TU Darmstadt Institut für Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik Blockseminar: Theorien der Genderforschung
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- Ingeborg Lenz
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1 TU Darmstadt Institut für Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik Blockseminar: Theorien der Genderforschung Dozentin: Angelika Puhlmann, Bundesinstitut für Berufsbildung Einführungsveranstaltung am :25 Uhr 16:05 Uhr Raum S313/56
2 Angelika Puhlmann, Bundesinstitut für Berufsbildung Seit 1988 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB); stellvertretende Arbeitsbereichsleiterin des Arbeitsbereichs "Übergänge in Ausbildung und Beruf, Berufsorientierung, Berufsorientierungsprogramm"; Tel.: ; Von 1990 bis 2000 stellvertretende Frauenbeauftragte des BIBB Schwerpunkte Frauen, Gender in der Berufsbildung, strukturelle Veränderungen für Chancengleichheit und Gleichstellung Aktuelle Themen Berufsorientierung Strukturen des Übergangs Schule-Ausbildung-Beruf Frauen in MINT-Berufen Teilzeitberufsausbildung für junge Mütter, Väter und Pflegende nach 8 BBiG Berufliche Förderung benachteiligter junger Menschen Aufgabenfelder Forschungsarbeiten und Leitung von Forschungsprojekten Beratung und Beirätin für nationale und internationale Projekte Fachliche Beratung und Expertisen für Sachverständigen- und Fachkommissionen und Programme auf Bundes- und Landesebenen Mitglied in Jurys und Gutachterin
3 Das Bundesinstitut für Berufsbildung
4
5
6 Das duale Ausbildungssystem Zwei Lernorte Im Betrieb In der Berufsschule 4 4
7 Warum Genderforschung? Warum Gender-Theorien?
8 Gender, Geschlecht, Männer Frauen Gesellschaft
9 Gender, Geschlecht, Männer Frauen Gesellschaft, Politische Positionen Strategie "Gender Mainstreaming" Gender Mainstreaming bedeutet, bei allen gesellschaftlichen Vorhaben die unterschiedlichen Lebenssituationen und Interessen von Frauen und Männern von vornherein und regelmäßig zu berücksichtigen, da es keine geschlechtsneutrale Wirklichkeit gibt. Die tatsächliche Gleichberechtigung von Frauen und Männern wird effektiv gefördert, wenn sich die Arbeit der gesamten Bundesverwaltung am Leitprinzip der Geschlechtergerechtigkeit orientiert. Diese Strategie, für die sich in Europa der Begriff "Gender Mainstreaming" etabliert hat, basiert auf der Erkenntnis, dass es keine geschlechtsneutrale Wirklichkeit gibt und Männer und Frauen in sehr unterschiedlicher Weise von politischen und administrativen Entscheidungen betroffen sein können. Das Leitprinzip der Geschlechtergerechtigkeit verpflichtet die politischen Akteure, bei allen Vorhaben die unterschiedlichen Interessen und Bedürfnisse von Frauen und Männern zu analysieren und ihre Entscheidungen so zu gestalten, dass sie zur Förderung einer tatsächlichen Gleichstellung der Geschlechter beitragen. Ein solches Vorgehen erhöht nicht nur die Zielgenauigkeit und Qualität von politischen Maßnahmen, sondern auch die Akzeptanz der Ergebnisse bei Bürgerinnen und Bürgern. Zur tatsächlichen Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern ist die Bundesregierung durch Art. 3, Abs. 2, Satz 2 GG ausdrücklich verpflichtet, sie ist wesentlicher Bestandteil des politischen Handelns der Bundesregierung in allen Politikbereichen. Quelle:
10 Berufstätigkeit, Berufswelt, Teilhabe
11 Berufswahl, Berufswelt, Teilhabe
12 Berufsorientierung, Werte, Interessen Was jungen Frauen und jungen Männern bei der Berufswahl sehr wichtig ist BIBB-FP Berufsorientierung junger Frauen im Wandel
13 Berufsorientierungsprozess: Medizinischer Fachangestellter Interesse: etwas mit Menschen, sozial / medizinisch Notlösung: Ausbildung Maler/ Lackierer Ökologisches/ soziales Jahr: Recycling-Firma, Arbeit mit Behinderten Zivildienst: Pflegeheim Schwerstdemente Arztbesuche mit Bewohnern Attest: kann ersten Beruf nicht mehr ausüben AA: zahlt Ausbildung nicht als Umschulung Praktikum, 400 Job Arztpraxis Ausbildung Schule Kein Ausbildungsplatz Zukunft: offen was da kommt Mutter wollte, durfte durch Krankheit nicht Ärztin werden, Arzt in der Familie, Freunde im Sozialen/Medizinischen Bereich; verhilft Freundin von Zwillingsbruder zu Arbeit oder Ausbildung im Medizinischen
14 Berufsorientierungsprozess: KfZ-Mechatronikerin Interesse: Umgang mit Menschen Soziales Wie funktioniert der menschliche Körper Ausbildungsabbruch Jobsuche, arbeitslos Fachabi Ausbildung BO-Maßnahme Ausbildung 9. Klasse Jahrespraktikum im Krankenhaus Gesundheits-/ Krankenpflegerin Praktikum KFZ-Werkstatt Jahrespraktikum KFZ-Werkstatt = 1. Ausbildungsjahr Praktikum Büro nichts für mich Praktikum Blumenladen langweilig Interesse an Technik und Autos
15 Berufsimages, Werte, Interessen
16
17 Ausbildungsbedingungen, Werte, Partizipation DGB-Ausbildungsreport 2012
18 Sozialisation, Lebensläufe, Berufskarrieren
19 Genderperspektiven auf Schule, Unterricht, Fachinhalte, Organisation Kreativer Kapitalismus Arbeit und Bildung in der kommenden Talent-Ökonomie Matthias Horx Trend- und Zukunftsforscher
20 Genderperspektiven auf Schule, Unterricht, Fachinhalte, Organisation
21 Geschlechterimages und Stereotype
22 Geschlechterimages und Stereotype
23 Ausbildung-Beruf-Familie, Partizipation
24 Potenziale gesellschaftlicher Entwicklung, Gender-Aspekte
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