Seminar Diversity Management. Diversity Management in der institutionellen Umwelt von Unternehmen

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1 Diversity Management in der institutionellen Umwelt von Unternehmen

2 Ziel und Gliederung der Präsentation Aufbau Definition Institution nach dem Neoinstitutionalismus Kulturelle Unterschiede in der institutionellen Umwelt der Diversity Management Ansätze Identifizierbare regulative Institutionelle Erwartungen Identifizierbare normative Institutionelle Erwartungen Identifizierbare kognitive Institutionelle Erwartungen Fazit Seite 2 Dec-06 Torben Spitzer

3 Definition Institution nach dem Neoinstitutionalismus Zitat Institutionen sind umfangreiche Muster oder Regelsysteme, in die Akteure wie Individuen, Organisationen und Nationalstaaten eingebettet sind. John W. Meyer Seite 3 Dec-06 Torben Spitzer

4 Definition Institution nach dem Neoinstitutionalismus / Arten Legitimation qua Moralischer Position Normative Institutionen Unternehmen Regulative Institutionen Legitimation qua Regel und Gesetz Kognitive Institutionen Legitimation qua kulturellem Verständnis Seite 4 Dec-06 Torben Spitzer

5 Kulturelle Unterschiede in der institutionellen Umwelt der Diversity Management Ansätze Internationales Umfeld macht Diversity für Unternehmen komplexer Ursprung Unternehmen USA Unternehmen Deutschland Ursprung Mosaik als Gesellschaftsmetapher Diversity aus Rassengesichtspunkten Diversity aus Geschlechtsgesichtspunkten Demographische Entwicklung als weiterer Einfluss Seite 5 Dec-06 Torben Spitzer

6 Identifizierbare regulative Institutionelle Erwartungen Legitimation durch rechtmäßiges Handeln Allgemeines Gleichbehandlungsgesetzt (AGG) in Deutschland Regelt nach EU Vorgabe die Chancengleichheit in Deutschland Soll Diskriminierung verhindern Kapitalmarkt (Bsp. Rentenkasse der amerikanischen Lehrer) Leitsätze der Rentenkasse: Nur Investition in Unternehmen, die ein Konzept zum Diversity Management vorweisen können Öffentliche Aufträge (Bsp. Entscheidung des EuGH vom Sept. 2002) Verknüpfung der Vergabe öffentlicher Aufträge mit Diversity Management Ansätzen im Unternehmen Seite 6 Dec-06 Torben Spitzer

7 Identifizierbare normative Institutionelle Erwartungen Legitimation durch moralisch korrektes Handeln Auszeichungen für moralische Werte z.b. Total-E-Quality-Prädikat Bescheinigt Unternehmen, ein auf Chancengleichheit gerichtetes Handeln und Organisation zu besitzen Medien / Öffentlichkeit Direkte Beeinflussung des Unternehmensimages durch Berichterstattung über Diversity Management im Unternehmen Seite 7 Dec-06 Torben Spitzer

8 Identifizierbare kognitive Institutionelle Erwartungen Legitimation durch kulturell angemessenes Handeln Gesellschaftlicher Wertewandel Toleranz als hohes gesellschaftliches Gut Individualität als Lebensziel Anforderungen von Kunden / Lieferanten und Bewerbern Skizzierte kulturelle Entwicklungen beeinflussen Beziehung zur Unternehmensumwelt Unternehmenseinstellung auf Kultur wichtig für Erfolg Seite 8 Dec-06 Torben Spitzer

9 Fazit zu institutionellen Erwartungen hinsichtlich des Diversity Managements Institutionelle Erwartungen sind kulturspezifisch Multinationale Unternehmen müssen sich beim Diversity Management auf unterschiedliche Kulturen einstellen Institutionelle Erwartungen treten in verschiedensten Formen auf Neben schriftlich fixierten Normen und Gesetzen sind diffuse Erwartungen in Moral und Kultur verankert Institutionelle Erwartungen beeinflussen die Legitimation und den Unternehmenserfolg Ein Legitimationsentzug z.b. durch den Kapitalmarkt hat direkte Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit Zusammenhang zwischen Legitimation und Erfolg nicht immer sichtbar, Bsp. Bewerbungen auf Stellen und Einsatz von Diversity Management Seite 9 Dec-06 Torben Spitzer

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