Jahres-Bericht 2016 der Frauen-Beratungs-Stelle Meschede

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1 Jahres-Bericht 2016 der Frauen-Beratungs-Stelle Meschede Frauen-Beratungs-Stelle Kolpingstraße Meschede Telefon: Fax: info@frauenberatung-hsk.de Internet: Informationen in Leichter Sprache

2 Nein heißt Nein! Das neue Gesetz kurz erklärt Sexuelle Gewalt verletzt die sexuelle Selbst-Bestimmung. Sexuelle Selbst-Bestimmung heißt: Ich darf entscheiden, wer mich anfassen oder küssen darf. Im November 2016 wurde das Sexual-Straf-Recht in Deutschland geändert. In dem Gesetz geht es um sexuelle Gewalt und sexuelle Übergriffe. Sexuelle Gewalt oder Übergriffe sind: Man wird angefasst, obwohl man das nicht will. Zum Beispiel am Busen oder am Po. Oder jemand zeigt einem Bilder, auf denen Menschen Sex haben. Oder man wird zum Sex gezwungen. Wenn das passiert, kann man sich Hilfe holen: Man kann einer Freundin oder einem Freund davon erzählen. Man kann in eine Frauen-Beratungs-Stelle gehen. Man kann zur Polizei gehen. Sexuelle Übergriffe und sexuelle Gewalt sind verboten! In der Zeit vor dem neuen Gesetz musste man sich gegen sexuelle Übergriffe wehren. Zum Beispiel den Täter schlagen. Nur dann konnte es eine Strafe für den Täter geben. Das neue Gesetz sagt: Nein sagen reicht! Es reicht, wenn man zeigt: Ich will das nicht. Zum Beispiel durch Weinen. Alle Frauen aus Frauen-Beratungs-Stellen freuen sich über das neue Gesetz! Sie hoffen, dass Frauen dadurch besser geschützt sind. 2

3 Frauen-Beratung erhält mehr Geld für Hilfen nach sexueller Gewalt Seit September 2016 gibt uns das Land Nord-Rhein-Westfalen mehr Geld für die Arbeit gegen sexuelle Gewalt. Darüber haben wir uns riesig gefreut! Wir konnten eine weitere Kollegin einstellen: Susanne Willmes. Jana Schlömer und Susanne Willmes beraten Frauen, die sexuelle Gewalt erlebt haben. Dieser Arbeits-Bereich heißt Fach-Beratungs-Stelle gegen sexuelle Gewalt. Das gehört auch zu der Arbeit: Jana Schlömer und Susanne Willmes sprechen mit vielen Menschen über sexuelle Gewalt. Zum Beispiel in Schulen. Und auch in Werkstätten. Sie erklären auch, wie Frauen sich vor sexueller Gewalt schützen können. Das nennen wir Prävention. Das ist ein anderes Wort für Vorbeugung. 3

4 Das Projekt Suse geht weiter Suse will Frauen und Mädchen mit Behinderungen stärken. Frauen und Mädchen mit Behinderungen sollen viel über ihre Rechte wissen. Und sie sollen wissen: Da bekomme ich Hilfe und Unterstützung. Am 15. Juni gab es einen Fach-Tag im Kreishaus in Meschede. Über 70 Frauen und Männer sind gekommen. Fach-Leute haben berichtet: Was passiert nach sexueller Gewalt? Was macht die Polizei? Was macht ein Arzt? Was macht eine Rechts-Anwältin? Was macht eine Staats-Anwältin? Wie hilft die Frauen-Beratungs-Stelle? Wer kann noch helfen? Erst haben alle zugehört. Dann konnten alle mit den Fach-Leuten an verschiedenen Themen-Tischen sprechen. Die Suse Land-Karte ist fertig. Sie steht seit Juli 2016 im Internet: Wenn Frauen mit Handicap Probleme haben, finden sie in der Karte viele Hilfs-Möglichkeiten. Wir haben einen Jahres-Bericht in Leichter Sprache geschrieben. Das haben wir zum ersten Mal gemacht. Damit viele Menschen erfahren: Das macht die Frauen-Beratungs-Stelle. Wir haben den Jahres-Bericht an vielen Stellen verteilt. So können Frauen mit Handicap den Jahres-Bericht lesen. Der Jahres-Bericht steht auch auf unserer Internet-Seite: 4

5 Aktion zum 25. November Am 25. November ist jedes Jahr der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen. Überall auf der Welt gibt es Aktionen. Viele Frauen machen mit. Oft wird eine Fahne aufgehängt. Die Frauen-Beratungs-Stelle Meschede und das Berufs-Bildungs-Werk vom Josefs-Heim Bigge haben an diesem Tag zusammen eine Aktion gemacht. Die Aktion sollte zeigen: Wir wollen keine Gewalt an Frauen. Ungefähr 50 Frauen aus dem Josefs-Heim sind gekommen. Einige junge Frauen aus dem Berufs-Bildungs-Werk haben ein Theater-Stück aufgeführt. Dabei ging es um Ausgrenzung. Sie haben in dem Stück gezeigt: Gemeinsam sind wir stark. Die Beraterinnen aus der Frauen-Beratung haben erklärt: So geht Beratung. Sie haben mit den Frauen über Gewalt gesprochen. Sie haben zusammen überlegt: Wo kann man Hilfe bekommen? Am Ende haben alle gemeinsam die Fahne vor dem Berufs-Bildungs-Werk aufgehängt. Und sie haben Luftballons mit Wünschen für alle Frauen in der Welt steigen lassen. 5

6 Was ist ein Trauma? Zu uns in die Beratungs-Stelle kommen viele Frauen nach einem sehr schlimmen Erlebnis. Das nennt man ein Trauma. Es gibt verschiedene Traumata (das ist die Mehrzahl von Trauma): körperliche oder sexuelle Gewalt Krieg und Flucht Unfälle und schwere Krankheiten Natur-Katastrophen Manche Menschen werden krank, wenn sie ein Trauma erlebt haben. Die Krankheit heißt Post-Traumatische-Belastungs-Störung oder PTBS. Manche Menschen werden auch krank, wenn sie ein Trauma bei anderen beobachten. Sie haben das Gefühl, dass sie die schlimme Situation immer wieder erleben. Oft sind sie immer traurig oder ängstlich. Sie wollen vieles nicht mehr tun, was früher leicht für sie war. Manche Menschen können fast gar nichts mehr fühlen. Manche sind immer sehr aufgeregt. Es kann auch sein, dass man sich nicht gut an das Trauma erinnern kann. Man kann die PTBS mit einer Trauma-Therapie behandeln. Das können Psycho-Therapeutinnen oder Psycho-Therapeuten mit einer Ausbildung für Trauma-Therapie. Es gibt auch Kliniken, in denen man eine Trauma-Therapie machen kann. Die nächste Klinik ist in Bad Fredeburg. 6

7 Trauma-Fach-Tag Am 16. November gab es den 3. Trauma-Fach-Tag in Bad Fredeburg. Er wurde vorbereitet von den Frauen-Beratungs-Stellen in Meschede und Olpe und der Johannesbad- Klinik in Bad Fredeburg. Ca. 80 Menschen sind zu dem Trauma-Fach-Tag gekommen. Sie arbeiten mit Menschen, die ein Trauma erlebt haben. Es gab einen Vortrag über häusliche Gewalt und Arbeits-Gruppen. Wir wollen ein Trauma-Netz-Werk gründen. Alle sollen voneinander wissen und sich bei der Arbeit unterstützen. Stark wie ein Baum Am 12. und 13. Juli haben wir eine Fortbildung angeboten. Die Fortbildung hieß Stark wie ein Baum. Zu der Fortbildung sind auch Beraterinnen aus anderen Frauen- Beratungs-Stellen in Nord-Rhein-Westfalen gekommen. In der Fortbildung haben wir gelernt, wie uns die Natur helfen kann. Sie kann uns helfen, eine starke und gesunde Seele zu haben. Die Fortbildung hat Sandra Knümann gemacht. Sie ist Natur-Therapeutin. Hier gibt es mehr Informationen: 7

8 WAVE Konferenz Unsere Kollegin Barbara Hönsch war auf einer Tagung in Berlin. Zu der Tagung sind viele Frauen aus ganz Europa gekommen. Einige kamen auch aus China und Amerika. Die Tagung wird von WAVE vorbereitet. WAVE bedeutet: Women Against Violence Europe. Das ist Englisch. Auf Deutsch heißt es: Frauen gegen Gewalt Europa Die Tagung soll helfen, alle Frauen besser vor Gewalt zu schützen. Die Tagung findet jedes Jahr in einem anderen Land statt. Es gibt viele Vorträge und Arbeits-Gruppen. Barbara Hönsch hat in einer Arbeits-Gruppe vom Suse-Projekt erzählt. Zwei Frauen von unserem Bundes-Verband haben dabei mitgemacht. Faires Frühstück Am 21. September haben wir zu einem fairen Frühstück eingeladen. Für das Frühstück haben wir viele Lebens-Mittel im Welt-Laden eingekauft. Die Sachen im Welt-Laden kommen aus der ganzen Welt. Fair bedeutet: Die Hersteller der Sachen bekommen genug Geld für ihre Arbeit. Und sie werden mit Respekt behandelt. Zu dem Frühstück sind viele Frauen gekommen. Sie hatten viel Spaß zusammen. Das Frühstück hat ihnen gut geschmeckt. Die Frauen haben auch überlegt: Wie können wir fair einkaufen. 8

9 Café-Treff für geflüchtete Frauen 2015 und 2016 gab es eine Not-Unterkunft für geflüchtete Menschen in Meschede. In der alten Jugend-Herberge Haus Dortmund. Es war ein besonderes Haus umgeben von Wald und Wiesen. Es gab einen Café-Treff nur für geflüchtete Frauen. Die Frauen-Beratungs-Stelle hat geholfen. Gemeinsam mit dem Malteser Hilfs-Dienst e. V. Wir haben ehrenamtliche Frauen gesucht. 12 Frauen aus Meschede haben ehrenamtlich im Café-Treff mitgemacht. Das haben die Frauen im Café-Treff gemacht: Einmal in der Woche gab es einen festen Termin am Nachmittag. Geflüchtete Frauen konnten sich in Ruhe treffen und miteinander sprechen. 2 bis 3 ehrenamtliche Frauen waren abwechselnd dabei. Gemeinsam haben wir Kaffee und Tee getrunken und erzählt. Die Frauen haben noch sehr wenig deutsch gesprochen. Wir haben gemeinsam gespielt, gemalt oder gesungen. So geht es weiter: Seit Herbst 2016 kamen nicht mehr so viele geflüchtete Menschen nach Deutschland. Die Not-Unterkunft musste schließen. Der Frauen-Café-Treff ist jetzt im Bürger-Treff Meschede jeden Montag von 15 Uhr bis Uhr. 10 ehrenamtliche Frauen sind noch dabei um zu helfen. Frau Milosevic vom Malteser Hilfs-Dienst e.v. leitet das Projekt. Die geflüchteten Frauen lernen besser deutsch sprechen und können Fragen stellen. Kinder werden im Frauen-Café betreut. 9

10 Zahlen und Themen 2016 Im Jahr 2016 kamen 309 Frauen in die Frauen-Beratungs-Stelle. Wir haben Gespräche mit den Frauen geführt. Die Frauen kommen aus vielen verschiedenen Städten zu uns: 123 Frauen kamen aus Meschede. 163 Frauen kamen aus anderen Städten des Hoch-Sauerland-Kreises. 23 Frauen kamen aus weiter entfernten Städten. Viele Frauen haben über diese Probleme mit uns gesprochen: 136 Frauen haben mit uns über Gewalt gesprochen. 129 Frauen haben über Trennung und Scheidung gesprochen. 215 Frauen haben über psychische Probleme gesprochen. 10

11 Eine tolle Überraschung für uns Am 15. September hat die Künstlerin Patricia Cabaleiro ihre Ausstellung eröffnet. Frau Cabaleiro malt wunderbare, farben-frohe Bilder. Diese Bilder wurden in der Sparkasse in Brilon ausgehängt. Jeder konnte sie sich anschauen. Die Frauen-Beratungs-Stelle war auch zu dieser Feier eingeladen. Die Sparkasse hat alle Eintritts-Gelder der Frauen-Beratungs-Stelle gespendet. Das waren Euro. Wir haben uns sehr darüber gefreut! Spenden sind wichtig! Das Land Nord-Rhein-Westfalen gibt uns viel Geld für die Beratungs-Stelle. Der Hoch-Sauerland-Kreis auch. Und wir müssen selber Geld dazu geben waren das etwa Euro werden es etwa Euro sein. Das ist viel Geld! Deswegen gibt es einen Förder-Verein. Der Förder-Verein hilft, Spenden zu sammeln. Jeder kann Mitglied im Förder-Verein werden. Das finden wir großartig. Jede kleine und große Spende hilft! Spenden-Konto des Förder-Vereins: IBAN DE BIC WELADED1MES 11

12 Wir arbeiten in der Beratungs-Stelle Gabriele Kersting Diplom-Soziologin Barbara Hönsch Diplom-Psychologin Evelyn Tillner Verwaltung und Terminvergabe Susanne Willmes B. Sc. Psychologie Jana Schlömer Soziologin (B.A.) Wir hören Ihnen gut zu! Sie erzählen nur das, was Sie wollen. Wir erzählen nichts weiter. Die Beratung kostet kein Geld. Die Beratungs-Stelle bekommt Geld: vom Land Nordrhein- Westfalen vom Hochsauerland- Kreis von der Stadt Meschede

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