Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau. "Amerikanische" Faulbrut

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1 "Amerikanische" Faulbrut

2 Faulbrut, was ist das? Paenibacillus larvae (Bakterium) befällt ausschließlich Bienenlarven Übertragung: Fütterung durch Ammenbienen je jünger die Made, umso weniger Sporen sind für die Infektion erforderlich (Teilresistenz) Es werden zwei Formen bei Paenibacillus larvae unterschieden: 1. Spore (Dauerform) 2. begeiseltes Bakterium (Vermehrungsform) Folie 2

3 Dauerform Sporen sehr widerstandsfähige Dauerform je befallene Larve bis zu 2,5 Milliarden!! jahrzehntelang ansteckend!! überstehen große Kälte und Hitze Folie 3

4 Vegetative Form Stäbchen nicht ansteckende Vermehrungsform des Erregers in der Made Geißeln als Fortbewegungsmittel Abgeworfene Geiseln bilden Geiselzöpfe (Diagnose) Folie 4

5 Der Faulbruterreger Paenibacillus larvae (früher Bacillus larvae) Bei Paenibacillus Larvae werden vier genetisch Typen unterschieden, diese heißen: ERIC I bis ERIC IV In Deutschland kommen nur ERIC I und II vor ERIC I führt langsamer zum Tod der Larve, daher sterben ca. 25% der infizierten Larven erst nach der Verdecklung ERIC II führt schneller zum Tod der Larve, nur 5% der infizierten Larven sterben nach der Verdecklung Da Bienen verstärkt unverdeckelte gestorbenen Larven ausräumen, zeigt sich bei ERIC II Infektion ein weniger ausgeprägtes Krankheitsbild, da deutlich weniger stehengelassene verdeckelte Zellen vorhanden sind. Folie 5

6 Faulbrut-Erkrankung klinische Erkrankung (Definition), liegt vor wenn... fadenziehende Masse (Streichholzprobe) und/oder Faulbrutschorfe und Labornachweis Faulbrut positiv ist. Noch keine klinische Erkrankung: wenn ausschließlich hohe Sporenbelastung im Futter / Honig Folie 6

7 Abwehrmechanismen des Bienenvolks gegen Faulbrut Geringe Sporenzahlen im Futter werden von erwachsenen Bienen über den Darm (außerhalb des Stocks) abgegeben. Wichtig: Ventiltrichter wirkt als Filter (durch Wimpernhaare) und kann Faulbrutsporen aus der Honigblase teilweise herausfiltern! (Schweizerischer Bienenvater) Folie 7

8 Abwehrmechanismen des Bienenvolks gegen Faulbrut Es gibt widerstandsfähigere Bienen-Herkünfte, diese können folgende Eigenschaften haben: Durch verzögerte Darmentwicklung bei den Larven kommt es zu verzögertem Auskeimen der Sporen Spezielles Milieu im Darm ist ungünstig für AFB-Sporen, dadurch behinderte Auskeimung Futtersaft der Ammenbienen enthält verstärkt antibakterielle Substanzen Putzbienen hygienischer Herkünfte erkennen frühzeitig Infektionen und räumen befallene Larven aus, bevor die Sporenbildung einsetzt. Folie 8

9 Schadbild Aus schlüpfenden Brutwaben bleiben einzelne Zellen stehen. In diesen Zellen ist keine normal entwickelte Biene oder Larve zu finden, sondern ein brauner Brei. Bei zunehmendem Befall verändert sich das Brutnest. Es wird lückenhaft. Einzelne Zelldeckel weisen Löcher auf, sind leicht eingesunken und teilweise dunkel verfärbt. Das Volk riecht unangenehm (Fußschweißgeruch). Bienenmasse nimmt ab und Brutnest wird kleiner. Volk bricht zusammen und wird ausgeräubert, hierdurch geraten Sporen in Nachbarvölker. Folie 9

10 Verdacht auf Faulbrut... Lückiges Brutnest... Löchrige Zelldeckel Fußschweiß-Geruch Schorfe am Zellboden Stehen gebliebene Zellen Eingesunkene Zelldeckel Folie 10

11 Verwechselungsmöglichkeiten Europäische Faulbrut: Gutartige Faulbrut, Sauerbrut Erreger: Mischinfektion verschiedener Erreger überwiegend: Melissococcus pluton infiziert Larven nur in den ersten 48 h bildet Kapseln, keine Sporen Larve stirbt häufig bereits als Rundmade und wird entfernt, bevor sie infektiösen Kot absetzten kann. Larve verfärbt sich gelb und braun wenige befallene Zellen werden verdeckelt, aber löcherige Zelldeckel - keine fadenziehende Masse unangenehmer, säuerliche Geruch löcheriges Brutnest, Völker werden allmählich schwächer Europäische Faulbrut ist in den letzten Jahren verstärkt in der Schweiz aufgetreten. Folie 11

12 Verbreitung der Faulbrut Bienen: Verflug, Räuberei, Schwarm in alter offener Beute Imker: Nichterkennung der Symptome Mit Sporen belasteten Honig gefüttert. (keine fremden Honig verfüttern) Verstellen erkrankter Völker / Umhängen infizierter Waben Honigverarbeitende Betriebe Krankheitsbekämpfung ohne Hilfe (mangelnde Wabenhygiene / alter Wabenbestand) Umwelt Glascontainer mit Honigresten Zoos (Bärenfütterung) (Pohl, 1999) Folie 12

13 Entwicklungszyklus Sporen werden im Futter eingelagert. Futter wird über die Ammenbienen an die jungen Larven weitergegeben. Sporen gelangen in den Darm der Larven und keimen innerhalb von 24 Stunden aus. Die begeißelten Bakterien vermehren sich im Darm und durchdringen bei Füllung des Darms die Darmwand. Die Larve stirbt (als Streckmade) ab, es kommt zur Sporenbildung. Die tote Larve besteht aus einer fadenziehenden Masse. Die Larve trocknet ein und es bilden sich Faulbrutschorfe. Putzende Bienen verteilen die Sporen. (Pohl, 1999) Folie 13

14 Potentielle neue Gefahren Versuche haben gezeigt, daß der kleine Beutenkäfer (Aethina tumida) Faulbrutsporen zwischen Völkern übertragen kann Problem: durch die großen Ausbreitungsdistanzen (13 km!) könnten dann die Sporen über weite Entfernungen verfrachtet werden Folie 14

15 AFB-Neuausbrüche im Jahresverlauf Koithan 2002 Folie 15

16 AFB-Erkrankungen nach Bundesländern 1980/2000 Angegeben ist ein AFB-Quotient, d.h wie viele Bienenvölker pro AFB-Fall Koithan 2002 Folie 16

17 Zahl der AFB-Fälle zw , BY und BW Koithan 2002 Folie 17

18 Verdacht auf Faulbrut... Der Verdacht ist anzeigepflichtig!! Bei begründetem Verdacht: Sperrung des verdächtigen Bienenstandes d. Amtsveterinär alle Dinge auf dem Stand belassen, keine Geräte, Bienen, Waben- und Beutenteile entfernen, keine Bienen auf Stand verbringen. Untersuchung auf klinische Symptome (Faulbrutzellen) aller Völker des Standes Beurteilung der Befalls- und Volksstärke Probenziehung: Entnahme von Waben*- und Futterproben** * bei verdächtigen Völkern ** bei Völkern ohne klinische Anzeichen Folie 18

19 Faulbrut amtlich festgestellt......wenn klinische Symptome nachweisbar sind! Ausweisung eines Sperrbezirks in einem Umkreis von mind. 1 km Untersuchung a l l e r Völker im Sperrbezirk auf klinische Symptome ev. Ausweitung des Sperrbezirks Möglichkeit: Gleichzeitige Entnahme von Futterproben zur mikrobiologischen Feststellung der Sporenbelastung Folie 19

20 Faulbrutsporenuntersuchung Vorteile: Gefährdung erkennbar vor Krankheitsausbruch (vorherige, prophylaktische Untersuchung) Hinweise auf unentdeckten, sporenverbreitenden Stand 2. klinische Untersuchung kann entfallen (weniger Aufwand für Gesundheitswart, schnellere Aufhebung des Sperrbezirks) ohne klinische Symptome keine akute Faulbrut, aber: Geringe Sporenbelastung: Prophylaktische Maßnahmen ergreifen Hohe Sporenbelastung: Verdacht auf klinische Symptome (Nachuntersuchung s.o. ), unbedingt sanieren! Folie 20

21 Faulbrutsporenuntersuchung Folie 21

22 Faulbrutsporenuntersuchung Im Labor: Proben werden in Wärmeschrank gehängt und Honig ablaufen gelassen (Trennung Honig Wachs) (Fotos: BI Kirchhain) Folie 22

23 Faulbrutsporenuntersuchung Beimpfen und Bebrüten von Kulturplatten auf denen Bakterienkolonien heranwachsen für den gesicherten Nachweis (Fotos: BI Kirchhain) Folie 23

24 Nicht jeder Labortest führt zu einem eindeutigen Ergebnis Gewachsene Faulbrutkolonien Keine klare Aussage da verschiedene Bakterien Kolonien gebildet haben (Fotos: LGL Oberschleißheim) Folie 24

25 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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