Die Spalte Prüfung und die Spalte Name enthielten mengenwertige Attribute. Zerlegung der Spalten in: Name, Vorname UND PrüfID, Prüfnote
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- Hanna Siegel
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1 1. Normalform Die Spalte Prüfung und die Spalte Name enthielten mengenwertige Attribute. Zerlegung der Spalten in: Name, Vorname UND PrüfID, Prüfnote MatrNr Name Vorname FakultätID Fakultät PrüfID PrüfNote Diekmann Michael 4 Wirtschaftswissenschaft 126 1, Zetsche Dieter 10 Naturwissenschaft 131 2, Ackermann Josef 4 Wirtschaftswissenschaft 127 1, Winterkorn Martin 10 Naturwissenschaft 131 2, Plattner Hasso 2 Mathematik und Informatik 140 1,7 1
2 2. Normalform Die Struktur der Ursprungstabelle enthält mehrere Entitätstypen Zerlegung in zwei separate Relationen Entitätstyp Student Entitätstyp Prüfung MatrNr Name Vorname FakultätID Fakultät Diekmann Michael 4 Wirtschaftswissenschaft Zetsche Dieter 10 Naturwissenschaft Ackermann Josef 4 Wirtschaftswissenschaft Winterkorn Martin 10 Naturwissenschaft Plattner Hasso 2 Mathemathik und Informatik MatrNr PrüfID PrüfNote , , , , ,7 2
3 3. Normalform Transitive Abhängigkeit der Attribute: Fakultät FakultätID MatrNr PrüfNote PrüfID MatrNr Zerlegung in die Tabellen Student, Fakultät und prüfen MatrNr Name Vorname FakultätID FakultätID Fakultät PrüfID MatrNr PrüfNote Diekmann Michael Zetsche Dieter Ackermann Josef Winterkorn Martin Plattner Hasso 2 4 Wirtschaftswissenschaft 10 Naturwissenschaft 4 Wirtschaftswissenschaft 10 Naturwissenschaft 2 Mathematik und Informatik , , , , ,7 3
4 Zugriffskontrolle und Zugriffsberechtigung a) Welche Möglichkeiten gibt es in DBMS, um die Daten vor Manipulation und unberechtigtem Zugriff zu schützen? Sichten (Views) Vergabe von Rechten zur Festlegung erlaubter Operationen (Erstellen, Lesen, Ändern, Löschen) auf Datenbankobjekten Zuweisung von Datenbanknutzern zu Rollen Erstellung neuer Datenbankrollen Nutzung bestehender Datenbankrollen in den Systemen (db_owner, db_datawriter) b) Versuchen Sie auf die Studenten -Tabelle der Datenbank Ihres Nachbarn zuzugreifen. Der Zugriff wird verweigert, da die entsprechenden Rechte im System fehlen. c) Erstellen Sie für Ihre Datenbank (DWK##) die Rolle Leser, die berechtigt ist, Daten der Tabelle Studenten zu lesen. CREATE ROLE leser GRANT SELECT ON dbo.studenten to leser d) Weisen Sie dem Nutzer-Account Ihres Nachbarn die Leser -Rolle zur Benutzung Ihrer Datenbank zu. exec sp_grantdbaccess dbub## exec sp_addrolemember leser, dbub## e) Lassen Sie Sich für Ihre Datenbank alle zugewiesenen Nutzer anzeigen. SELECT * FROM sysusers; f) Entziehen Sie dem Account Ihres Nachbarn wieder alle gegebenen Rechte. exec sp_droprole leser exec sp_revokedbaccess dbub## 4
5 Metadaten Wozu werden Metadaten im Umfeld von DBMS benötigt? Festlegung der Datenbankstruktur Wahrung der Konsistenz der Datenbank Nutzer- und Rechteverwaltung Ausführungsplanung Verwaltung des physischen Datenbankspeichers Speicherung kleiner Programme Nennen Sie mindestens zwei weitere Anwendungsfelder, in denen Metadaten zum Einsatz kommen. (s. Folgefolien) Beschreibung von Produkten in Onlineshops Annotationen im Programmcode Lassen Sie sich alle Basistabellen Ihrer Datenbank (DWK##) anzeigen. SELECT * FROM INFORMATION_SCHEMA.TABLES WHERE TABLE_TYPE = ꞌbase TABLEꞌ; Erstellen Sie eine Liste, in der alle vorhandenen Spalten aufgeführt sind. SELECT * FROM INFORMATION_SCHEMA.COLUMNS; Wie können Sie sich anzeigen lassen, welche Tabellen aufeinander verweisen? SELECT fk.name, t1.name as parent, t2.name as child FROM sys.foreign_keys as fk INNER JOIN sys.tables as t1 ON fk.parent_object_id=t1.object_id INNER JOIN sys.tables as t2 ON fk.referenced_object_id=t2.object_id; 5
6 Metadaten Online-Kataloge (Onlineshop) Quelle: 6
7 Metadaten Online-Kataloge (Bibliotheks-OPAC) Quelle: 7
8 Metadaten Annotationen in Programmcode Quelle: 8
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