Fundamenttypen Grundlagen. Massivbau II Übung SS2009. Montag, Fundamente. Dipl.-Ing. C. Siburg.

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1 Massivbau II Übung SS009 Fundamente Montag, Dipl.-Ing. C. Siburg csiburg@imb.rwth-aachen.de Fundamenttypen Grundlagen A1: Einzelfundamente - unbewehrt A: Einzelfundamente - bewehrt B: Köcherfundamente C: Blockfundamente D: Streifenfundamente E: Plattenfundamente / Bodenplatte F: Tiefgründungen

2 A1: Unbewehrte Fundamente Rissbildung Versagen! nur bei geringen Lasten, da sonst sehr große Fundamentdicken V Ed ü h σ 0 (1) Berechnung der Bodenpressung σ V Ed 0 Annahme: σ A 0 konstant () Bestimmung des Moments am Anschnitt ü M σ 0 (3) Bestimmung der maximalen Betonspannungen σ M b h c W mit b 1,0 m W 6 (4) Maximale Betonzugfestigkeit fctk,0,05 fctd mit γ γ c 1,8 für unbewehrten Beton c (5) Bestimmung der Mindestquerschnittshöhe 3 σ 0 1, 8 h ü f ctk ;0,05 3 Biegeweiche Einzelfundamente 4 Qualitative Verteilung der Bodenpressung biegeweich biegeweich Weicher Boden Steifer Boden

3 Starre Einzelfundamente Qualitative Verteilung der Bodenpressung a) Einfluss steigender Belastungshöhe, gültig für alle Böden b) Unterschied zwischen steifem und weichem Boden bei gleicher Last gleiche Last starr starr starr 5 P klein steifer Boden weicher Boden P groß Beginn der Bodenplastifizierung Grundbruchlast A: Bewehrte Einzelfundamente zentrischer Belastung exzentrischer Belastung 6 (1) Berechnung der Bodenpressung N σ A Ed i + () Bestimmung des Moments am Anschnitt Annahme: biegesteife Verbindung zw. Stütze und Fundament (3) Bemessung mit allg. Bemessungsdiagramm M M W Ed Ed Annahme: σ linear verteilt NEd b 1 8 c b

4 A: Bewehrte Einzelfundamente Nachweis gegen Durchstanzen Die vorhandene Bodenpressung hat für das Durchstanzen eine entlastende Wirkung. Daher darf nach DIN die aufzunehmende Querkraft um die Resultierende der Bodenpressungen innerhalb des kritischen Rundschnitt abgemindert werden. Belastung aus Sohlpressung 0,50 A crit 7 Dabei darf für die Ermittlung resultierenden Bodenreaktions-kraft jedoch höchstens 50% der krit. Fläche in Ansatz gebracht werden Stützenkraft A: Bewehrte Einzelfundamente 8 Nachweis gegen Durchstanzen Die Einwirkungen und Widerstände werden auf den Rundschnitt bezogen! Nachweisformat wie Querkraft: v Ed v Rd Aufzunehmende Querkraft: v Ed V Ed β / u β: Beiwert zur Berücksichtigung von Lastausmitten hier: keine Lastausmitte: β 1,0 u: Umfang des kritischen Rundschnitt bei einer rechteckigen Stütze: ( a + b ) + π 1,5d 11 d + 3 d u π 1 1

5 A: Bewehrte Einzelfundamente Nachweis gegen Durchstanzen 1. Tragfähigkeit ohne Querkraftbewehrung v Ed v Rd,ct 0,1 1 vrd, ct η1 κ 100 ρl fck 3 0,1σ cd c γ ( ) d. Tragfähigkeit mit Querkraftbewehrung 9 v Ed v Rd,sy κ s Asw f ( v yd Ed vrd,c ) vrd,sy vrd,c + asw u κs f yd 1,5 d 3. Maximaltragfähigkeit (Bügelbewehrung) v Ed v Rd,max 1,5 v Rd,ct 4. Nachweis außerhalb 5. Abstandsregeln beachten! A: Bewehrte Einzelfundamente Einflüsse auf den Durchstanzwiderstand: Betongüte Längsbewehrungsgrad Plattendicke Vorspannung Schubbewehrungsgrad v v Rd, ct Rd,sy 0,1 η1 κ l ck σ γ c v Rd,c κs A + u 1 ( 100 ρ f ) 3 0,1 d sw f yd cd. Festlegung des kritischen Rundschnitts: Geometrie der Stütze! Öffnungen! Ränder! Stützenkopfverstärkungen!

6 B: Köcherfundamente - Fertigteilbau (Stützen und Fundamente) 11 B: Köcherfundamente 1 Umlauf Vergussbeton Fugen 7 0 Ausgleichsfuge mind. 50mm 1 Unterschneidung der Stützensohle bei b oder d größer als 500m Verfußbeton mind. B5 3 rauhe Kontakfläche (z.b. mit Noppenfolie hergestellt) Bewehrungsführung 4 Bügelbewehrung der Stütze 5 Horizontalbewehrung des Köchers 6 Vertikalbewehrung des Köchers 7 Bewehrung der Fundamentsohle 8 Zentriervorrichtung bei hohen Stützen Köcheraussparung innen rau/verzahnt herstellen! Fundamentabmessungen gemäß statischer Berechnung!

7 C: Blockfundamente Fugen 0 Ausgleichsfuge mind. 50mm 1 Unterschneidung der Stützensohle bei b oder d größer als 500m Verfußbeton mind. B5 3 rauhe Kontakfläche (z.b. mit Noppenfolie hergestellt) 7 Bewehrungsführung 4 Bügelbewehrung der Stütze 5 Horizontalbewehrung des Köchers 6 Vertikalbewehrung des Köchers 7 Bewehrung der Fundamentsohle 8 Zentriervorrichtung bei hohen Stützen D: Streifenfundamente 14 - Kostenvergleich: Aushub, Beton, Schalung - Gründung von Wänden - Bemessung als durch Sohlnormalspannungen belasteter Balken - Abtragung von Horizontallasten in Baugrund

8 D: Streifenfundamente Streifenfundament 15 E: Flachgründungen 16 Plattenfundament/ Bodenplatte - hohe Lasten, schlechter Baugrund - Abdichtung gegen Grundwasser

9 E: Flachgründungen 17 E: Flachgründungen 18 Plattenfundament b eff

10 F: Tiefgründung (a) Pfahlgründung mit Kopfplatte 19 F: Tiefgründung (b) Senkkastengründung 0 a Stütze b Stütze Stütze Kopfplatte Kopfplatte Pfahl Senkkasten

11 F: Tiefgründung Kombinierte Pfahl- Plattengründung 1 1. Beispiel Übungsumdruck Kap. 7, Turnhalle: Position F1, Fundament Achse B/8 Pos. F1: Fundament Achse B/8 Pos. H3: Fundament der Hallenstütze

12 Schalpläne Pos. F1 3 Pos. H3 Schalpläne 4

13 Gliederung Statischer Nachweis Übungsumdruck Kap. 7, Seiten 85ff 1. Baustoffe. Lasten 3. Fundamentabmessungen / Bodenpressung 4. Bemessungsschnittgrößen 5. Biegebemessung 5 6. Nachweis gegen Durchstanzen 7. Konstruktive Durchbildung 8. Bewehrungsskizze F1: Einzelfundament Achse B/8 6 POSITION F1: FUNDAMENT ACHSE B/8 1. Baustoffe Beton: C 30/37 f f α γ 30 0, 85 17N / mm 15, cd ck c Betonstahl: BSt 500 S f f γ , yd yk s 435N / mm

14 F1: Einzelfundament Achse B/8. Lasten ( Einwirkungen) Aus Position S1, Stützeneigengewicht: G 0 0.3². 4, kn Aus Position D (Unterzug), Auflager B (Kap..6): infolge ständiger Einwirkung (g k ): 7 G 1 ( ) 705 kn infolge veränderlicher Einwirkung (q k ) (Schnee): Q 1 (8,4 + 38,5) 67 kn F1: Einzelfundament Achse B/8 8 Position E1-E6 (Decke über EG): A g 1,10. 6,00 1, m² A q 1,0. 6,00 1, m²

15 F1: Einzelfundament Achse B/8 Aus Position E1-E6 (Decke über EG): infolge ständiger Einwirkung (g k ): G 50,0. 6,50 35 kn infolge veränderlicher Einwirkung (q k ) (Verkehrslast): Q 54,0. 5,00 70 kn 9 Aus Position E7 (Unterzug Achse 8): infolge ständiger Einwirkung (g k ): G 3 0,30. (0,60 0,18). 6,60. 5,0 1 kn F1: Einzelfundament Achse B/8 30 Aus Position E10 (Unterzug Achse B): infolge ständiger Einwirkung (g k ): G 4 0,30. (0,60 0,18). 7,50. 5,0 4 kn Aus Position S10, Stützeneigengewicht: G 0 0,3²., kn Bemessungslast Fundament: F Ed 1,35. ( ) + 1,5. ( ) 1980 kn

16 F1: Einzelfundament Achse B/8 3. Nachweis der Bodenpressung Zulässige Bodenpressung: zul σ b 0,375 MN/m² Einwirkungen: (lt. Aufgabenstellung) Für die Bodenpressung werden die 1,0-fachen Lasten angesetzt. 31 Ständige Einwirkungen kn Veränderliche Einwirkungen kn ΣN 149 kn F1: Einzelfundament Achse B/8 3 Ermittlung der erforderlichen Fundamentabmessungen σ ΣN b + h γ Beton b ΣN zulσ h γ b Beton 149, b 1, 99 m 0, 375 0, 60 0, 05 gew.: b x / b y / h,0 /,0 / 0,60 [m]

17 F1: Einzelfundament Achse B/8 4. Bemessungsschnittgrößen Schnittgrößen im Grenzzustand der Tragfähigkeit VEd FEd 1980 kn F Ed(g) 1,35 (,0,0 0,60) 5 81 kn (vgl. Position S10 EG) 33 V Ed F Ed,06 MN F1: Einzelfundament Achse B/8 34 Moment am Stützenanschnitt: Bei biegesteifem Anschluss (z.b. Stahlbetonstützen): VEd b c 1 b c M Ed b V Ed b 1 8 ( b c) ( b c) V 1 c c Ed b 1 b b 8 b 1 b c/ b/ V Ed b c c b b b V Ed b c 1 8 b V Ed b

18 F1: Einzelfundament Achse B/8 M Moment am Stützenanschnitt: Ed VEd b c (1 ) 8 b c 0,30 m Stützenbreite b,00 m Fundamentbreite c/ b/ 35,, M Ed ( 1 ) 37kNm 8, 00 F1: Einzelfundament Achse B/ Biegebemessung am Stützenanschnitt: Statische Nutzhöhe: h 60 cm Betondeckung Umgebungsklasse XC Vorhaltemaß Δc 15 mm Zur Sicherstellung des Verbundes c min Stabdurchmesser d s,l 0 mm c min 0 mm (DIN , 6.3(10): Für ein bewehrtes Bauteil, bei dem der Beton gegen unebene Flächen geschüttet wird sollte das Vorhaltemaß Δc grundsätzlich erhöht werden. Die Erhöhung sollte (...) mindestens jedoch 0 mm betragen. ) c nom 55 mm Annahme: Lagen mit jeweils d s,l 0 mm d mm statische Nutzhöhe d 5 cm

19 F1: Einzelfundament Achse B/8 µ Bemessungstabelle mit dimensionslosen Beiwerten: M 0, 37, 00 0, 5 Eds Eds b d fcd 17 ω 0,041 ξ 0,066 < 0,45 1 As ( ω b d fcd + N σ sd Ed ) 0, A s,req 1/456,5 0,041,0 0, ,9 cm² Gewählt: ,47 cm² F1: Einzelfundament Achse B/8 38 Mindestbewehrung Auf eine Mindestbewehrung kann bei massigen Gründungsbauteilen verzichtet werden. Sie verhalten sich bei der Rissentstehung gutmütig, da ein duktiles Bauteilverhalten durch Umlagerung der Bodenpressungen sichergestellt werden kann. Dies gilt jedoch nur, sofern eine mögliche Umlagerung der Spannungen bzw. Pressungen sichergestellt ist. Die Schnittgrößen müssen linear elastisch nach Abschnitt 8. und die Tragfähigkeits- sowie die Gebrauchstauglichkeitsnachweise nach den Abschnitten 10 bzw. 11 der Norm nachgewiesen werden.

20 1/6 As 1/3A s1 /3As 1/6 As , 0m 1/6 As 1/3A s1 /3As 1/6 As , 0m F1: Einzelfundament Achse B/8 Verteilung der Bewehrung Verteilung abhängig des Verhältnis c/b (Stützenbreite zu Fundamentbreite) c/b > 0,3 gleichmäßige Verteilung der Bewehrung c/b 0,3 Konzentration der Plattenmomente unter der Stütze berücksichtigen Bewehrung verteilen 1/6 As /3 As 1/6 As 39 F1: Einzelfundament Achse B/8 40 Verteilung der Bewehrung Für c/b 0,30/,00 0,15 < 0,3 ("nicht gedrungenes Fundament") Gewählt: ,47 cm² ,50 1,00 0,50 A s /6 /3A s A s /6

21 F1: Einzelfundament Achse B/8 6. Nachweis gegen Durchstanzen Abstand des kritischen Rundschnitts von der Stützenkante: 1, 5 dm 15, 5 80cm Länge des kritischen Rundschnitts: u 4 0, 30 + π 0, 80 6, 0m 41 Bodenpressung unter γ -facher Belastung:, 06 VEd β σ 0, 515MN / m v, /,, MN / m Ed , 0 u A crit 0, , 30 0, , 80 π 3, 06m 1 Rσ Acrit 3, 06 0, , 79 MN 1 σ redved VEd R, 06 0, 79 1, 7 MN σ F1: Einzelfundament Achse B/ β 33, σ kritischer Kritischer Rundschnitt Rundschnitt

22 F1: Einzelfundament Achse B/8 Querkrafttragfähigkeit des Fundamentes ohne Durchstanzbewehrung 1/ ν Rd, ct 0,14 κ ( 100 ρ l f ck ) d mit κ , 6 d 50 b c + 1,5 d 0,3 + 0,8 1,90 m Bewehrung innerhalb von b! 43 ρ l A s 18,47 0,0019 d b ν 1/ 3 ( 100 0, ) 0,5 0,11 MN m Rd, ct 0,14 1,6 / > ν Ed 0,05 MN / m Keine Durchstanzbewehrung erforderlich F1: Einzelfundament Achse B/ Konstruktive Durchbildung 8. Bewehrungsskizze

23 . Beispiel Übungsumdruck Kap. 8, Turnhalle: Position H3, Fundament der Hallenstütze 45 Pos. H3: Fundament der Hallenstütze Kap. 8, Turnhalle: Position H3, Fundament der Hallenstützen Position H3: Fundament der Hallenstützen 8.1 Allgemeines b x / b y / h,50/,00/0,50 [m] 8. Baustoffe Beton: C 30/37 f f α γ 30 0, 85 17N / mm 15, cd ck c Betonstahl: BSt 500 S f f γ , yd yk s 435N / mm

24 Kap. 8, Turnhalle: Position H3, Fundament der Hallenstützen 8.3 Nachweis der Bodenpressung Zulässige Bodenpressung: zul σ b 0,375 MN/m² (lt. Aufgabenstellung) Folgende Bedingungen sind einzuhalten: (1) Keine klaffende Fuge unter ständigen Lasten ( d.h.: e < b/6 ). () Klaffung höchstens bis zum Schwerpunkt unter Gesamtlast ( d.h.: e < b/3 ). 47 (3) Nach DIN 1054 ist eine gleichmäßig verteilte konstante Bodenpressung anzusetzen: σ b N ( d e) Kap. 8, Turnhalle: Position H3, Fundament der Hallenstützen 48 Lasten ( Einwirkungen) und Schnittgrößen aus Pos. H Eigengewicht Stütze: G 0 (0,5 m. 0,30 m. 9,0 m). 5 kn/m³ 34,0 kn Aus Position H1 (Dachbinder), Auflager A: - infolge ständiger Einwirkung (g k ): Porenbetonplatten (d0 cm): G 1 0,0 m. 9,5 kn/m³. 5,0 m. 18 m / Ausbaulast: G,0 kn/m². 5,0 m. 18 m / Eigengewicht Dachbinder: G 3 (5,3 + 7,5) /. 18 m / 85,5 kn 90,0 kn 57,5 kn Normalkräfte der ständigen Lasten: Σ N Gi 33,0 kn Momente der ständigen Lasten: 0,1. 33,0 M Gi 4 knm

25 Kap. 8, Turnhalle: Position H3, Fundament der Hallenstützen infolge veränderlicher Einwirkung (q k ): Schneelast: Q 1 0,75 kn/m². 5,0 m. 18 m / Aus Fassade, Wind: N Q1 34 kn M Q1 0,1 34 3,4 knm M Q,4 kn/m 8,5 m (8,5 + 0,5) m 97,0 knm H Q,4 kn/m 8,5 m 0,4 kn 49 Kap. 8, Turnhalle: Position H3, Fundament der Hallenstützen 50 Zusammenstellung der Einwirkungen für das Fundament: Eigengewicht Fundament G 0,F 6,5 kn Eigengewicht Stütze G 0,S 34 kn ständige Lasten Σ N G,i 33 kn M Gi 4 knm Schnee N Q1 34 kn M Q1 3,4 knm Wind M Q 97 knm H 0,4 kn

26 Kap. 8, Turnhalle: Position H3, Fundament der Hallenstützen Überprüfung der Bedingung (1) aus ständigen Einwirkungen: aus ständigen Einwirkungen: Σ N ,5 Σ M 4 39,5 kn 4 knm 51 Ausmitte: ΣM 4 e 0, 07m Σ N 39, 5 < b, 50 x 0, 4 m 6 6 Bodenfuge klafft nicht! Kap. 8, Turnhalle: Position H3, Fundament der Hallenstützen 5 Überprüfung der Bedingung () Maßgebend: LFK ohne Schnee. Damit ergibt sich die maximale Ausmitte! Σ N ,5 Σ M ,4 0,5 39,5 kn 131, knm Ausmitte: ΣM 131 e 0, 40m b, 50 < x 0, m ΣN 39, Kein Klaffen der Fuge über den Schwerpunkt hinaus!

27 Kap. 8, Turnhalle: Position H3, Fundament der Hallenstützen Für die Bodenpressung ist maßgebend: Volllast mit Wind und Schnee: ΣN 363,5 kn ΣM 131, + 3,4 134,6 knm Bodenpressung: σ b N N ( d e) b( d M ) N 53 maxσ 0 0,3635,00,50 134,6 363,5 0,103MN / m < zulσ 0 Kap. 8, Turnhalle: Position H3, Fundament der Hallenstützen Biegebemessung Lastfallkombinationen aus der Hallen- Stützenbemessung (MB Übung Kap 6): Unter Berücksichtigung des Zusatzmomentes und Theorie II. Ordnung: M Ed,tot µ Sd,tot h Ac fcd,ec LFK 1 LFK LFK 3 Ned [MN] 0,41 0,386 0,67 N Ed ν Sd A f -0,137-0,19-0,09 c cd,ec Med [MNm] 0,137 0,19 0,178 µ Sd M Ed h A f c cd,ec l0, c / h l0 (1 + M Ed, c / M Ed ) / h 0,091 0,18 0,119 36,6 35,6 35,8 ω tot 0,33 0,4 0,35 µ Sd,tot 0,19 0, 0,18 M µ h A f [MNm] 0,85 0,33 0,7 Ed, tot Sd, tot c cd, EC

28 Kap. 8, Turnhalle: Position H3, Fundament der Hallenstützen N Ed(G) 1, kn ( sichere Seite ) Damit ergeben sich folgende Lastfallkombinationen: LFK 1 LFK LFK 3 1. Schnee 1. Wind nur Wind. Wind. Schnee 0,41 0,386 0,67 Fundament - Eigengewicht 0,084 0,084 0,063 Ned [MN] 0,496 0,470 0,330 Hed x h Fundament [MNm] 0,009 0,015 0,015 Med [MNm] 0,94 0,345 0,85 e [m] 0,59 0,73 0,87 e 0,1 5 3c,01 N Ed Stütz enansc hnit R NEd Stütz enansc hnit 0, N Ed,LFK1 N Ed,Stütze + EG Fundament 0,41 + 0,084 0,496 kn H Ed,LFK1 h Fundament 1,5 0,6 0,4 0,5 9,18 knm M Ed M Ed,tot,Stütze + H Ed,LFK1 h Fundament 0,85 + 0,009 0,94 knm e M Ed /N Ed 0,94/0,496 0,59m LFK + LFK3 analog Kap. 8, Turnhalle: Position H3, Fundament der Hallenstützen 56 Ermittlung der Bemessungsmomente (1) Σ M 0 N Ed e N Ed (b x / - c) c b x / e () Σ N 0 N Ed 0,5 3 c σ 0 b y σ 0 N Ed / (3 c b y )

29 Kap. 8, Turnhalle: Position H3, Fundament der Hallenstützen Das Bemessungsmoment am Anschnitt ist aus der Verteilung der Bodenpressung zu ermitteln. LK 1 e 0,59 m c b x / -e,50/ - 0,59 0,66 m 3 c 1,98 m σ 0 N Ed / (3 c b y ) 0,496 / (1,98,0) 0,51 MN/m² (max σ) 57 σ 1 0,51 (1,98-1,0)/1,98 0,14 MN/m² (σ am Stützenanschnitt) M Ed, I-I (0,14 1,0² / + (0,51-0,14) 1,0² /3),0 0,08 MNm Kap. 8, Turnhalle: Position H3, Fundament der Hallenstützen 58 Die Bemessungsmomente für die Lastfallkombinationen und 3 ergeben sich analog: LFK 1 LFK LFK 3 c bx/ - e [m] 0,66 0,5 0,38 3 c [m] 1,98 1,56 1,14 σ 0 [MN/m²] 0,51 0,30 0,89 σ I-I [MN/m²] 0,14 0,108 0,035 M Ed,I-I [MNm] 0,08 0,37 0,05 LFK ist für die Biegebemessung des Fundaments (Längsbewehrung) maßgebend!

30 Kap. 8, Turnhalle: Position H3, Fundament der Hallenstützen Bemessung Die Biegebemessung erfolgt mit der Bemessungstabelle mit dimensionslosen Beiwerten. µ Eds M b d Ablesung: Eds fcd ω 0,041 0,37,00 0,43 0, A s 1 ω σ sd 13,1 cm ( b d f + N ) 1 0,041,00 0, ,5 y cd Ed 4 Kap. 8, Turnhalle: Position H3, Fundament der Hallenstützen 60 Querbewehrung: maßgebend: LK 1 mit maximaler Normalkraft max V Ed 0,50 MN M Ed V Ed b/8 (1-c/b)² 0,50,0/8 (1-0,3/,0)² 0,09 MNm µ Eds 0,09 / (1,0 0,43² 17) 0,09 ω 0,09 A s,req 1/456,5 0,09 1,0 0, ,64 cm²/m gewählt: ,8cm Querbewehrung Ø 10/15 5,10 cm²/m

31 Kap. 8, Turnhalle: Position H3, Fundament der Hallenstützen 8.5 Nachweis der Sicherheit gegen Durchstanzen Abstand des kritischen Rundschnitts von der Stützenkante: 1, 5 dm 15, 43 65cm Länge des kritischen Rundschnittes: ( 0, , 50) + 0, 65 5, m u π 7 61 Der Durchstanznachweis wird für die LFK mit der größten Längsdruckkraft durchgeführt. LK 1 N Ed V Ed 0,50 MN Kap. 8, Turnhalle: Position H3, Fundament der Hallenstützen 6 Auf die Verminderung der aufzunehmenden Querkraft V Ed um die Resultierende der Bodenpressungen innerhalb des kritischen Rundschnitts wird vereinfachend verzichtet. Aufzunehmende Querkraft je Längeneinheit v Ed V β u Ed β 1,40 Beiwert für eine Randstütze 0, 50 1, 40 v Ed 0, 13 MN/m 5, 7

32 Kap. 8, Turnhalle: Position H3, Fundament der Hallenstützen Querkraftragfähigkeit des Fundamentes ohne Durchstanzbewehrung Nach MII-Umdruck Gleichung (19.14) gilt: ν, 0,14 κ 100 ρ Rd ct 1/ 3 ( ) d l f ck 63 κ d ,68 f ck 30 MN / m für Beton C 30/37 Kap. 8, Turnhalle: Position H3, Fundament der Hallenstützen 64 bei unterschiedl. Bewehrungsgraden in x- und y-richtung ρ l ρ ρ lx ly ρ lx ρ ly 43 9,4 ( ) 5,1 0, ,001 6 Ø 14 im Rundschnitt Ø 10/15 ρ l 0,001 0,001 0,001 ν Rd, ct 0,14 1,68 ( 100 0,001 30) 1/3 0,43 0,155 MN / m > ν Ed 0,13 MN / m Das Fundament besitzt ohne Durchstanzbewehrung eine ausreichende Querkraftragfähigkeit!

33 , 50 Kap. 8, Turnhalle: Position H3, Fundament der Hallenstützen Bewehrungsskizze 65

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