Stadtwerke Pforzheim. Ultrafiltrations- und Niederdruckumkehrosmoseanlage Wasserwerk Friedrichsberg

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1 Stadtwerke Pforzheim Ultrafiltrations- und Niederdruckumkehrosmoseanlage Wasserwerk Friedrichsberg Antrag auf wasserrechtliche Erlaubnis zur Einleitung von Rückspülabwasser aus der Ultrafiltrationsanlage, sowie Spül- und Konzentratwasser aus der Niederdruckumkehrosmoseanlage in die Vorflut Enz Fritz Planung GmbH Stand:

2 Seite 2 Inhaltsverzeichnis Seite 1 Veranlassung Aufbereitungstechnik Ultrafiltrationsanlage Ultrafiltrationsanlage (UF) Rückspülung Ultrafiltration Luft - Wasserspülung Anfallende Spülwassermengen Wasserspülungen Ableitung des Spülwassers Sicherungseinrichtungen Pufferbehälter Einhaltung Grenzwerte Zusammensetzung des Spülwassers (Parameter nach AbwV Anhang 31 ) ph-wert Abfiltrierbare Stoffe (AFS) Chemischer Sauerstoffgehalt CSB) Ammonium Arsengehalt Absorbierbare organisch gebundene Halogene (AOX) Fischgiftigkeit Aufbereitungstechnik Niederdruckumkehrosmoseanlage Niederdruckumkehrosmoseanlage (LPRO) Auslegung der Niederdruckumkehrosmoseanlage Konzentratwasser / Antiscalant Spülung Niederdruckumkehrosmoseanlage Permeatspülung Reinigung mit Chemikalien (CIP Cleaning in Place) Anfallende Spülwassermengen Permeatspülungen Reinigung mit Chemikalien (CIP Cleaning in Place) Ableitung des Spülwassers Chemikalienlagerung Entsäuerung Antrag... 18

3 Seite 3 Anlage Anlage 1: Anlage 2: Anlage 3: Anlage 4: Anlage 5: Anlage 6: Anlage 7: Anlage 8: Anlage 9: Bewertung der Konzentratleitung in die Enz durch das TZW Übersichtslageplan Lageplan Grundriss EG Entwässerung Grundriss EG Grundriss OG / Gitterrostebene Schnitt A-A, Schnitt B-B Ansichten Schema Erweiterung Wasserwerk Friedrichsberg

4 Seite 4 1 Veranlassung Die Stadtwerke Pforzheim GmbH beabsichtigen im Wasserwerk Friedrichsberg eine zweite Aufbereitungsstraße nachzurüsten. Diese soll parallel zur bestehenden Aufbereitung angeordnet werden. Aufgrund der geplanten Erweiterungsmaßnahmen an der BAB 8 auf der Gemarkung der Stadt Pforzheim und der damit einhergehenden latenten Gefahr der Beeinträchtigung der Wassergewinnung in der Enzaue bezuschusst die Bundesrepublik die Erstellung einer Ultrafiltrationsanlage im Wasserwerk Friedrichsberg. Durch die Lage der Brunnen in unmittelbarer Nähe zur Autobahn ist die Brunnenreihe 3 direkt betroffen. In der Vergangenheit wurden im Zusammenhang mit anderen Baumaßnahmen im Wasserschutzgebiet häufig Anstiege der Trübungswerte in Grundwassermessstellen bzw. im Rohwasser beobachtet. Dies wird auf die fehlende Schutzwirkung überdeckender Bodenschichten infolge Aushüben und anschließende Einschleppung von Verschmutzungen in die Baugruben zurückgeführt. Da bei den Maßnahmen an der Autobahn die schützenden Quartärschichten über dem Enzauenaquifer zumindest teilweise entfernt werden, ist auch hier eine erhöhte Trübung des Rohwassers ggf. einhergehend mit Verkeimungen oder Schadstoffeinträgen in der Brunnenreihe 3 zu befürchten. Des Weiteren wird beabsichtigt, durch die Erweiterung des Wasserwerks Friedrichsberg den Anteil der Eigenwassernutzung gegenüber dem Fremdwasserbezug vom Zweckverband Bodensee-Wasserversorgung zu erhöhen. Um die Eigenwassernutzung über das Wasserwerk Friedrichsberg nachhaltig zu sichern, ist die Erweiterung um eine zweite Aufbereitungsstraße mit den beiden Verfahrensstufen Ultrafiltration und Niederdruckumkehrosmose geplant.

5 Seite 5 2 Aufbereitungstechnik Ultrafiltrationsanlage 2.1 Ultrafiltrationsanlage (UF) Zur Entnahme von Trübstoffen sowie zur sicheren Rückhaltung von Bakterien und Viren ist für die Aufbereitung der Grundwasservorkommen der Einsatz einer Ultrafiltrationsanlage vorgesehen. Die Ultrafiltration ist ein physikalisches Membrantrennverfahren, das in der Lage ist Trübstoffe, Bakterien und sogar Viren zurückzuhalten. Die Membrane werden als Hohlfasermembrane in Bündeln zusammengefasst und in sogenannte Module integriert. Die zur Modulherstellung eingesetzten Werkstoffe besitzen die erforderlichen Zulassungen des Bundesgesundheitsamtes. Auslegung der Ultrafiltrationsanlage Geplante Aufbereitungsmenge: ca. 3 Mio. m³/a (ca m³/tag) davon 50% über die bestehende Aufbereitung: ca. 1,5 Mio m³/a (4.110 m³/tag) 50% über neue Aufbereitung (UF+UO): ca. 1,5 Mio m³/a (4.110 m³/tag) zzgl. Spülverluste (Permeat) für UF+UO ca. 5%: ca m³/a (205 m³/tag) Aufbereitungsmenge Gesamt, einschl. Konzentratwasser aus der UO bei einer Ausbeute von 80 %: m³/a : 0,8 = m³/a (5.394 m³/tag) Aufbereitungsdauer UF+UO bei 300 m³/h: ca Mio m³/a : 300 m³/h = h/a (18 Stunden pro Tag) Auslegungsdurchfluss: q = 317 m³/h = 88,1 l/s Durchfluss Filtrat: q = 300 m³/h = 83,3 l/s Membranfläche je Modul: 70 m² Anzahl Straßen: 4 Stück Module je Straße: 16 Stück Gesamtanzahl Module: 64 Stück

6 Seite 6 Gesamtmembranfläche: m² Flux: 67 l/m² x h Neutralisationsbehälter: Nutzinhalt: 25 m³ 2.2 Rückspülung Ultrafiltration Luft - Wasserspülung Im Normalbetrieb erfolgt zeitabhängig in einem geschätzten Abstand von ca. 90 Minuten eine Luft - Wasserspülung. Bei der Luft-Wasserrückspülung wird dem Rückspülwasser eine definierte Luftmenge beigegeben, wodurch die Membranrohwasserseite, definiert und intensiv abgereinigt wird. Diese Membranspülung wird in der Regel nach 90 Minuten Aufbereitungsbetrieb je Ultrafiltrationsstraße durchgeführt. Das anfallende Rückspülwasser wird in einem Pufferbehälter zwischengespeichert und kann bei Bedarf vor Ausleitung behandelt werden. Für die Spülung der UF-Module sind 2 Aggregate vorgesehen (100 % Reserve). 2 Pumpen je: Q = 265 m³/h H = 3,0 bar P = 34 kw mit Frequenzumformer Spüldauer: Spülwassermenge: ca. 90 Sekunden ca. 265 m³/h x 90 sec. = 6,63 m³ / pro Spülung

7 Seite Anfallende Spülwassermengen Wasserspülungen Bei der Rückspülung eines T-Racks mit 2 x 16 Modulen werden jeweils 16 Module (1 Straße) gleichzeitig gespült. Das chemikalienfreie Spülwasser wird in einen Pufferbehälter geführt und von dort in den Vorfluter (Enz) eingeleitet. Es wird von nachfolgenden Spülwassermengen ausgegangen: Aufbereitungsdauer: ca m³/a : 300 m³/h = h/a Spülzyklus alle 60 Minuten je Straße Anzahl der Wasserspülungen pro Jahr ca. 18 Spülungen pro Tag x 365 Tage/a = Spülungen Wassermenge pro Spülung ca. 6,63 m³ Spülwassermenge pro Jahr ca Spülungen/a x 6,63 m³/spülung = m³/a 2.4 Ableitung des Spülwassers Das chemikalienfreie Spülwasser soll über den Pufferbehälter in den Vorfluter (Enz) eingeleitet werden Sicherungseinrichtungen Pufferbehälter Vor Anfahren der einzelnen Reinigungen und Spülungen wird geprüft, ob das Aufnahmevermögen des Pufferbehälters bis zum Abschluss der Reinigung / Spülung ausreicht. Bei vollgefülltem Behälter können die Reinigungen / Spülungen nicht angefahren werden. Vor der gedrosselten Ableitung des Inhalts des Pufferbehälters erfolgt eine Messung von ph- Wert und Redoxpotential.

8 Seite Einhaltung Grenzwerte Die Einhaltung der wasserrechtlichen Vorgaben der Abwasserverordnung Anhang 31 werden mit der installierten Technik eingehalten. 2.6 Zusammensetzung des Spülwassers (Parameter nach AbwV Anhang 31 ) ph-wert Der ph-wert des Spülwassers liegt zwischen ph 6,5 und ph 9, Abfiltrierbare Stoffe (AFS) Da die Trübung des Rohwassers in der Regel unter 5,0 NTU liegt, ist im Spülwasser der Ultrafiltrationsanlage nicht mit einer wesentlichen Feststoffmenge zu rechnen. Der Grenzwert von 50 mg/l für abfiltrierbare Stoffe wird daher unterschritten werden Chemischer Sauerstoffgehalt CSB) Im Rahmen der physikalischen UF Aufbereitung erfolgt keine Zugabe organischer Substanzen. Im Spülwasser sind daher keine signifikanten CSB-Werte zu erwarten Ammonium Der Ammoniumwert im Spülwasser beträgt 1 mg/l Arsengehalt Der Arsengehalt im Spülwasser beträgt 0,1 mg/l.

9 Seite Absorbierbare organisch gebundene Halogene (AOX) Durch den Verzicht auf den Einsatz von Chlor zur Rückspülung (Luft Wasser Rückspülung) und den voraussichtlich geringen Huminstoffgehalten im Rohwasser ist eine signifikante AOX-Bildung, maximal 0,2 mg/l nicht zu erwarten Fischgiftigkeit Von dem eingeleiteten Spülwasser geht keine Fischgiftigkeit aus.

10 Seite 10 3 Aufbereitungstechnik Niederdruckumkehrosmoseanlage 3.1 Niederdruckumkehrosmoseanlage (LPRO) Die Abtrennung bestimmter Stoffe wird durch die Porengröße der Membran und den dadurch entstehenden Siebmechanismus bestimmt. Umkehrosmosemembrane halten die Wasserinhaltsstoffe nicht nur durch den Siebeffekt, bei welchem die Größe der Inhaltsstoffe entscheidend ist, zurück, sondern auch durch Sorption. Die Membranen der Umkehrosmose besitzen Ladungsgruppen, welche in elektrostatische Wechselwirkung mit mehrwertigen Ionen treten. Die Ionen werden dadurch an der Permeation gehindert. Zusätzlich zu den Inhaltsstoffen welche schon bei der Ultrafiltration zurückgehalten werden, hält eine Umkehrosmosemembran demnach auch Ionen wie z.b. Mg2+; Ca2+ und organische Verbindungen zurück. In der Trinkwasseraufbereitung werden Umkehrosmoseanlagen vorrangig zur Entfernung von Härte, Sulfat und DOC eingesetzt. Die Entsalzungsleistung einer Enthärtungsanlage hängt von sehr vielen Faktoren ab. Mit den zur Verfügung stehenden Rechenmodellen können die einzelnen Kationen und Anionen im Permeat (Reinwasser) berechnet werden. Die Praxis zeigt jedoch, dass immer wieder geringfügige Abweichungen festgestellt werden. Aus diesem Grund können Aussagen über die zu erwartenden Inhaltsstoffe nur in Größenbereichen gemacht werden. Das Hauptziel ist die Reduzierung von Erdalkali (Calcium, Magnesium und Kalium) im Eigenwasser. Die Enthärtung des Eigenwassers erfolgt durch LPRO-Membrane in den einzelnen Modulen, wobei bis zu 7 Module in einem Druckrohr zusammengefasst sind. Damit eine Ausbeute von 80 % erreicht werden kann, besteht die LPRO-Anlage aus 2 Stufen. Dabei wird das Konzentrat der vorgeschalteten Stufe als Feed auf die nachfolgende Stufe geleitet. Das Permeat jeder Stufe wird in einer gemeinsamen Sammelleitung zur nachgeschalteten Entsäuerung geführt. Die einzelnen Druckrohre aus glasfaserverstärktem Kunststoff werden pro Aufbereitungsstraße horizontal übereinander auf einem Gestell (Rack) angeordnet.

11 Seite Auslegung der Niederdruckumkehrosmoseanlage Geplante Aufbereitungsmenge: ca. 3 Mio. m³/a (ca m³/tag) davon 50% über die bestehende Aufbereitung: ca. 1,5 Mio m³/a (4.110 m³/tag) 50% über neue Aufbereitung (UF+UO): ca. 1,5 Mio m³/a (4.110 m³/tag) zzgl. Spülverluste (Permeat) UF+UO ca. 5%: ca m³/a (205 m³/tag) Aufbereitungsmenge Permeat, Gesamt: ca m³/a (4.233 m³/tag) benötigtes Feed bei einer Ausbeute von 80 %: m³/a : 0,8 = m³/a (5.394 m³/tag) Aufbereitungsdauer UO bei 300 m³/h: ca Mio m³/a : 300 m³/h = h/a (18 Stunden pro Tag) Bemessungswassermenge (Permeat): q = 240 m³/h = 66,7 l/s Zulauf (Feed): q = 300 m³/h = 83,3 l/s Ausbeute 80 % Konzentrat, Gesamt 60 m³/h Membranfläche je Element: 40 m² Anzahl Straßen: 2 Stück Stufenzahl (Bänke) je Straße: 2 Stück Elemente je Druckrohr (Modul): 7 Stück Modulzahl je Straße (Bank1 + 2): 20 Stück Modulzahl Bank 1: 14 Stück je Straße Modulzahl Bank 2: 6 Stück je Straße Gesamtanzahl Module: 40 Stück Gesamtmembranfläche: m² Flächenbelastung (Flux): 23 l/m² x h

12 Seite Konzentratwasser / Antiscalant Bei einer Ausbeute von 80 % der LPRO-Anlage werden die zurückgehaltenen Wasserinhaltsstoffe aus dem Feed um das ca. 5-fache aufkonzentriert. Entsprechend der Ausbeute steigt der Salzgehalt im Konzentrat soweit an, dass es zu einer Übersättigung und Ausfällung der Salze kommen kann. Diese Salze können sich dann auf der Konzentratseite der Membranen anlagern (Scaling) Diese Ablagerungen können zur Verstopfung der Membrane führen und einen höheren Energieverbrauch, einen höheren Reinigungsaufwand und eine Verkürzung der Membranlebenszeit verursachen. Um eine Übersättigung und Ausfällung der Salze zu vermeiden wird dem Feed ein Antiscalant zudosiert. Dies verhindert mineralische Ablagerungen (Scaling) auf der Membrane und trägt so zu einer längeren Standzeit bei. Das Antiscalant wird von den Membranen zurückgehalten und gelangt nicht in das Trinkwasser. Hierbei sind ausschließlich Stoffe zugelassen, die auf der 11-Liste der Trinkwasserverordnung gelistet sind. Im Rahmen einer bereits laufenden Pilotierung werden verschieden Antiscalants getestet, wobei beabsichtigt ist, von den drei derzeit zugelassenen Produktgruppen (Phosphonate, Acrylate und Phosphate) jeweils mindestens ein Produkt zu testen. Die Zugabemengen liegen in Abhängigkeit der Effizienz der Produkte voraussichtlich bei ca. 2 bis 4 mg/l. Beim Betrieb der LPRO-Anlage werden die von den Membranen zurückgehaltenen Ionen stetig über das Konzentratwasser abgeleitet. Zusätzlich wird auch das zudosierte Antiscalant über das Konzentrat in den Vorfluter abgeleitet.

13 Seite 13 Aufgrund der zurzeit laufenden Pilotierung der Anlage kann für das anfallende Konzentrat von folgender chemischen Zusammensetzung ausgegangen werden, siehe Bewertung Konzentrateinleitung in die Enz des TZW, vom (Anlage 1): Gesamthärte ca. 99,1 128 dh Calcium ca mg/l Magnesium ca mg/l Nitrat ca. 75,5 97,7 mg/l Nitratstickstoff ca. 17,0 22,1 mg(n)/l Sulfat ca mg/l Chlorid ca mg/l Phosphor ca. 2,0 mg/l ph-wert ca. 7,8 7,9 Elektr. Leitfähigkeit bei 20 C ca µs/cm Säurekapazität bis ph = 4,3 ca. 27,9 35,0 mmol/l Basekapazität bis ph = 8,2 ca. 1,37 1,79 mmol/l Calcitabscheidekapazität ca mg/l Natrium ca. 70,4 104 mg/l Kalium ca. 9,0 11,0 mg/l Arsen ca. 0,011 0,017 mg/l TOC ca. 3,1 6,7 mg/l AOX ca. < 5 20 µg/l Abfiltrierbare Stoffe sind aufgrund der vor der UO-Anlage betriebene Ultrafiltrationsanlage zur Partikel- und Trübstoffentfernung nicht zu erwarten. Die Stadtwerke Pforzheim beabsichtigen das Konzentratwasser der LPRO-Anlage über eine neu herzustellende Konzentratleitung in die Enz einzuleiten. Die Länge zwischen dem Wasserwerk und der Einleitungsstelle beträgt ca. 180 m.

14 Seite 14 Es wird von nachfolgender Konzentratwassermenge ausgegangen: Geplante Aufbereitungsmenge UF+UO: davon über UF + LPRO ca. 50 %: Spülverluste vorh. Aufbereitungsanlage (Annahme ca. 5 %): ca. 3,0 Mio. m³/a 1,5 Mio. m³/a m³/a Aufbereitungsmenge LPRO: Erforderliche Rohwassermenge für LPRO (Ausbeute 80 %): m³/a m³/a Konzentratmenge: Durchschnittliche Tagesmenge Konzentrat bzw. 60 m³/h bei einer Aufbereitungsdauer von 18 Stunden m³/a m³/d 3.4 Spülung Niederdruckumkehrosmoseanlage Permeatspülung Eine Permeatspülung ist erforderlich, sobald eine Straße außer Betrieb genommen wird. Bei der Permeatspülung wird das Konzentrat im Druckrohr durch Permeat ausgetauscht. Danach kann die Anlage kurzzeitig außer Betrieb genommen werden. Eine vorherige Erwärmung des Permeats auf 35 C 40 C kann den Abreinigungserfolg verbessern. Für derartige Reinigungen ist ein Permeattank, dessen Volumen etwa zwei bis dreimal dem Druckrohr- und Leitungsvolumen der Anlage entspricht, erforderlich Reinigung mit Chemikalien (CIP Cleaning in Place) Ergänzend zu den reinen Wasserspülungen ist, um einer stetigen Leistungsverminderung entgegenzuwirken, eine chemische Reinigung der Membrane durchzuführen. Diese wird, je nach Verunreinigung, voraussichtlich in einem jährlichen Turnus durchzuführen sein.

15 Seite 15 Bei der chemischen Reinigung kommen, je nach Verunreinigung, saure oder basische Chemikalien zum Einsatz. In der Regel Salzsäure und Natronlauge. Dabei wird deren Volumen so dosiert, dass nach Durchmischung der Einzelmengen im Neutralisationsbehälter die Neutralität des abzulassenden Spülwassers sichergestellt ist. Das Spülwasser wird über die Hebeanlage in die Kläranlage abgeleitet. Bei Abweichungen von den vorgegebenen Sollwerten geht die Anlage auf Störung und die Ableitung wird verhindert. 3.5 Anfallende Spülwassermengen Permeatspülungen Bei der Permeatspülung einer Straße der Umkehrosmoseanlage werden die beiden Stufen (Bänke) gleichzeitig gespült. Das chemikalienfreie Spülwasser wird über die Konzentratleitung in den Vorfluter (Enz) eingeleitet. Die Permeatspülungen sind vorgesehen vor und nach einer Außerbetriebnahme der einzelnen Straßen. Es wird versucht, die Anzahl der Außerbetriebnahmen auf ein Minimum zu beschränken. Eine genaue Angabe kann in der jetzigen Phase nicht gemacht werden. Eine Stilllegung der Anlage wird z. B. erforderlich, bei Erreichen des maximalen Füllstandes der beiden Reinwasserbehälter im bestehenden Wasserwerk. Für die weiteren Berechnungen wird von einer monatlichen Außerbetriebnahme ausgegangen. Spülzyklus monatlich Anzahl der Wasserspülungen pro Jahr ca. 12 Spülungen pro Straße x 2 = 24 Spülungen pro Jahr Dauer der Spülung ca. 1 Minute vor / nach Außerbetriebnahme Volumenstrom analog Betriebsvolumenstrom = 2x 150 m³/h Wassermenge pro Spülung ca. 5 m³ Spülwassermenge pro Jahr ca. 12 Spülungen/a x 5 m³/spülung = 60 m³/a

16 Seite Reinigung mit Chemikalien (CIP Cleaning in Place) Die Spülwassermenge bei der chemischen Reinigung entspricht dem Volumeninhalt der Anlage. Spülzyklus, voraussichtlich jährlich Anzahl Druckrohre je Straße 20 Stück Elemente je Druckrohr 7 Stück Elemente je Straße 140 Stück Volumen je Straße 140 Elemente x 60 l / Element = l (8,4 m³) Rohrvolumen Reinigungskreislauf ca.200 l (0,2 m³) Wassermenge pro Spülung / Straße ca. 8,6 m³ Spülwassermenge pro Jahr ca. 17 m³/a 3.6 Ableitung des Spülwassers Das chemikalienfreie Spülwasser soll über die Konzentratleitung in den Vorfluter (Enz) eingeleitet werden. Das neutralisierte Spülwasser bei der chemischen Reinigung soll über die Hebeanlage der Kläranlage zugeführt werden. 3.7 Chemikalienlagerung Die eingesetzten Chemikalien werden in den originalen Liefergebinden in jeweils separaten, bauartzugelassenen und chemikalienbeständigen Auffangwannen gelagert. Die Dosierung erfolgt direkt aus den Liefergebinden. Die verbrauchten Chemikalien werden über die Impulssteuerung der Dosierpumpen direkt ermittelt und protokolliert.

17 Seite 17 4 Entsäuerung Nach Passage der Umkehrosmose sind die enthaltenen Ionen weitgehend abgeschieden. Dazu zählen auch die enthaltenen Hydrogenkarbonate aus dissoziiertem Kohlendioxid, wohingegen das gelöste Kohlendioxid die Membranen frei passieren kann. Dadurch stellt sich ein niedriger ph-wert ein und das Wasser wirkt Kalk- (und Beton-) angreifend und korrosiv. Auch nach Mischung mit dem Wasser aus dem Bypass bzw. dem filtrierten Eigenwasser aus der Aufbereitung im Bestandswasserwerk weist das Wasser noch eine Calcitlösekapazität von 38 mg/l auf. Dies wird über eine physikalische Entsäuerung auf eine Calcitlösekapazität von 5 mg/l gemäß TrinkwV korrigiert. Dafür in Frage kommende Verfahren sind Verrieselung über Füllkörperkolonnen oder Wellbahnbelüfter oder Flachbettlüfter. Bei Wellbahnbelüftern und Füllkörperkolonnen rinnt bzw. tropft das Wasser jeweils über gewellte Kunststoffbahnen bzw. Kunststoffkörper mit großer Oberfläche nach untern während gleichzeitig seitwärts oder von unten Luft eingeblasen wird. Bei der Flachbettlüftung wird das Wasser horizontal durch ein flaches Becken geleitet, in dem über keramische Kerzen feinperlige Luft eingeblasen wird. Das zugrunde liegende Arbeitsprinzip ist das des Gasaustausches, ein physikalischer Vorgang, bei dem ein Gleichgewichtszustand angestrebt wird zwischen der Konzentration des gelösten Gases im Wasser und der Konzentration desselben Gases in der Luft.

18 Seite 18 5 Antrag Die Stadtwerke Pforzheim GmbH & Co. KG beantragen gemäß 8 Absatz 1 in Verbindung mit 10 des Gesetzes zur Ordnung des Wasserhaushaltes (Wasserhaushaltsgesetz WHG) vom 31. Juli 2009 (BGBI. I S. 2585), das durch Artikel 2 des Gesetzes vom 15. November 2014 (BGBI. I S. 1724) geändert worden ist, die Erlaubnis, das Ablaufwasser entsprechend den vorgenannten Angaben für die zusätzliche Aufbereitungsstraße des Wasserwerks Friedrichsberg eine wasserrechtliche Erlaubnis zur direkten Einleitung des chemikalienfreien und ph-neutralen Rückspülwassers der Ultrafiltrationsanlage, sowie des Spül- und Konzentratwassers aus der Niederdruckumkehrosmoseanlage in die Enz. Aufgestellt: Dr. Ing. J. Fritz / Dipl.-Ing. (FH) A. Besch Fritz Planung GmbH Beratende Ingenieure VBI Am Schönblick Bad Urach, den Der Verfasser:... Antragsteller Stadtwerke Pforzheim Sandweg Pforzheim Der Antragsteller:...

19 Seite 19 Anlage 1 Bewertung der Konzentratleitung in die Enz durch das TZW

20 Seite 20 Anlage 2 Übersichtslageplan

21 Seite 21 Anlage 3 Lageplan

22 Seite 22 Anlage 4 Grundriss EG Entwässerung

23 Seite 23 Anlage 5 Grundriss EG

24 Seite 24 Anlage 6 Grundriss OG / Gitterrostebene

25 Seite 25 Anlage 7 Schnitt A-A, Schnitt B-B

26 Seite 26 Anlage 8 Ansichten

27 Seite 27 Anlage 9 Schema Wasserwerk Friedrichsberg (zusätzliche Aufbereitungsstraße)

Stadtwerke Pforzheim GmbH Herrn Alexander Freygang Sandweg Pforzheim Bewertung der Konzentrateinleitung in die Enz

Stadtwerke Pforzheim GmbH Herrn Alexander Freygang Sandweg Pforzheim Bewertung der Konzentrateinleitung in die Enz Standort Karlsruhe Technologiezentrum Wasser Karlsruher Straße 84 76139 Karlsruhe Stadtwerke Pforzheim GmbH Herrn Alexander Freygang Sandweg 22 75179 Pforzheim Ihr Zeichen/Nachricht vom Unser Zeichen/Nachricht

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