N I E D E R S C H R I F T über die Sitzung des Kreisbehindertenbeirates

Transkript

1 N I E D E R S C H R I F T über die Sitzung des Kreisbehindertenbeirates Sitzungstermin: Donnerstag, , 16:30 Uhr Raum, Ort: Rittersaal Lemförde, Hauptstr. 80, Lemförde Sitzungsbeginn: 16:30 Uhr Sitzungsende: 19:00 Uhr Anwesend: Frau Strake Vorsitzende Herr Heinfried Bordewisch Herr Gerhard Braun Herr Rainer Hopmann Schriftführer; zugleich als Protokollführer Herr Wilhelm Kolwei Herr Marquardt Herr Heinrich Voigts Herr Feodor Wiese stellv. Vorsitzender Frau Astrid Ellmers Frau Malina Guder Frau Martina Münzer Auszubildende Landkreis Gäste Herr Ewald Spreen Herr Ortwin Stieglitz Bürgermeister Gemeinde Lemförde Vorsitzender Ausschuss Jugend/Gesundheit/Soziales Mechthild Strake Feodor Wiese Rainer Hopmann 1. Vorsitzender Stv. Vorsitzende Schriftführer Nienburger Str. 17 Heiligenroder Straße 33 Schützenweg Bassum Stuhr Marl Tel.: 04248/ Tel.: 04206/ Tel.:

2 T a g e s o r d n u n g: Öffentlicher Teil: Punkt 1: Eröffnung der Sitzung und Feststellung der Beschlussfähigkeit und Genehmigung der Tagesordnung Punkt 2: Genehmigung des Protokolls vom Punkt 3: Vernetzung und Zusammenarbeit des KBB im Landkreis in der Arbeit für Menschen mit Behinderung im Landkreis Punkt 3.1: Anfrage der Bügereinitiative ZukunftsWerkstatt Gesundheit und Pflege zur Kooperation mit dem KBB Punkt 4: Inklusionsfachstelle und unabhängige Beratungsstelle für den Landkreis Diepholz Berichte über die aktuellen Entwicklungen und Absprachen über das weiter Verfahren Punkt 5: Berichte aus den Gremien Punkt 5.1: Sitzung des Sozialausschusses für Jugend Gesundheit und Soziales - Pflege in Not! Konzept des Landkreis Diepholz zur Gewinnung von Pflegefachkräften - Konzept des Landkreis Diepholz zur Schulbegleitung/Schulassistenz von Kindern mit Behinderungen im Schulunterricht Punkt 5.2: Bericht aus der Sitzung der Pflegekonferenz Punkt 5.3: Bericht aus dem AK Wohnen Arbeit Tagesstruktur Punkt 6: Bericht aus den AG s des Kreisbehindertenbeirates Punkt 6.1: AG Öffentlichkeitsarbeit Punkt 6.2: AG Barrierefreiheit Punkt 7: Festlegung Termine und Orte für 2014 sowie der (Schwerpunkt-) Themen Punkt 8: Anfragen, Anregungen, Bekanntgaben 2

3 P r o t o k o l l i e r u n g: Öffentlicher Teil: Punkt 1: Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit und Genehmigung der Tagesordnung Frau Strake eröffnet um Uhr die Sitzung und begrüßt die Mitglieder des Kreisbehindertenbeirates und den Gast: Herr Spreen Bürgermeister Samtgemeinde Lemförde Sie stellt die Beschlussfähigkeit und Annahme der Tagesordnung fest und erteilt Hr. Spreen das Wort. Dieser begrüßt die KBB-Mitglieder und lobt sie für deren Engagement. Er berichtet über die Einrichtung einer neuen Krippe mit integrativer Gruppe. Die Schule ist noch nicht behindertengerecht aber es gibt auch keinen konkreten Bedarf. Es gibt einen AK Kinder und Jugend und AK Senioren. Ein Anrufsammeltaxi ist in der Diskussion. Fr. Strake fragt nach einem Behindertenbeirat. Hr. Spreen ist dem gegenüber offen. Es gibt aber aktuell keine Anfragen. Dieser begrüßt die KBB-Mitglieder und lobt sie für deren Engagement. Punkt 2: Genehmigung des Protokolls vom Das Protokoll wurde um Angaben zum Punkt 3 ergänzt und genehmigt. Punkt 3: Vernetzung und Zusammenarbeit des KBB im Landkreis in der Arbeit für Menschen mit Behinderung im Landkreis Herr Hopmann bemängelt die langsame Bearbeitung der Beschwerde zu den Mängeln bei der Einführung der Inklusion in den Schulen. Dieser wurde im Mai 2013 verfasst und bisher nicht an das Land weitergeleitet. Ein klärendes Gespräch mit Hr. Bockhop wurde für den vereinbart. Fr. Münzer erläutert das ihre Stelle zur Hälfte für die Bedarfsplanung Eingliederungshilfeund zur Hälfte für die Altenhilfeplanung ausgelegt wurde. Die Zusammenarbeit mit der Bürgerinitiative ZukunftsWerkstatt Gesundheit und Pflege wird von den Anwesenden begrüßt. Hr. Voigts nimmt als örtlicher Behindertenbeirat an den Sitzungen teil und wird dabei auch die Interessen des KBB vertreten. Punkt 4: Inklusionsfachstelle und unabhängige Beratungsstelle für den Landkreis Diepholz Berichte über die aktuellen Entwicklungen und Absprachen über 3

4 das weiter Verfahren Fr. Strake erläutert die aktuelle Situation. Eine unabhängige Beratungsstelle war angedacht, wurde aber nicht umgesetzt. Es wurde aber von dem KBB-Vorstand festgestellt, dass eine Beratungsstelle allein nicht ausreicht, sonders eine Fachstelle/Stabstelle Inklusion wesentlich sinnvoller ist. Durch den Kontakt mit der ZukunftsWerkstatt Gesundheit und Pflege (Weyhe, Syke), ist die Idee eines gemeinsamen Antrages entstanden. Es wird nun ein Antrag von insgesamt 5 Akteuren (KBB, Bürgerinitiative Gesundheit, Kreisseniorenbeirat, Kreiselternbeirat und SoVD) geben. Durch diesen Antrag soll ein Dialog mit allen Beteiligten begonnen werden um für den Landkreis Diepholz eine praktikable Umsetzung gemeinsam zu entwickeln zu können. Punkt 5: Berichte aus den Gremien Punkt 5.1: Sitzung des Sozialausschusses für Jugend Gesundheit und Soziales - Pflege in Not! Konzept des Landkreis Diepholz zur Gewinnung von Pflegefachkräften - Konzept des Landkreis Diepholz zur Schulbegleitung/Schulassistenz von Kindern mit Behinderungen im Schulunterricht Im Sozialausschuss wurde das Konzept zur Verringerung des Pflegefachkräftemangels vorgestellt und anschließend wurden Förderideen diskutiert. Die war z.b.: Entwicklung von Imagewerkzeugen, finanzielle Unterstützung von Auszubildenden wenn diese sich Verpflichten eine bestimmte Anzahl Jahre im Landkreis zu bleiben, Angebote für Fortbildungen und Weiterbildungen... Die Verwaltung hat den Auftrag bekommen, zwei Maßnahmen zu überprüfen: Aufzeigen von Wegen zur Akquirierung von Fachkräften an Schulen sowie Verbesserung der schulischen Ausbildungsmöglichkeiten in den Pflegeberufen im Landkreis. Ein weiteres Thema im Sozialausschuss war die Neuorganisation von Schulassistenzen / Schulbegleitungen bei Kindern mit Behinderungen. Dazu wird es Pilotprojekt (Laufzeit 3 Jahre) in Grundschulen geben. Die Grundschulen erhalten dabei ein Budget in Höhe von X und können damit Personal für den Bereich Schulassistenzen/ Schulbegleitungen an der jeweiligen Grundschule einsetzen Punkt 5.2: Bericht aus der Sitzung der Pflegekonferenz Siehe auch 5.1, Bei der letzten Sitzung der Pflegekonferenz wurde das im Frühjahr abgeschlossene Kümmer-statt-Kummer-Projekt Rollatorentanz vorgestellt. Dieses Projekt wurde bereits nach Barnstorf (Mehrgenerationenhaus /MGH) übertragen. Eine Besonderheit ist dort die Zusammenarbeit mit der Krippe, die im MGH angesiedelt ist. Das Thema Pflegefachkräftemangel war dort ebenfalls Thema. 4

5 Projektbericht und Pflegekonferenz-Protokoll sind in der Anlage beigefügt. Punkt 5.3: Bericht aus dem AK Wohnen Arbeit Tagesstruktur Die AG Wohnen-Arbeit-Tagesstruktur hat festgestellt, dass nur zielgruppenspezifische Aussagen über den Beibehalt des Grundsatzes ambulant vor stationär geben kann. Zur Zeit wird dies für den Personenkreis 50 plus diskutiert. Punkt 6: Punkt 6.1: Bericht aus den AG s des Kreisbehindertenbeirates AG Öffentlichkeitsarbeit Letzte Sitzung war am Da kein PC zur Verfügung stand waren nur wenige Fortschritte möglich. Fr. Lüttjohann steht als direkte Ansprechpartnerin für die Pflege der Inhalte des KBB beim Landkreis zur Verfügung. Punkt 6.2: AG Barrierefreiheit Fr. Münzer verteilt die Liste der Barrierefreien Gaststätten im Landkreis. Alle Mitglieder erhalten die Liste um in ihren Gemeinden selbst prüfen zu können. Rückmeldungen sollen im Januar erfolgen. Hr. Braun berichtet noch vom BSN-Behindertensportbund Niedersachsen. Dort werden Fortbildungsmaßnahmen für Übungsleiter angeboten, z.b. GB Rehasport. 5

6 Punkt 7: Festlegung Termine und Orte für 2014 sowie der (Schwerpunkt-) Themen Bassum Wagenfeld Weyhe Freistatt Punkt 8: Anfragen, Anregungen, Bekanntgaben Es wurden keine weiteren Punkte besprochen. Fr. Strake dankt allen Anwesenden und beendet die Sitzung um 19:00 Uhr. Für die Richtigkeit des Protokolls Vorsitzende Protokollführung 6