstrategie zu realisieren? SH (n=20) NW (n=9) NI (n=29) MV (n=13) HE (n=18) 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% 1= Vollkommen ausreichend =überhaupt nicht ausreichend Quelle: RM-Befragung

8 Gründe für Hemmnisse bei der Umsetzung Förderspektrum/Handlungsspielräume Nationale Kofianzierung 8

9 Förderspektrum/Handlungsspielräume - Unsere Beobachtungen ELER-Regularien schränken Handlungsspielräume ein, Möglichkeiten entsprechen nicht den regionalen Erfordernissen, führen zu unpassenden Projekten, Fehlallokationen, Aufteilen der Mittel zwischen Gemeinden, erzeugen höheren administrativen Aufwand und Lernkosten auf allen Ebenen, wirken sich auf Umsetzungs klima in den Verwaltungen aus, Einmaligkeit und Besonderheit der Projekte Projektträger können Fördergeschäft nicht erlernen es treten Fehler auf. Toleranzgrenzen in ELER eng. Zukünftigen Herausforderungen durch den demographischen Wandel wird die LEADER-Förderung noch nicht gerecht. Innovation verliert an Bedeutung bei Anforderungen sowie in der Umsetzung. 9

10 Wie beurteilen Sie die Möglichkeit, innovative Projekte umzusetzen? Rückblickend für Gesamt (n=38)* LEADER plus? Aktuell Gesamt (n=39)* 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Anteile der Antworten in % (Quelle: RM-Befragung) 1=sehr gut möglich =gar nicht möglich 10

11 Förderspektrum/Handlungsspielräume - Empfehlungen Innovation: Fördertatbestand für regionsspezifische bedarfsgerechte Nicht-Mainstreamvorhaben, die nicht notwendigerweise innovativ sein müssen!? Wenn Innovation, muss mehr Risiko zugelassen werden. Stärkere Orientierung an den Zielsetzungen der integrierten Entwicklungskonzepte der Regionen statt an den Maßnahmenrichtlinien ( Zielkonformität statt Richtlinienkonformität ). Demographischer Wandel/Daseinsvorsorge Sensibilisierung & Kapazitätsaufbau z.b. durch Infoveranstaltungen In REK integrieren Stärkere Vernetzung mit der Dorfentwicklung Förderung für Kleinprojekte verbessern: Vergabeverfahren und Kontrollen vereinfachen. Förderung für kleine, private Projektträger verbessern: Kein Erstattungsverfahren 11

12 (Ko-)Finanzierung Unsere Beobachtung Große Schwierigkeiten bei der Bereitstellung der nationalen Kofinanzierung, wenn sie aus kommunalen Haushalten geleistet werden muss. Unsere Empfehlungen großzügige Interpretation von halb-öffentlichen Quellen (z. B. Kirchen, Stiftungen) als öffentliche Quellen, unbare Eigenleistungen auch bei nicht-öffentlichen Projektträgern als Eigenmittel anerkennen, Einsatz von Landesmitteln zur nationalen Kofinanzierung, Schaffung Regionaler Fonds, Quellen: öffentliche + private Mittel Nutzung zur nationale öffentliche Kofinanzierung ausgewählter Projekte Verwaltung und Entscheidungsbefugnisse bei den LAGn 12

13 Wirkungsbereich Governance Institutionelle Zusammensetzung der Akteure in den LAGn (2008) (Beispiel NI) Private Akteure Privatperson Verein; Bürgerinitiative; anderer Verband; Sonstiges Wissenschaftliche Einrichtung Verwaltung (kommunal) Öffentliche Akteure Verwaltung (Landesbehörde) Wirtschafts-/ Berufsverband Unternehmen/ eigener Betrieb Kammer Partei, politisches Gremium/ Amt kommunale GmbH/ Unternehmen Quelle: Xls-Abfrage 13

14 Wirkungsbereich Governance Institutionelle Zusammensetzung der Akteure in den LAGn (2008) (Beispiel NI) Private Akteure Zivilgesellschaft Privatperson Verein; Bürgerinitiative; anderer Verband; Sonstiges Wirtschafts-/ Berufsverband Unternehmen/ eigener Betrieb Wissenschaftliche Einrichtung Wirtschaft Kammer Staat Verwaltung (kommunal) Öffentliche Akteure Verwaltung (Landesbehörde) Partei, politisches Gremium/ Amt kommunale GmbH/ Unternehmen Quelle: Xls-Abfrage 14

15 Wirkungsbereich Governance Zusammensetzung der Entscheidungsgremien Unsere Beobachtung Pflicht von 50 % WiSo-Partnern i.d.r. eingehalten, allerdings häufig nahezu 50% staatliche Akteure. Zusammensetzung nach Governance-Aspekten (Wirtschaft, Staat und Zivilgesellschaft) ist sehr unterschiedlich, Typische Zusammensetzung: wenig Frauen, Ü50, Bürgermeister + Verbände, wenig Wirtschaft, kaum Jugend Transparenz und Größe der Entscheidungsgremien sehr unterschiedlich. Unsere Empfehlungen 50 % WiSo-Partner-Pflicht beibehalten (nachjustieren der Zuordnung)! Mindestgröße des Entscheidungsgremiums Transparenz von Entscheidungen Erfassung der Akteursgruppen in Entscheidungsgremien nach Governance- Aspekten Aber: Nicht übertreiben mit Regelungen! Denn: Unterschiede im Selbstverständnis der LAGn: Von kleiner handlungsstarker Truppe zur Umsetzung der REK bis regionale Beteiligungs- und Entwicklungsprozesse 15

16 Wirkungsbereich Governance Gar nicht 0 Sehr 3,0 3,5 4,0 4,5 5,0 Zufriedenheit mit Inhalten der getroffenen Entscheidungen Zufriedenheit mit Entscheidungsprozessen Sind im Entscheidungsgremium alle für die Umsetzung der Entwicklungsstrategie wichtigen Akteure beteiligt? Ich bin mit den bisher ausgewählten Projekten zufrieden. Wie hoch ist Ihre Bereitschaft, sich im weiteren LEADER-Prozess aktiv zu engagieren? Staat Zivilgesellschaft Wirtschaft 16

17 LEADER in ELER: Als eierlegende Wollmilchsau gestartet, als gerupftes Huhn gelandet? 17

18 Nachteile durch LEADER Nennungen: 699 von Befragten Gebietsgrenzen Personen / interne Organisation Sonstiges Bürokratie 26% Zu geringe Finanzen 13% Administratives: 44% Finanzaspekte: 23,5 % Kofinanzierung 10% 13% Zeitdauer beschränkte Fördermöglichkeiten Dominanz von Öffentlichen Aufwand für LAG- Arbeit Quelle: LAG-Befragung 2009/10 18

19 Vorteile durch LEADER 858 Nennungen von Befragten Unbürokratisch Transparenz Sonstiges Bottom up / Partizipation Unterstützungsstrukturen 21% Finanzielle Förderung 8,5% 9,3% 19% Vernetzung / Kooperation Projekte 10% Regionale Identität Regionale Passfähigkeit Lernen Innovation Quelle: LAG-Befragung 2009/10 19

20 Schlussfolgerungen Insgesamt positive Wirkungen auf Kooperationsentwicklung, Vernetzung, Stärkung endogener Potenziale, LEADER-Ansatz als Instrument zur Regionalentwicklung kann funktionieren und funktioniert auch (noch) trotz Mainstreaming in ELER. Ausweitung des Ansatzes grundsätzlich positiv. Rahmen häufig zu eng und aufwändig im Verhältnis zum geringen Mitteleinsatz und der Individualität der Regionen und Projekte. 20

21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 21

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