Französisch Klasse 6, 1. Lernjahr

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1 Französisch Klasse 6, 1. Lernjahr Am Ende der Jgst.6 sollen die Schülerinnen und Schüler das Sprachliche Kompetenzniveau A1 der GeR (Gemeinsamer europäischer Referenzrahmen der Sprachen) erreichen. Die Anzahl der Unterrichtsstunden beträgt 4 Wochenstunden. Das an unserer Schule eingeführte Lehrwerk ist aus dem Klett-Verlag: Découvertes, Bd 1; in Klasse 6 müssen das Lehrbuch, das dazugehörige Grammatische Beiheft und das Arbeitsheft (Cahier d activités) von den Schülern angeschafft werden. (Anmerkung: in den folgenden Jahrgangsstufen werden, bis auf das Arbeitsheft, die Materialien von der Schule gestellt) Pro Halbjahr werden drei Klassenarbeiten geschrieben. Wortschatzkontrollen (Vokabeltests) finden ebenfalls regelmäßig statt, wobei es den jeweiligen Lehrern vorbehalten ist, Anzahl, Art und Umfang festzulegen. Die Note im Fach Französisch setzt sich laut Kernlehrplan zu 50 Prozent aus den schriftlichen Leistungen (Klassenarbeiten) und zu 50 Prozent der Sonstigen Mitarbeit (mündliche Mitarbeit, Wortschatzkontrollen, individuelle Beiträge, kooperative Leistungen etc.) zusammen. Die Heftführung oder Mappenführung wird nicht in festgelegter Form kontrolliert. Die aufgeführten schüleraktivierenden Methoden stellen Beispiele für Methoden dar, die die angegeben Inhalte/grammatischen Themen sinnvoll unterstützen, neben den fachtypischen und im täglichen Unterricht angewandten Methoden. Eine Abwandlung der Methode, je nach Klasse, deren Interessen und Fähigkeiten, liegt im pädagogischen Ermessen des jeweiligen Lehrers. Thema Salut! Ca va? (leçon 1) Kommunikative Kompetenzen - einfache Informationen in Alltagsdialogen verstehen An Gesprächen teilnehmen: - Erstbegegnungen simulieren - Personenbezogene Auskünfte erteilen Sprachmittlung: Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachliche Korrektheit Aussprache/Intonation: - Intonationsmuster von Fragen u. Aussagen erkennen und verwenden SuS verfügen aktiv über Basiswortschatz, um elementaren Kommunikationsbedürfnissen gerecht zu werden - eigene Person, Familie, Schule - elementarste Mittel des Methodische Kompetenzen - Sprechfertigkeiten in kommunikativen Alltagssituationen (erste Begegnung) und Klassengesprächen - Schreibfertigkeit mittels Selbstpräsentation Umgang mit Texten: - Sich auf dem Lageplan einer französischen Schule zurechtfinden Interkulturelle Kompetenzen SuS verfügen über grundlegendes Orientierungswissen - Familie - Freunde Schule, Ausbildung, Beruf: - Schul- und Unterrichtsalltag in Frankreich Zusätzliche schüleraktivierende Methoden z.b.: - Vorspielen einfacher Kennenlerndialoge - Erstellen eines persönlichen Steckbriefs - Ich sehe was, was du nicht siehst (Klassen- 1

2 Dans le quartier. (leçon 2) - sinngemäß einfache Informationen (zu Personen, Namen, Alter, Wohnort etc.) übermitteln - einfache Informationen in Alltagssituationen verstehen An Gesprächen teilnehmen: - Fragen zu Personen, Sachen, Tätigkeiten formulieren und beantworten - in einfachen Sätzen Bilder beschreiben - Zustimmung/ Ablehnung äußern Leseverstehen - einfache Textinformationen fragenge- discours en classe (Klassenwortschatz) SuS wenden grammatisches Grundinventar so korrekt an, dass die Verständlichkeit gesichert ist. - Ergänzungsfragen, Intonationsfragen, Entscheidungsfragen, einfache Sätze - Präpositionen (à, avec, de) - Unbestimmter Artikel Sg. - Zahlen: 0-10 Orthographie: Erste Regelhaftigkeiten erkennen und (Akzente, Groß- und Kleinschreibung) Aussprache/ Intonation: - grundlegende Ausspracheregeln und Intonationsmuster erkennen und verwenden - Person, Familie, Umfeld, Schule, Gegenständen des tgl. Lebens - Weitere Elementare Mittel des discours en classe und für Kontaktgespräche - Ergänzungsfragen - Bestimmter Artikel Sg. - Verben auf er im Präsens (Sg.) - Subjektpronomen (Sg.) - Präpositionen des Ortes - Einen einfachen Steckbrief verfassen - das sprachliche Vorwissen zur Wortschatzerschließung nutzen - in Tandems kooperative Wiederholungs- und Transferübungen bearbeiten - den Lektionstext global verstehen sowie Bilder und Hörtexte einander zuordnen - Sprechfertigkeiten in kommunikativen Alltagssituationen (Vorschläge machen und auf sie reagieren) und in Klassengesprächen Umgang mit Texten: - den Lektionstext global erschließen und verstehen - einfache Bildbeschreibungen anfertigen (Text- - Räume - deutsch- französische Begegnungssituation Handeln in Begegnungssituationen: - Elementare Kontaktsituationen im frankophonen Ausland simulieren - Familie - Freunde - Umfeld/Wohnort - Einfache Tätigkeiten Werte, Haltungen und Einstellungen: - ansatzweise ihre Lebenswelt und ihre Muttersprache nach Spuren des Französischen erkunden - sich öffnen für vokabular) - z.b.: - Auswendig lernen und Vortragen eines frz. Zungenbrechers (Aussprachetraining) - Bingo (Zahlen), 4 gewinnt/ Schiffe versenken (Verben) 2

3 Tu habites où? (leçon 3) Les activités (leçon 4) leitet erschließen Sprachmittlung: - sinngemäß einfache Informationen zu Personen, Namen, Alter, Wohnort, Tätigkeiten, übertragen - einfache Lektionsund Übungstexte zu Alltagsituationen global verstehen - Missfallen äußern - Unterrichts- und Lernergebnisse in Form tabellarischer Notizen schriftlich fixieren - konkrete Äußerungen zu Alltagssituati- Orthographie - ein erstes Gefühl f. Regelhaftigkeit beim Schreiben elementarer Wörter entwickeln - Person, Familie, Wohnung, Wohnort, Gegenstände des tgl. Lebens - il y a - bestimmter/unbestimmter Artikel Pl. - Plural des Nomens - Verben auf -er im Präsens (Pl.) - Être - Possessivbegleiter (ein Besitzer ) Orthographie: - elementare Regeln sicher - Person, Familie, Freunde, Freizeitaktivitäten, Musik produktion) Sprachlernen: - Memorisierungstechniken (filet à mots) - Hilfsmittel nach Anleitung nutzen - Die frz. Sprache als Arbeitssprache nutzen Hör- und Leseverstehen: - Strategien zum globalen Verstehen des Lektionstextes - Vorwissen zwecks Bedeutungserschließung neuer Wörter aktivieren - Notizen zum Lektionstext anfertigen - Auf der Basis von Notizen Lektionstexte und Alltagssituationen in szenisches Spiel umsetzen - Memorisierungstechniken (Eselsbrücken, Klangbilder, Pantomime) - Den eigenen Lernstand einschätzen (Auto- Evaluation) Hör- und Leseverstehen: - Strategien zum selektiven Hör- bzw. Leseverstehen die Lebenswelt frankophoner Jugendlicher - Familie - Umfeld, Wohnort, Wohnung, Umzug - Stadt, Land Frankophonie, Regionen, regionale Besonderheiten - Paris - Ile de France Werte, Haltungen, Einstellungen - die Lebenswelt frankophoner Jugendlicher ansatzweise zu der eigenen Lebenswelt in Beziehung setzen z.b.: - Zeichnen des eigenen Wohnund Schulumfelds inkl. spezifischem Wortschatz - Freizeitaktivitäz.B.: - pantomimisches Vorstel- 3

4 A Paris (leçon 5) onen aus den Lektions- und Übungstexten selektiv verstehen Leseverstehen: - global einfache lektions- und Übungstexte zu Freizeitaktivitäten verstehen - entsprechende Informationen selektiv erschließen An Gesprächen teilnehmen: - sich in einfachen Alltagssituationen (nach Uhrzeit, Weg fragen) verständigen - Tagesabläufe be- - Schule (Fächer, Lehrer, AGs) - Weihnachten - avoir, faire (Präsens) - à bzw. de + bestimmter Artikel, der bestimmte Artikel nach aimer - Zahlen (11-30) - Verneinung mit ne pas Aussprache/ Intonation: - Fragen und Aussagen korrekt intonieren - Person, Familie - Uhrzeiten, Tagesabläufe - Verkehrsmittel, Verkehrspläne, Weg (multiple choice etc.) Umgang mit Texten und Medien: - den Lektionstext global und selektiv verstehen (Informationen aus den Überschriften und dem Kontext entnehmen (Textsortenverständnis) - unbekannte Wörter erschließen - selbstständig und kooperative Wiederholungsund Transferübungen sowie Tandemübungen bearbeiten - Sprechfertigkeiten in Alltagssituationen (Fragenstellen z.b. zum Weg, der Uhrzeit, den Weg beschreiben, Auskünfte über den Tagesablauf erteilen) len sportlicher Aktivitäten (spielerische Wortschatzarbeit im Klassen-verband) ten, Sport, Musik, Schule, Ausbildung, Beruf: - Stundenpläne und Unterrichtsalltag - Weihnachten in Frankreich Werte, Haltungen und Einstellungen: - die eigene Lebenswelt nach Spuren der französischen Sprache erkunden - Neugierde für die Hobbys frz. Jugendlicher entwickeln und in Bezug zu den eigenen Hobbys setzen - Tagesabläufe - bekannte Persönlichkeiten Frankophonie, Regioz.B.: - Erstellen und Vortragen von Kurzreferaten zu Pariser Monumenten - Erstellen (und 4

5 Des métiers (leçon 6 A,B) schreiben Sprachmittlung: - sinngemäß Informationen (Uhrzeiten, Interessen etc.) übertragen - verschiedene Tonlagen erkennen und zuordnen - Zukunftspläne formulieren - Enttäuschung, Erstaunen, Erschrecken ausdrücken - Zukunftspläne verschriftlichen - aller (+à oder chez) Präsens - einfache Intonationsfragen, Entscheidungsfragen mit estce que, Ergänzungsfragen mit Fragewort und est-ce que - Imperativ/Befehlsform - Possessivbegleiter (mehrere Besitzer ) Aussprache/Intonationen: - Fragen und Aussagen korrekt intonieren - Berufe - Werbung - manger, bouger, vouloir, pouvoir, savoir (Präsens) - Infinitiv als Verbergänzung - Futur composé - Verneinung mit ne rien/plus/jamais - Direktes und indirektes Objekt - Satzstellung im Aussagesatz - Zahlen (30-69) - Schreibfertigkeit (einfache Bildbeschreibungen/- geschichten, Wegbeschreibungen) Umgang mit Texten und Medien: - einer page Internet einem plan de ville/métro, einer Bildergeschichte Informationen entnehmen (Textsortenverständnis) - die frz. Sprache als überwiegende Arbeitssprache erproben Hör- und Leseverstehen : - Strategien zum selektiven Hörverstehen - Einfache Lesestrategien (Schlüsselwörter markieren) Schreiben : - einfache kurze Texte (Bildergeschichten, Zukunftspläne) produzieren und gestalten Umgang mit Texten und Medien: - einfache Textüberarbeitungsstrategien - Wortschatz durch Strategien zum Auswendiglernen memorisieren - Den eigenen Lernstand nen, regionale Besonderheiten: - Paris - Ile de France - Zukunftspläne, Träume Schule, Ausbildung, Beruf: - Berufswahl - Werbung - Bekannte Sänger testen) einfacher Wegbeschreibungen in PA im schulnahen Raum z.b.: - Stationenlernen zu den neuen unregelmäßigen Verben (mit vorheriger und anschließender Evaluation) - Erstellen von eigenen BDs/ Bildergeschichten - zur Weihnachts-zeit: erstellen eines frz. Adventskalenders (Wort- 5

6 Bonjour la France (leçon 6 C) L anniversaire (leçon 7) An Gesprächen teilnehmen : - sich in einfachen Alltagssituationen verständigen (über Vorund Nachteile diskutieren) - Vorliebe formulieren - Internetrecherchen zu touristischen Attraktionen präsentieren Leseverstehen: - Internetseiten Informationen entnehmen - Ergebnisse einer Internetrecherche schriftlich fixieren Hörverstehen : - ein einfaches Lied im Rahmen des Lektionstextes verstehen Leseverstehen: - Informationen aus Kalendern und Fahr- Aussprache/Intonation: - komplexere Eigennamen korrekt aussprechen und intonieren Wortschatz - Tourismus, Reisen - Orte, Regionen - Personenbeschreibungen, Kleidung, Farben - Verwandtschaftsgrad - Geburtstagsfeier - Länder und Nationalitäten, Stadt-Land einschätzen (Autoévaluation, Autocontrôle) Leseverstehen: - Strategien zum selektiven Leseverstehen (Informationen im Internet suchen) - Einfache Notizen anfertigen Umgang mit Texten und Medien: - den Lektionstext global und selektiv verstehen ( Informationen aus den Überschriften und dem Kontext entnehmen) - einer Internetseite und Werbetexten wesentliche Informationen entnehmen (Textsortenverständnis) - Hilfsmittel nach Anleitung nutzen (Internet) - Ein kleines kooperatives Projekt durchführen Hör- und Leseverstehen : - Strategien zum Hörverstehen bei einfachen Liedern - Strategien zum selektiven Leseverstehen Frankophonie, Regionen, regionale Besonderheiten: - Bretagne - Auvergne - Rhônes-Alpes - Le canal du Midi - Aquitaine - Familie, Haustiere - Familienfeier schatz), Singen frz. Weihnachtslieder z.b.: - Erstellen eines persönlichen Stammbaums mit Fotos der Familie 6

7 La rencontre (leçon 8) plänen entnehmen - einfache Dialoge zu Situationsvorgaben erstellen - Personenbeschreibungen verfassen Hörverstehen : - regionale Besonderheiten in der Aussprache bzw. im Wortschatz erkennen An Gesprächen teilnehmen: - sich am Telefon verständigen - in einfach strukturierten Wendungen Dank, Entschuldigungen und Klagen formulieren - einfache Briefe/ E- - boire, lire, écrire, prendre, ouvrir, aller en train, changer de, jouer à/de (Präsens) - je voudrais - Form und Stellung des Adjektivs - Mengenangaben - Schule, Austausch - Jugendherberge - Kalenderjahr, Datum - Sprachliche Abweichungen in Belgien - faux amis - Verben auf- der (Präsens) - Commencer, dire, acheter, payer (Präsens) - Zahlen (70-100) - Schreibfertigkeit mittels Personenbeschreibung, Bildbeschreibung, Verfassen von Pro- und Contra- Dialogen - Eigene Texte auf Fehler und Vollständigkeit überprüfen und überarbeiten Umgang mit texten und Medien: - einem Fahrplan wesentliche Informationen entnehmen - eigene Fehlerschwerpunkte erkennen und aufarbeiten Sprechen und Schreiben : - Sprechfertigkeiten in kommunikativen Alltagssituationen (Telefongespräche) - Schreibfertigkeiten mittels Verfassen von Briefen/ s - Alltagssituationen in szenisches Spiel auf der Basis von Notizen umsetzen Umgang mit Texten und Medien - einen Brief verstehen (Textsortenverständnis) - eine und einen Brief verfassen (Textsortenproduktion) Frankophonie, Regionen, regionale Besonderheiten: - le Nord, Rombly Werte, Haltungen und Einstellungen: - Einblick haben in das Familienleben französischer Jugendlicher und ihre Situation mit der eigenen Lebenswelt vergleichen Schule, Ausbildung, Beruf: - deutschfranzösische Projekte Frankophonie, Regionen, regionale Besonderheiten: - Bruxelles, Belgique Handeln in Begegnungssituationen: - elementare Kontaktsituation bei einer Drittortbegegnung simulieren - frz. Rezepte für Geburtstags-kuchen verstehen und testen - Wer bin ich? (Spiel zum Wortschatz Kleidung und Adjektive) - Verfassen einer realen E- Mail an eine frz./belg. Jugendherberge bzgl. eines Aufenthalts (Einholen von Informationen) - Internetrecherche zu Sommeraktivitäten/-camps in Frankreich 7

8 Mails verfassen Sprachmittlung: - einfache Informationen aus Telefongesprächen sinngemäß übertragen - selbstständig und kooperativ Wiederholungs- und Transferübungen sowie Tandemübungen bearbeiten. 8