Screening Die Suche nach der Nadel im Heuhaufen als Public Health-Maßnahme? München, , Uta Nennstiel-Ratzel

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1 Screening Die Suche nach der Nadel im Heuhaufen als Public Health-Maßnahme? München, , Uta Nennstiel-Ratzel

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3 Was heißt Screening? Screening = Reihenuntersuchung definierte Bevölkerungsgruppe definierte Zielkrankheiten definierter Zeitpunkt bzw. -raum Ziel, den Ausbruch dieser Krankheit oder deren Folgen zu vermeiden oder zu lindern Kontrollbedürftiger Screeningbefund Krankheitsverdacht Weitere Kontrolle oder Diagnostik erforderlich 3

4 Screening: Untersuchung von zumeist gesunden Individuen Stoffwechselscreening: Hörscreening: Sprachscreening: Mammographiescreening: 99,9% nicht betroffene Neugeborene 99% hörende Neugeborene 90% unauffällig sprechende Kinder 98,8% Frauen ohne Mamma-Ca hohe Anforderungen an die Prozessqualität: Risiken identifizieren, Verunsicherungen vermeiden, gut kommunizieren 4

5 Vorrausetzungen für hohe Qualität von Screeningprogrammen: 1. Screeningkriterien Relevanz der Erkrankung, Behandelbarkeit, Risiko-Nutzen etc. 2. Qualifizierte Aufklärung und Befundübermittlung Informed consent 3. Standardisierte Abläufe Richtlinien, Leitlinien 4. Hohe Testqualität Sensitivität / Spezifität / positiv praedictiv value PPV 5

6 Vorrausetzungen für hohe Qualität von Screeningprogrammen 4. Hohe Prozessqualität Hohe Teilnahmerate (Vollständigkeit) Abklärung aller kontrollbedürftigen Befunde (Rasche) und adäquate Therapieeinleitung 5. Kontrollierte Fortentwicklung Evaluation Qualitätsentwicklung 6. Einbindung eines übergeordneten Zentrums (z.b. ÖGD) 6

7 Beispiel Neugeborenen-Screening Krankheiten unbehandelt zu Behinderung oder Tod Keine Krankheitssymptome beim Neugeborenen Lebensbedrohliche Symptome können aber bereits sehr früh auftreten kurzes Zeitfenster Gefahr einer Krise bereits sehr früh (z.b. 1 Woche AGS) Sehr gute Therapieerfolge nur bei frühem Behandlungsbeginn 7

8 Neugeborenenscreening in Bayern Ziel: Hohe Testqualität Sensitivität >99,9% Spezifität 99,2% Ziel: Teilnahme aller Neugeborenen (Chancengleichheit) Abgleich der geborenen mit den gescreenten Kindern: Geboren: N = Gescreent: n = Nachuntersuchungen n = verlorene Testkarten dokumentierte Screeningrate: 98.5% Datenübermittlung an ÖGD abgelehnt 1,4% Screening abgelehnt: 0,1%, darunter 2 Kinder mit Hypothyreose 8

9 Neugeborenenscreening in Bayern Ziel: Sicherstellung aller notwendigen Kontrolluntersuchungen Tracking Ziel: Abklärung aller positiven Befunde, mit frühzeitiger und adäquater Therapieeinleitung Konsensus über Diagnostik und Therapie (z.b. AWMF-Leitlinie) Kompetenzzentren Tracking 9

10 Vollständigkeit der Kontrolluntersuchungen: Stoffwechselscreening: Tracking ist bei 16% der Kontrollen nötig in Bayern Abklärung von 99,2 % der Befunde / 85% in Deutschland bei 57 der betroffenen Kinder war Tracking für frühe Diagnose und Therapie nötig! Hörscreening: Tracking ist bei 40% der Kontrollen nötig in Bayern Abklärung von >92 % der Befunde /? % in Deutschland bei 220 der 442 schwerhörigen Kinder war Tracking nötig für frühe Diagnose und Therapie nötig! 10

11 Kontrollierte Fortentwicklung Evaluation der Prozess- und Ergebnisqualität jährliche Evaluation auf Landes- und Bundesebene im Querschnitt und Längsschnitt im LGL wissenschaftliche Begleitung Epidemiologie: räumliche und zeitliche Verteilung der Prävalenzen Langzeitstudie zur Weiterbeobachtung der im Screening entdeckten Kinder Langzeit-outcome Qualitätsentwicklung Zielkrankheiten / Prozessabläufe gemeinsam mit den Fachgesellschaften / Gremienarbeit 11

12 Ein Fazit Die Nadel im Heuhaufen lässt sich finden Es lohnt sich, sie zu suchen: medizinisch (Behandlungserfolg), ethisch und ökonomisch Voraussetzung ist ein Screening-System mit hoher Prozessqualität Sicherstellung durch eine zentrale Stelle, z.b. im ÖGD Epidemiologische Kompetenz Screening kann eine sehr effektive Public-Health-Maßnahme sein 12

13 Absolventinnen des Studienganges Konzeption und Koordination der Prozesse Sicherstellung der Prozessqualität durch fortlaufende Evaluation und Qualitätsentwicklung Deutschlandweite Evaluation des Stoffwechselscreenings für G-BA und KV Definition von Zielparametern für die Evaluation des Hörscreenings Langzeitstudie zur Evaluation des Stoffwechsel- und Hörscreenings Entwicklung des Testinstruments für Sprachscreening Neugeborenenscreening Schuleingangsuntersuchung, Impfen Sprachscreening

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