Zschenderlein Rechnungswesen 1 für Steuerfachangestellte 3. Auflage LÖSUNGSHEFT

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Zschenderlein Rechnungswesen 1 für Steuerfachangestellte 3. Auflage LÖSUNGSHEFT"

Transkript

1 Zschenderlein Rechnungswesen 1 für Steuerfachangestellte 3. Auflage LÖSUNGSHEFT

2 A. Grundlagen Lösungen A. Grundlagen Lösung zu Aufgabe 1: Fall 1: Frau Hofmann betreibt einen Gewerbebetrieb, der einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb erfordert (die Größe des Unternehmens, insbesondere der Geschäftsumfang, also der Umsatz, die Zahl der Arbeitnehmer usw. legen dies nahe). Sie betreibt somit ein Handelsgewerbe nach 1 Abs. 2 HGB. Dadurch ist sie Kaufmann im Sinne des 1 HGB (Istkaufmann). Frau Hofmann ist deshalb nach 238 HGB (Handelsrecht) und nach 140 AO (Steuerrecht) buchführungspflichtig. Fall 2: Herr Fölbach betreibt einen Gewerbebetrieb, der jedoch nach der Gesamtwürdigung der tatsächlichen Verhältnisse weder nach Art noch nach Umfang der Geschäftstätigkeit einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb erfordert (zumindest noch nicht). Herr Fölbach betreibt also kein Handelsgewerbe im Sinne des 1 Abs. 2 HGB. Er ist Kleingewerbetreibender und somit kein Kaufmann; er ist nicht buchführungspflichtig nach 238 HGB. Da Herr Fölbach jedoch die Gewinngrenze des 141 AO überschreitet (das Überschreiten einer der Grenzen reicht aus), ist Herr Fölbach steuerrechtlich buchführungspflichtig vom Beginn des Wirtschaftsjahres an, das dem Jahr folgt, in dem die Finanzbehörde Herrn Fölbach auf die Buchführungspflicht hingewiesen hat (im vorliegenden Fall vermutlich bereits in einem früheren Jahr erfolgt). Wenn Herr Fölbach sein Unternehmen in das Handelsregister eintragen lassen würde (nach 2 HGB), dann wäre Herr Fölbach ab der Eintragung Kaufmann. Er wäre dann buchführungspflichtig nach 238 HGB und 140 AO. Fall 3: Frau Kleinert betreibt keinen Gewerbebetrieb, sondern eine freiberufliche Praxis (Tierärzte sind Freiberufler; sie erzielen Einkünfte aus selbstständiger Arbeit nach 18 EStG). Sie ist weder nach Handelsrecht noch nach Steuerrecht buchführungspflichtig. Lösung zu Aufgabe 2: Peter Sailer ist buchführungspflichtig nach 238 HGB und 140 AO. Die lückenhafte Aufzeichnung der Betriebseinnahmen und -ausgaben ist keine Buchführung. Er verstößt also sowohl gegen die Buchführungspflicht des Handelsrechts als auch des Steuerrechts. Das Handelsrecht sieht für diesen Verstoß keine unmittelbaren Sanktionen vor. Er kann nach dem Handelsrecht also nicht zur Erfüllung dieser Verpflichtung gezwungen werden. Eine Bestrafung kann jedoch nach den 283 und 283b StGB erfolgen, wenn Herr Sailer seine Zahlungen eingestellt hat oder über sein Vermögen das Insolvenzverfahren eröffnet oder der Eröffnungsantrag mangels Masse abgewiesen worden ist. Das Steuerrecht sieht hingegen direkte Sanktionen vor, die Herrn Sailer treffen könnten. 5

3 B. Inventar und Bilanz Lösungen Lösung zu Aufgabe 6: Inventar FahrRad e. K. für den 31. Dezember... I. Vermögen 1. Anlagevermögen 1.1 Betriebs- und Geschäftsausstattung 1 Pkw VW Passat ,00 1 Ladeneinrichtung ,00 Sonstige Betriebs- und Geschäftsausstattung lt. Verzeichnis , ,00 2. Umlaufvermögen 2.1 Waren Fahrräder und Roller lt. Verzeichnis ,00 Fahrradzubehör und Ersatzteile lt. Verzeichnis ,00 Fahrradbekleidung lt. Verzeichnis , , Forderungen Forderungen gegenüber Kunden lt. Verzeichnis , Bankguthaben und Kassenbestand Postbank 5.628,00 Kassenbestand 535, ,00 Summe des Vermögens ,00 II. Schulden 1. Langfristige Schulden Darlehensschuld bei der Volksbank Köln ,00 2. Kurzfristige Schulden Schulden bei der Sparkasse Köln (Girokonto) 2.355,00 Schulden gegenüber Lieferanten lt. Verzeichnis , ,00 Summe der Schulden ,00 III. Ermittlung des Reinvermögens Summe des Vermögens ,00 - Summe der Schulden ,00 = Reinvermögen (Eigenkapital) ,00 8

4 C. Systematik der Finanzbuchführung Lösungen Lösung zu Aufgabe 12: S Grund und Boden H AB ,00 S Gebäude H AB ,00 S Maschinen H AB ,00 S BGA H AB ,00 S Eigenkapital H AB ,00 S Verb. gegenüber Kred. H AB ,00 S Verb. a LuL H AB ,00 S Bank H AB ,00 S Kasse H AB 1.000,00 S Saldenvorträge H AB Eigenkapital ,00 AB Verb. gegenüber Kreditinstituten ,00 AB Verb. a LuL , ,00 AB Grund und Boden ,00 AB Gebäude ,00 AB Maschinen ,00 AB BGA ,00 AB Bank ,00 AB Kasse 1.000, ,00 13

5 K. Sachanlagevermögen Lösungen K. Sachanlagevermögen Lösung zu Aufgabe 64: Ermittlung der AK: a) Anschaffungspreis, netto ,00 + Anschaffungsnebenkosten Transport, netto 500,00 Versicherung 150,00 - Anschaffungspreisminderung, netto (5 % Rabatt von ) 2.500,00 = Anschaffungskosten ,00 b) Anschaffungspreis, netto ,00 + Anschaffungsnebenkosten Überführung, netto 500,00 Nummernschild, netto 30,00 Zulassungsgebühr 25,00 - Anschaffungspreisminderung, netto (4 % Rabatt von ) 1.200,00 = Anschaffungskosten ,00 c) Ermittlung der AK: Listenpreis, netto 2.000,00-5 % Rabatt 100, ,00-2 % Skonto von = 38,00 + ANK netto (Fracht) 100,00 = AK 1.962,00 Ermittlung des Überweisungsbetrags: Listenpreis, netto 2.000,00-5 % Rabatt 100, , % USt 361, ,00-2 % Skonto von = 45,22 = Überweisungsbetrag 2.215,78 Lösung zu Aufgabe 65: Grund und Boden: Gebäude: Wert des Grund und Bodens ( ) 100 = 57,14 % Gesamtkaufpreis ( ) Wert des Gebäudes ( ) 100 = 42,86 % Gesamtkaufpreis ( ) 55

Rechnungswesen 1 für Steuerfachangestellte - Lösungsheft

Rechnungswesen 1 für Steuerfachangestellte - Lösungsheft Rechnungswesen 1 für Steuerfachangestellte - Lösungsheft Steuerliche Aus- und Weiterbildung für Schule und Praxis. Bearbeitet von Oliver Zschenderlein 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. 2013. Buch.

Mehr

!!!! !!! Buchführung und Bilanzierung. Lösungen. Kapitel 2: Inventur, Inventar und Bilanz. Lösungen Kapitel 2: Inventur, Inventar und Bilanz

!!!! !!! Buchführung und Bilanzierung. Lösungen. Kapitel 2: Inventur, Inventar und Bilanz. Lösungen Kapitel 2: Inventur, Inventar und Bilanz Buchführung und Bilanzierung Lösungen Kapitel 2: Inventur, Inventar und Bilanz 1 Lösung Aufgabe 1 Inventar Pedal & Co. für den 31. Dezember I. Vermögen Euro Euro 1. Anlagevermögen 1.1 Betriebs- und Geschäftsausstattung

Mehr

2. Grundlagen der Finanzbuchführung / 2.1 Gesetzliche Grundlagen und GoB. Literatur:

2. Grundlagen der Finanzbuchführung / 2.1 Gesetzliche Grundlagen und GoB. Literatur: 2. Grundlagen der Finanzbuchführung / 2.1 Gesetzliche Grundlagen und GoB Literatur: 1 6, 238, 241a HGB 15 (2) EStG 1 Eine selbständige nachhaltige Betätigung, die mit der Absicht, Gewinn zu erzielen, unternommen

Mehr

Buchführung und Rechnungswesen

Buchführung und Rechnungswesen 3 Grundlagen der Finanzbuchführung 3.1 Inventur und Inventar Jeder Kaufmann ist nach Handelsrecht und nach Steuerrecht verpflichtet, 1. zu Beginn eines Handelsgewerbes ( 240 Abs. 1 HGB) und 2. für den

Mehr

Buchführung und Bilanzierung. Aufgaben. Kapitel 2: Inventur, Inventar und Bilanz

Buchführung und Bilanzierung. Aufgaben. Kapitel 2: Inventur, Inventar und Bilanz Buchführung und Bilanzierung Aufgaben Kapitel 2: Inventur, Inventar und Bilanz 1 Aufgabe 1 Der Fahrradhersteller Pedal & Co. hat für sein Fahrradgeschäft durch Inventur am 31.12. folgende Bestände in EUR

Mehr

Ulrike Geismann Diplom - Kauffrau ( FH ) Steuerberaterin Bilanzbuchhalter IHK. Unterrichtung REWE. Skript 1. Fach: REWE

Ulrike Geismann Diplom - Kauffrau ( FH ) Steuerberaterin Bilanzbuchhalter IHK. Unterrichtung REWE. Skript 1. Fach: REWE Ulrike Geismann Diplom - Kauffrau ( FH ) Steuerberaterin Bilanzbuchhalter IHK Unterrichtung REWE Skript 1 Fach: REWE Bereiche der Buchführung: 1) Finanzbuchhaltung 2) Debitorenbuchhaltung ( Kundenkonten)

Mehr

www.kiehl.de Zschenderlein Rechnungswesen 2 für Steuerfachangestellte 3. Auflage LÖSUNGSHEFT

www.kiehl.de Zschenderlein Rechnungswesen 2 für Steuerfachangestellte 3. Auflage LÖSUNGSHEFT www.kiehl.de Zschenderlein Rechnungswesen 2 für Steuerfachangestellte 3. Auflage LÖSUNGSHEFT B. Grundlagen der Bewertung Lösung zu Aufgabe 1: B. Grundlagen der Bewertung Lösungen I. Ermittlung der AK Euro

Mehr

Entscheidend ist aber nicht das Überschreiten einer der genannten Grenzen, sondern das Gesamtbild der tatsächlichen Verhältnisse.

Entscheidend ist aber nicht das Überschreiten einer der genannten Grenzen, sondern das Gesamtbild der tatsächlichen Verhältnisse. Grundlagen 3. Gesetzliche Buchführungsfrist Ein nach Art und Umfang in kaufmännischer Weise eingerichteter Geschäftsbetrieb ist in der Regel dann erforderlich, wenn bestimmte Größenmerkmale erfüllt sind

Mehr

. und weiter - kleines Praxisbeispiel

. und weiter - kleines Praxisbeispiel . und weiter - kleines Praxisbeispiel Seite 1 von 15 Quendolin Qualm betreibt einen Tabakwarengroßhandel in Köln. Anlässlich der Inventur wurden am 31.12. letzten Jahres folgende Bestände ermittelt: Bargeld

Mehr

2 Das System der doppelten Buchführung

2 Das System der doppelten Buchführung 2 Das System der doppelten Buchführung 2 In der Buchführung werden alle Geschäftsvorfälle erfasst. Dabei sind die handels- und steuerrechtlichen Vorschriften zu beachten, die eine strenge Systematik vorgeben.

Mehr

Zwischenprüfung 2009 Rechnungswesen

Zwischenprüfung 2009 Rechnungswesen ZP 2009 Zwischenprüfung 2009 Rechnungswesen Aufgabe 1 eingetragene Kauffrau, damit buchführungspflichtig nach 238 HGB und 140 AO GmbH = Formkaufmann nach 6 HGB, damit buchfürhungspflichtig nach 238 HGB

Mehr

Lehrbriefe zur Vorbereitung auf den Teilzeitlehrgang

Lehrbriefe zur Vorbereitung auf den Teilzeitlehrgang Lehrbriefe zur Vorbereitung auf den Teilzeitlehrgang Bilanzierung Teil I Brief Nr. 2/16 Stand: Juni 2016 Verfasser: Dipl.-Finanzwirt (FH) Susanne Haak Hinweis: Bei der vorliegenden Datei handelt es sich

Mehr

System der Buchungen und des Abschlusses

System der Buchungen und des Abschlusses Buchungen und des es. Vorbemerkungen 3. Zum doppelten Buchführung 264 Absatz II HGB (Handelsgesetzbuch) Der Jahresabschluss der Kapitalgesellschaft hat unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung

Mehr

Vermögen Finanzierung

Vermögen Finanzierung Aufgabe 1 Gib die entsprechenden Bezeichnungen an. Vermögen Finanzierung Was macht einen erfolgreichen Betrieb aus? Denke an einen erfolgreichen und einen weniger erfolgreichen Betrieb, den du kennst.

Mehr

Name: Klasse: Datum: Die Bilder symbolisieren typische Vermögensbestandteile eines Unternehmens. Gebäude und Grundstücke. Büroausstattung Maschinen

Name: Klasse: Datum: Die Bilder symbolisieren typische Vermögensbestandteile eines Unternehmens. Gebäude und Grundstücke. Büroausstattung Maschinen 1.1 Finanzierung Die Bilder symbolisieren typische Vermögensbestandteile eines Unternehmens. Aufgabe 1 Gib die entsprechenden Bezeichnungen an. Gebäude und Grundstücke Büroausstattung Maschinen Fuhrpark

Mehr

Zwischenprüfung AWL. Aufgabe 1. Aufgabe 2. Aufgabe 3. Aufgabe 4

Zwischenprüfung AWL. Aufgabe 1. Aufgabe 2. Aufgabe 3. Aufgabe 4 Zwischenprüfung AWL Aufgabe 1 1) Arbeitslosenversicherung 2) Unfallversicherung oder Berufsgenossenschaft 3) Pflegeversicherung Aufgabe 2 1) rechtswirksam 2) nicht rechtswirksam, da ohne Angabe eines Kündigungsgrundes

Mehr

Gewinnermittlung durch Einnahmenüberschussrechnung. Ihr Ansprechpartner Tel. Assessor Tobias Hoffmann

Gewinnermittlung durch Einnahmenüberschussrechnung. Ihr Ansprechpartner  Tel. Assessor Tobias Hoffmann MERKBLATT Recht / Steuern Gewinnermittlung durch Einnahmenüberschussrechnung Ihr Ansprechpartner E-Mail Tel. Assessor Tobias Hoffmann t.hoffmann@bayreuth.ihk.de 0921 886-225 Datum/Stand November 2014 Dieses

Mehr

Kleingewerbetreibende, Kaufleute und Freiberufler

Kleingewerbetreibende, Kaufleute und Freiberufler Kleingewerbetreibende, Kaufleute und Freiberufler 2 Ob ein Unternehmer das Recht auf die Ermittlung des betrieblichen Erfolges anhand einer Einnahmen-Überschuss-Rechnung hat, muss zunächst geprüft werden.

Mehr

1 Von der Buchführung bis zum Jahresabschluss

1 Von der Buchführung bis zum Jahresabschluss 1 Von der Buchführung bis zum Jahresabschluss Schön an der Ausbildung im Bereich Buchführung und Bilanzierung ist, dass sehr viel des Gelernten tatsächlich in der Praxis gebraucht wird: Buchungssätze bilden

Mehr

Die verschiedenen Arten von Kaufleuten

Die verschiedenen Arten von Kaufleuten Die verschiedenen Arten von Kaufleuten Gewerbe: offene, planmäßige,auf Gewinnerzielungsabsicht gerichtete, selbständige Tätigkeit, die kein freier Beruf ist Betreiben: Inhaber, der persönlich berechtigt

Mehr

Übung zur Vorlesung Grundlagen des Rechnungswesens (GRREWE)

Übung zur Vorlesung Grundlagen des Rechnungswesens (GRREWE) 1 Institut für Wirtschaftsprüfung und Steuerwesen Lehrstuhl für Revisionsund Treuhandwesen http://www.uni-hamburg.de/fachbereicheeinrichtungen/fb03/iwp/rut/index.html Dr. Andreas Mammen Dr. Ralf Wißmann

Mehr

Buchführung und Bilanzierung Kapitel 2: Inventur, Inventar und Bilanz

Buchführung und Bilanzierung Kapitel 2: Inventur, Inventar und Bilanz Buchführung und Bilanzierung Kapitel 2:, Inventar und Bilanz Inhaltsverzeichnis 2., Inventar und Bilanz 2.1 2.1.1 verfahren 2.1.2 systeme 2.2 Inventar 2.2.1 Zusammensetzung des Inventars 2.2.2 Ermittlung

Mehr

Buchführungspflicht. für Management und Training -Betriebswirt- Ambossweg 1a 58339 Breckerfeld. Rechnungswesen. Rechtsstand: 2011 / 2012

Buchführungspflicht. für Management und Training -Betriebswirt- Ambossweg 1a 58339 Breckerfeld. Rechnungswesen. Rechtsstand: 2011 / 2012 Seite 1 Copyright Autor MTF Unternehmensberatung Georg Freund für Management und Training -Betriebswirt- Ambossweg 1a 58339 Breckerfeld Fach: Rechnungswesen Rechtsstand: 2011 / 2012 Gesetzliche Mehrwertsteuer

Mehr

Rechtsgrundlagen der Buchführung

Rechtsgrundlagen der Buchführung Rechtsgrundlagen der Buchführung kodifiziert nicht kodifiziert Handelsrecht Steuerrecht GoB (allgemein anerkannte Regeln über Führung der Handelsbücher und Jahresabschluss) Buchführungspflicht nach Handelsrecht

Mehr

Anschaffungskosten gem. 255 Abs. 1 HGB, R 6.2 EstR. Elemente gem. 255 HGB

Anschaffungskosten gem. 255 Abs. 1 HGB, R 6.2 EstR. Elemente gem. 255 HGB Anschaffungskosten gem. 255 Abs. 1 HGB, R 6.2 EstR Elemente gem. 255 HGB Aufwendungen zum Erwerb - Kaufpreis (netto) Zielpreis (Warenwert) Aufwendungen zur Herstellung - Montage, Anschlusskosten, Fundament

Mehr

Buchen der Beschaffung von Sachanlagevermögen

Buchen der Beschaffung von Sachanlagevermögen Buchen der Beschaffung von Sachanlagevermögen Stand: 29.05.2017 Jahrgangsstufen Fach/Fächer Vorklasse (FOS/BOS Lernbereich 10.4 Mithilfe der Geschäftsbuchführung das Gesamtergebnis einer Unternehmung ermitteln)

Mehr

Nichtkaufmann ist, wer nicht im Handelsregister eingetragen ist und dessen Gewerbebetrieb die vollkaufmännische Buchführung nicht erfordert.

Nichtkaufmann ist, wer nicht im Handelsregister eingetragen ist und dessen Gewerbebetrieb die vollkaufmännische Buchführung nicht erfordert. I. Wer muss Bücher führen? 238 I. HGB jeder Kaufmann Wer ist Kaufmann? 28.05.01 Gewerbetreibender, der in das Handelsregister eingetragen, gleich welcher Branche, dessen Gewerbebetrieb die vollkaufmännische

Mehr

Buchungen im Sachanlagenbereich

Buchungen im Sachanlagenbereich Buchungen im Sachanlagenbereich 1 Rechnungswesen - Jahresabschluss Buchungen im Sachanlagebereich -Begriffe Sachanlagen Der materielle Teil des Anlagevermögens eines Unternehmens, zu dem Grundstücke, Maschinen

Mehr

GRUNDLAGEN DER DOPPELTEN BUCHHALTUNG

GRUNDLAGEN DER DOPPELTEN BUCHHALTUNG GRUNDLAGEN DER DOPPELTEN BUCHHALTUNG BUCHHALTUNG Eine der wichtigsten Aufgaben des Rechnungswesens ist die Erfassung sämtlicher Geschäftsvorfälle eines Geschäftsjahres. Diese Erfassung erfolgt mithilfe

Mehr

Rechnungswesen, Buchführung

Rechnungswesen, Buchführung Bilanz Das Inventar ist eine ausführliche Aufstellung der einzelnen Vermögensteile und Schulden nach Art, Menge und Wert, dass ganze Bände umfassen kann. Dadurch verliert es erheblich an Übersichtlichkeit.

Mehr

Vorbereitungslehrgang 2006/2007

Vorbereitungslehrgang 2006/2007 Vorbereitungslehrgang 2006/2007 Rechnungswesen Bestandteile des Rechnungswesens Buchführung Kalkulation Statistik Planung Aufgaben des Rechnungswesens: Entscheidungsvorbereitung Überwachung Dokumentation

Mehr

Gewinnermittlung und Gewinnermittlungspolitik

Gewinnermittlung und Gewinnermittlungspolitik Übung zu Gewinnermittlung und Gewinnermittlungspolitik Lösung zu den Übungsaufgaben 1-5 Ansprechpartner: Dipl.-Kfm. Carsten Schelkmann Dipl.-Kfm. Alexander Weitz Raum: WST-C.11.13 Raum: WST-B.11.04 Sprechstunde:

Mehr

Musterlösung Klausur: 1. Teil. Beantwortung der Fragen:

Musterlösung Klausur: 1. Teil. Beantwortung der Fragen: Musterlösung Klausur: 1. Teil Beantwortung der Fragen: a) Hauptaufgaben: Dokumentationsaufgabe, Informationsaufgabe, Kontroll- und Dispositionsaufgaben- wichtigste Aufgabe: Stand und Veränderungen des

Mehr

Rechnungswesen. Rechnungswesen

Rechnungswesen. Rechnungswesen Rechnungswesen Rechnungswesen Petra Grabowski Steuerberaterin & Diplom-Betriebswirtin (FH) Hagdornstr. 8, 40721 Hilden Tel.: (0 21 03) 911 331 Fax: (0 21 03) 911 332 www.petra-grabowski.de steuerberatung@petra-grabowski.de

Mehr

Aufgabe 1: Ansatz und Bewertung vom Anlagevermögen

Aufgabe 1: Ansatz und Bewertung vom Anlagevermögen Aufgabe 1: Ansatz und Bewertung vom Anlagevermögen 1) Der Unternehmer Jürgen Meier hat im Januar 2006 ein Geschäftsgebäude zum Kaufpreis von 500.000,00 erworben. Von den 500.000,00 entfallen 40 % auf Grund

Mehr

Steuerliche Gewinnermittlung

Steuerliche Gewinnermittlung Betriebsvermögensvergleich i.s.v. 5 I EStG Pflicht: Gewerbetreibende (stl. Begriff), die aufgrund gesetzlicher Vorschrift verpflichtet sind, Bücher zu führen und regel- mäßig Abschlüsse zu machen (insbesondere

Mehr

Übersichten zur Vorlesung JAHRESABSCHLUSS. Informationsziele

Übersichten zur Vorlesung JAHRESABSCHLUSS. Informationsziele Dr. Harald Wedell Akad. Direktor an der Universität Göttingen Professor der Pfeiffer University, Charlotte / USA Übersichten zur Vorlesung JAHRESABSCHLUSS Teil 1 Informationsziele Einführung: Begriffsabgrenzung

Mehr

Klasse: STO Fach: Rechnungswesen Datum: Fachlehrerin: Fr. Vogel Berufskolleg Bochum KS2 Thema: Lösung Bewertung

Klasse: STO Fach: Rechnungswesen Datum: Fachlehrerin: Fr. Vogel Berufskolleg Bochum KS2 Thema: Lösung Bewertung Aufgabe 1 - Firmenwert Der Steuerpflichtige S. hat am 02.01.2007 ein Unternehmen gekauft. Die übernommenen Vermögensgegenstände haben einen Wert von 2.170.000,00, die Schulden 1.840.000,00. Der Kaufpreis

Mehr

1 Carlo Sommerweizen e. K. - ein Kaufmann stellt sich vor... 1

1 Carlo Sommerweizen e. K. - ein Kaufmann stellt sich vor... 1 Inhaltsverzeichnis 1 Carlo Sommerweizen e. K. - ein Kaufmann stellt sich vor... 1 2 Einführung in die Grundlagen der Buchführung... 3 2.1 Aufgaben der Buchführung... 4 2.2 Adressaten der Buchführung...

Mehr

Finanzbuchhaltung. Bilanzielle Abschreibung von Anlagevermögen

Finanzbuchhaltung. Bilanzielle Abschreibung von Anlagevermögen Hinweis: sofern keine anderen Abschreibungsmethoden angegeben sind, ist linear abzuschreiben. 1. Aufgabe Ermitteln Sie für einen Aktenschrank mit Anschaffungskosten von 1.560,00 und einer Nutzungsdauer

Mehr

Einführung in die gesetzlichen Vorschriften

Einführung in die gesetzlichen Vorschriften Karin Nickenig Buchführung: Schneller Einstieg in die Grundlagen Einführung in die gesetzlichen Vorschriften und in die Buchführungstechnik ^ Springer Gabler Inhaltsverzeichnis 1 Carlo Sommerweizen e.

Mehr

GoB Grundsätze einer ordnungsgemäßen Buchführung

GoB Grundsätze einer ordnungsgemäßen Buchführung RWC 02.10.14 Rechnungswesen bei Frau Bauer Rechtliche Grundlagen - Handelsgesetzbuch - AO Abgabenordnung - EstG Einkommensteuergesetz - UstG Umsatzsteuergesetz Buchführung Anforderungen - Ein sachverständiger

Mehr

Teil 2: Zusätzliche Aufgaben und Lösungen Aufgabe

Teil 2: Zusätzliche Aufgaben und Lösungen Aufgabe Grundlagen der Finanzbuchführung 101 Teil 2: Zusätzliche Aufgaben Aufgabe Der Unternehmer Peter Schneider, Saarbrücken, hat durch Inventur am 01.01.2014 folgende Anfangsbestände ermittelt: Anfangsbestände

Mehr

Ermittlung der Anschaffungskosten und des Bilanzansatzes

Ermittlung der Anschaffungskosten und des Bilanzansatzes Ermittlung der Anschaffungskosten und des Bilanzansatzes Stand: 29.05.2017 Jahrgangsstufen 12 (FOS Lernbereich 12.4 Jahresabschlussarbeiten durchführen) 12 (BOS Lernbereich 12.7 Jahresabschlussarbeiten

Mehr

Gleichartige Geschäftsvorfälle müssen zu gleichen Buchungssätzen führen!

Gleichartige Geschäftsvorfälle müssen zu gleichen Buchungssätzen führen! Institut für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Dr. Alfred Brink Vorlesung Buchführung & Abschluss Sommersemester 2014 C. Buchungen im Anlagevermögen 1. Überblick 2. Buchungen im Anlagevermögen 3. Buchung

Mehr

BEISPIEL RECHNUNGSWESEN (STEUERUNG UND KONTROLLE) SCHNELL & EINFACH VERSTEHEN. Manuel Nothacker

BEISPIEL RECHNUNGSWESEN (STEUERUNG UND KONTROLLE) SCHNELL & EINFACH VERSTEHEN. Manuel Nothacker Manuel Nothacker RECHNUNGSWESEN (STEUERUNG UND KONTROLLE) SCHNELL & EINFACH VERSTEHEN BEISPIEL Das Leben ist einfach, aber wir bestehen darauf, es kompliziert zu machen. Konfuzius Lang ist der Weg durch

Mehr

Wirtschaftsprüfer Steuerberater Rechtsanwalt Fachanwalt für Steuerrecht. Klausur Bilanzkunde WS 2011/2012

Wirtschaftsprüfer Steuerberater Rechtsanwalt Fachanwalt für Steuerrecht. Klausur Bilanzkunde WS 2011/2012 03.02.2012 Dr. Ernst Ulrich Dobler Wirtschaftsprüfer Steuerberater Rechtsanwalt Fachanwalt für Steuerrecht Klausur Bilanzkunde WS 2011/2012 Beantworten Sie alle der folgenden Fragen durch Ankreuzen der

Mehr

Jahresabschluss der Drossenfelder Bräuwerck AG Geschäftsjahr 2016

Jahresabschluss der Drossenfelder Bräuwerck AG Geschäftsjahr 2016 Jahresabschluss der Drossenfelder Bräuwerck AG Geschäftsjahr 2016 Drossenfelder Bräuwerck AG Marktplatz 2a 95512 Neudrossenfeld Vorstand Rainer Schimpf, Peter Schuhmann Sitz der Gesellschaft Neudrossenfeld,

Mehr

"Jahresabschluss" ("Financial Statements") 2. Vorlesung

Jahresabschluss (Financial Statements) 2. Vorlesung Dr. Harald Wedell Akad. Direktor a. D. an der Universität Göttingen Professor der Pfeiffer University, Charlotte/USA "Jahresabschluss" ("Financial Statements") 2. Vorlesung Erfolg der Eigentümer Vorlesung

Mehr

Guthaben bei Banken 23.900,00 Schulden aus Lieferungen und Leistungen (L

Guthaben bei Banken 23.900,00 Schulden aus Lieferungen und Leistungen (L 1. Bilanzgliederung und Gewinnermittlung Es liegen zum 31.12.2007 die folgenden Inventurblätter eines Unternehmens vor. Ermitteln Sie das Eigenkapital (Reinvermögen) und erstellen Sie unter zu Hilfenahme

Mehr

Wirtschaftlichkeitsrechnung (SS 2009)

Wirtschaftlichkeitsrechnung (SS 2009) Wirtschaftlichkeitsrechnung (SS 2009) Buchführung und Inhalte des Geschäftsberichts (2009-05-27) Veranstaltungskonzept Kostenarten-, Kostenstellenund Kostenträgerrechnung Buchführung + Inhalte des GB Statische

Mehr

Übung zur Vorlesung Grundlagen des Rechnungswesens (GRREWE)

Übung zur Vorlesung Grundlagen des Rechnungswesens (GRREWE) 1 Institut für Wirtschaftsprüfung und Steuerwesen Lehrstuhl für Revisionsund Treuhandwesen http://www.uni-hamburg.de/fachbereicheeinrichtungen/fb03/iwp/rut/index.html Dr. Andreas Mammen Dr. Ralf Wißmann

Mehr

Klasse: STO2 Fach: Rechnungswesen Datum: Fachlehrerin: Fr. Vogel Berufskolleg Bochum KS2 Thema: Lösung Vorbereitung KL1

Klasse: STO2 Fach: Rechnungswesen Datum: Fachlehrerin: Fr. Vogel Berufskolleg Bochum KS2 Thema: Lösung Vorbereitung KL1 Aufgabe 1 Firmenwert Der Steuerpflichtige U. hat von einem Wirtschaftsprüfer den Wert seines Unternehmens zum 02.01.2009 feststellen lassen. Sein Unternehmen ist 5.000.000,00 wert, in diesem Wert ist ein

Mehr

Von der Buchführung zur Bilanz

Von der Buchführung zur Bilanz Von der Buchführung zur Bilanz 2 Zusammenfassung Carlo Sommerweizen erinnert sich noch an sein Selbststudium im Rahmen der Buchführung. Er weiß, dass er stets alle betrieblichen Geschäftsvorfälle nach

Mehr

MERKBLATT GEWINNERMITTLUNG DURCH EINNAHMENÜBERSCHUSSRECHNUNG. Inhalt: Einnahmenüberschussrechnung. Recht und Steuern

MERKBLATT GEWINNERMITTLUNG DURCH EINNAHMENÜBERSCHUSSRECHNUNG. Inhalt: Einnahmenüberschussrechnung. Recht und Steuern MERKBLATT Recht und Steuern GEWINNERMITTLUNG DURCH EINNAHMENÜBERSCHUSSRECHNUNG Dieses Merkblatt informiert Sie über Besonderheiten der Einnahmenüberschussrechnung und erläutert, unter welchen Umständen

Mehr

C. Systematik der Finanzbuchführung

C. Systematik der Finanzbuchführung C. Systematik der Finanzbuchführung 1. Bilanzveränderungen Eine Bilanz wird für einen bestimmten Zeitpunkt aufgestellt (z. B. 31.12. um 24:00 Uhr). Unmittelbar nach diesem Zeitpunkt ändern sich normalerweise

Mehr

Rechnungswesen Prüfungsvorbereitung Buchhaltung

Rechnungswesen Prüfungsvorbereitung Buchhaltung Rechnungswesen Prüfungsvorbereitung Michael Keller Bäckermeister und Ernährungsberater ADB Teigdesigner.de Prüfungsvorbereitung Buchführung 1) Welches Buchführungssystem findet in Handwerksbetrieben am

Mehr

Einführung in das betriebliche Rechnungswesen

Einführung in das betriebliche Rechnungswesen Einführung in das betriebliche Rechnungswesen 2 2.1 Das betriebliche Rechnungswesen der Unternehmung Siehe im Lehrbuch S. 6 ff. Das betriebliche Rechnungswesen unterteilt sich in zwei große Blöcke: das

Mehr

Gleichartige Geschäftsvorfälle müssen zu gleichen Buchungssätzen führen!

Gleichartige Geschäftsvorfälle müssen zu gleichen Buchungssätzen führen! Institut für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Buchungen von komplexen n 1. Überblick 2. Buchungen im Anlagevermögen 3. Buchungen des Personalaufwandes 4. Buchungen im Vorratsvermögen 5. Buchungen

Mehr

Abschreibung nach Leistungseinheiten

Abschreibung nach Leistungseinheiten Abschreibung nach Leistungseinheiten Bei beweglichen Vermögensgegenständen des Anlagevermögens, deren Wertminderung eng mit einer schwankenden Leistung zusammenhängt (z. B. gefahrene Kilometer eines Lkws),

Mehr

Auswirkung von Geschäftsvorfällen auf das Eigenkapital

Auswirkung von Geschäftsvorfällen auf das Eigenkapital Auswirkung von Geschäftsvorfällen auf das Eigenkapital Bedeutung des Ob und Wie der Bilanzierung 1. Der Kaufmann erwirbt am 2.1. einen LKW für 50 (betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer = 5 Jahre) und eine

Mehr

Vorlage 1 Bilanz und GuV

Vorlage 1 Bilanz und GuV Vorlage 1 Bilanz und GuV Der Jahresabschluss ist die wichtigste und am weitesten verbreitete Form der Ergebnisrechnung. Die grundlegenden Vorschriften zum Jahresabschluss ergeben sich aus 242 HGB. Danach

Mehr

Gewinnermittlung durch Einnahmen-Überschuss- Rechnung. Nr. 123/12

Gewinnermittlung durch Einnahmen-Überschuss- Rechnung. Nr. 123/12 Gewinnermittlung durch Einnahmen-Überschuss- Rechnung Nr. 123/12 Ansprechpartner: Ass. Katja Berger Geschäftsbereich Recht Steuern der IHK Nürnberg für Mittelfranken Ulmenstraße 52, 90443 Nürnberg Tel.:

Mehr

(07) Inventur, Inventar, Bilanz, Auswertung

(07) Inventur, Inventar, Bilanz, Auswertung (07) Inventur, Inventar, Bilanz, Auswertung 1. Stellen Sie fest, ob die nachstehenden Angaben 1 = nur auf das Inventar 2 = nur auf die Bilanz 3 = sowohl auf das Inventar als auch auf die Bilanz zutreffen.

Mehr

3. Projekttag 08. September 2014 Die Eröffnungsbilanz

3. Projekttag 08. September 2014 Die Eröffnungsbilanz 3. Projekttag 08. September 2014 Die Eröffnungsbilanz 15.09.2014 1 Was ist eine Eröffnungsbilanz? Sie ist eine sogenannte Anfangsbilanz Sie ist nötig bei Gründung einer Unternehmung, in unserem Fall bei

Mehr

Buchhaltung und Rechnungswesen Erfordernis, Vorschriften und Aussagekraft 2. Teil: Buchführung

Buchhaltung und Rechnungswesen Erfordernis, Vorschriften und Aussagekraft 2. Teil: Buchführung Buchhaltung und Rechnungswesen Erfordernis, Vorschriften und Aussagekraft 2. Teil: Buchführung Ralf Stahl 1 Teil 2 Buchführung GOB Aufbewahrungspflichten EÜ-Rechnung / Bilanz Steuerliche Umsatzgrenzen.

Mehr

Jahresabschluss. zum. 31. Dezember der. DeltiTrade GmbH, Hannover

Jahresabschluss. zum. 31. Dezember der. DeltiTrade GmbH, Hannover Jahresabschluss zum 31. Dezember 2016 der DeltiTrade GmbH, Hannover DeltiTrade GmbH, Hannover Handelsbilanz zum 31. Dezember 2016 A K T I V A P A S S I V A 31.12.2016 31.12.2015 31.12.2016 31.12.2015 A.

Mehr

Rechnungslegung nach HGB und IFRS Abschlussklausur Name: Matr.Nr.

Rechnungslegung nach HGB und IFRS Abschlussklausur Name: Matr.Nr. Frank N. Motzko, FB 07 Rechnungslegung nach HGB und IFRS Abschlussklausur - 12.07.2011 Name: Matr.Nr. Unterschrift: Aufgabe 1 2 3 4 5 6 Summe Note Erreichbare Punkte 14 15 6 10 7 8 60 Erreichte Punkte

Mehr

Wird mit AK nachgeliefert

Wird mit AK nachgeliefert Bestände und Wertströme erfassen und dokumentieren Lernfeld 2 1 Grundlagen des Rechnungswesens Wird mit AK nachgeliefert Wenn der Inhaber eines Autohauses sich eines Tages wundert, warum kaum noch Geld

Mehr

Steuern 2 - Unternehmenssteueren

Steuern 2 - Unternehmenssteueren Steuern 2 - Unternehmenssteueren Copyright ª 2001 Robert Schild Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1. Gewinnermittlungsarten & Gewinnermittlungszeitraum...3 1.1 Gewinnermittlung durch Betriebsvermögensvergleich

Mehr

Bewertung von Wirtschaftsgütern. Dipl. Finanzwirt Tobias Teutemacher

Bewertung von Wirtschaftsgütern. Dipl. Finanzwirt Tobias Teutemacher Bewertung von Wirtschaftsgütern Dipl. Finanzwirt Tobias Teutemacher Allgemeine Bewertungsgrundsätze 252 Abs. 1 HGB Die wichtigsten Grundsätze und Prinzipien: Nr.1 Grundsatz der Bilanzkontinuität (Bilanzidentität)

Mehr

Übungsskript 4 zur Vorlesung. Monetäre BWL

Übungsskript 4 zur Vorlesung. Monetäre BWL Übungsskript 4 zur Vorlesung Monetäre BWL Aufgabe 1: 15 EStG: Betriebsvermögensvergleich (Fall 1) nach 4 (1) EStG U betreibt ein Handelsgewerbe. Sein Gewinn lt. Stb. des Jahres 09 beträgt 65.000. Das Eigenkapital

Mehr

Übungsaufgaben Rechnungswesen wirtschaftsbezogene Qualifikation 1. Tag

Übungsaufgaben Rechnungswesen wirtschaftsbezogene Qualifikation 1. Tag 1. Aufgabe Das betriebliche Rechnungswesen wird in vier Teilbereiche gegliedert. Nennen Sie die vier Teilbereiche und gliedern Sie diese in intern und extern. 2. Aufgabe Zu den Grundsätzen ordnungsgemäßer

Mehr

B E R I C H T. über die Erstellung. des. Jahresabschlusses. zum. 30. Juni UNIPROF Real Estate Holding AG i.l., Stuttgart

B E R I C H T. über die Erstellung. des. Jahresabschlusses. zum. 30. Juni UNIPROF Real Estate Holding AG i.l., Stuttgart B E R I C H T über die Erstellung des Jahresabschlusses zum 30. Juni 2012 UNIPROF Real Estate Holding AG i.l., Stuttgart I N H A L T S V E R Z E I C H N I S Seite I. Rechtliche Verhältnisse 2 II. Erläuterungen

Mehr

Industriebuchführung mit Kosten- und Leistungsrechnung IKR Lösungen

Industriebuchführung mit Kosten- und Leistungsrechnung IKR Lösungen Schmolke/Deitermann Industriebuchführung mit Kosten- und Leistungsrechnung IKR Lösungen Sehr geehrte Damen und Herren, dieses Lösungsheft soll Ihnen die Arbeit mit dem Lehrbuch erleichtern. Die Autoren

Mehr

JAHRESABSCHLUSS. auf den 31. Dezember der Firma. Musterauswertung

JAHRESABSCHLUSS. auf den 31. Dezember der Firma. Musterauswertung JAHRESABSCHLUSS auf den 31. Dezember 2005 der Firma Musterauswertung INHALT I. Gewinnermittlung nach 4 Abs. 3 EStG...6 II. Anhang 1. Kontennachweis...7 2. Erläuterungen...10 3. Entwicklung des Anlagevermögens...[Seite.Gitter]

Mehr

9.Übung - Lösung Gesamtübung: Eröffnungsbilanz Buchen von Geschäftsvorfällen Jahresabschluss

9.Übung - Lösung Gesamtübung: Eröffnungsbilanz Buchen von Geschäftsvorfällen Jahresabschluss 1. Kontoeröffnung, laufende Buchungen und Kontenabschluss Aufgabenteil 1: a) Erstellen Sie zunächst eine gegliederte Bilanz ( 266 HGB) auf den 31.12.2003 (= Eröffnungsbilanz auf den 01.01.2004). b) Tragen

Mehr

Viel Erfolg & frohe Weihnachten!

Viel Erfolg & frohe Weihnachten! Matrikelnummer: Fach: Dozent: Dipl.-Kfm. Christian C. Reif Datum: 16.12.2002 Bearbeitungszeit: 90 Minuten Hilfsmittel: HGB, Taschenrechner Zu lösende Aufgaben: 4 Seitenzahl (inkl. Deckblatt): 15 86,0 81,5

Mehr

Geringwertige Wirtschaftsgüter

Geringwertige Wirtschaftsgüter Geringwertige Wirtschaftsgüter Rechtsnormen: 254 HGB, R 6.13 EStR, 6 Abs. 2 EStG H 6.13 EStH Geringwertige Wirtschaftsgüter (GWG) können im Jahr der Anschaffung bzw. Herstellung in voller Höhe als Betriebsausgaben

Mehr

Inventur und Inventar

Inventur und Inventar Inventur und Inventar 1. Inventur Die Inventur ist die mengen- und wertmäßige Bestandsaufnahme aller Vermögens und Schuldenteile eines Unternehmens. Sie muss ( 240 HGB) zu Beginn eines Handelsgewerbes

Mehr

Vorlage 1 Bilanz und GuV

Vorlage 1 Bilanz und GuV Vorlage 1 Bilanz und GuV Der Jahresabschluss ist die wichtigste und am weitesten verbreitete Form der Ergebnisrechnung. Die grundlegenden Vorschriften zum Jahresabschluss ergeben sich aus 242 HGB. Danach

Mehr

CytoTools AG, Darmstadt. Verkürzter Zwischenabschluss

CytoTools AG, Darmstadt. Verkürzter Zwischenabschluss Verkürzter Zwischenabschluss nach HGB zum 30. Juni 2010 Inhaltsverzeichnis Ungeprüfter verkürzter Zwischenabschluss nach HGB Zwischenbilanz 1 Gewinn- und Verlustrechnung 2 Eigenkapitalveränderungsrechnung

Mehr

Teil 1: Praxiswissen Buchführung

Teil 1: Praxiswissen Buchführung 2 Inhalt Teil 1: Praxiswissen Buchführung Wofür Buchführung? 7 Die Buchführung im betrieblichen Zusammenhang 8 Wer muss Bücher führen? 10 Was heißt: doppelte Buchführung? 13 Wie die Buchhaltung organisiert

Mehr

Anschauungsfälle zum Kaufmannsbegriff

Anschauungsfälle zum Kaufmannsbegriff Universität Potsdam Juristische Fakultät Prof. Dr. Tilman Bezzenberger Handels- und Gesellschaftsrecht Anschauungsfälle zum Kaufmannsbegriff Fall 1: A betreibt ein gewerbliches Unternehmen, über dessen

Mehr

Anhörungsfragebogen des Insolvenzgerichts

Anhörungsfragebogen des Insolvenzgerichts Amtsgericht Aktenzeichen Anhörungsfragebogen des Insolvenzgerichts A. Allgemeine Angaben Firma / Name des Schuldners: Rechtsform: Geschäftszweig (Gegenstand des Unternehmens): Geschäftsanschrift (Zentrale):

Mehr

Übung zur Vorlesung Grundlagen des Rechnungswesens (GRREWE)

Übung zur Vorlesung Grundlagen des Rechnungswesens (GRREWE) 1 Institut für Wirtschaftsprüfung und Steuerwesen Lehrstuhl für Revisionsund Treuhandwesen http://www.uni-hamburg.de/fachbereicheeinrichtungen/fb03/iwp/rut/index.html Dr. Andreas Mammen Dr. Ralf Wißmann

Mehr

Nr. Beleg Buchungssatz Sollbetrag ( ) Habenbetrag ( ) an 2030 Betriebsstoffe/Verbrauchswerkzeuge

Nr. Beleg Buchungssatz Sollbetrag ( ) Habenbetrag ( ) an 2030 Betriebsstoffe/Verbrauchswerkzeuge Aufgabe 1.1 Nr. Beleg Buchungssatz Sollbetrag ( ) Habenbetrag ( ) 1 ER d.j.-101 2000 Rohstoffe 2 ER d.j.-102 2020 Hilfsstoffe 3 ER d.j.-103 2000 Rohstoffe 4 ME d.j.-201 6000 Aufwendungen für Rohstoffe

Mehr

Geringwertige Wirtschaftsgüter Neue Wertgrenzen zum 1. Januar 2018

Geringwertige Wirtschaftsgüter Neue Wertgrenzen zum 1. Januar 2018 Geringwertige Wirtschaftsgüter Neue Wertgrenzen zum 1. Januar 2018 Zum 1. Januar 2018 hebt der Gesetzgeber die Wertgrenzen für die Sofortabschreibung geringwertiger Wirtschaftsgüter an. Der untere Grenzwert

Mehr

Konto Aktivkonto Passivkonto

Konto Aktivkonto Passivkonto Aufgabe 1: Bestandskonten 1) Ordnen Sie die folgenden Konten zu. Kasse Verbindlichkeiten alul LKW/ Fuhrpark Konto Aktivkonto Passivkonto Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Bestand Waren Eigenkapital

Mehr

UNIVERSITÄT LEIPZIG WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTLICHE FAKULTÄT. Vordiplom-Klausur Gruppe A

UNIVERSITÄT LEIPZIG WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTLICHE FAKULTÄT. Vordiplom-Klausur Gruppe A UNIVERSITÄT LEIPZIG WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTLICHE FAKULTÄT Vordiplom-Klausur Gruppe A DATUM: 12. Februar 2007 FACH: KLAUSURDAUER: Technik des Rechnungswesen 40 Minuten PRÜFER: Prof. Dr. Matthias Schmidt

Mehr

Privat- und Wirtschaftsrecht Handelsrecht Autor: Dieter Hoffmann

Privat- und Wirtschaftsrecht Handelsrecht Autor: Dieter Hoffmann FERNSTUDIUM GUIDE Privat- und Wirtschaftsrecht Handelsrecht Autor: Dieter Hoffmann Aufgaben zur Vorbereitung auf eine Klausur im Multiple-Choice-Stil- Version vom 05.03.2015 Dieses Werk ist urheberrechtlich

Mehr

86.000, , , ,00

86.000, , , ,00 Aufgabe 1 Folgende Anfangsbestände sind gegeben: Bankguthaben...120.000,00 EUR Darlehen Deutsche Bank... 50.000,00 EUR Eigenkapital...?,?? EUR Kasse... 10.000,00 EUR BGA... 80.000,00 EUR Gebäude...400.000,00

Mehr

ABSCHLUSSPRÜFUNG WINTER 2016/17

ABSCHLUSSPRÜFUNG WINTER 2016/17 Gemeinsame Prüfungsaufgaben der Steuerberaterkammern im Lande Nordrhein-Westfalen Name: ABSCHLUSSPRÜFUNG WINTER 2016/17 Ausbildungsberuf: Steuerfachangestellte/r Prüfungsort: Termin: Donnerstag, 10. November

Mehr

Die 10 Prüfungsklassiker im Fach Rechnungswesen für Bürokaufleute

Die 10 Prüfungsklassiker im Fach Rechnungswesen für Bürokaufleute Prüfungsbücher für kaufmännische Ausbildungsberufe Die 10 Prüfungsklassiker im Fach Rechnungswesen für Bürokaufleute Bearbeitet von Günther Wittwer 1. Auflage 2011. Taschenbuch. 172 S. Paperback ISBN 978

Mehr

Freiburg International Business School e.v. Institute of Undergraduate Studies

Freiburg International Business School e.v. Institute of Undergraduate Studies Freiburg International Business School e.v. Institute of Undergraduate Studies Universitätsstudium zum Bachelor of Business Administration Internationale Betriebswirtschaftslehre Abschlussprüfung im Fach:

Mehr

HIT International Trading AG, Berlin. Halbjahresfinanzbericht über das 1. Halbjahr 2007

HIT International Trading AG, Berlin. Halbjahresfinanzbericht über das 1. Halbjahr 2007 HIT International Trading AG, Berlin Halbjahresfinanzbericht über das 1. Halbjahr 2007 Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre, mit diesem Halbjahresfinanzbericht informieren wir Sie über die Entwicklung

Mehr

Klasse: STO Fach: Rechnungswesen Datum: Fachlehrerin: Fr. Vogel Berufskolleg Bochum KS2 Thema: Lösung Bewertung

Klasse: STO Fach: Rechnungswesen Datum: Fachlehrerin: Fr. Vogel Berufskolleg Bochum KS2 Thema: Lösung Bewertung Übungsaufgaben Aufgabe 1 Das Unternehmen U. erhält am 30.06.2008 einen Zuschuss von 50.000,00 zu einer Maschine, deren Anschaffungskosten 200.000,00 betragen. Die Maschine wurde am 10.05.2008 erworben.

Mehr

1. Sonderprivatrecht der Kaufleute - Sonderrecht im Verhältnis zum Schuldrecht, selten Sachenrecht - Sonderrecht der Kaufleute 1-7 HGB

1. Sonderprivatrecht der Kaufleute - Sonderrecht im Verhältnis zum Schuldrecht, selten Sachenrecht - Sonderrecht der Kaufleute 1-7 HGB Handelsrecht I. Gegenstand des Handelsrechts 1. Sonderprivatrecht der Kaufleute - Sonderrecht im Verhältnis zum Schuldrecht, selten Sachenrecht - Sonderrecht der Kaufleute 1-7 HGB Kaufmann K verbürgt sich

Mehr

a p p Buchführung, Bilanz und GuV Dipl.-Kfm. Dirk Peters Wirtschaftsprüfer/Steuerberater STOLBERG AACHEN Hans-Wilhelm Aretz* Dipl.-Kfm.

a p p Buchführung, Bilanz und GuV Dipl.-Kfm. Dirk Peters Wirtschaftsprüfer/Steuerberater STOLBERG AACHEN Hans-Wilhelm Aretz* Dipl.-Kfm. Buchführung, Bilanz und GuV Dipl.-Kfm. Dirk Peters /Steuerberater AACHEN STOLBERG Dipl.-Kfm. Dirk Peters* Steuerberater Dipl.-Kfm. Marc Zander* Steuerberater Hans-Wilhelm Aretz* Steuerberater Franz-Georg

Mehr

Mosaik - Services Integrationsgesellschaft mbh. Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom bis zum Bilanz zum 31.

Mosaik - Services Integrationsgesellschaft mbh. Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom bis zum Bilanz zum 31. Mosaik - Services Integrationsgesellschaft mbh Berlin Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2014 bis zum 31.12.2014 Bilanz zum 31. Dezember 2014 AKTIVSEITE A. ANLAGEVERMÖGEN 31.12.2014 31.12.2013

Mehr