GEOTECHNISCHER BERICHT NR. 1

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1 RAP Stra Prüfstelle (A und I) in Saarbrücken, anerkannt in Rheinland-Pfalz WPW GEO.INGENIEURE GmbH Zurmaiener Straße 9-11 D Trier Zugelassene Untersuchungsstelle nach 18 BBodSchG in Saarbrücken Zurmaiener Str D Trier Telefon 0651/ Telefax 0651/ GEOTECHNISCHER BERICHT NR. 1 info@wpw-geoing.de Internet: Weiterer Bürostandort: Saarbrücken Tochtergesellschaft: WPW GEO.LUX S.àr.l. WGI Ihr Ansprechpartner: Frau Schäfer NSH/TBE Projekt: Kell am See Liegenschaft Realschule plus Auftragsnr.: WGI Auftraggeber/ Bauherr: Kreisverwaltung Trier-Saarburg Gebäudemanagement und Schulen Metternichstraße Trier Datum: HRB Geschäftsführer: Sparkasse Saarbrücken Handelsregister Saarbrücken Dr.-Ing. Thomas Becker Konto: BLZ: Steuernummer: 040/122/03069 Dipl.-Geol. Volker Heilbrunn IBAN: DE Umsatzsteuer-IdNr.: DE Martin Hollinger SWIFT BIC: SAKSDE55XXX

2 WGI Kell am See Liegenschaft Realschule plus 2 INHALTSVERZEICHNIS Seite 1. Einführung 3 2. Unterlagen, Beschreibung der Baumassnahme 3 3. Beschreibung der Baugrundverhältnisse Geländebeschreibung und Aufschlussprogramm Bodenverhältnisse Hydrogeologische Verhältnisse Homogenbereiche, Bodengruppen, Frostempfindlichkeitsklassen Bodenkenngrößen 9 4. Allgemeine Baugrund- und Gründungssituation Unterkellerte Bauweisen Nichtunterkellerte Bauweisen 11 ANLAGEN 0. Legende 1. Übersichtslageplan, Lageplan 2. Schnitte VERTEILER Kreisverwaltung Trier-Saarburg Gebäudemanagement und Schulen Metternichstraße Trier 1 fach (vorab per ) miriam.decker@trier-saarburg.de Seite 2 von 11

3 WGI Kell am See Liegenschaft Realschule plus 3 1. EINFÜHRUNG In Kell am See auf der Liegenschaft der Realschule plus ist eine mögliche Erweiterung durch weitere Gebäude geplant. Hierzu werden Informationen über die allgemeine Baugrundsituation in Form von ersten orientierenden Baugrunduntersuchungen benötigt. WPW GEO.INGENIEURE GmbH wurde durch die Kreisverwaltung Trier-Saarburg mit der Durchführung von orientierenden Geotechnischen Untersuchungen und der Erarbeitung eines Geotechnischen Berichtes beauftragt. Umwelttechnische Untersuchungen waren auftragsgemäß nicht Bestandteil der Beauftragung. 2. UNTERLAGEN, BESCHREIBUNG DER BAUMASSNAHME Für die Ausarbeitung des Berichtes standen folgende Unterlagen zur Verfügung: [1] Lageplan; M 1: 1.000; Kreisverwaltung Trier-Saarburg; Stand: [2] Geologische Übersichtskarte Rheinland-Pfalz; M 1 : In einem Karree zwischen der Schulstraße, der Straße Wiesenplätzchen und der Bartholomäusstraße befindet sich das Gelände der Liegenschaft Realschule plus auf dem sich derzeit das Bestandsschulgebäude sowie die Schulturnhalle befinden. Der in Abbildung 1 im nördlichen Liegenschaftsbereich eingetragene Pavillon befindet sich nicht mehr auf dem Gelände. Abb. 1:Auszug Katasterplan Kell am See Flur 38 (Liegenschaft Realschule) Zur geplanten Erweiterung lagen dem Unterzeichner zum Zeitpunkt der Erkundung und Berichterstellung keine weiteren Angaben weder zur Anordnung der zusätzlichen Gebäude auf dem Grundstück, noch zur Höhenlage der Gebäude, den Abmessungen und der Geschosszahl vor. Im Folgenden werden daher zunächst allgemeine Angaben zur generellen Tragfähigkeit für die Gründung von unterkellerten und nicht unterkellerten Gebäuden ausgearbeitet, welche durch weitere grundstücks- und bauwerksbezogene Detailerkundungen und -beurteilungen bei entsprechender Planungsreife der jeweiligen Gebäude zu ergänzen sind um eine gebäudebezogene belastbare Aussage zum Baugrund zu erhalten. Seite 3 von 11

4 WGI Kell am See Liegenschaft Realschule plus 4 3. BESCHREIBUNG DER BAUGRUNDVERHÄLTNISSE 3.1 Geländebeschreibung und Aufschlussprogramm Das Untersuchungsgebiet liegt im südlichen Randbereich der Gemeinde Kell am See. Derzeit stellt sich die Liegenschaft im Nordwesten und Südosten zum größten Teil als bisher unbebaute Freifläche dar. Im nordöstlichen Bereich befindet sich das bestehende Schulgebäude mit den davorgelegenen Schulhöfen. Im südlichen Bereich befindet sich die Turnhalle. Nachfolgende Abbildungen geben einen Überblick über das Gelände zum Zeitpunkt der Erkundungen. Abb.2: Blick auf das Baufeld von Nordwesten nach Südosten Abb.3: Blick auf das Baufeld von Süden nach Norden Abb.4: Blick auf das Baufeld von Osten nach Westen Seite 4 von 11

5 WGI Kell am See Liegenschaft Realschule plus 5 Zur Erkundung der allgemeinen Baugrundverhältnisse wurden insgesamt 4 Sondierbohrungen (BS) zur Erfassung des Schichtenaufbaus, sowie 4 Sondierungen mit der Schweren Rammsonde (DPH) zur Ermittlung der Tragfähigkeit der anstehenden Böden und der Tiefenlage des Felshorizontes ausgeführt. Die Aufschlüsse als auch das Gelände wurden mit dem Tachymeter höhenmäßig und lagemäßig erfasst. Als Höhenbezugspunkt diente die Deckeloberkante des in der Straße Wiesenplätzchen befindlichen Kanalschachtes der mit der Höhenkote +468,66 mnn belegt ist. Die Lage der Aufschlusspunkte, sowie die Ergebnisse der Baugrunderkundung sind den Anlagen 1 bis 2ff zu entnehmen. 3.2 Bodenverhältnisse Regionalgeologisch befindet sich das Untersuchungsgelände gemäß der geologischen Übersichtskarte von Rheinland-Pfalz [2] im Verbreitungsgebiet des Hunsrückschiefers des Devons, der im Wesentlichen von Hang- und Decklehmen, Hangschutt und anthropogenen Auffüllungen überlagert wird. Auf Grundlage der Aufschlussergebnisse der Sondierbohrungen und Rammsondierungen ergibt sich unter Berücksichtigung der regionalgeologischen Situation folgende prinzipielle Baugrundschichtung: Mu A Oberboden Auffüllungen Hang- und Decklehme Hangschutt Zv Verwitterungshorizont Tonschiefer (Devon) Oberer Schulhof (BS/DPH 1) Mit der im Bereich der oberen Schulhoffläche etwa mittig ausgeführten Sondierbohrung BS 1 konnte unterhalb der Oberflächenbefestigung in Form einer etwa 5 cm mächtigen Schwarzdecke bis etwa 50 cm unter GOK Schotter aufgeschlossen werden, welche bis etwa 10 cm unter GOK angespritzt ist. Den Schotter unterlagernd steht bis etwa 2,4 m unter GOK schwach schluffiger bis schluffiger, sandiger Kies (Tonschieferschutt) an. Dieser Bereich ist mit hoher Wahrscheinlichkeit im Zuge der Herstellung der Bestandsbebauung mit Umlagerungsmaterial aus dem Baugrubenaushub aufgefüllt, darauf lassen die Ergebnisse aus der Rammsondierung schließen. Darunter wurde noch in geringer Mächtigkeit schluffiger Ton weicher bis steifer Konsistenz und leichter Plastizität angetroffen. Bis zur Endteufe der Bohrung in 3,6 m unter GOK wurde der Verwitterungshorizont des Tonschieferfelses ausgeschlossen, danach war kein weiterer Sondierfortschritt mehr möglich. Seite 5 von 11

6 WGI Kell am See Liegenschaft Realschule plus 6 Die Sondierung mit der Schweren Rammsonde DPH 1 zeigt unterhalb der Schotterschicht in den Tonschieferschuttmassen und den Hanglehmen sehr geringe Tragfähigkeiten. Erst mit Erreichen des Verwitterungshorizontes ist ein deutlicher Anstieg der Eindringwiderstände festzustellen. In einer Tiefe von 5,4 m ist die Sondierung ausgerammt. Das Ausrammen der Sondierung mit der Schweren Rammsonde (N 10(DPH) 100) kann erfahrungsgemäß mit dem Erreichen des Festgesteins gelichgesetzt werden. Unterer Schulhof (BS/DPH 2) Mit der im Bereich der unteren Schulhoffläche etwa mittig ausgeführten Sondierbohrung BS 2 konnte unterhalb der Oberflächenbefestigung in Form einer etwa 5 cm mächtigen Schwarzdecke bis etwa 10 cm unter GOK angespritzter Schotter aufgeschlossen werden. Den Schotter unterlagernd steht bis etwa 1,0 m unter GOK Auffüllungen in Form von schwach schluffigen, tonigen Kiesen (Fremdgesteinstücke) an. Darunter wurde schwach schluffige bis schluffige und teilweise kiesige Tone (Hang- und Decklehme) erbohrt, welche bis etwa 2 m unter GOK breiige bis weiche und darunter bis 2,8 m unter GOK steife Konsistenz bei leichter bis mittlerer Plastizität aufweisen. Bis zur Endtiefe der Bohrung in 3,0 m unter GOK konnte noch mit geringer Mächtigkeit der Verwitterungshorizont des Festgesteins aufgeschlossen werden, danach war kein weiterer Sondierfortschritt mehr zu erreichen. Die Sondierung mit der Schweren Rammsonde DPH 2 zeigt unterhalb der Schotterschicht in den breiigen bis weichen Hang- und Decklehmen sehr geringe bis praktisch keine Tragfähigkeiten. In den unterlagernden steifen Hang und Decklehmen ist ein leichter Anstieg der Eindringwiderstände festzustellen welcher mit Erreichen des Verwitterungshorizontes kontinuierlich ansteigt. In einer Tiefe von 4,0 m ist die Sondierung ausgerammt. Das Ausrammen der Sondierung mit der Schweren Rammsonde (N 10(DPH) 100) kann erfahrungsgemäß mit dem Erreichen des Festgesteins gleichgesetzt werden. Nordwestliche Freifläche (BS/DPH 3) Mit der etwa mittig in der nordwestlichen Freifläche ausgeführten Sondierbohrung BS 3 wurde zunächst etwa 50 cm mächtiger, durchwurzelter Oberboden mit Grasnarbe aufgeschlossen. Den Oberboden unterlagernd stehen bis etwa 1 m unter GOK schwach schluffige, schwach feinsandige, schwach kiesige Tone weicher bis steifer Konsistenz und leichter Plastizität an die im oberen Bereich noch eine leichte Durchwurzelung aufweisen. Darunter folg bis 2 m unter GOK Hangschutt in Form von schluffigen, schwach tonigen und schwach feinsandigen Kiesen (Tonschieferschutt). Bis zur Endtiefe der Bohrung in 2,8 m unter GOK wurde der Verwitterungshorizont des Festgesteins aufgeschlossen, danach war kein weiterer Sondierfortschritt mehr zu erzielen. Die Sondierung mit der Schweren Rammsonde DPH 3 zeigt erst mit Erreichen des Hangschutts ab ca. 1 m unter GOK einen Anstieg der Eindringwiderstände, darüber ist praktisch keine Tragfähigkeit festzustellen. In einer Tiefe von 3,3 m ist die Sondierung ausgerammt. Das Ausrammen der Sondierung mit der Schweren Rammsonde (N 10(DPH) 100) kann erfahrungsgemäß mit dem Erreichen des Festgesteins gelichgesetzt werden. Seite 6 von 11

7 WGI Kell am See Liegenschaft Realschule plus 7 Südöstliche Freifläche (BS/DPH 4) Mit der etwa mittig in der südöstlichen Freifläche ausgeführten Sondierbohrung BS 4 wurde zunächst etwa 40 cm mächtiger, durchwurzelter Oberboden mit Grasnarbe aufgeschlossen. Den Oberboden unterlagernd stehen bis etwa 1 m unter GOK schluffige, schwach kiesige bis kiesige Tone weicher bis halbfester Konsistenz und leichter Plastizität an die im oberen Bereich bis ca. 80 cm unter GOK noch eine leichte Durchwurzelung aufweisen. Darunter folgt bis 2,6 m unter GOK Hangschutt in Form von schluffigen, schwach tonigen Kiesen und Sanden (Tonschieferschutt). Bis zur Endtiefe der Bohrung in 3,2 m unter GOK wurde der Verwitterungshorizont des Festgesteins aufgeschlossen, danach war kein weiterer Sondierfortschritt mehr zu erzielen. Die Sondierung mit der Schweren Rammsonde DPH 4 zeigt erst mit Erreichen des Hangschutts ab ca. 1 m unter GOK einen Anstieg der Eindringwiderstände, darüber ist praktisch keine Tragfähigkeit festzustellen. In einer Tiefe von 4,9 m ist die Sondierung ausgerammt. Das Ausrammen der Sondierung mit der Schweren Rammsonde (N 10(DPH) 100) kann erfahrungsgemäß mit dem Erreichen des Festgesteins gelichgesetzt werden. 3.3 Hydrogeologische Verhältnisse Wasserzutritte waren zum Zeitpunkt der Erkundungsarbeiten am lediglich in BS 2 in etwa 2,75 m unter GOK, im Übergang zwischen Hang- und Decklehmen zum Verwitterungshorizont des Festgesteins festzustellen. Hierbei handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um Schicht- bzw. Stauwasser, da in keinem der weiteren Aufschlüsse Wasserzutritte festgestellt werden konnten. Schichtwasserzutritte und Stauwasser sind jedoch generell, v.a. bei feuchter Witterung am Übergang von feinkornarmen zu feinkornreicheren Schichtpartien, am Übergang zum Fels sowie in klüftigen Bereichen des Felses möglich. Das Untersuchungsgebiet liegt nicht innerhalb einer ausgewiesenen oder geplanten Wasserschutzzone. 3.4 Homogenbereiche, Bodengruppen, Frostempfindlichkeitsklassen Gemäß der neuesten Fassung der DIN (Ausgabe August 2015) gelten als Abrechnungsgrundlage für die Ausführung von Erdarbeiten nicht mehr die bis dahin definierten Boden- und Felsklassen, sondern das Konzept der sog. Homogenbereiche. Für das Gewerk Erdarbeiten nach DIN sind Boden und Fels demnach entsprechend ihrem Zustand vor dem Lösen in Homogenbereiche einzuteilen, die für einsetzbare Erdbaugeräte vergleichbare Eigenschaften aufweisen und aus einzelnen oder mehreren Boden- oder Felsschichten bestehen können. In Tabelle 1 werden die aufgeschlossenen Schichten in Homogenbereiche eingeteilt und entsprechend der Schichtenzusammenfassung in den Aufschlussprofilen den jeweiligen Bodengruppen nach DIN 18196, den Frostempfindlichkeitsklassen nach ZTVE-StB 09, sowie informativ auch den (nicht mehr gültigen) Bodenklassen nach alter Norm DIN zugeordnet. Seite 7 von 11

8 WGI Kell am See Liegenschaft Realschule plus 8 Tabelle 1: Homogenbereiche, Bodengruppen, Bodenklassen, Frostempfindlichkeitsklassen Bodenart Bodengruppe nach DIN Bodenklasse nach DIN alt Homogenbereich Frostempfindlichkeitsklasse ZTVE-StB 09 - Oberboden OH 1 F 2 HB 1 Auffüllungen A HB 2 HB 3 HB 4 Hang- und Decklehme Hangschutt Verwitterungshorizont Fels [GU]; [GU*], [GT*] 3, 4 1) F 2, F 3 TL, TM 4 1) F 3 GU, GU*, GT*, SU* 4 1) F 3 Zv - 6 F 2 1) Fein- und gemischtkörnige Böden verändern ihre Konsistenz bereits bei geringer Veränderung des Wassergehaltes. Wasserentzug lässt sie rasch austrocknen und schrumpfen, Wasserzufuhr in die Bodenklasse 2 übergehen. Die nach DIN (2015) für die festgelegten Homogenbereiche anzugebenden Eigenschaften und Kennwerte sind in den Tabellen 2 und 3 zusammengestellt. Tabelle 2: Homogenbereiche mit Kennwerten - Boden Homogenbereich HB 1 HB 2 HB 3 Korngrößenverteilung (Gewichtsanteile der Korngrößen-gruppen Ton/Schluff/Sand/Kies) Masseanteil Steine und Blöcke Auffüllungen 5/5/25/65 bis 25/25/15/35 Hang- und Decklehme 25/15/25/35 bis 65/25/0/10 Hangschutt 5/35/15/45 bis 15/5/25/65 < 30 Gew.-% < 30 Gew.-% < 30 Gew.-% Dichte (feucht) 1,8-2,1 g/cm³ 1,9 2,15 g/cm³ 1,9 2,15 g/cm³ Undrän. Scherfestigkeit Wassergehalt < 20 Gew.-% < 35 Gew.-% < 20 Gew.-% Ortsübliche Bezeichnung Plastizitäts- /Konsistenzzahl Gew. % / 0,2-1,6 Lagerungsdichte locker bis mitteldicht - - teilweise locker bis überwiegend mitteldicht Organischer Anteil < 5 Gew.-% < 5 Gew.-% < 5 Gew.-% Bodengruppe nach DIN [GU, GU*, GT*] TL,TM GU, GU*, GT*, SU* Seite 8 von 11

9 WGI Kell am See Liegenschaft Realschule plus 9 Tabelle 3: Homogenbereich mit Kennwerten - Fels* Homogenbereich HB 3 Ortsübliche Bezeichnung Tonschiefer Benennung von Fels nach DIN EN ISO Dichte Verwitterung und Veränderung, Veränderlichkeit nach DIN EN ISO Einaxiale Druckfestigkeit nach DGGT-Empfehlung Nr. 1 Trennflächenrichtung, Trennflächenabstand, Gesteinskörperform nach DIN EN ISO *Die angegebenen Kennwerte beruhen auf Erfahrungswerten des Unterzeichners Tonstein 2,6-2,8 g/cm³ schwach verwittert bis zersetzt, stark veränderlich 1-5 MN/m² schräg geschichtet, geschiefert, fein laminiert bis dünn, eng bis weitständig, eben glatt bis rau, tonige Kluftfüllungen 3.5 Bodenkenngrößen Auf der Grundlage von Erfahrungswerten wurden den definierten Schichten Bodenkenngrößen zugeordnet. Es handelt sich dabei um charakteristische Werte im Sinne der DIN 1054/10, die für Bemessungszwecke mit entsprechenden Teilsicherheitsbeiwerten zu beaufschlagen sind. Tabelle 4: Charakteristische Bodenkenngrößen Bodenart Wichte k Wichte u.a. ' k Reibungswinkel ' k Kohäsion c' k Steifemodul E s,k [kn/m³] [kn/m³] [ ] [kn/m²] [MN/m²] Auffüllungen A Hang- und Decklehme Hangschutt verwitterter Tonschiefer Zv , Bezüglich der Erdbebeneinwirkung gehört das Untersuchungsgebiet gemäß DIN 4149 (Fassung April 2005) zu keiner Erdbebenzone und keiner Untergrundklasse. Seite 9 von 11

10 WGI Kell am See Liegenschaft Realschule plus ALLGEMEINE BAUGRUND- UND GRÜNDUNGSSITUATION Hinsichtlich der geplanten Anordnung von weiteren Schulgebäuden stellt sich der angetroffenen Baugrund übergeordnet wie folgt dar: Die Erkundungen BS/DPH 1 und BS/DPH 2 wurden im Bereich des vorhandenen Schulhofes ausgeführt. Hier zeigt sich die geringste Tragfähigkeit im Bestand. Für eine konventionelle Gründung ausreichend tragfähige Böden stehen hier erst ab ca. 2,5 m unter der Schulhofoberfläche an. Die Aufschlüsse BS/DPH 3 wurden in der nordwestlichen Freifläche, die Aufschlüsse BS/DPH 4 in der südöstlichen Freifläche etwa mittig in der jeweiligen Fläche ausgeführt. In beiden Aufschlussbereichen stehen gut tragfähige Böden zur Aufnahme von Gründungslasten ab ca. 1 m 1,2 m unter der Geländeoberfläche an. Grundwasser wurde in den durchgeführten Aufschlüssen nicht angetroffen, jedoch kann am Übergang von Hang- und Decklehmen zum Verwitterungshorizont des Festgesteins ein temporärer Aufstau von Schichtenwasser generell nicht ausgeschlossen werden. Hinsichtlich der Gründung von weiteren Gebäuden wird zwischen unterkellerter und nicht unterkellerter Bauweise zu unterscheiden. Generell ist aus geotechnischer Sicht die Ausführung unterkellerter Gebäude, besonders im Bereich der Flächen des Schulhofes, empfehlenswert, da die gering tragfähigen Böden in diesem Fall ohnehin als Erdaushub für das Kellergeschoss ausgehoben würden. Die nachfolgend angegebenen Bemessungswerte gelten lediglich zur Vorbemessung und können weiterführende Detailuntersuchungen bei entsprechender Planungsreife die Ausarbeitung bauwerksbezogener Gründungsgutachten nicht ersetzen. 4.1 Unterkellerte Bauweisen Bei unterkellerter Bauweise kommen die Aushubsohlen, ausgehend von der derzeitigen GOK, voraussichtlich bereits vollständig im gut tragfähigen Verwitterungshorizont des Festgesteins zu liegen. Eine konventionelle Gründung auf einer elastisch gebetteten Bodenplatte oder Einzel- und Streifenfundamenten ist aus geotechnischer Sicht ohne Weiteres möglich. Zur Vorbemessung der Bodenplatten bzw. der Einzel- und Streifenfundamente kann von einem charakteristischen Bettungsmodul von k s,k = 25 MN/m 3 und einem aufnehmbaren Sohldruck von p = 350 kn/m² (Bemessungswert des Sohlwiderstandes 490 kn/m 2 ) ausgegangen werden. Zu erwartende Setzungen/Setzungsdifferenzen liegen im Bereich von s 1,5 cm, s 1,0 cm. Erdberührenden Außenwände sind nach DIN 18195, Teil 4 abzudichten. Dies setzt die Ausbildung einer Ringdrainage nach DIN 4095 mit dauerhaft gesicherter Ableitung in eine Vorflut voraus. Schicht- und Sickerwasser werden dann über die Drainage vom jeweiligen Gebäude abgeführt. Sofern eine Dränage nach DIN 4095 nicht realisierbar ist, sind erdberührte Bauteile gemäß DIN (Abschnitt 9) gegen aufstauendes Sickerwasser abzudichten. In diesem Fall empfiehlt sich jedoch für die Gründung der Gebäude die Ausführung von elastisch gebetteten Bodenplatten. Seite 10 von 11

11 WGI Kell am See Liegenschaft Realschule plus Nichtunterkellerte Bauweisen Bei nicht unterkellerter Bauweise steht ausreichend tragfähiger Baugrund wie bereits vor beschrieben in den Freiflächen ab ca. 1 m 1,2 m unter der Geländeoberfläche und ab ca. 2,5 m unter der Schulhofoberfläche an. Eine konventionelle Gründung ist aus geotechnischer Sicht nur unter Berücksichtigung von Zusatzmaßnahmen (die genaue Festlegung erfolgt im Zuge der Bauplanung unter Berücksichtigung der konkreten Lage und Geometrie der Gebäude. Hierzu wird eine objektbezogene Erkundung der Baugrundsituation durch zusätzliche Aufschlüsse im Einzelfall notwendig) zum Erreichen des tragfähigen Baugrundes möglich. Zur Vorbemessung der Bodenplatten bzw. der Einzel- und Streifenfundamente kann unter Berücksichtigung der Zusatzmaßnahmen von einem charakteristischen Bettungsmodul von k s,k = 15 MN/m 3 und einem aufnehmbaren Sohldruck von p = 250 kn/m² (Bemessungswert des Sohlwiderstandes 350 kn/m 2 ) ausgegangen werden. Zur erwartende Setzungen/Setzungsdifferenzen liegen im Bereich von s 1,5 cm, s 2 cm. Bei nichtunterkellerten Gebäuden wird eine Abdichtung gegen nicht aufstauendes Sickerwasser nach DIN 18195, Teil 4 erforderlich. WPW GEO.INGENIEURE GmbH gez. Dr.-Ing. Th. Becker (Geschäftsführer) Dipl.-Ing. N. Schäfer (Projektbearbeiterin) Seite 11 von 11

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