Einbauanleitung Luftfederung Hinterachse VW Amarok

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Dirk Roth
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1 Lieferumfang: - Vormontierte Faltenbälge je 1x für links und rechts - Druckleitung - 2 Druck-Manometer - 2 Füllanschlüsse - Schutzummantelung - Befestigungsmaterial

2 Einbau Einbauanleitung Luftfederung Hinterachse 1 Fahrzeug aufheben und die Räder der Hinterachse abmontieren. 2 Aufschlaggummi aus der Halterung heraus nehmen. 3 Die Flächen unter dem Aufschlaggummi und der Achse säubern. 4 Den vormontierten Faltenbalg unten auf die Achse setzen und nach oben drehen. Darauf achten, dass die Leitung für den Luftanschluss in Fahrtrichtung zeigt (Faltenbalg unterschiedlich für linke und rechte Seite).

3 5 Die Halteschalen und den Faltenbalg mit Hilfe der mitgelieferten Schrauben an der Achse befestigen. Die Schrauben aber noch nicht festziehen um ein ausrichten des Faltenbalges zu ermöglichen.

4 6 Wenn der Faltenbalg platziert ist die Halteklammern entfernen. 7 Die obere Halterung mit der Schraube in die freigewordene Aussparung des Aufschlagpuffers einsetzen. 8 Jetzt mit der mitgelieferten Mutter die Schraube des Halters von der Seite des Rahmens aus festziehen. Darauf achten das die Halterung nicht verspannt wird, sondern vollflächig eben am Rahmen anliegt.

wird. Besonderes Augenmerk ist auf die Freigängigkeit des Faltenbalgs zu legen.

5 9 Nun können alle Verschraubungen des Faltenbalgs und der Halteschalen fest angezogen werden. Beim Festziehen des Faltenbalgs ist unbedingt darauf zu achten, dass dieser richtig ausgerichtet ist und nicht verspannt festgezogen wird. Besonderes Augenmerk ist auf die Freigängigkeit des Faltenbalgs zu legen. Dieser darf bei keinem Beladungs- und oder Fahrzustand des Fahrzeugs an irgendeinem Fahrzeugteil anstehen und oder scheuern. Falsch eingebaut: Nicht richtig ausgerichtete Faltenbalgs Falsch eingebaut: Nicht richtig ausgerichtet Faltenbalgs

6 10 Den Bremsschlauch und die Bremsleitung im Bereich des Neu eingebauten Faltenbalgs mit dem mitgelieferten Schutzrohr ummanteln, um eine mögliche Beschädigung durch scheuern zu verhindern. 11 Nun kann die Druckleitungen am Faltenbalg angeschlossen werden. Darauf achten das die Leitungen gerade mit einem Messer abgeschnitten werden um Quetschungen zu vermeiden.

12 Jetzt die Druckleitung am Rahmen entlang in den Innenraum des Fahrzeugs verlegen.

13 Punkt 1-12 für den Einbau der anderen Seite wiederholen.

7 12 Jetzt die Druckleitung am Rahmen entlang in den Innenraum des Fahrzeugs verlegen. Auf Scheuerstellen und Abknickungen der Druckleitungen achten und unbedingt vermeiden. 13 Punkt 1-12 für den Einbau der anderen Seite wiederholen. 14 Im Innenraum einen geeigneten Platz zum Anbringen des Druckmanometers (oder der Druckmanometer) und des Füllanschlusses (oder der Füllanschlüsse) suchen. Es kommt auf die Art des Anschlusssystems der Druckleitung an ( 2 Kammersystem oder 1 Kammersystem ) ob Sie ein oder zwei Manometer und Füllanschluss einbauen müssen. Bei einem 1 Kammersystem werden beide Seiten mit dem gleichen Luftdruck beaufschlagt. Wobei bei einem 2 Kammernsystem jede Seite mit einem unterschiedlichen Druck beaufschlagt werden kann.

8 15 Nun die Druckleitungen (je nach Kammersystem 1 oder 2) laut mitgeliefertem Anschlussplan verbinden. 16 Nach Anschluss der Druckleitungen über den oder die Füllanschlüsse einen Systemdruck von mindestens 1-2 Bar herstellen. 17 Nun müssen Sie noch die ganzen Verschraubungen auf festen Sitz und den Druckschlauch auf Undichtigkeiten prüfen. 18 Wenn alles in Ordnung und fertig Installiert wurde muss eine Probefahrt durchgeführt werden. Nach der Probefahrt alle neu eingebaute und verlegte Bauteile auf festen Sitz, Freigängigkeit, ordnungsgemäße Funktion, Dichtheit und scheuerfreie Positionierung (besonders bei den Faltenbalgen) prüfen und kontrollieren. Falls nötig korrigieren. Das Fahrzeug darf erst betrieben und an den Kunden ausgegeben werden, wenn alle diese Punkte erfüllt und bei jedem Beladungs- und Fahrzustand des Fahrzeugs gewährleistet sind. Anschließend die Verschraubungen gegen Rost mit Wachs einsprühen. ACHTUNG: - Je nach Beladungszustand den Druck erhöhen, bis das Fahrzeug waagegerecht steht - Der Maximaldruck von 7 Bar darf nicht überschritten werden. - Nach Entladung muss der Druck wieder auf den Systemdruck (1-2 Bar) abgesenkt werden.

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