Sabine Liebert. Betriebliche Organisationen. Akteure im Spannungsfeld formaler und informeller Strukturen

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1 Sabine Liebert Betriebliche Organisationen Akteure im Spannungsfeld formaler und informeller Strukturen A PETER LANG Europäischer Verlag der Wissenschaften

2 Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 15 Einleitung 17 Fragestellung 17 Aktualität der Fragestellung 18 Gang der Argumentation Macht und Herrschaft im Kontext der Organisationstheorie Macht und Herrschaft nach Max Weber Der Bürokratiebegriff nach Max Weber Besonderheiten der bürokratischen Organisation Exkurs: Honore' de Balzac als ein Gegner der Bürokratie Der Begriff der Organisation nach Max Weber Macht und Herrschaft nach Crozier/Friedberg Vier Ungewißheitszonen innerhalb betrieblicher Organisa- 46 tionen nach Crozier/Friedberg Sachwissen und funktionale Spezialisierung Beziehungen zwischen Organisation und Umwelt Kontrollpotentiale organisationaler Informations- und Kom- 48 munikationskanäle Anwendung organisatorischer Regeln Macht und Herrschaft nach Ortmann Macht und Herrschaft nach Neuberger Würdigung der verschiedenen Ansätze für den weiteren 55 Gang der Arbeit

3 2. Weiterentwicklung der Begriffe Macht und Herrschaft Definition und Merkmale sozialer Interaktionen Zusammenhang von Ungewißheit und Unsicherheitszonen 60 nach Crozier/Friedberg 2.3 Der Begriff der Macht Macht aus der Sicht der Akteure Macht und Organisation Dialektik von Macht und Herrschaft nach Ortmann Der Begriff der Organisation Historische Entwicklung des Begriffes der Organisation Relevanz und Grenzen von Hierarchien in Organisationen Exkurs: 78 Klöster als Vorläufer moderner betrieblicher Organisationen 3.4 Instrumentaler versus institutionaler Ansatz der Organisa- 80 tionen Der instrumentale Ansatz Der institutionale Ansatz Würdigung der beiden Ansätze für den weiteren Gang der 85 Arbeit 3.5 Definitionsansätze von Organisationen im Spannungsfeld 87 von Struktur und Akteur 3.6 Rationalität und Entscheidungen in betrieblichen Organisa- 91 tionen Der Entscheidungskorridor Möglichkeiten und Grenzen von Rationalität Kommunikative Interaktionen im Verhältnis von Akteur und 99 Struktur Kommunikation im organisationalen Kontext Der Begriff der Organisationskommunikation Organisations- und Personalentwicklung in betrieblichen 105 Organisationen

4 4. Macht, Herrschaft und Akteure innerhalb organisationaler 113 Hierarchien 4.1 Formale und informale Gruppen in der Organisationstheorie Organisation und individuelles Informations- und Entschei- 121 dungsverhalten 4.3 Individuelles und kollektives Verhalten aus der Sicht der 125 Evolutionspsychologie Individuell organisationales Verhalten determinierende Fak- 126 toren Interdependenz von Emotionen, Instinkten und Ratio Primat von Risikoscheu und -aversion außer bei Gefahr Gefahr der individuellen Selbstüberschätzung und Vorur- 128 teilsbildung Klatsch und Tratsch Empathie und Gedankenlesen Wettbewerb, Schauspiel und Selbstinszenierung Interdependenz von Kommunikation, Autokommunikation 132 und Organisation 4.5 Exkurs: 134 Relevanz des NLP in Organisationen 4.6 Exkurs: 138 OK-Grundpositionenmodell der Transaktionsanalyse 4.7 Koordination individueller Verhaltensweisen in Organisa- 142 tionen Macht Einfluß Vertrauen Verständigung Exkurs: 152 Die allgegenwärtige Nutzung des Telefones als Kommunikationsmedium Das Telefon als Vorhang auf der Kommunikationsbuhne Rituale und normiertes Verhalten während des Telefonates 154

5 5. Einfuhrung des Begriffes des Spieles in betrieblichen Orga- 157 nisationen 5.1 Der Spielbegriff nach Crozier/Friedberg Der Spielbegriff nach Neuberger Der Spielbegriff nach Ortmann Routine- und Innovationsspiele in Organisationen Routinespiele Innovationsspiele Exkurs: 169 Der Pivot-Player im organisationalen Alltag 5.4 Der Spielbegriff und die Spieltypologie nach Caillois Die vier Spieltypologien nach Caillois Agon Alea Agon und Alea Mimicry Agon, Alea und Mimicry Ilinx Agon, Alea, Mimicry und Ilinx Mikropolitik in betrieblichen Organisationen Mikropolitik im organisationalen Spannungsverhältnis von 189 Akteur und Struktur Definitionsansätze der Mikropolitik Mikropolitik nach Crozier/Friedberg Mikropolitik nach Ortmann Mikropolitik nach Neuberger Mikropolitik in interindividuellen organisationalen Aus- 193 tauschverhältnissen 10

6 6.2 Relevanz von Wissen und Informationen in interindi- 196 viduellen mikropolitischen Auseinandersetzungen Relevanz von Wissen und Informationen innerhalb des An- 198 satzes von Crozier/Friedberg Relevanz von Wissen und Informationen innerhalb des An- 202 satzes von Ortmann Relevanz von Wissen und Informationen innerhalb des An- 206 satzes von Neuberger 6.3 Emmanuel Lazega: Micropolitics of knowledge Exkurs: 218 Organisationsstruktur und Restrukturierung: Sündenbock oder Option aufbessere Zeiten? 7. Interview: Darstellung des Facettenreichtums eines betrieb- 225 liehen Organisationsalltags anhand eines Restrukturierungsprozesses Einordnung des Interviews in den Gesamtkontext der Arbeit Das Interview und seine Besonderheiten Zeitablauf und Geschehnisse innerhalb des Projektes Erste Phase: ab ca Zweite Phase: Dritte Phase: ab 1997 Ein mittelständisches Unternehmen wird restrukturiert - Eine Bestandsaufnahme Eintritt des Coaches mit seinem Team in das Unternehmen Das Unternehmen aus der Sicht des Coaches Schillernde Akteure im Unternehmen Rambo Der Elferrat Rumpelstilzchen

7 Organisational involvierte Akteure im Spannungsverhältnis formaler und informaler Gruppen Rambo Macht Einfluß Vertrauen Verständigung Der Elferrat Macht Einfluß Vertrauen Verständigung Rumpelstilzchen Macht Einfluß Vertrauen Verständigung Spielerische Selbstinszenierung der schillernden Akteure auf der mikropolitischen Bühne Rambo Agon Alea Mimicry Ilinx Der Elferrat Agon Alea Mimicry Ilinx

8 Rumpelstilzchen Agon Alea Mimicry Ilinx Schlußbetrachtung/Fazit 279 Literaturverzeichnis 283 Abbildungsverzeichnis 301 Schaubüdverzeichnis