Demografischer Wandel- Aufgaben und Chancen für eine nachhaltige Seniorenwirtschaft - für alle Generationen

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1 Demografischer Wandel- Aufgaben und Chancen für eine nachhaltige Seniorenwirtschaft - für alle Generationen 1. Der aktuelle demographische Wandel gibt Wachstumsimpulse für viele Märkte und Branchen: z. B. Altenpflege, Gesundheitsversorgung, Wohnen, Bildung, Freizeit. 2. Die Alterung der Gesellschaft löst in verschiedenen Bereichen Innovationsdruck aus: z. B. Integrierte Versorgungsstrukturen, Prävention & Rehabilitation, Telemedizin, bestimmte medizinische und pflegerische Entwicklungen, neue Produkte, Anpassung von Produkten, Umbau von Wohnungen und Infrastrukturen, Neugestaltung von Freizeitdienstleistungen, Impulse für Design und Produktentwicklung, Arbeitsmarktwandel, Beschäftigungsimpulse. 3. Die Alterung der Erwerbspersonen löst Anpassungsdruck in der Arbeitswelt aus: z. B. Konzepte zur Bekämpfung des Fachkräftemangels, betriebliche Gesundheitsförderung, Work-Life-Balance, Personalentwicklung, Diversitymanagement, Wissenstransfer, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Kinderbetreuung, Vereinbarkeit von Beruf und Pflege.

2 1. Veränderung der Arbeit: Herausforderungen & Chancen 1.1. Ganzheitliche Konzepte der Gesundheitsförderung in Unternehmen und Work-Life-Balancegewinnen einen höheren Stellenwert 1.2. Personalentwicklung und betriebliche Fortbildung müssen sich mehr auf ältere Beschäftigte einstellen 1.3. `Diversitymanagement für altersheterogene Belegschaften- Umdenken 1.4. Wissenstransfer zwischen Jung und Alt wird immer wichtiger 1.5. Frauenerwerbsarbeit kann steigen: Erwerbspersonenquote 2006 in Deutschland 51,8% (Männer: 66,1%); geringer als in vielen anderen Staaten 1.6. Vereinbarkeit von Beruf und Familie und Kinderbetreuung spielen eine wachsende Rolle 1.7. Vereinbarkeit von Beruf und Pflege und weitere Professionalisierung der Altenhilfe spielen eine wachsende Rolle 1.8. Spezifische Chance älterer Beschäftigter: teilweise höhere Anschlussfähigkeit an ältere Kundschaft

3 2. Beispiel Technik, Komfort & Design: Innovationen 2.1. Entwicklung neuer Produkte und Hilfsmittel für ältere Menschen (Rollatoren, Hausnotruf, Mobiler Notruf etc.) 2.2. Umbau für mehr Barrierefreiheit / Seniorenfreundlichkeit (Schwellenbeseitigung, Badezimmer- Gestaltung etc.) Bedeutungsgewinn intelligenter Haustechnik (automatisierte Hausfunktionen, Brandmelder, Sturzmelder etc.) 2.3. Neue Perspektiven für die Gestaltung/das Design von Produkten: Orientierung am Nutzer wird wichtiger, Design for all - Sicherheit und Bedienbarkeit/Ergonomie spielen eine größere Rolle 3. Beispiel Freizeit und Kultur: Trends 3.1. Besonders beliebt: Bildungsmaßnahmen (VHS, Senioren-Uni usw.); nicht mobile Personen im Nachteil; überproportionale Beteiligungvon Frauen und Bildungsgewohnten 3.2. Weiterer Schwerpunkt: Reisen, vor allem längere und oft Pauschalreisen; aber: viele reisen wegen körperlicher Einschränkungen und Sicherheitsbedenken nicht; für diese Zielgruppe gibt es inzwischen einige Spezialreiseveranstalter

4 3.3. Anbieter von Sportkursen und Sportstätten entdecken zunehmend die älteren Zielgruppen 3.4. Viele Kulturangebote nach wie vor nicht auf die Bedürfnisse älterer Menschen ausgelegt (Zeiten, Räumlichkeiten, Mitmachmöglichkeiten) 3.5. Generationenübergreifende Angebote gibt es, aber das Potenzial ist größer 3.6. Diskussion um Toleranz und Akzeptanz: Sensibilisierung erforderlich 4. Beispiel Freizeit und Kultur: Rahmenbedingungen 4.1. Verlängerung der (gesunden) Ruhestandsphase durch frühere Verrentung und höhere Lebenserwartung 4.2. Anfang der 1990er Jahre Lebenserwartung bei 60jährigen Männern weitere 17.8, bei Frauen weitere 22.1 Jahre; inzwischen bei 20.6weiteren Jahren für Männer und 24.5 weiteren Jahren für Frauen (2004/2006); zum Vergleich 1949/1951: 16.2 weitere Jahre für 60jährige Männer und 17.5 weitere Jahre für Frauen 4.3. Viele Ältere haben aktuell eine gute bis sehr gute laufende materielle Ausstattung und auch ausgeprägtes Geld-und Immobilienvermögen 4.4.

5 Allerdings werden die Polster geringer: kleine Steigerungsraten bei den Einkünften, Probleme für Geringverdienende und Menschen mit unterbrochenen Erwerbsbiographien. (Daten des Statistischen Bundesamtes) 5. Beispiel Wohnen: Trends 5.1. Wohnungsanpassung und telematische Unterstützung 5.2. Haushaltsnahe Dienstleistungen (hohes Potenzial, aber begrenzte Möglichkeiten auf dem offiziellen Arbeitsmarkt) 5.3. Betreutes Wohnen, Service-Wohnen, Mehr-Generationen-Wohnen 5.4. Begleitende Dienstleistungen und Barrierefreiheit 5.5. Gemeinschaftsangebote, Betreute Wohngemeinschaften von Dementen 5.6. Selbstorganisierte Wohn-und Hausgemeinschaften, Individuelle Lösungen 5.7. Gemeinsamer Einkauf von Dienstleistungen Problem: nicht genug Bau-, Rechts-, Finanzberatung

6 Realität bleibt weit hinter den Möglichkeiten zurück 6.Beispiel Wohnen: neue Anforderungen 6.1. Mehr ältere Haushalte 6.2. Privathaushalte bleiben auch im Alter die dominante Wohnform 6.3. Mehr 1-und 2-Personenhaushalte mit Menschen im Alter von 60 Jahren und mehr 6.4. Mehrgenerationenhaushalten selten, allerdings unbekannte Anzahl an Hausfamilien 6.5. Wachsender Bedarf an auf das Wohnen bezogenen Produkten und Dienstleistungen 6.6. Alter ist nicht homogen! 6.7. Wohnkonzepte sollten die unterschiedlichen Lebensstile älterer Menschen ansprechen

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