CompuGroup Medical AG. Geschäftsbericht 2014

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1 CompuGroup Medical AG Geschäftsbericht

2 Unsere Vision CompuGroup Medical steht für beste Gesundheitsversorgung. Unsere Vision: die beste Unterstützung medizinischer Versorgung durch intelligente IT. Wir helfen bei Diagnose und Therapie, vereinfachen Arbeitsabläufe und befördern den Austausch zwischen allen Beteiligten im Gesundheitswesen. Wir machen IT im Gesundheitswesen erfolgreich zum Wohle aller und für eine immer bessere und finanziell nachhaltige Versorgung der Patienten. Inhalt Highlights 1 Kennzahlen 2 Brief an die Aktionäre 4 CGM auf einen Blick Geschäftsbereiche: 6 Software für Ärzte 7 Software für Apotheken 8 Software für Krankenhäuser 9 Vernetzung An unsere Aktionäre 10 Vorstand 11 Bericht des Aufsichtsrats 14 Erklärung zur Unternehmensführung Zusammengefasster Lagebericht 17 Der CGM-Konzern 23 Wirtschaftsbericht 38 Einzelabschluss CompuGroup Medical AG 40 Nachtragsbericht 40 Prognosebericht 42 Risikobericht 49 Chancenbericht 51 Übernahmerelevante Angaben 55 Aktienrückkaufprogramme 56 Vergütungsbericht 59 Abhängigkeitsbericht Konzernabschluss 60 Konzernbilanz 62 Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung 63 Konzerngesamtergebnisrechnung 64 Konzerneigenkapitalveränderungsrechnung 65 Konzernkapitalflussrechnung 66 Konzernanhang 178 Versicherung der gesetzlichen Vertreter 179 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Weitere Informationen 180 Aktieninformationen 182 Investor Relations 183 Finanzkalender 184 Impressum

3 Highlights An unsere Aktionäre Zusammengefasster Lagebericht Konzernabschluss Weitere Informationen Kennzahlen Konzernumsatz (Mio. Euro) Cash Net Income (Mio. Euro) EBITDA (Mio. Euro) Earnings Per share (Euro) Mitarbeiter

4 Brief an die Aktionäre Sehr geehrte Aktionärinnen, sehr geehrte Aktionäre, bereits Anfang war uns bewusst, dass ein ereignisreiches Jahr vor uns liegen würde. Wir hatten eine lange Liste ehrgeiziger Verbesserungsprojekte in wichtigen Bereichen der CGM und sahen eine Reihe von strategischen Wachstumsprojekten und Chancen vor uns. Ich freue mich, nach Abschluss des Geschäftsjahres heute sagen zu können, dass wir unsere selbst gesteckten Ziele in allen wesentlichen Aspekten erreicht haben. Damit haben wir wichtige Voraussetzungen dafür geschaffen, in Zukunft größer und stärker zu sein, effizienter zu arbeiten und schneller zu wachsen. Es ist schon beeindruckend, was unsere Mitarbeiter im letzten Jahr alles geleistet haben. Unsere Erfolge reichen von der Integration und Umstrukturierung neu erworbener Unternehmen, der Fortsetzung der Investitionen zur Verbesserung von Produkten und Leistungen über Vertrieb und Marketing in den USA bis hin zu Investitionen in den Ausbau des Produkt- und Leistungsportfolios im Zusammenhang mit dem Telematik-Infrastrukturprojekt in Deutschland. Ganz besonders wichtige Bausteine waren darüber hinaus unsere Aktivitäten im Bereich der Forschung und Entwicklung in unseren G3-Technologien und der Rollout eines einheitlichen, konzernweiten, vollständig standardisierten ERP- und CRM-Systems. All diese Projekte sind gemeinsam von entscheidender Bedeutung für unseren übergeordneten Plan, unsere Effizienz zu steigern und Kurs auf bessere Margen und höhere Rentabilität des Konzerns zu nehmen. Ich möchte an dieser Stelle besonders auf die entscheidende Rolle des Projekts der Einführung unseres neuen, konzernweiten ERP-/CRM-Systems hinweisen, das all unsere alten internen IT-Systeme ablöst. Dies ist ein zentrales Instrument, um durch die Vereinheitlichung und Optimierung der Rollen, Strukturen und Prozesse in allen unseren Firmen und Geschäftsbereichen weltweit herausragende operative Qualität und Leistungsstärke auf Basis einer zentralisierten IT-Plattform und einheitlicher IT-Lösungen zu erzielen. Diese erhebliche Investition ist Ausdruck unseres Engagements im Prozess- und Effizienzmanagement und unterstreicht unser Ziel, schnelles und effizientes globales Wachstum zu erreichen. Denn nur ein gut organisiertes Ganzes ist mehr als die Summe seiner Einzelteile. Wir haben uns auch des Vertrauens würdig erwiesen, das mit Blick auf die Erprobung der Telematik-Infrastruktur in einer von zwei Testregionen in Deutschland in uns gesetzt wurde. Dass wir Ende 2013 den Zuschlag für diesen Auftrag erhalten haben, war ein Zeichen großer Wertschätzung unserer Innovationsfähigkeit durch die Kassenärztliche Bundesvereinigung und den Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenkassen. Ich freue mich, dass wir ein Jahr nach Projektbeginn auf einem guten Weg sind, alle vorgesehen Ziele unserer Kunden und unseres Unternehmens zu erreichen. Mithilfe der von CGM entwickelten Komponenten im perfekten Zusammenspiel mit der neuen deutschen elektronischen Gesundheitskarte konnten wir Ende Dezember die End-to-End-Lösung einschließlich eines Updates der Versicherungsstammdaten am Point-of-Care verifizieren. Damit ist uns erfolgreich ein Test der gesamten Infrastruktur vom Kartenterminal bis zum Rechenzentrum der Krankenkasse gelungen. In vielen Gesprächen, die wir während dieser intensiven F&E-Phase geführt haben, haben wir den deutlichen Eindruck gewonnen, dass die an der künftigen Telematik-Infrastruktur beteiligten Ärzte das Projekt insgesamt positiv wahrnehmen. Wir bedanken uns herzlich bei den deutschen Ärzte- und Zahnärztevereinigungen in unserer Testregion, die uns mit wertvollen Informationen und aktiver Unterstützung zur Seite gestanden und damit zu diesem großen Erfolg beigetragen haben. 02

5 Highlights An unsere Aktionäre Zusammengefasster Lagebericht Konzernabschluss Weitere Informationen Bei CGM stand das Geschäftsjahr ganz im Zeichen von Prozessbündelung und -verschlankung, Integration und operativen Verbesserungen. Dennoch haben wir gleichzeitig auch weiter nach Chancen gesucht, unser Geschäft durch gezielte Übernahmen auszubauen. Zusätzliche Investitionen in Märkten, in denen wir bereits vertreten sind, geben uns die Möglichkeit, unsere bestehenden Managementkapazitäten in lokalen Märkten für weitere Tätigkeiten einzusetzen, die unser Bestandsgeschäft sehr gut ergänzen. Im September erwarben wir die italienischen Gesellschaften farma3tec und Mondofarma. Mit diesen Transaktionen konnten wir unsere Stellung im italienischen Markt für Apotheken-Software stärken und unseren Marktanteil auf über 50% erhöhen. CGM war in Italien mit seinem Apotheken-Softwaregeschäft bereits zuvor gut aufgestellt. Im Zuge dieser Übernahmen haben wir uns als der führende Anbieter in diesem wichtigen europäischen Markt etabliert und bedienen dort jetzt mehr als Kunden. Die technische Schnittmenge mit unserem bestehenden Portfolio an Produkten für Apotheken schafft die Voraussetzungen für eine effizientere Weiterentwicklung unserer Produkte. Insbesondere profitieren aber unsere Kunden von unserem landesweiten Netzwerk von Distributoren und Servicepartnern. In Einklang mit diesem Konzept strategischer Investitionen in Unternehmen, die unser Bestandsgeschäft hervorragend ergänzen, haben wir mit der Übernahme von Labelsoft im Oktober auch unsere Position in den Niederlanden gestärkt. Wir konnten mit dem Erwerb von Labelsoft unseren Anteil am niederländischen Markt für Software für Primärversorgungsträger auf über 25% bei niedergelassenen Ärzten und 75% bei ambulanten Institutionen für die medizinische Erstbehandlung außerhalb regulärer Öffnungszeiten steigern. Unser Ziel ist es, all unsere Lösungen für diesen Markt auf einer Plattform zu bündeln, über die die Pflegekräfte mit direktem Patientenkontakt einfach zusammenarbeiten können. So sind wir jetzt bestens aufgestellt, um Leistungserbringer im Markt für medizinische Grundversorgung miteinander zu verbinden getreu unserem Motto Synchronizing Healthcare. Schließlich möchte ich erneut unseren besonderen Fokus auf organisches Wachstum betonen. Das gilt für all unsere Geschäftssegmente auch für das HCS-Segment, das in den vergangenen sechs Jahren fallende Umsatzerlöse verzeichnen musste. Die Aufgaben von HCS sind dennoch wichtiger denn je, sowohl für das Gesundheitswesen als auch für CGM. Zeitdruck, isolierte Informationsquellen, fehlende Leitlinien und mangelnde Unterstützung von Arbeitsabläufen auf Seiten der Ärzte und Heilberufler erhöhen die Gefahr von Behandlungsfehlern und stellen eine zusätzliche Belastung für ohnehin angespannte Gesundheitsbudgets dar. Unsere HCS-Lösungen können helfen, diese Probleme zu beheben, und ermöglichen die nächste Revolution im Gesundheitswesen. CGM ist besser aufgestellt als alle anderen ehealth-anbieter, um diesen Wandel herbeizuführen. Daher hat CGM weiter an der Entwicklung einer neuen Generation von HCS-Produkten und -Leistungen gearbeitet, um das Segment wieder auf einen Wachstumskurs zu bringen. Wenn ich das Potenzial dieser Innovationen betrachte, bin ich zuversichtlich, dass das gelingen wird, und freue mich über die vielversprechenden Aussichten für unseren weiteren Geschäftsverlauf. Ich möchte mich auch in diesem Jahr herzlich bei allen Mitarbeitern und Aktionären sowie bei unseren Kunden und allen anderen Mitgliedern der CGM-Familie für ihre Unterstützung, ihr Vertrauen und ihre Loyalität bedanken. Wir wussten, dass harte Arbeit auf uns warten würde. Die nächsten Jahre werden zeigen, dass sich unsere Mühen gelohnt haben. Mit freundlichen Grüßen Frank Gotthardt Vorsitzender des Vorstands 31. März

6 CompuGroup Medical auf einen Blick Synchronizing Healthcare 04 Geschäftsbericht Annual Report CompuGroup Medical AG

7 Highlights An unsere Aktionäre Zusammengefasster Lagebericht Konzernabschluss Weitere Informationen Globale Präsenz CompuGroup Medical ist einer der führenden ehealth-anbieter weltweit mit Standorten in 19 Ländern. Uns vertrauen Kunden von Koblenz bis Kuala Lumpur, von Kiruna bis Kapstadt und von Lublin bis Los Angeles. Dort sind unsere Produkte in Arztpraxen, Krankenhäusern, Laboren, Apotheken, Sozialeinrichtungen und anderen Institutionen für das Wohl der Menschen im Einsatz. Regionaler Einsatz unserer Mitarbeiter Gesamt: Deutschland (43%) Österreich (9%) Italien (9%) USA (6%) Schweden (5%) Frankreich (5%) Polen (4%) Niederlande (4%) Tschechien (3%) Sonstige (12%) Konzernzentrale Koblenz Im rheinland-pfälzischen Koblenz schlägt das Herz von CGM. Hier hat die CGM Erfolgsgeschichte vor über 30 Jahren ihren Anfang genommen. In der Konzernzentrale auf dem historischen Maria Trost-Gelände arbeiten heute ca. 750 Mitarbeiter 18 Prozent der weltweiten Belegschaft. 05

8 Geschäftsfelder Software für Ärzte Moderne Informationssysteme für den ambulanten Bereich Unsere Arzt- und Apothekeninformationssysteme schaffen mehr Zeit für das Wesentliche. Sie verwalten medizinische Daten, helfen bei der Organisation betrieblicher Abläufe und bei der Erstellung von Abrechnungen. Integrierte Software und Workflow-Lösungen gestalten effiziente Strukturen für niedergelassene Allgemein- und Fachärzte, Zahnärzte, Medizinische Versorgungszentren und Ärztenetze sowie Gesundheitszentren in Schulen. Ob Dokumentation, Verordnung oder Administration wir sorgen dafür, dass lästige Bürokratie und Papierarbeit verschwindet und dass wichtige medizinische Informationen dort zur Verfügung stehen, wo sie gebraucht werden. So entlasten wir unsere Kunden und schaffen mehr Zeit für das Wesentliche: den Patienten. CGM gehörte deutschlandweit zu den ersten Unternehmen mit einem umfassenden Online-Leistungsportfolio für Arztpraxen. Mit uns stehen Arzt und Patient über die Praxiswebsite in direktem Kontakt ob Terminanfrage, Rezepterneuerung, Online-Sprechstunde oder der Abruf von Befunden. Die Online-Dienstleistungen sind nicht nur ein Zusatzangebot für den Patienten, sondern tragen dazu bei, den Verwaltungsaufwand in der Praxis zu reduzieren. So hat das gesamte Personal mehr Zeit für die eigentliche Aufgabe der Praxis, nämlich die Behandlung der Patienten. Umsatzentwicklung (Mio. Euro) Software für Ärzte %wiederkehrende Umsatzerlöse 58% des Konzernumsatzes werden im Bereich Software für Ärzte erzielt 06

9 Highlights An unsere Aktionäre Zusammengefasster Lagebericht Konzernabschluss Weitere Informationen Software für Apotheken Moderne Informationssysteme für Apotheken Der Bereich Apothekensoftware fokussiert sich auf integrierte klinische, administrative und finanzielle Software-Anwendungen für Apotheken. Die Software und die damit zusammenhängenden Dienstleistungen bieten genaue Informationen und Entscheidungshilfen zum Management der gesamten Arzneimittellieferkette, ausgehend von der Beschaffung und dem Versand von Medikamenten über das effiziente Management und die Kontrolle des Bestands bis hin zur Planung, Durchführung und Kontrolle der Einzelhandelsfunktion. Die sichere und kosteneffiziente Abgabe von Medikamenten an die Patienten wird durch fortschrittliche Medikamentensicherheits- und Kontrollfunktionen, Entscheidungshilfe- Tools zur Substitution durch Generika und Kostenoptimierungsstrategien gewährleistet. Außerdem bieten wir Verkaufsförderungsaktionen für Einzelhandelsgeschäfte und Online- Anbieter an, die durch papierbasierte und elektronische Kommunikation und Vermarktungslösungen unterstützt werden. Umsatzentwicklung (Mio. Euro) Software für Apotheken %wiederkehrende Umsatzerlöse 15% des Konzernumsatzes werden im Bereich Software für Apotheken erzielt 07

10 Geschäftsfelder Software für Krankenhäuser Moderne Informationssysteme für den stationären Bereich Während seines Aufenthaltes durchläuft ein Patient im Krankenhaus viele Stationen: Von der Anmeldung, über die stationäre Betreuung und Medikation, die Operation und die Entlassung. Umsatzentwicklung (Mio. Euro) Software für Krankenhäuser Unsere Software begleitet Management und medizinisches Fachpersonal bei allen Aufgaben. Integrierte Software und Workflow-Lösungen gestalten effiziente Strukturen für Kliniken, Labore, Rehabilitationscenter und Soziale Einrichtungen Die Informationssysteme und die damit verbundenen Dienstleistungen erleichtern die Patientenverwaltung, das Ressourcen- und Personalmanagement, die medizinische Dokumentation und Rechnungslegung sowie den Einsatz einiger klinischer Softwareanwendungen für verschiedene Fachabteilungen und Labore. Als Full-Service-Dienstleister verfolgt CGM einen integrierten Versorgungsansatz und stellt maßgeschneiderte Lösungen für praktisch alle Aspekte der Verwaltung, Planung und pflegerischen Versorgung in Sekundärpflegeeinrichtungen zur Verfügung % des Konzernumsatzes werden im Bereich Software für Krankenhäuser erzielt 45%wiederkehrende Umsatzerlöse 08

11 Highlights An unsere Aktionäre Zusammengefasster Lagebericht Konzernabschluss Weitere Informationen Vernetzung Lösungen zur Vernetzung der Sektoren im Gesundheitswesen Ärzte, Apotheker und Behandlungsteams arbeiten immer enger zusammen. Symptome wie Sehstörungen können gemeinsam behandelt, Medikationen aufeinander abgestimmt oder präventive Maßnahmen ergriffen werden. Das kommt allen zu Gute: Patienten werden ganzheitlich versorgt und leiden seltener an Folgeerkrankungen. Damit Ärzte gezielt behandeln können, benötigen sie umfassende Daten am besten bereits vor dem Patientengespräch. Ob vom Arztkollegen, Labor, der Krankenversicherung oder vom Krankenhaus. Unsere Vernetzungslösungen ermöglichen den sicheren Austausch zwischen den Sektoren im Gesundheitswesen vollständig integriert in den Praxisablauf. Unsere Software Assisted Medicine (SAM) verbindet Ärzte, Patienten und Kostenträger und hilft, lebenswichtige Initiativen in die Praxis umzusetzen. Der Arzt wird etwa frühzeitig über Anzeichen einer seltenen Krankheit informiert und das genau in dem Moment, in dem der Patient vor ihm sitzt. In unseren SAM-Projekten schaffen wir gemeinsam mit Ärzten und Kostenträgern viele wegweisende Neuerungen, hilfreiche Programme und direkte Schnittstellen. Umsatzentwicklung (Mio. Euro) Vernetzungslösungen % des Konzernumsatzes werden im Bereich Vernetzung erzielt 09

12 Vorstand Synchronizing Healthcare Frank Gotthardt Vorsitzender des Vorstands, CEO Frank Gotthardt wurde als Diplom-Informatiker ein Pionier der IT im Gesundheitswesen. Er ist Vorstandsvorsitzender der CompuGroup Medical AG. Das in Koblenz ansässige, weltweit führende ehealth- Unternehmen hat er aus dem Nichts heraus aufgebaut und führt und prägt es seit seinen Anfängen. Heute vertrauen Kunden und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit der CompuGroup Medical AG. Herr Gotthardt ist außerdem Landesvorsitzender des Wirtschaftsrates in Rheinland-Pfalz, Mitglied im Bundesvorstand und stellvertretender Vorsitzender der Bundesfachkommission Gesundheit. Christian B. Teig Finanzvorstand, CFO Christian B. Teig wurde 1965 in Norwegen geboren. Er gehört seit 2008 dem Vorstand der CompuGroup Medical AG an. Zuvor war er Vorstand des börsennotierten Tochterunternehmens Profdoc. Er baute es zu einem der skandinavischen Marktführer aus und gewann Kunden in Afrika und Asien. Vor dieser Tätigkeit war er im Technologiebereich von Norsk Data tätig sowie Unternehmensberater für McKinsey & Company. Christian B. Teig schloss 1990 die University of California (Santa Barbara) mit einem Bachelor of Science ab und erhielt 1995 einen MBA-Titel der INSEAD (Frankreich). Uwe Eibich Vorstand Central Europe Uwe Eibich ist seit 2007 Vorstandsmitglied der CompuGroup Medical AG und leitet heute das größte der CGM-Segmente, D-A-CH. Im Segment D-A-CH ist Uwe Eibich verantwortlich für alle Geschäftsbereiche, die Produkte und Lösungen für niedergelassene Ärzte, Zahnärzte, Apotheken, Reha-, Sozialund Pflegeeinrichtungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz anbieten. Vor seinem Start bei der CGM war der Diplom-Informatiker zunächst selbständig und später bei einem Hersteller von Zahnarztsoftware tätig, bevor er 1998 seine Laufbahn bei CompuGroup Medical begann. Seitdem leitete er das Deutschlandgeschäft der CGM und begleitete die internationale Expansion der CGM. Außerdem ist Uwe Eibich stellvertretender Vorstand im Bundesverband Gesundheits-IT e.v. (bvitg). 10

13 Highlights An unsere Aktionäre Zusammengefasster Lagebericht Konzernabschluss Weitere Informationen Bericht des Aufsichtsrates Der Aufsichtsrat der CompuGroup Medical AG hat im Laufe des Geschäftsjahres die ihm nach Gesetz und Satzung obliegenden Aufgaben wahrgenommen. Der Aufsichtsrat hat den Vorstand bei der Leitung des Unternehmens regelmäßig beraten und die Geschäftsführung der Gesellschaft überwacht. Der Aufsichtsrat war in allen Entscheidungen, die für das Unternehmen von grundlegender Bedeutung waren, unmittelbar eingebunden. Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat in schriftlichen wie auch mündlichen Berichten stets, zeitnah und umfassend über alle bedeutsamen Fragen der Unternehmensplanung und strategischen Weiterentwicklung, über den Gang der Geschäftstätigkeit, die allgemeine Lage des Konzerns einschließlich etwaiger Risiken sowie über das Risikomanagement. Der Aufsichtsrat hat sich regelmäßig durch den Vorstand über die durchgeführten Maßnahmen zur Ergebnisverbesserung sowie mögliche, geplante und durchgeführte Unternehmensakquisitionen berichten lassen und hat mit dem Vorstand ausführlich Chancen und Risiken von geplanten Transaktionen diskutiert. Abweichungen des Geschäftsverlaufs von den Plänen und Zielen sind dem Aufsichtsrat im Einzelnen erläutert worden. Der Aufsichtsrat hat einen Prüfungsausschuss gebildet, dessen Vorsitz der Aufsichtsratsvorsitzende innehat Der Ausschuss ist im Berichtsjahr zu insgesamt fünf Sitzungen zusammengetreten und hat u.a. die Zwischenfinanzberichte des Vorstands erörtert, sowie Beschlüsse des Aufsichtsrats vorbereitet. Der Ausschuss hat dem Aufsichtsrat gegenüber eine Empfehlung für die Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr abgegeben. Dem Aufsichtsrat wurde regelmäßig über die Arbeit des Prüfungsausschusses berichtet. Im abgelaufenen Geschäftsjahr fanden sieben Aufsichtsratssitzungen statt, außerdem wurden drei Beschlussfassungen im Rahmen von Telefonkonferenzen und in schriftlichen Verfahren durchgeführt: 22. März : In der bilanzfeststellenden Sitzung im März wurde dem Aufsichtsrat durch den Vorstand in Gegenwart des Abschlussprüfers der Jahresabschluss der CompuGroup Medical AG 2013, der Konzernabschluss 2013 sowie die jeweiligen Lageberichte, ausführlich erläutert. Der Vorstand und die Mitarbeiter der Abschlussprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers AG, Frankfurt (PWC) haben in der anschließenden Diskussion dem Aufsichtsrat alle Fragen ausführlich persönlich beantwortet. Der Jahresabschluss der CompuGroup Medical AG wurde festgestellt. Der Konzernabschluss wurde gebilligt. Dem Gewinnverwendungsvorschlag des Vorstands wurde zugestimmt sowie die Tagesordnung der Hauptversammlung, inkl. der Beschlussvorlagen festgelegt. Darüber hinaus wurden dem Aufsichtsrat die weiteren Aktivitäten, Planungen und Finanzierungen für das Geschäftsjahr vorgestellt. 14. Mai : In der Sitzung berichtete der Vorstand über die aktuelle Situation alle Geschäftsbereiche. Im weiteren Verlauf wurde die Hauptversammlung vorbereitet. Der Aufsichtsrat genehmigte den Erwerb eines Grundstücks, vom Aufsichtsratsmitglied Prof. Dr. Daniel Gotthardt, um dort weitere Parkplätze für die Mitarbeiter der Konzerngesellschaften zu errichten. In der weiteren Sitzung, die direkt im Anschluss an die Hauptversammlung stattfand, konstituierte sich der neu zusammengesetzte Aufsichtsrat. Der Aufsichtsrat wählte Herrn Dr. Klaus Esser zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats und Herrn Prof. Dr. Daniel Gotthardt zum stellvertretenden Vorsitzenden. Frau Dr. Flach, Herr Dr. Esser und Herr Prof. Dr. Gotthardt wurden in den Prüfungsausschuss bestellt. 27. Mai : Der Aufsichtsrat hat im Rahmen einer Telefonkonferenz Herrn Wild als weiteres Mitglied in den Prüfungsausschuss bestellt. 03. Juni : Der Aufsichtsrat hat über den Vorschlag des Vorstands zur Neustrukturierung des Händlermodells im Bereich Arztinformationssysteme beraten und dem Vorschlag zugestimmt. 03./04. Juni Bei seinem jährlichen Strategiemeeting mit dem Vorstand und der zweiten Führungsebene hat der Aufsichtsrat über Initiativen zur Wachstumssteigerung und Möglichkeiten zur Verbesserung der Profitabilität beraten. Dabei standen neue Produktideen, sowie Wachstumschancen aus dem Bereich der zunehmenden Vernetzung des Gesundheitswesens im Vordergrund. 11. Juli : Der Aufsichtsrat hat im Umlaufverfahren dem Erwerb eines Vertriebspartners im Bereich Apothekensoftware in Italien zugestimmt. 05. August : Im Rahmen einer Telefonkonferenz hat der Aufsichtsrat über den Vorschlag des Vorstands beraten, einen weiteren Anbieter von Apothekensoftware in Italien zu erwerben. Der Aufsichtsrat hat dieser Transaktion seine Zustimmung erteilt. 11

14 Bericht des Aufsichtsrates Fortsetzung 16. September : Im Rahmen dieser Aufsichtsratssitzung beriet der Aufsichtsrat über Akquisitionen in Südafrika und in den Niederlanden, beiden Transaktionen hat der Aufsichtsrat zugestimmt. Weitere Themen waren Beschlussfassungen zur Neustrukturierung der Geschäfts-Segmente der Gesellschaft, sowie zur redaktionellen Überarbeitung der Entsprechenserklärung zum Deutschen Corporate Governance Kodex. Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat über die Überlegungen, die Gesellschaft in eine Europäische Aktiengesellschaft (SE) umzuwandeln. 07. November : Der Entwurf des Budget 2015 wurde vom Vorstand vorgestellt und mit dem Aufsichtsrat beraten. Der Vorstand legte dem Aufsichtsrat den Entwurf des Zwischenfinanzberichts per zur Beratung vor. Der Vorstand erläuterte dem Aufsichtsrat seine Überlegungen zum Verkauf eines nicht zum Kerngeschäft der Gesellschaft gehörenden Geschäftsbereichs der CGM Systema Deutschland GmbH. Der Aufsichtsrat beriet über den Vorschlag des Vorstands die Gesellschaft in eine Europäische Aktiengesellschaft (SE) umzuwandeln und stimmte dem Vorschlag zu. 05. Dezember : In der Sitzung wurde der Aufsichtsrat über die aktuelle Situation aller Geschäftsbereiche informiert. Das vom Vorstand vorgelegte Budget 2015 für den CompuGroup Medical Konzern wurde dem Aufsichtsrat ausführlich erläutert und durch den Aufsichtsrat genehmigt. Der Aufsichtsrat nahm den Bericht des Vorstands über den Rechnungslegungsprozess, die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems, des Risikomanagements und des internen Revisionssystems entgegen und beriet die Ergebnisse mit dem Vorstand. Dem Verkauf des Geschäftsbereichs ReWe der CGM Systema Deutschland GmbH, an eine Gesellschaft, die vom Vorstandsvorsitzenden Herrn Frank Gotthardt kontrolliert wird, wurde zugestimmt. Dem Aufsichtsrat lag dabei eine Fairness Opinion einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft vor. Im Berichtszeitraum waren im Aufsichtsrat keine Interessenkonflikte aufgetreten. An der Beschlussfassung zum Erwerb des Grundstücks am hat Herr Prof. Dr. Gotthardt nicht teilgenommen. In seiner Sitzung am 19. März 2015 hat dem Aufsichtsrat der vom Vorstand für das Geschäftsjahr aufgestellte und fristgerecht vorgelegte Jahresabschluss, der Konzernabschluss und der Lagebericht der AG und des Konzerns, als auch der Vorschlag des Vorstandes über die Verwendung des Bilanzgewinns sowie die entsprechenden Prüfungsberichte der Wirtschaftsprüfer vorgelegen. Die vorgelegten Unterlagen wurden vom Aufsichtsrat geprüft. In der bilanzfeststellenden Aufsichtsratssitzung im März 2015 haben Mitarbeiter der Abschlussprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers AG, Frankfurt (PWC) dem Aufsichtsrat alle Fragen ausführlich persönlich erläutert. Die als Abschlussprüfer von der Hauptversammlung gewählte und vom Aufsichtsrat bestellte Abschlussprüfungsgesellschaft (PWC) hat den Jahresabschluss der CompuGroup Medical AG, den Konzernabschluss sowie der jeweilige Lagebericht der CompuGroup Medical AG und des Konzerns zum 31. Dezember unter Einbeziehung der Buchführung entsprechend den gesetzlichen Vorschriften geprüft und uneingeschränkte Bestätigungsvermerke erteilt. Die Ergebnisse der Prüfung hat der Aufsichtsrat zur Kenntnis genommen und keine Einwände erhoben. Der Aufsichtsrat hat gemäß 171 AktG den Jahresabschluss von Muttergesellschaft und Konzern als auch die Lageberichte der CompuGroup Medical AG und des Konzerns, den Vorschlag über die Verwendung des Bilanzgewinns sowie den Risikobericht geprüft und gebilligt. Der Jahresabschluss der CompuGroup Medical AG ist damit festgestellt. Der Konzernabschluss wurde gebilligt. Der Vorstand hat dem Aufsichtsrat den nach 312 AktG vorgeschriebenen Bericht über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen (Abhängigkeitsbericht) mit der Erklärung nach 312 Abs. 3 AktG vorgelegt. Der oben genannte Abschlussprüfer hat den Abhängigkeitsbericht geprüft und über das Ergebnis der Prüfung folgenden Bestätigungsvermerk erteilt: Nach unserer pflichtmäßigen Prüfung und Beurteilung bestätigen wir, dass 1. die tatsächlichen Angaben des Berichtes richtig sind, 2. bei den im Bericht aufgeführten Rechtsgeschäften die Leistung der Gesellschaft nicht unangemessen hoch war. 12

15 Highlights An unsere Aktionäre Zusammengefasster Lagebericht Konzernabschluss Weitere Informationen Von dem Ergebnis der Prüfung hat der Aufsichtsrat zustimmend Kenntnis genommen und seinerseits den Abhängigkeitsbericht geprüft. Nach dem abschließenden Ergebnis der Prüfung durch den Aufsichtsrat sind Einwendungen, auch gegen die Erklärung des Vorstandes am Ende des Abhängigkeitsberichtes, nicht zu erheben. Der Aufsichtsrat dankt allen Vorstandsmitgliedern sowie den Mitarbeitern der CompuGroup Medical AG und der mit ihr verbundenen Unternehmen für ihr Engagement und die geleistete Arbeit im abgelaufenen Geschäftsjahr. Koblenz, den 19. März 2015 Der Aufsichtsrat Dr. Klaus Esser Vorsitzender des Aufsichtsrats 13

16 Erklärung zur Unternehmensführung Die Prinzipien verantwortungsbewusster und guter Unternehmensführung bestimmen das Handeln der Leitungs- und Kontrollgremien der CompuGroup Medical AG. Der Vorstand berichtet in dieser Erklärung zugleich auch für den Aufsichtsrat gemäß Ziffer 3.10 des Deutschen Corporate Governance Kodex sowie gemäß 289a Abs. 1 HGB über die Unternehmensführung. Entsprechenserklärung zum Deutschen Corporate Governance Kodex Gemeinsame Entsprechenserklärung von Vorstand und Aufsichtsrat der CompuGroup Medical AG gemäß 161 AktG zum Deutschen Corporate Governance Kodex. Die CompuGroup Medical AG hat seit der letzten Entsprechenserklärung im September den Empfehlungen des Deutschen Corporate Governance Kodex (Kodex) in der Fassung vom 24. Juni mit den im März zugänglich gemachten Ausnahmen entsprochen. Zukünftig wird die CompuGroup Medical AG den Empfehlungen des Deutschen Corporate Governance Kodex in der aktuellen Fassung mit folgenden Ausnahmen entsprechen: Ziffer 3.8 des Kodex Entsprechend Ziffer 3.8 des Kodex soll in einer D&O Versicherung für den Aufsichtsrat ein Selbstbehalt vereinbart werden, der dem der Vorstandsmitglieder entspricht. Die aktuelle D&O Versicherung der Gesellschaft berücksichtigt diese Empfehlung nicht, da die Gesellschaft einen Selbstbehalt aufgrund der Höhe der Aufsichtsratsvergütung nicht für angemessen hält. Ziffer des Kodex Entsprechend Ziffer des Kodex soll der Vorstand der Gesellschaft bei der Besetzung von Führungskräften auf Vielfalt und eine angemessene Berücksichtigung von Frauen anstreben. Der Vorstand wird bei der Besetzung von Führungspositionen auf Vielfalt im Hinblick auf die Internationalität der Gesellschaft achten und männliche und weibliche Kandidaten nach den gleichen Kriterien evaluieren. Ziffer des Kodex Entsprechend Ziffer des Kodex soll der Aufsichtsrat bei der Festlegung der Vorstandvergütung, das Verhältnis der Vorstandsvergütung zum oberen Führungskreis und der Gesamtbelegschaft auch in zeitlicher Entwicklung berücksichtigen. Der Aufsichtsrat befolgt diese Empfehlung bislang nicht, da der Aufsichtsrat diese Herangehensweise bei der Festlegung der Vorstandsvergütung nicht für sachgerecht hält. Ziffer des Kodex Entsprechend Ziffer des Kodex soll die Vergütung des Vorstands der Gesellschaft insgesamt, und hinsichtlich der variablen Vergütungsteile betragsmäßige Höchstgrenzen aufweisen. Der mit dem Vorstandsvorsitzenden abgeschlossene Vertrag sieht eine solche Begrenzung nicht vor, um hierdurch eine besondere Anreizwirkung zu erzielen, die bei einer betragsmäßigen Begrenzung nicht im gleichen Maße gegeben wäre. Der Aufsichtsrat hat sich vorbehalten, Erfolgsziele bzw. zugrundeliegende Vergleichsparameter während der Vertragszeit anzupassen. Dies ist erforderlich um die notwendige Flexibilität zu erhalten, die es dem Unternehmen ermöglicht, auf Veränderungen reagieren zu können. Versorgungszusagen gegenüber Vorstandsmitgliedern bestehen derzeit nicht und sind auch nicht beabsichtigt. Ziffer des Kodex Entsprechend Ziffer des Kodex soll eine Altersgrenze für die Vorstandsmitglieder festgelegt werden. Dieser Empfehlung wird nicht entsprochen, da die Gesellschaft eine starre Altersgrenze für Vorstandsmitglieder nicht für sachgerecht hält. Die Gesellschaft möchte bei der Auswahl von Kandidaten diesen Aspekt individuell beurteilen und dabei Kompetenz und Leistungsfähigkeit im Einzelfall abwägen. Der Aufsichtsrat wird bei der Zusammensetzung des Vorstands auf Vielfalt im Hinblick auf die Internationalität der Gesellschaft achten und männliche und weibliche Kandidaten nach den gleichen Kriterien evaluieren. Ziffer 5.2 des Kodex Die Gesellschaft weicht von der Empfehlung gemäß Ziffer 5.2 des Kodex ab, dass der Aufsichtsratsvorsitzende nicht zugleich Vorsitzender des Prüfungsausschusses sein soll, da der Aufsichtsratsvorsitzende über besondere Kenntnisse und Erfahrungen in der Anwendung von Rechnungslegungsgrundsätzen und internen Kontrollverfahren verfügt und er vom Aufsichtsrat zudem als unabhängig angesehen wird. Ziffer des Kodex Nach Ziffer des Kodex soll der Aufsichtsrat einen Nominierungsausschuss bilden, der ausschließlich mit Vertretern der Anteilseigner besetzt ist und dem Aufsichtsrat für dessen Wahlvorschläge an die Hauptversammlung geeignete Kandidaten vorschlägt. Dieser Empfehlung wird nicht entsprochen. Die Bildung eines separaten Nominierungsausschusses ist nicht vorgesehen, da der gesamte Aufsichtsrat die Pflichten der Vorbereitung von Wahlvorschlägen in enger Zusammenarbeit mit den größten Anteilseignern wahrnimmt. Ziffer des Kodex Entsprechend Ziffer des Kodex soll eine Altersgrenze für die Aufsichtsratsmitglieder festgelegt werden. Dieser Empfehlung wird nicht entsprochen, da die Gesellschaft eine starre Altersgrenze für Aufsichtsratsmitglieder nicht für sachgerecht hält. Die Gesellschaft möchte bei der Auswahl von Kandidaten diesen Aspekt individuell beurteilen und dabei Kompetenz und Leistungsfähigkeit im Einzelfall abwägen. 14

17 Highlights An unsere Aktionäre Zusammengefasster Lagebericht Konzernabschluss Weitere Informationen Die Gesellschaft wird bei der Zusammensetzung des Aufsichtsrats in erster Linie die Kenntnisse, Fähigkeiten und fachliche Erfahrungen von möglichen Wahlvorschlägen berücksichtigen. Der Aufsichtsrat wird auch keine abstrakten fixen Ziele für seine künftige Zusammensetzung festlegen, die bei den Wahlvorschlägen des Aufsichtsrats an die Hauptversammlung zu berücksichtigen wären, um im Einzelfall flexibel über die Eignung von möglichen Kandidatenvorschlägen entscheiden zu können. Ziffer des Kodex Die Vergütungsregelung für den Aufsichtsrat der CompuGroup Medical AG sieht im Wesentlichen eine einheitliche feste Vergütung vor. Von allen Mitgliedern des Aufsichtsrats wird erwartet, dass sie ihre Tätigkeit mit einem Höchstmaß an Engagement und Leistungsbereitschaft sowie mit Blick auf den langfristigen Unternehmenserfolg ausüben. Bislang erhält lediglich der Vorsitzende des Aufsichtsrats eine um 50% höhere Vergütung da der mit dem Vorsitz verbundene Tätigkeitsumfang deutlich höher ist, als der Umfang der anderen Mitglieder, inkl. des stellvertretenden Vorsitzenden und der Ausschussmitglieder. Koblenz, im März 2015 Dr. Klaus Esser Aufsichtsratsvorsitzender Frank Gotthardt Vorstandsvorsitzender Unternehmensführungspraktiken Die CompuGroup Medical erkennt ihre Pflicht als verantwortungsvolles Mitglied der Gesellschaft. Unser Geschäft basiert auf Vertrauen täglich begegnen wir herausfordernden Themen wie Sicherheit im Gesundheitswesen, Privatsphäre der Patienten oder öffentlichen Ausschreibungen. Unsere Produkte und Lösungen werden immer den anwendbaren Gesetzen und Richtlinien sowie unserem Bekenntnis zur ethischen und sozialen Verantwortung entsprechen. Dieser ethische Grundsatz geht neben anderen Corporate-Governance-Grundsätzen der CompuGroup Medical zum Teil über die gesetzlichen Bestimmungen und Empfehlungen des Kodex hinaus. Ethische Richtlinien gelten für alle Mitarbeiter der CompuGroup Medical sowie für Geschäftspartner, die im Namen des Unternehmens handeln. Gleichfalls erwarten wir Ethikrichtlinien von unseren Lieferanten und Partnern, die mit unseren ethischen Werten in Einklang stehen. Die Verhaltensregeln der CompuGroup Medical können jederzeit auf unserer Firmenwebsite eingesehen werden. Arbeitsweise von Vorstand und Aufsichtsrat Die CompuGroup Medical AG ist eine Gesellschaft deutschen Rechts, auf dem auch der Deutsche Corporate Governance Kodex beruht. Ein Grundprinzip des deutschen Aktienrechts ist das duale Führungssystem mit den Organen Vorstand und Aufsichtsrat, die beide mit jeweils eigenständigen Kompetenzen ausgestattet sind. Vorstand und Aufsichtsrat der CompuGroup Medical AG arbeiten bei der Steuerung und Überwachung des Unternehmens eng und vertrauensvoll zusammen. Der Vorstand der CompuGroup Medical hat klar festgelegte Zuständigkeitsbereiche und Verantwortlichkeiten in der Unternehmensführung. Der Vorstandsvorsitzende (Chief Executive Officer, CEO) koordiniert die Arbeit der Vorstandsmitglieder. Die Führungsstruktur der CompuGroup Medical ist als Matrixorganisation mit funktionalen und regionalen Einheiten angelegt, deren Senior Executives direkt an den CEO berichten. Dieser Struktur liegt weiterhin ein detailliertes Unternehmensführungsmodell zugrunde. Ein Vorstandsmitglied war als Executive Vice President zugleich in der regionalen Organisation zuständig für die Region Zentraleuropa. Das weitere Vorstandsmitglied ist als Chief Financial Officer (CFO) der funktionalen Organisation zugeordnet. In wöchentlich stattfindenden Sitzungen diskutieren die Vorstandsmitglieder gemeinsam ein breites Spektrum an Themen vom Tagesgeschäft bis hin zur Konzernstrategie. Die Regional Manager und der Vorstand bilden zusammen die Strategic Management Group. Hauptziel der etwa zehn gemeinsamen Sitzungen pro Jahr sind die Harmonisierung der Geschäftstätigkeiten sowie die Sicherstellung eines länder- und funktionsübergreifenden Knowhow-Austauschs. Die CompuGroup Medical unterstützt das Konzept einer engen und vertrauensvollen Zusammenarbeit von Aufsichtsrat und Vorstand, ausgerichtet an dem Bedarf des Unternehmens an Fachkompetenz, ausgewogener Entscheidungsfindung und einer unabhängigen Evaluierung der Geschäftsentwicklung und der Unternehmensführung. Der Aufsichtsrat bestellt die Vorstandsmitglieder, überwacht und berät sie bei der Leitung des Unternehmens. Er wird direkt in alle Fragen von grundlegender Bedeutung für das Unternehmen eingebunden. Der Aufsichtsratsvorsitzende koordiniert die Tätigkeit des Aufsichtsrats. Die Aufgaben des Aufsichtsrats und seiner Ausschüsse sind in der Satzung geregelt. Der Aufsichtsrat hat sich selbst eine Geschäftsordnung gegeben. Ehemalige Vorstandsmitglieder der CompuGroup Medical AG sind nicht im Aufsichtsrat vertreten. Dem Gremium gehört eine ausreichende Anzahl unabhängiger Mitglieder an, die in keiner geschäftlichen oder persönlichen Beziehung zur Gesellschaft oder zu deren Vorstand stehen. Sitzungen des Aufsichtsrats finden in der Regel sechs bis acht Mal jährlich statt. In mindestens einer Sitzung erörtert der Aufsichtsrat mit dem Vorstand die Konzernstrategie. In monatlichen Abständen erhält der Aufsichtsrat Finanzberichte, Management Reports 15

18 Erklärung zur Unternehmensführung Fortsetzung und eine Analyse zum erwarteten Geschäftsverlauf. Der Aufsichtsrat überprüft regelmäßig die Effizienz seiner Tätigkeit. Die letzte Effizienzprüfung fand im 2013 statt, die nächste ist für 2015 vorgesehen. Anhand eines Fragebogens wurde die Effizienz der Tätigkeit des Aufsichtsrats sowie die Zusammenarbeit mit dem Vorstand evaluiert und anschließend in einer Aufsichtsratssitzung diskutiert. Der Aufsichtsrat hat aus dem Kreis seiner Mitglieder einen Prüfungsausschuss (Audit Committee) gebildet. Der Prüfungsausschuss besteht aus dem Vorsitzenden des Aufsichtsrats, zwei Vertretern der Anteilseigner und einem Arbeitnehmervertreter. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats Prof. Dr. Klaus Steffens nimmt die Stellung des unabhängigen Finanzexperten des Prüfungsausschusses wahr. Der Prüfungsausschuss befasst sich mit der Überwachung des Rechnungslegungsprozesses, mit der Überwachung der jährlichen Abschlussprüfung, des Lageberichts sowie der Quartalsabschlüsse. Auf der Grundlage des Berichts des unabhängigen Abschlussprüfers spricht der Prüfungsausschuss Empfehlungen hinsichtlich der Billigung des Jahresabschlusses sowie des Konzernabschlusses durch den Aufsichtsrat aus. Die Einrichtung weiterer Ausschüsse ist zurzeit nicht vorgesehen. Vorstand und Aufsichtsrat haben im Interesse der CompuGroup Medical AG zu handeln. Im abgelaufenen Geschäftsjahr kam es zu keinen Interessenkonflikten im Aufsichtsrat. Kein Vorstandsmitglied hielt mehr als drei Aufsichtsratsmandate bei nicht zum Konzern gehörenden börsennotierten Aktiengesellschaften. Vergütung von Vorstand und Aufsichtsrat Die CompuGroup Medical AG entspricht den Empfehlungen des Deutschen Corporate Governance Kodex, die Vergütungen für den Vorstand und den Aufsichtsrat in individualisierter Form offenzulegen. Die Grundzüge der Vergütungssysteme als auch die Bezüge sind im Vergütungsbericht, der Teil des Lageberichts ist, gesondert dargestellt. Risikomanagement Ein verantwortungsbewusster Umgang mit unternehmerischen Risiken gehört zu den Grundsätzen guter Corporate Governance. Dem Vorstand der CompuGroup Medical AG stehen konzernübergreifende und unternehmensspezifische Berichts- und Kontrollsysteme zur Verfügung, die die Erfassung, Bewertung und Steuerung dieser Risiken gewährleisten. Die Systeme werden kontinuierlich weiterentwickelt und den sich verändernden Rahmenbedingungen angepasst. Der Vorstand informiert den Aufsichtsrat regelmäßig über bestehende Risiken und deren Entwicklung. Der Prüfungsausschuss befasst sich hauptsächlich mit der Überwachung des Rechnungslegungsprozesses, einschließlich der Berichterstattung, der Effektivität des internen Kontrollsystems, des Risikomanagements, der Compliance sowie der Abschlussprüfung. Einzelheiten zum Risikomanagement der CompuGroup Medical werden im Lagebericht unter dem Teil Risikobericht dargestellt. Zudem ist der gemäß Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) geforderte Bericht zum rechnungslegungsbezogenen internen Kontroll- und Risikomanagementsystem im (Konzern-)Lagebericht enthalten. Rechnungslegung und Abschlussprüfung Die CompuGroup Medical AG stellt ihren Konzernabschluss sowie die Konzernzwischenabschlüsse nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) auf, wie sie in der Europäischen Union anzuwenden sind. Der Jahresabschluss der CompuGroup Medical AG erfolgt nach deutschem Handelsrecht (HGB). Die Abschlüsse werden vom Vorstand aufgestellt und vom Abschlussprüfer sowie vom Aufsichtsrat geprüft. Die Zwischenberichte sowie der Halbjahresfinanzbericht werden vor der Veröffentlichung vom Prüfungsausschuss mit dem Vorstand besprochen. Der Konzernabschluss und der Jahresabschluss der CompuGroup Medical AG für das Geschäftsjahr 2012 wurden von dem durch die Hauptversammlung 2012 gewählten Abschlussprüfer PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Frankfurt, geprüft. Die Prüfungen erfolgten nach deutschen Prüfungsvorschriften und unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer festgelegten Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung. Die Prüfungshandlungen umfassten auch das Risikofrüherkennungssystem. Mit dem Abschlussprüfer wurde zudem vereinbart, dass er den Aufsichtsrat über auftretende mögliche Ausschluss- oder Befangenheitsgründe als auch über wesentliche Feststellungen und Vorkommnisse, die sich im Rahmen der Prüfung ergeben, umgehend unterrichtet. Im Berichtszeitraum gab es keine derartigen Feststellungen. Aktionäre und Hauptversammlung Unsere Aktionäre üben ihre Rechte in der Hauptversammlung der Gesellschaft aus. Die jährliche Hauptversammlung findet in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres statt. Der Vorsitz der Hauptversammlung erfolgt durch den Aufsichtsratsvorsitzenden. Die Hauptversammlung entscheidet über alle ihr per Gesetz zugewiesenen Angelegenheiten. Das Ziel der CompuGroup Medical ist es, den Aktionären die Teilnahme an der Hauptversammlung so leicht wie möglich zu machen. Darum werden alle zur Teilnahme notendigen Unterlagen vorab im Internet veröffentlicht. Den Aktionären werden für die Hauptversammlung Stimmrechtsvertreter benannt, die Aktionäre mit der weisungsgebundenen Ausübung des Stimmrechts beauftragen können. Transparenz Eine einheitliche, umfassende und zeitnahe Weitergabe von Informationen hat bei der CompuGroup Medical AG einen hohen Stellenwert. Die Berichterstattung über die Geschäftslage und die Ergebnisse der CompuGroup Medical AG erfolgt im Geschäftsbericht, in den Quartalsberichten, auf der jährlichen Analysten- und Investorenkonferenz und durch regelmäßig stattfindende Telefonkonferenzen. Des Weiteren erfolgen Informationen durch Pressemitteilungen bzw. Ad-hoc-Meldungen, soweit dies gesetzlich erforderlich ist. Alle Meldungen und Mitteilungen sind im Internet unter im Bereich Investor Relations einsehbar. Die CompuGroup Medical AG hat das vorgeschriebene Insiderverzeichnis angelegt. Die betroffenen Personen wurden über die gesetzlichen Pflichten und Sanktionen informiert. 16

19 Highlights An unsere Aktionäre Zusammengefasster Lagebericht Konzernabschluss Weitere Informationen Zusammengefasster Lagebericht Geschäftsjahr Der CGM-Konzern Die CompuGroup Medical AG Group (CGM) entwickelt und vertreibt effizienz- und qualitätssteigernde Software sowie Informationstechnologie- Dienstleistungen exklusiv für die Healthcare-Branche. Das Unternehmen gehört zu den wichtigsten Akteuren in der Entwicklung von globalen ehealth-lösungen und ist Marktführer in Deutschland und anderen europäischen Schlüsselmärkten. Die Software-Produkte und damit verbundenen Dienstleistungen von CGM unterstützen alle medizinischen und organisatorischen Tätigkeiten in Arztpraxen, medizinischen Laboren, Apotheken, Krankenhäusern und anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens. Die für die Krankenkassen und Pharmahersteller erbrachten Informationsdienstleistungen tragen zu einem sichereren und effizienteren Gesundheitswesen bei. Die Leistungen des Unternehmens stützen sich auf einen einzigartigen Kundenstamm, der aus Ärzten, Zahnärzten, Krankenhäusern, Apotheken und sonstigen Einrichtungen des Gesundheitswesens besteht. Mit Hauptsitz in Koblenz, Deutschland, verfügt das Unternehmen über eine breite und globale Reichweite mit Unternehmensstandorten in 19 Ländern und Installationen in 46 Ländern weltweit. Rund hoch qualifizierte Mitarbeiter unterstützen die Kunden mit innovativen Lösungen bei den stetig wachsenden Anforderungen des Gesundheitssystems. Organisationsstruktur Der CGM-Konzern besteht aus vielen Unternehmen in verschiedenen Ländern, die alle direkt oder indirekt vom Mutterunternehmen CompuGroup Medical AG beherrscht werden. Eine vollständige Auflistung aller Konzernunternehmen und sonstigen Beteiligungen finden Sie in Abschnitt A des Anhangs zum Konzernabschluss. Die Tochterunternehmen in den jeweiligen Ländern dienen als Plattform für unsere Mitarbeiter vor Ort, die mit Aufgaben in den Bereichen Vertrieb und Marketing, Service und Support, Forschung und Entwicklung sowie mit der allgemeinen Verwaltung in unmittelbarer Nähe zu den Kunden und Märkten befasst sind. Unabhängig von den juristischen Unternehmenseinheiten wird der Konzern als einheitliches Unternehmen betrieben, wobei die Berichtswege und Entscheidungsbefugnisse durch die Geschäftssegmente und nicht durch die rechtliche Struktur vorgegeben werden. Geschäftssegmente CGM erbringt Leistungen für ein breites Spektrum an Gesundheitsdienstleistern, das von Allgemeinärzten über Gemeinschaftspraxen und Apotheken bis hin zu Krankenhäusern und medizinischen Laboren reicht. Außerdem bieten wir Produkte und Dienstleistungen zur Erleichterung der Vernetzung verschiedener Gesundheitsdienstleister an, mit welchen wir uns gezielt an Pharmaunternehmen, Kostenträger im Gesundheitswesen und Patienten wenden. Das Angebot baut auf einem Portfolio verlässlicher und benutzerfreundlicher Softwareanwendungen auf, welches durch ein breites Spektrum von Mehrwertdienstleistungen ergänzt wird, was die Vernetzung im gesamten Gesundheitswesen erleichtert. Unsere Lösungen sind auf spezifische Nutzerkreise zugeschnitten, wobei jeder Nutzerkreis besondere Anforderungen aufweist und über spezifische Erfolgsfaktoren verfügt. Die folgenden sechs Geschäftssegmente umfassen unser gesamtes Portfolio an Produkten, Lösungen und Dienstleistungen: Ambulatory Information Systems: Bei diesem Segment liegt der Schwerpunkt auf Praxismanagementsoftware und elektronischen Patientenakten für niedergelassene Ärzte und Zahnärzte, medizinische Versorgungszentren und Ärztenetzwerke. Bei den Kunden handelt es sich im Allgemeinen um Primärversorgungsträger, die im Bereich der ambulanten Versorgung tätig sind und Gesundheitsdienstleistungen für ambulante Patienten erbringen, die eine Einrichtung des Gesundheitswesens aufsuchen und nach erfolgter Behandlung bereits am selben Tag wieder entlassen werden. Für diese Gesundheitsdienstleister werden die Produkte und Dienstleistungen in Form einer Komplettlösung zusammengestellt, die alle klinischen, verwaltungs- und finanztechnischen Funktionen abdeckt, die zum Betrieb einer modernen Gesundheitspflegeeinrichtung erforderlich sind. Die integrierte Softwarelösung sorgt für effiziente Strukturen im Sinne des Kunden im Hinblick auf die Verwaltung, Analyse und Verwendung von medizinischen Daten, die Organisation des Geschäftsbetriebs und die Erstellung von Rechnungen, einschließlich einer umfassenden administrativen Unterstützung und einer funktionellen Organisation der Arbeitsabläufe. Pharmacy Information Systems: Bei diesem Segment liegt der Schwerpunkt auf integrierten klinischen, administrativen und finanztechnischen Softwareanwendungen für Apotheken. Die Software und die damit zusammenhängenden Dienstleistungen bieten genaue Informationen und Entscheidungshilfen zum Management der gesamten Arzneimittellieferkette, ausgehend von der Beschaffung und dem Versand von Medikamenten über das effiziente Management und die Kontrolle des Bestands bis hin zur Planung, Durchführung und Kontrolle der Einzelhandelsfunktion. Die sichere und kosteneffiziente Abgabe von Medikamenten an die Patienten wird durch fortschrittliche Medikamentensicherheits- und Kontrollfunktionen, Entscheidungshilfe-Tools zur Substitution durch Generika und Kostenoptimierungsstrategien gewährleistet. Außerdem bieten wir Verkaufsförderungsaktionen für Einzelhandelsgeschäfte und Onlineanbieter an, die durch papierbasierte und elektronische Kommunikation und Vermarktungslösungen unterstützt werden. Hospital Information Systems: Bei diesem Segment liegt der Schwerpunkt auf klinischen und verwaltungstechnischen Lösungen für den stationären Bereich, in dem Gesundheitsdienstleistungen über einen längeren Zeitraum (von einigen Tagen bis hin zu mehreren Jahren) in hoch spezialisierten Sekundärpflegeeinrichtungen erbracht werden. Zum Kundenkreis gehören Akutkrankenhäuser, Rehabilitationszentren, soziale Einrichtungen, Krankenhausnetzwerke mit mehreren Standorten und regionale Pflegeorganisationen. Die Software und die damit zusammenhängenden Dienstleistungen erleichtern die Patientenverwaltung, das Ressourcen- und Personalmanagement, die medizinische Dokumentation und Rechnungslegung sowie den Einsatz einiger klinischer Softwareanwendungen für verschiedene Fachabteilungen und Labore. Als Full-Service-Dienstleister verfolgt CGM einen integrierten Versorgungsansatz und stellt maßgeschneiderte Lösungen für praktisch alle Aspekte der Verwaltung, Planung und pflegerischen Versorgung in Sekundärpflegeeinrichtungen zur Verfügung. 17

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