Makro Research Volkswirtschaft Währungen

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1 Euro im Spiel der Notenbanken Eine unmittelbare Reaktion zeigte der Euro nach dem Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank am 26. Oktober. Er wertete gegenüber dem US-Dollar nach der EZB-Sitzung von 1,18 EUR-USD bis auf 1,15 EUR- USD ab. EZB-Präsident Draghi ließ in seiner Erklärung zum Zinsentscheid keine Zweifel aufkommen, die Zinsen noch für lange Zeit niedrig halten zu wollen. Dazu dient auch die geplante Anpassung des Anleiheankaufprogramms. Von Januar bis September 2018 sollen Nettoanleihekäufe im Umfang von 30 Mrd. Euro monatlich durchgeführt werden. EUR-Kurse im Vergleich zum (in %) EUR - GBP EUR - USD EUR - JPY EUR - AUD EUR - CAD EUR - NOK Ohne erkennbare kurzfristige Folgen für den EUR-USD Wechselkurs EUR - CHF blieb am 1. November der Zinsentscheid der US-Notenbank. Die FOMC- Mitglieder haben bei ihrem Zinsentscheid erwartungsgemäß die Leitzinsen nicht verändert. Somit hat das Leitzinsintervall von 1,00 % bis 1,25 % weiterhin Bestand. Wir gehen davon aus, dass die FOMC-Mitglieder EUR - SEK -3,0-1,0 1,0 3,0 beim Zinsentscheid im Dezember eine weitere Leitzinserhöhung beschließen ; Stand: werden. Darüber hinaus rechnen wir mit einem langsamen, aber kontinuierlichen Zinserhöhungspfad, so dass 2020 ein neut- rales Leitzinsniveau erreicht sein dürfte. Im Vereinigten Königreich hat die Bank of England (BoE) am 2. November zum ersten Mal seit zehn Jahren ihren Leitzins angehoben, um 25 Basispunkte auf 0,50%. Hohe Inflation und niedrige Arbeitslosigkeit waren die Hauptargumente für den Schritt. Die Entscheidung ist eindeutiger ausgefallen als erwartet, mit nur zwei Gegenstimmen aus dem neunköpfigen geldpolitischen Komitee. Insgesamt fiel das Statement aber weniger hawkish aus als erwartet. Der EUR-GBP-Wechselkurs stieg in einer ersten Reaktion von knapp 0,88 auf 0,89 an. Die BoE scheint keine Eile zu haben, schon bald den nächsten Zinsschritt folgen zu lassen. Zum einen dürfte die Inflation im Oktober ihren Höhepunkt erreicht haben, zum anderen bleiben die wirtschaftlichen Aussichten moderat. Insbesondere die Brexit- Unsicherheit bleibt ein Thema und die BoE dürfte signifikante Fortschritte in den Verhandlungen abwarten wollen.. Inhalt Euro im Spiel der Notenbanken 1 EUR-USD 2 EUR-JPY 3 EUR-GBP 4 EUR-CHF 5 EUR-SEK und EUR-NOK 6 EUR-AUD und EUR-CAD 7 Prognoserevisionen 1

2 EUR-USD Euro-Dollar-Wechselkurs Im Fokus: Der Euro lag Anfang Oktober gegenüber dem US-Dollar bei 1,18 EUR- USD. Bis zum 26. Oktober befand sich der EUR-USD Wechselkurs in einer Seitwärtsbewegung. Erst der Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank brachte Bewegung in den Wechselkurs. Der Euro wertete nach der EZB-Sitzung von 1,18 EUR-USD bis auf 1,15 EUR-USD ab. EZB-Präsident Draghi ließ in seiner Erklärung zum Zinsentscheid keine Zweifel aufkommen, die Zinsen noch für lange Zeit niedrig halten zu wollen. Dazu dient auch die geplante Anpassung des Anleiheankaufprogramms. Von Januar bis September 2018 sollen Nettoanleihekäufe im Umfang von 30 Mrd. Euro monatlich durchgeführt werden. Darüber hinaus haben unerwartet gute US-Wirtschaftsdaten den US-Dollar gestützt. Zinsdifferenz 2-j. Anleihen (Basispunkte) * Bundesanleihen minus Treasuries Quellen: Bloomberg, Prognose DekaBank Charttechnik: EUR-USD hat die Korrekturbewegung der letzten Wochen fortgesetzt. Die neuerlichen Verluste des EUR sind weniger stark ausgefallen; Wochenschlusskurse an oder unter der 25 verstärken die Abwärtsbewegung. Der EUR trifft erst bei 1,1500 auf die nächste wichtige Unterstützung, das untere Ende der aktuellen Handelsspanne. In nördlich Richtung bildet auf Wochenbasis erst 1,1830 das nächste Kursziel Perspektiven: Für den Euro erwarten wir mit Blick auf die fundamentalen Faktoren gegenüber dem US-Dollar bis Ende 2018 eine leichte Abwertung. Wir rechnen mit weiterhin hohen Zinsunterschieden zwischen US-Treasuries gegenüber deutschen Bundesanleihen. Der US-Zinsvorsprung dürfte sich bei kurz- und mittelfristigen Staatsanleihen ausweiten und bei langfristigen Staatsanleihen überdurchschnittlich groß bleiben. Zudem sind die Wachstumsaussichten für die US- Wirtschaft günstiger als für Euroland. Grundsätzlich stützend für den Euro ist dagegen die von uns prognostizierte Verfestigung des moderaten Aufschwungs in Euroland, die die südeuropäischen Sorgenkinder Spanien und Italien mit einschließt. In den USA hat die Notenbank 2015 das Anleihekaufprogramm beendet. Die US-Leitzinswende ist im Dezember 2015 erfolgt, während die Europäische Zentralbank frühestens 2019 die erste Leitzinserhöhung beim Einlagensatz vornehmen wird. Entsprechend wird die Geldpolitik den Euro noch für längere Zeit tendenziell belasten. Euro-Dollar-Charttechnik Quelle: DekaBank Widerstände 1,1830 1,1915 1,1950 1,2090 Unterstützungen 1,1500 1,1425 1,1365 1,1310 Prognose DekaBank in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Wechselkurs EUR-USD 1,15 1,13 Forwards 1,17 1,17 1,19 Hedge-Ertrag* (%) -0,4-1,0-2,2 Zinsdiff. 2J (Basispunkte) Zinsdiff. 10J (Basispunkte) EZB Leitzins (%) 0,00 0,00 0,00 0,00 Fed Leitzins (%) 1,00-1,25 1,25-1,50 1,25-1,50 1,50-1,75 Konjunkturdaten P 2018P EWU Bruttoinlandsprodukt (% ggü Vorj.) 1,8 2,3 2,0 USA Bruttoinlandsprodukt (% ggü. Vorj.) 1,5 2,2 2,5 EWU Inflationsrate (% ggü. Vorjahr) 0,2 1,5 1,5 USA Inflationsrate (% ggü. Vorjahr) 1,3 2,1 2,2 Quellen: Bloomberg, EZB, Eurostat, Federal Reserve, BEA, BLS, Prognose DekaBank 2

3 EUR-JPY Euro-Yen-Wechselkurs Zinsdifferenz 2-j. Anleihen (Basispunkte) Im Fokus: Der EUR-JPY Wechselkurs zeigte im Oktober wenig Bewegung. Er startete mit 132 EUR-JPY, bei dieser Marke landete er auch zum Monatsende. Dabei haben sich die belastenden Nachrichten für Euro und Yen ausgeglichen. Im Anschluss an die vorgezogenen Wahlen in Japan erreichte der EUR-JPY Wechselkurs zunächst den höchsten Stand seit Dezember Der deutliche Wahlsieg von Premierminister Abe hatte die japanische Währung unter Druck gebracht. Denn der Wahlsieger hat bereits angekündigt, dass Strukturreformen und Schuldenreduzierung nicht im Mittelpunkt seiner vierten Amtszeit stehen, stattdessen plant er neue expansive fiskalpolitische Eingriffe. Der Euro hat seine Gewinne seit Anfang Oktober, infolge der EZB-Sitzung am 26. Oktober wieder vollständig eingebüßt. Die Ankündigung der EZB, die Anleiheankäufe von Januar bis September 2018 mit monatlich 30 Mrd. Euro fortzuführen, hat den Euro unmittelbar absacken lassen. Charttechnik: Es wurde wiederholt der Wiederstand bei 131,75 auf Wochenbasis getestet, der EUR konnte sich jedoch erneut gegen einen Rutsch unter diese zuletzt wichtige Marke zu Wehr setzen. Die Verschnaufpause in der Handelsspanne zwischen 131,75 und 133,70, hält damit an. Wird die Hürde von 134,60 übersprungen, rückt die Marke von 137,05 ins Visier. Bei einem closing unter 131,75 auf Wochenbasis wirkt erst die Marke von 128,25 als stabiler Widerstand. * Bundesanleihen minus japanische Staatsanleihen Quellen: Bloomberg, Prognose DekaBank Perspektiven: Der Yen konnte im Jahresverlauf 2016 an Stärke gewinnen, der Ausblick für die japanische Währung ist jedoch trübe. Eine nachhaltige Aufhellung der Wachstumsperspektiven ist nach wie vor nicht in Sicht. Denn Premierminister Abe zögert weiter, mit echten Strukturreformen den zentralen Bereich seiner Abenomics in Angriff zu nehmen. Die Notenbank ist mit ihrer expansiven Geldpolitik mittlerweile ein wesentlicher Anker der Volkswirtschaft. Je länger die Strukturreformen und die Schuldenkonsolidierung hinausgeschoben werden, desto größer wird die Abhängigkeit von der lockeren Geldpolitik und desto schwerer wird der Ausstieg aus diesem monetären Umfeld. Für eine nachhaltige Gesundung der Volkswirtschaft ist neben den Strukturreformen eine Normalisierung der Geldpolitik unerlässlich. Euro-Yen-Charttechnik Quelle: DekaBank Widerstände 133,05 134,60 135,60 137,05 Unterstützungen 131,75 129,80 128,25 125,80 Prognosen DekaBank in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. EUR-JPY Forwards Hedge-Ertrag* (%) 0,0 0,0-0,1 Zinsdiff. 2J (Basispunkte) Zinsdiff. 10J (Basispunkte) EZB Leitzins (%) 0,00 0,00 0,00 0,00 BoJ Leitzins (%) -0,10-0,10-0,10-0,10 Konjunkturdaten P 2018P EWU Bruttoinlandsprodukt (% ggü. Vorj.) 1,8 2,3 2,0 Japan Bruttoinlandsprodukt (% ggü. Vorj.) 1,0 1,6 1,2 EWU Inflation (% ggü. Vorj.) 0,2 1,5 1,5 Japan Inflation (% ggü. Vorj.) -0,1 0,4 1,0 Quellen: Bloomberg, EZB, Eurostat, Bank of Japan, Economic and Social Research Institute Japan, Ministry of Internal Affairs and Communications, Prognose DekaBank 3

4 EUR-GBP Euro-Pfund-Wechselkurs Zinsdifferenz 2-j. Anleihen (Basispunkte) Im Fokus: Das Pfund hat als Reaktion auf den ersten Zinsanstieg seit zehn Jahren nachgegeben. Der Kurs von EUR-GBP stieg direkt nach der Entscheidung von knapp über 0,88 auf 0,89 an. Der Schritt war bereits eingepreist gewesen. Erwartungen, dass die Bank of England (BoE) schon in näherer Zukunft weitere Schritte in Erwägung ziehen würde, wurden aber enttäuscht. Die BoE zeigt sich mit derzeitigen Markterwartungen von zwei weiteren Schritten in drei Jahren zufrieden und betont die Risiken durch die Brexit-Unsicherheit. Sie warnte aber auch vor einer leichten Überhitzung der Volkswirtschaft zum Ende des Prognosezeitraums, nicht zuletzt aufgrund des gesunkenen Potenzialwachstums. Mit 7:2 Stimmen fiel die Entscheidung für die Zinserhöhung eindeutiger aus als erwartet. Der Inflationsbericht zeigt wenig Veränderung mit relativ konstantem Wachstum von 1,6 %-1,7 % über die nächsten drei Jahre und einer Inflation, die gegen das Ziel konvergiert (2,1 % im Jahr 2020). Lediglich für den Arbeitsmarkt war die BoE optimistischer als noch im August. Charttechnik: Nach einer zwischenzeitlichen Korrektur des Pfund auf 0,8740 konnte sich der EUR zuletzt wieder etwas behaupten, verfehlt den nächsten Widerstand bei 0,9060 jedoch deutlich. Ein Schlusskurs oberhalb von 0,8850 hält die Aussicht auf einen stärkeren EUR am Leben und es wird ein erneuter Test in nördliche Richtung favorisiert. Für den Fall eines nachhaltigen Unterschreitens der Marke 0,8740 ist ein Rutsch in Richtung 0,8400 charttechnisch nicht ausgeschlossen. * Bundesanleihen minus Gilts Quellen: Bloomberg, Prognose DekaBank Euro-Pfund-Charttechnik Quelle: DekaBank Widerstände 0,8990 0,9060 0,9310 0,9380 Unterstützungen 0,8850 0,8725 0,8660 0,8395 Perspektiven: Das britische Brexit-Referendum hat das Pfund bereits seit Ende 2015 stark abwerten lassen. Nun, im Brexit-Prozess, sucht die Währung nach einem neuen Gleichgewicht. Hohe Schwankungen und Abwertungsrisiko bleiben ständige Begleiter. Aufgrund großer politischer und wirtschaftlicher Unsicherheit über die britischen Handelsbeziehungen zur EU nach dem EU-Austritt dürfte das Pfund deutlich schwächer notieren als vor dem Brexit-Referendum (damals unter 0,80 EUR-GBP) und in den kommenden zwei Jahren zwischen einem EUR-GBP- Kurs von 0,85 und 0,95 schwanken - je nach Verlauf der Austrittsverhandlungen. Die Bank of England dürfte sich nach ihrer Zinsanhebung auf 0,50 % im November mit dem nächsten Schritt mindestens bis September 2018 Zeit lassen. Prognosen DekaBank in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. EUR-GBP 0,89 0,88 0,89 0,88 Forwards 0,89 0,89 0,90 Hedge-Ertrag* (%) -0,1-0,3-1,0 Zinsdiff. 2J (Basispunkte) Zinsdiff. 10J (Basispunkte) EZB Leitzins (%) 0,00 0,00 0,00 0,00 BoE Leitzins (%) 0,50 0,50 0,50 0,75 Konjunkturdaten P 2018P EWU Bruttoinlandsprodukt (% ggü. Vorj.) 1,8 2,3 2,0 UK Bruttoinlandsprodukt (% ggü. Vorj.) 1,8 1,4 1,1 EWU Inflation (% ggü. Vorj.) 0,2 1,5 1,5 UK Inflation (% ggü. Vorj.) 0,7 2,7 2,7 Quellen: Bloomberg, EZB, Eurostat, Bank of England, UK ONS, Prognose DekaBank 4

5 EUR-CHF Euro-Franken-Wechselkurs Im Fokus: Die gute weltwirtschaftliche Lage und die nachlassenden geopolitischen Risiken lassen den Franken in seiner Funktion als sicherer Hafen an Bedeutung verlieren. Trotz des nur langsamen Ausstiegs aus der ultra-expansiven EZB- Politik, dessen Ankündigung den Euro unter Druck brachte, schwächte sich der Franken im Oktober weiter gegenüber dem Euro ab. EUR-CHF kletterte auf über - ein neues Hoch seit Aufgabe der Wechselkursuntergrenze. Dabei läuft es wirtschaftlich in der Schweiz rund. Frühindikatoren deuten auf eine deutliche Beschleunigung des Wachstums in der zweiten Jahreshälfte hin, und die Inflation ist zuletzt auf ein 6,5-Jahreshoch geklettert, was die Deflationssorgen beruhigt. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hatte bereits im September ihre Rhetorik bezüglich der Frankenstärke von deutlich überbewertet auf hoch bewertet abgeschwächt. Zinsdifferenz 2-j. Anleihen (Basispunkte) * Bundesanleihen minus schweizerische Staatsanleihen Quellen: Bloomberg, Prognose DekaBank Charttechnik: EUR-CHF handelt zum Wochenausklang erneut stärker um die nächste wichtige Hürde von 25. Der CHF schwächt damit weiter ab und es liegt nur noch ein Widerstand bei 1,1800 auf dem Weg zum alten SNB Floor (1,2000).. Perspektiven: Der Schweizer Franken hat gegenüber dem Euro an Stärke eingebüßt. Auf der einen Seite hat die Suche nach Sicherheit in den letzten Monaten deutlich abgenommen, zum anderen macht die EZB erste Schritte, ihre ultraexpansive Geldpolitik zurückzufahren. Zwar dürfte die schweizerische Währung auch 2018 noch überbewertet bleiben und damit die SNB von Überlegungen abhalten, die Zinsen anzuheben. Allerdings könnte die Zentralbank bei anhaltendem Abwertungstrend im kommenden Jahr ihre Bereitschaft, am Devisenmarkt zu intervenieren, deutlich zurücknehmen. Eine Abkühlung der weltwirtschaftlichen Dynamik sowie (geo-)politische Risiken können aber immer wieder die Suche nach einem sicheren Hafen in den Vordergrund rücken und die Nachfrage nach CHF befeuern. Dank politischer Neutralität und widerstandsfähiger Wirtschaft (solide Staatsfinanzen und Arbeitsmarkt, eine innovationsstarke Wirtschaft mit konkurrenzfähigen Exportprodukten) wird die Schweiz auch in Zukunft risikoscheue Anleger bei erhöhter Unsicherheit anziehen. Euro-Franken-Charttechnik Quelle: DekaBank Widerstände 25 1,1800 1, Unterstützungen 1,1380 1,1320 1,1260 1,1000 Prognose DekaBank in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Wechselkurs EUR-CHF 1,15 Forwards Hedge-Ertrag* (%) 0,15 0,26 0,44 Zinsdiff. 2J (Basispunkte) Zinsdiff. 10J (Basispunkte) EZB Leitzins (%) 0,00 0,00 0,00 0,00 SNB Leitzins (%) -0,75-0,75-0,75-0,75 Konjunkturdaten P 2018P EWU BIP (% ggü. Vorj.) 1,8 2,3 2,0 Schweiz BIP (% ggü. Vorj.) 1,4 0,8 1,8 EWU Inflation (% ggü. Vorj.) 0,2 1,5 1,5 Schweiz Inflation (% ggü. Vorj.) -0,4 0,5 0,5 Quellen: Bloomberg, EZB, Eurostat, Bank of England, UK ONS, Prognose DekaBank 5

6 EUR-SEK und EUR-NOK Euro-Kronen (SEK)-Wechselkurs EUR-SEK Die Riksbank blieb zurückhaltend bei ihrem geldpolitischen Ausblick und griff damit der EZB vor, die einen Tag später einen nur langsamen Ausstieg aus ihrer expansiven Geldpolitik ankündigte. Obwohl der Euro damit auch unter Druck kam, verlor die schwedische Krone das Rennen nach unten, und EUR-SEK stieg von dem Tief von 9,52 Anfang Oktober auf weit über 9,70. Die Riksbank bestätigte zwar, dass die schwedische Wirtschaft kräftig wächst, betonte aber, dass dieses Wachstum anhalten müsse, um die Inflation nahe dem 2 %-Ziel zu halten. Dabei stellte sie wieder einmal die Sorgen um eine zu scharfe Kronenaufwertung in den Vordergrund. Angesichts der EZB-Entscheidung, die Anleihekäufe bis mindestens September 2018 reduziert fortzuführen, dürfte auch die Riksbank noch bis in die zweite Jahreshälfte mit einer Zinsanhebung warten. Die schwedischen Anleihekäufe sind aber nur bis Ende 2017 gesetzt. Eine Verlängerung bis in das nächste Jahr schließt die Riksbank nicht aus, sie scheint aber aus derzeitiger Sicht nicht nötig. Euro-Kronen (NOK)-Wechselkurs EUR-NOK Der Zinsentscheid der Norges Bank im Oktober war wenig spektakulär. Die Zentralbanker konstatierten keine substanziellen Änderungen in der Wirtschaft und beließen damit auch ihren Ausblick für einen konstanten Zins in den kommenden Quartalen unverändert. EUR-NOK stieg dennoch kurzzeitig auf über 9,50 und erreichte damit seinen höchsten Stand seit drei Monaten. Obwohl die Norges Bank überrascht war von der NOK-Schwäche, sieht sie eine unterstützende Geldpolitik weiterhin als wichtig an, da sich die wirtschaftlichen Nachwehen vom Einbruch der Ölpreise nur langsam auflösen. Der jüngste Ölpreisanstieg auf über 60 USD pro Barrel dürfte allerdings eine gute Nachricht sein. Dank der niedrigen Inflation, die auch über den dreijährigen Prognosezeitraum hinweg das Ziel von 2,5 % voraussichtlich nicht übersteigen wird, kann die Norges Bank aber weiterhin in Wartestellung bleiben. Sie dürfte frühestens in zwei Jahren eine Zinsanhebung in Erwägung ziehen. Prognose DekaBank in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Prognose DekaBank in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Wechselkurs EUR-SEK 9,79 9,60 9,50 9,40 Wechselkurs EUR-NOK 9,49 9,40 9,30 9,20 Forwards 9,8 9,8 9,8 Forwards 9,5 9,5 9,6 Hedge-Ertrag* (%) 0,0 0,0 0,0 Hedge-Ertrag* (%) -0,3-0,6-1,3 Zinsdiff. Bunds zu schwed. Anleihen in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Zinsdiff. Bunds zu norw. Anleihen in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. 2 Jahre (Basispunkte) Jahre (Basispunkte) Jahre (Basispunkte) Jahre (Basispunkte) Leitzins EZB (%) 0,00 0,00 0,00 0,00 Leitzins EZB (%) 0,00 0,00 0,00 0,00 Leitzins Riksbank (%) -0,50-0,50-0,50-0,25 Leitzins Norges Bank (%) 0,50 0,50 0,50 0,50 Konjunkturdaten P 2018P Konjunkturdaten P 2018P EWU BIP (% ggü. Vorj.) 1,8 2,3 2,0 EWU BIP (% ggü. Vorj.) 1,8 2,3 2,0 Schweden BIP (% ggü. Vorj.) 3,1 2,9 2,7 Norwegen BIP (% ggü. Vorj.) 0,9 2,0 2,0 EWU Inflationsrate (% ggü. Vorj.) 0,2 1,5 1,5 EWU Inflationsrate (% ggü. Vorj.) 0,2 1,5 1,5 Schweden Inflationsrate (% ggü. Vorj.) 1,1 1,9 1,9 Norwegen Inflationsrate (% ggü. Vorj.) 3,6 1,9 1,5 Quellen: Bloomberg, EZB, Eurostat, Riksbank, Statistics Sweden, Norges Bank, Statistics Norway, Prognose DekaBank 6

7 EUR-AUD und EUR-CAD Euro-Dollar (AUD)-Wechselkurs EUR-AUD Der Euro hat sich im Oktober gegenüber dem australischen Dollar von 1,50 EUR- AUD auf 1,51 EUR-AUD leicht verteuert. Im Monatsverlauf konnte der EUR-AUD- Wechselkurs sogar auf 1,53 zulegen. Dies war der höchste Stand seit Sommer Der Rückgang von 1,53 EUR-AUD auf 1,51 EUR-AUD erfolgte nach dem Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank am 26. Oktober und deren Erläuterungen zur Anpassung des Anleihekaufprogramms. Dies reichte aber nicht aus, um den Euro gegenüber der australischen Währung unter den Stand vom Monatsanfang zu drücken. Geholfen haben dem Euro schwache australische Inflationsdaten, die den Druck auf die australische Notenbank verringert haben, die Leitzinswende bald zu vollziehen. Wir rechnen nach wie vor mit der Leitzinswende in Australien im September Dies ist noch weit genug von der EZB- Leitzinswende entfernt, um den australischen Dollar gegenüber dem Euro stärken zu können. Euro-Dollar (CAD)-Wechselkurs EUR-CAD Der Euro hat sich gegenüber der kanadischen Währung im Oktober von seiner starken Seite gezeigt und von 1,46 EUR-CAD bis auf 1,51 EUR-CAD aufgewertet. Er konnte sich zum Ende des Monats aber nicht über der Marke von 1,51 EUR- CAD halten, sondern rutschte nach der EZB-Zinsentscheidung am 26. Oktober auf 1,48 EUR-CAD ab. Es waren vor allem Nachrichten und Daten aus Kanada, die dem EUR-CAD-Wechselkurs Auftrieb verliehen haben. Sowohl die Inflationsrate als auch das Wachstum sind in Kanada schwächer als erwartet ausgefallen. Darüber hinaus hat die kanadische Zentralbank die Leitzinsen im Oktober bei 1,00 % belassen und mit der Erklärung zum Zinsentscheid die Zinserhöhungserwartungen zu dämpfen versucht. Wir rechnen allerdings weiterhin im nächsten Jahr mit vier Zinserhöhungen um je 25 Basispunkte durch die Bank of Canada. Dies dürfte den kanadischen Dollar gegenüber dem Euro aufwerten lassen. Prognose DekaBank in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Prognose DekaBank in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Wechselkurs EUR-AUD 1,52 1,51 1,49 1,45 Wechselkurs EUR-CAD 1,48 1,48 1,45 1,41 Forwards 1,53 1,54 1,56 Forwards 1,49 1,50 1,51 Hedge-Ertrag* (%) -0,5-1,1-2,5 Hedge-Ertrag* (%) -0,7-1,7-3,8 Zinsdiff. Bunds zu austral. Anleihen in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Zinsdiff. Bunds zu kanad. Anleihen in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. 2 Jahre (Basispunkte) Jahre (Basispunkte) Jahre (Basispunkte) Jahre (Basispunkte) EZB Leitzins (%) 0,00 0,00 0,00 0,00 EZB Leitzins (%) 0,00 0,00 0,00 0,00 RBA Leitzins (%) 1,50 1,50 1,50 1,75 BoC Leitzins (%) 1,00 1,25 1,50 2,00 Konjunkturdaten P 2018P Konjunkturdaten P 2018P EWU BIP (% ggü. Vorj.) 1,8 2,3 2,0 EWU BIP (% ggü. Vorj.) 1,8 2,3 2,0 Australien BIP (% ggü. Vorj.) 2,5 2,2 2,6 Kanada BIP (% ggü. Vorj.) 1,5 3,1 2,3 EWU Inflationsrate (% ggü. Vorj.) 0,2 1,5 1,5 EWU Inflationsrate (% ggü. Vorj.) 0,2 1,5 1,5 Australien Inflationsrate (% ggü. Vorj.) 1,3 1,9 1,7 Kanada Inflationsrate (% ggü. Vorj.) 1,4 1,5 1,9 Quellen: Bloomberg, EZB, Eurostat, Reserve Bank of Australia, Australian Bureau of Statistics, Bank of Canada, Statistics Canada, Prognose DekaBank 7

8 EUR-USD EUR-JPY EUR-GBP EUR-CHF EUR-SEK EUR-NOK EUR-DKK EUR-CAD EUR-AUD Stand am Prognosen (fett, obere Zeile) und Terminkurse (untere Zeile) Monate 6 Monate 12 Monate 24 Monate 132 0,89 9,78 9,46 1,48 1, ,88 9,60 9,40 1,48 1,51 1, ,89 1,15 9,50 9,30 1,45 1,49 1, ,88 9,40 9,20 1,41 1,45 1, ,86 1,17 9,20 9,00 7,46 1,40 1,46 1, ,89 9,77 9,48 1,49 1,52 1, ,89 9,77 9,51 1,49 1,53 1, ,90 9,78 9,58 7,43 1,51 1,55 1, ,91 1,15 9,80 9,71 7,43 1,55 1,60 USD-JPY GBP-USD USD-CHF USD-SEK USD-NOK USD-CAD AUD-USD 114,1 1,31 1,00 8,43 8,15 1,28 0,77 113,0 114,0 117,0 118,0 113,6 113,0 111,7 108,8 1,32 1,29 1,28 1,29 1,31 1,32 1,33 1,34 1,00 1,00 1,03 1,05 0,99 0,99 0,97 0,95 8,28 8,26 8,32 8,29 8,38 8,33 8,23 8,05 8,10 8,09 8,14 8,11 8,13 8,11 8,06 7,97 1,28 1,26 1,25 1,26 1,27 1,27 1,27 1,27 0,77 0,77 0,78 0,76 0,77 0,76 0,76 0,76, Prognose DekaBank 8

9 Autoren Nikola Stephan: Tel.: (0 69) (GBP, CHF, NOK, SEK) Dr. Christian Melzer: Tel.: (0 69) (USD, JPY, AUD, CAD) Michael Neumann: Tel.: (0 69) (Charttechnik) Fabian Litsch: Tel.: (0 69) (Charttechnik) Chefvolkswirt: Dr. Ulrich Kater Tel.: (0 69) Disclaimer Diese Darstellungen inklusive Einschätzungen wurden von der DekaBank nur zum Zwecke der Information des jeweiligen Empfängers erstellt. Die Informationen stellen weder ein Angebot, eine Einladung zur Zeichnung oder zum Erwerb von Finanzinstrumenten noch eine Empfehlung zum Erwerb dar. Die Informationen oder Dokumente sind nicht als Grundlage für irgendeine vertragliche oder anderweitige Verpflichtung gedacht, noch ersetzen sie eine (Rechts- und / oder Steuer-)Beratung; auch die Übersendung dieser stellt keine derartige beschriebene Beratung dar. Alle Angaben wurden sorgfältig recherchiert und zusammengestellt. Die hier abgegebenen Einschätzungen wurden nach bestem Wissen und Gewissen getroffen und stammen oder beruhen (teilweise) aus bzw. auf von als vertrauenswürdig erachteten aber von uns nicht überprüfbaren, allgemein zugänglichen Quellen. Eine Haftung für die Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der gemachten Angaben und Einschätzungen, einschließlich der rechtlichen Ausführungen, ist ausgeschlossen. Die enthaltenen Meinungsaussagen geben die aktuellen Einschätzungen der DekaBank zum Zeitpunkt der Erstellung wieder, die sich jederzeit ohne vorherige Ankündigung ändern können. Jeder Empfänger sollte eine eigene unabhängige Beurteilung, eine eigene Einschätzung und Entscheidung vornehmen. Insbesondere wird jeder Empfänger aufgefordert, eine unabhängige Prüfung vorzunehmen und/oder sich unabhängig fachlich beraten zu lassen und seine eigenen Schlussfolgerungen im Hinblick auf wirtschaftliche Vorteile und Risiken unter Berücksichtigung der rechtlichen, regulatorischen, finanziellen, steuerlichen und bilanziellen Aspekte zu ziehen. Sollten Kurse/Preise genannt sein, sind diese freibleibend und dienen nicht als Indikation handelbarer Kurse/Preise. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Diese Information inklusive Einschätzungen dürfen weder in Auszügen noch als Ganzes ohne schriftliche Genehmigung durch die DekaBank vervielfältigt oder an andere Personen weitergegeben werden. Impressum: DekaBank, Makro Research, Mainzer Landstr. 16, Frankfurt, Tel.: (0 69) , economics@deka.de. Alle Angaben wurden sorgfältig recherchiert und zusammengestellt. Eine Gewähr für die Richtigkeit kann aber nicht übernommen werden. Redaktionsschluss:

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