Natürliche Waldgesellschaften Lehr- und Lernideen
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- Ulrike Schmitz
- vor 6 Jahren
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1 Natürliche Waldgesellschaften Lehr- und Lernideen 1 Von Ansprüchen, Konkurrenz und Nischen Wie entstehen natürliche Waldgesellschaften? Vorschläge für die Behandlung des Themas im Unterricht, mit verschiedenen Methoden und Materialien (in Anhalt an PDF Natürliche Waldgesellschaften Grundlagen Info und PDF Natürliche Waldgesellschaften in der Ammerseeregion Info ): (z.b. PDFs Arbeitsblätter, Link zu Internet-Video) Hörbar machen (z.b. Link zu Internet-Podcast) Baummeditation Spiele Versuche-Beobachtungen Exkursion Recherche Lernzielkontrolle Hintergründe und mehr (z.b. Links zu Internetseiten) Abschließend: Hinweise auf Inhaltliche und methodische Schnittstellen zwischen Unterrichtsfächern und Themen Grundsätzlich empfiehlt es sich stets, das Thema auch mit Fachleuten (vgl. PDF Bildungspartner Natur ) draußen im Wald hautnah und im Wortsinn begreifbar zu behandeln.
2 Unterrichtsideen zu Grundlagen 1: Was ein Baum zum Leben braucht PDF Natürliche Waldgesellschaften Grundlagen Info 2 Gemeinsames Tafelbild in Anlehnung Abb.: Was ein Baum zum Leben braucht PDF Arbeitsblatt Was ein Baum zum Leben braucht Video Wassertransport Hörbar machen Herzschlag der Bäume Seite 20 unter >>> Leitfaden Aktionskiste Wald Spiel Wir sind ein Baum Seite 15 unter >>> Leitfaden Aktionskiste Wald Versuche An Zimmerpflanzen Teile der Blätter abkleben > nach einigen Tagen werden die Stellen heller > dort ist weniger Chlorophyll, das das Sonnenlicht für die Fotosynthese einfängt Eine brennende Kerze unter ein Glas stellen > nach einiger Zeit geht die Flamme aus >die Flamme verbraucht den Sauerstoff, es entsteht Kohlendioxid Salz auf eine Zucchini streuen > nach einiger Zeit bilden sich Wassertropfen > das Salz zieht Wasser aus der Zucchini > ähnlich funktioniert der Wassertransport im Baum > Zellen mit höherem Salzgehalt ziehen Wasser aus Zellen mit weniger Wasser (Osmose) Auf eine Laubholzbaumscheibe (z.b. Eiche, Birke, Weide)Spülmittel geben und von der anderen Seite durchpusten> es bildet sich Schaum > im Splintholz sind kleine Leitungsröhren > kapillarer Wassertransport Plastiktüte dicht abgeschlossen über Zimmerpflanze > nach einiger Zeit bilden sich Wassertropfen > Transpiration der Blätter (führt zu geringerem Wassergehalt in Zellen vgl. Zucchini-Versuch) Lernzielkontrolle PDF Arbeitsblatt Was ein Baum zum Leben braucht 2. Seite
3 Unterrichtsideen zu Grundlagen 2: Auf den Standort kommt es an PDF Natürliche Waldgesellschaften Grundlagen Info 3 Gemeinsames Tafelbild in Anlehnung an PDF Arbeitsblätter: Baum und Standort, Baum und Klima, aufbau, Relief Baummeditation Vgl. Seite 31 unter >>> Leitfaden Aktionskiste Wald Arbeitsblätter: Baum und Standort, Baum und Klima, aufbau, Relief Klima Weg: Geo-Fachdaten Atlas > Klima > Jahresmitteltemperatur/Jahresniederschlag Geologische Karte Ammerseeregion: Weg: Geo-Fachdaten Atlas > Geologie > Geologische karte 1: > Details zu Ammerseeregion zoomen Standortkundliche karte Ammerseeregion: Weg: Geo-Fachdaten Atlas > kunde > Standortkundliche karte 1:50000 > Details zu Ammerseeregion zoomen Vgl. auch Exkursion Hörbar machen Spiel Herzschlag der Bäume : Seite 20 unter >>> Leitfaden Aktionskiste Wald
4 Versuche-Beobachtungen Klima Baumbeobachtung übers Jahr: welchen klimatischen Einflüssen ist der Baum ausgesetzt, wann ist Blattaustrieb, Blattfall, Klimatagebuch: Niederschlags- und Temperaturmessungen, Wetterbeobachtungen übers Jahr, Erstellung von Klimadiagrammen Versickerungsversuch (vgl. Abb. Wasserhaltefähigkeit von Böden): In Eimern werden verschiedene Böden nachkonstruiert, z.b.: Kiesboden: fast Randvoll mit Kieselsteinen, Lehmig sandiger : mit Lehm vermischter Sand Tonboden: nur Lehm/Ton Böden der Eimer vor dem Füllen durchlöchern. Oben jeweils (bis 3 cm unter Rand) eine Schicht Humus. Mit einer Gieskanne jeweils 2-3 Liter Wasser auf die verschiedenen Böden gießen (=Regen). Wasser mit Eimer auffangen. Verschiedene Parameter (Durchlaufmenge, Durchlaufzeit, Farbe,...) bei sich ändernden Bedingungen (Wassermenge, struktur, Bewuchs,...)messen und vergleichen. 4 Vgl. auch Hintergründe und mehr Exkursion aufschlüsse suchen (z.b. an Wanderwegen, an denen frei liegt) sieben und arten unterscheiden (vgl. Wikipedia > arten) mit allen Sinnen erleben: barfuß gehen, mit Lehm basteln Vgl. auch Hintergründe und mehr und Relief aufschlüsse mit Bezug zum Relief vergleichen (z.b. von einem Hang/Moränenrücken ins Tal wandern und verschiedene aufschlüsse vergleichen) Lernzielkontrolle Je 2. Seite der PDF Arbeitsblätter: Baum und Standort, Baum und Klima, aufbau, Relief Hintergründe und mehr > Ausführliche Infos, Materialien und Hilfsmittel > Handreichung Lernort des STMUG Bayern Sachinfos, Unterrichtsmaterial, Schüleraktivitäten > Infos Standort Forstliche Standortskartierung
5 Unterrichtsideen zu Grundlagen 3: Jede Baumart hat andere Standortansprüche PDF Natürliche Waldgesellschaften Grundlagen Info 5 Gemeinsames Tafelbild in Anlehnung Abb. Jede Baumart hat andere Ansprüche und Abb. Wurzelform und Zugang zum Grundwasser PDF Arbeitsblatt Jede Baumart hat andere Ansprüche Klimahüllen für 27 Baumarten (Ansprüche an das Klima, Überlebenspotentiale im Klimawandel) Recherche Standortansprüche einzelner Baumarten aus Bestimmungsbüchern oder Internet zusammenstellen, mit Angaben zum Wurzelsystem vergleichen Baumartensteckbriefe mit Berücksichtigung der Standortansprüche verfassen Lernzielkontrolle 2. Seite des PDF Arbeitsblattes Jede Baumart hat andere Ansprüche Hintergründe und mehr > Ökologische Ansprüche der Baumarten > forstliche Standortskartierung > Podcast forstliche Standortskartierung > Waldboden und Baumartenwahl
6 Unterrichtsideen zu Grundlagen 4: Bäume im Wettstreit PDF Natürliche Waldgesellschaften Grundlagen Info 6 Gemeinsames Tafelbild in Anlehnung an Abb. Bäume im Wettstreit PDF Arbeitsblatt Bäume im Wettstreit Hörbar machen Wettstreit der Baumarten: Lernzielkontrolle 2. Seite des PDF Arbeitsblattes Bäume im Wettstreit Hintergründe und mehr Das geheimnisvolle Leben der Waldpflanzen : vermittelt eine Ahnung von den komplexen Zusammenhängen in Waldökosystemen
7 Unterrichtsideen zu Natürliche Waldgesellschaften in der Ammerseeregion Vgl. Information PDF Natürliche Waldgesellschaften in der Ammerseeregion Info 7 Für ältere Klassen: PDF Natürliche Waldgesellschaften in der Ammerseeregion Info Gemeinsames Tafelbild in Anlehnung an PDF Skizze Relief und Natürliche Waldgesellschaften PDF Skizze Relief und Natürliche Waldgesellschaften Hörbar machen Wettstreit der Baumarten: Recherche Vgl. PDF Natürliche Waldgesellschaften Literatur und Links Exkursion Waldexkursion! Am besten mit Fachleuten (vgl. PDF Bildungspartner Natur > Wald) z.b. mit Reliefbezug von Oben nach Unten, in Kombination mit Exkursion zum (vgl. Grundlagen 2: Auf den Standort kommt es an )
8 Inhaltliche und methodische Schnittstellen zwischen Unterrichtsfächern und Themen Inhaltliche Schnittstellen Fotosynthese Klima Niederschlag, Temperatur, Wasserkreislauf, Entstehung, Bedeutung, Relief Baumarten Methodische Schnittstellen Diskussion, Vorträge, Beobachtungsprotokolle, Tagebucheinträge Messungen, Versuche Erstellung von Tabellen, Diagrammen, Durchschnittswerten, Internetrecherche Videos, Podcast Grafische Darstellungen, Arbeiten mit Lehm, Unterrichtsfächer Themen Biologie, Chemie Physik, Geographie, Heimat und Sachkunde; Meteorologie Klimawandel: Physik, Geographie, Heimat und Sachkunde; Politik, Sozialkunde, Ethik / Religion; Meteorologie; Ökologie, Ökonomie, Soziales > Nachhaltige Entwicklung entstehung: Verwitterung > Physik, Chemie, Biologie (lebewesen) Ethik/Religion ( Mutter Erde, Adam der aus Lehm geschaffene ) Landschaftsentstehung > Eiszeit Geografie, Physik Biologie, Heimat und Sachkunde Deutsch: Geschichten, Sagen, Märchen, Mythen Deutsch Biologie, Physik, Chemie Heimat und Sachkunde Mathematik Informatik Informatik Medienkompetenz Kunst, Gestaltung 8
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