Steuerarbitrage bei stripbaren Bundesanleihen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Steuerarbitrage bei stripbaren Bundesanleihen"

Transkript

1 Peter van Aubel / Friedrich Riddermann Steuerarbitrage bei stripbaren Bundesanleihen Mit der Einführung des Euro wird der Kampf um die Benchmark für europäische Staatsanleihen neu eröffnet. Diese Position wird bislang von der deutschen Bundesanleihe eingenommen. Die Renditeabstände zu französischen oder italienischen Staatsanleihen sind aber schon jetzt deutlich geschrumpft. Unter dem Regime einer einheitlichen Währung wird sich der Wettbewerb um die Führungsposition unter den Schuldnern weiter verschärfen, insbesondere wegen des damit verbundenen Finanzierungsvorteils. Dieser Wettbewerb wird nicht zuletzt über die Ausgestaltung der institutionellen und rechtlichen Rahmenbedingungen geführt. Die Entscheidung des Bundesfinanzministeriums, ab dem 4. Juli 1997 für bestimmte Bundesanleihen das Stripping zuzulassen, zielt in diese Richtung. In den USA gibt es diese Möglichkeit schon seit Mitte der 80er Jahre. Unter (Bond-)Stripping versteht man die Zerlegung einer Anleihe in ihre Komponenten. Die einzelnen Cash Flows einer Anleihe (Kapitalbetrag und Zinsansprüche) werden anschließend separat gehandelt. Aus der Zerlegung einer zehnjährigen Bundesanleihe gehen ein Kapital-Strip und zehn Zins-Strips hervor (STRIP = Separate Trading of Registered Interest and Principal). Abgesehen von einer steuerlichen Besonderheit sind sie wie Nullkuponanleihen (Zerobonds) zu behandeln und stellen insofern auch für den deutschen Kapitalmarkt keine Finanzinnovation dar. Neu ist lediglich die Tatsache, daß auch der Bund stripbare Bundesanleihen mit 10- und 30jähriger Laufzeit nach einem festen Emissionskalender (Fälligkeit jeweils zum 4. Januar und 4. Juli) begibt und damit faktisch langlaufende Zerobonds erstklassiger Bonität auf den Markt bringt. Nutzen von Stripped Bonds Durch das Stripping von Bundesanleihen stehen dem Markt ab dem Strips mit 57 Fälligkeitsterminen für die nächsten 30 Jahre zur Verfügung (ab dem : 60 Fälligkeiten). Damit läßt sich für diesen Laufzeitbereich erstmals eine Zinsstrukturkurve (spot rates) direkt am Markt ermitteln. Bislang war lediglich eine mit großen Laufzeitlücken besetzte Renditestrukturkurve verfügbar, aus der eine Zinsstrukturkurve geschätzt werden konnte. Mit den Strips können die aus der analytischen Betrachtung bekannten Vorteile von Zerobonds auch für Anleihen erstklassiger Bonität genutzt werden: Die Effektivverzinsung (yield to maturity) eines Zerobonds läßt sich exakt bestimmen, das Reinvestitionsrisiko der Kupons und damit verbundene Transaktionskosten entfallen. Durch die große Zinselastizität von Zerobonds 1

2 läßt sich das Risiko von Rentenportefeuilles besonders genau steuern (bei Zerobonds entspricht die Duration der Restlaufzeit). Dies ist auch für die Spekulation auf Zinsänderungen von Vorteil. Die Hedging- und Arbitragemöglichkeiten werden erheblich erweitert. Zweifellos stellt die Einführung von Stripped Bonds eine Vervollkommnung des Kapitalmarktes dar, durch die der Bund seine Finanzierungskosten um einige Basispunkte senken kann. Die dominierenden Effekte für die Bewertung solcher Instrumente gehen allerdings von ihrer im Vergleich zu Kuponanleihen günstigen steuerlichen Behandlung aus. Besteuerung von Kuponanleihen und Stripped Bonds Die steuerrechtliche Behandlung von Stripped Bonds für gewerbliche Investoren ist noch nicht abschließend geklärt. Stripping als reine Dienstleistung eines Unternehmens (z.b. einer Bank), d.h. Kauf mit sofortiger Trennung der Anleihe und Weiterverkauf der Strips, ist in jedem Falle ohne steuerliche Nachteile möglich. Die Besteuerung eines Strip-Investments wird aber keinesfalls so großzügig wie für den privaten Anleger ausfallen. Deshalb beschränkt sich die folgende Betrachtung auf den Privatinvestor. Bei Kuponanleihen muß jede Zinszahlung (Kupon) im Jahr ihres Zugangs voll versteuert werden. Die Tilgung und die damit möglicherweise verbundenen Rückzahlungsgewinne bzw. -verluste bleiben (außerhalb der Spekulationsfrist) steuerlich unberücksichtigt. Für die Besteuerung von stripbaren Bundesanleihen ist zu unterscheiden zwischen dem Erwerber, der die Trennung der Anleihe vornimmt ( Ersterwerber ) und dem Käufer einzelner Strips ( Folgeerwerber ). Hält der Ersterwerber alle Strips bis zur Endfälligkeit der Anleihe, so ergibt sich die gleiche Steuerwirkung wie bei konventionellen Kuponanleihen: Die Einlösung der Zins-Strips ist voll zu versteuern, die Rückzahlung des Kapital-Strips bleibt steuerlich unberücksichtigt. Verkauft der private Ersterwerber einzelne Strips, wird mit dem Veräußerungserlös der abgezinsten Zins- und Kapital-Strips analog verfahren. Deshalb kann er das Disagio des Kapitalstrips bei Veräußerung nicht steuerlich geltend machen (keine negative Einnahme) und wird den Trennungsvorgang seiner Bank überlassen (siehe oben). Wesentlich interessanter stellt sich die Besteuerung beim Folgeerwerber dar. Bei ihm werden die einzelnen Strips (Zerobonds) ausschließlich cash-flow-orientiert besteuert, d.h. die Bemessungsgrundlage ergibt sich aus der Differenz zwischen dem Veräußerungserlös (bzw. Einlösungsbetrag) und dem Erwerbspreis ( Differenzmethode ). Eine Unterscheidung zwischen Zins- und Kapital-Strips gibt es hier nicht mehr, die Differenz stellt in beiden Fällen steuerpflichtigen Zinsertrag dar. Die von klassischen Zerobonds bekannte Möglichkeit der Besteuer 2

3 ung nach der Emissionsrendite scheidet aus, da die Strips erst nach der Emission entstehen (Stripping durch den Ersterwerber). In allen oben beschriebenen Fällen spielt die Zinsabschlagsteuer (ZASt) für den steuerehrlichen Privatinvestor keine Rolle, da durch ihre Anrechenbarkeit letztlich immer der persönliche Einkommensteuersatz greift. Für den nicht-steuerehrlichen Anleger wird die ZASt faktisch zu einer Abgeltungssteuer. Einen zusätzlichen Anreiz für derartiges Verhalten setzt die sog. Pauschalmethode : Ist der Erwerbspreis (für die ZASt-abführende Bank) nicht ermittelbar (z.b. bei Depotwechsel nach Erwerb) werden pauschal 30% des Veräußerungserlöses (bzw. Fälligkeitsbetrages) als ZASt-pflichtig unterstellt. Gleichgewichtspreise von Stripped Bonds Für den Erwerb einer stripbaren Bundesanleihe gibt es zwei Möglichkeiten, sofern die entsprechenden Produkte tatsächlich verfügbar sind: Entweder man kauft die ungestrippte Anleihe ( Anleihe cum ) oder man erwirbt alle Strips der Anleihe separat. Verursachen beide Alternativen die gleichen Anschaffungsauszahlungen, so ergeben sich unter bestimmten Voraussetzungen unterschiedliche Nachsteuerrenditen. In der Folge sollten Anpassungsreaktionen stattfinden, die auf effizienten Märkten zu neuen Gleichgewichtspreisen führen. Die analytische Bestimmung der Gleichgewichtspreise ist Kern dieser Untersuchung. Zunächst wird ein vereinfachtes Szenario betrachtet, um die grundsätzlichen Zusammenhänge zu verdeutlichen. In einem zweiten Schritt kann ein Großteil der folgenden Annahmen aufgegeben werden: Die Anleihe cum hat am Markt zunächst den gleichen Preis wie die Summe der einzelnen Strips (im folgenden Strip-Portfolio ). Die Anleihe notiert zu pari, da Kupon und Marktzins übereinstimmen. Die Zinsstrukturkurve ist flach. Es werden nur ganzjährige Laufzeiten betrachtet, um die Stückzinsproblematik auszuklammern. Der betrachtete Privatanleger ist steuerehrlich und hat seine Freibeträge ausgeschöpft. Er zahlt den Spitzensteuersatz, wodurch sich für ihn eine proportionale Einkommensteuer ergibt, die hier mit insgesamt 55% angenommen wird. (Nimmt man zum Spitzensteuersatz von 53% und Solidaritätszuschlag von 5,5% auch noch eine Kirchensteuer von 9% hinzu, ergibt sich sogar eine 60,685%ige Besteuerung.) Der Anleger beabsichtigt, die Anleihe bis zur Fälligkeit zu halten. Am Beispiel einer 6%igen (stripbaren) zehnjährigen Bundesanleihe vom 4. Juli 1997 (WKN: ) werden nun die beiden Investitionsalternativen, die Anleihe cum und das Strip- Portfolio, gegenübergestellt. In Tabelle 1 ist die Situation vor einer Anpassung der Marktpreise 3

4 dargestellt. Tabelle 2 zeigt die Verhältnisse, nachdem sich neue Gleichgewichtspreise eingestellt haben. Nr. Zeitpunkt t Σ Anleihe cum 1 CF t StZ t = s CF t 3,30 3,30 3,30 3,30 3,30 3,30 3,30 3,30 3,30 3, BW d. StZ t (i s =2,7%) 3,21 3,13 3,05 2,97 2,89 2,81 2,74 2,67 2,60 2, ,6 4 CF t n.st. = CF t StZ t ,70 2,70 2,70 2,70 2,70 2,70 2,70 2,70 2,70 2, BW d. CF t n.st. (i s =2,7%) ,63 2,56 2,49 2,43 2,36 2,30 2,24 2,18 2,12 2,07 76,61 0 Strip-Portfolio 6 P 0;t = CF t (1 + i) t 5,66 5,34 5,04 4,75 4,48 4,23 3,99 3,76 3,55 3,35 55, CF t BG = CF t P 0;t 0,34 0,66 0,96 1,25 1,52 1,77 2,01 2,24 2,45 2,65 44, StZ t = s (CF t P 0;t ) 0,19 0,36 0,53 0,69 0,83 0,97 1,11 1,23 1,35 1,46 24, BW d. StZ t (i s =2,7%) 0,18 0,34 0,49 0,62 0,73 0,83 0,92 0,99 1,06 1,12 18,61 25,9 11 CF t n.st. = CF t StZ t ,81 5,64 5,47 5,31 5,17 5,03 4,89 4,77 4,65 4,54 75, BW d. CF t n.st. (i s =2,7%) ,66 5,34 5,05 4,78 4,52 4,28 4,06 3,85 3,66 3, ,70 13 BW d. CF t n.st ,64 5,31 5,00 4,71 4,45 4,20 3,97 3,75 3,55 3,36 56,06 0 (i s =3,05%) Tabelle 1: Anleihe cum versus Strip-Portfolio vor Anpassung der Marktpreise Vorsteuerbetrachtung Bei einer flachen Zinsstrukturkurve und einem Zinsniveau von 6% kostet die Anleihe cum 100% (P AC ). Die Vorsteuerrendite (i) beträgt somit 6% (siehe Zeilen-Nr. 1). Die heutigen Preise der im Zeitpunkt t fälligen Strips (P 0; t ) ergeben sich durch Diskontierung der mit ihnen verbundenen Zahlungsansprüche (CF t ): P 0; t = CF t (1 + i) -t (1) Der Preis des Strip-Portfolios (P SP ) ist die Summe der so ermittelten Einzelpreise: P SP = Σ P 0; t (2) Wie die Berechnungen in Tabelle 1 zeigen, ergeben sich in einer Welt ohne Steuern keine Unterschiede zum Investment in die Anleihe cum. Das Strip-Portfolio kostet ebenfalls 100% (Zeilen-Nr. 6) und generiert den gleichen Cash Flow (Zeilen-Nr. 7) wie die Anlagealternative. Somit ist auch die Vorsteuerrendite identisch. Nachsteuerbetrachtung Unterschiede ergeben sich erst in der Nachsteuerbetrachtung, da die Kupons bei der Anleihe cum voll besteuert werden (Zeilen-Nr. 2) und die Strips des Portfolios nach der Differenzmethode (Zeilen-Nr. 8/9). Bei einer angenommenen Besteuerung (s) von 55% ergibt sich für die Anleihe cum eine Nachsteuerrendite (i s ) von i s = i (1 s) = 6% (1 0,55) = 2,7% (3) 4

5 Dies ist auch dem Cash Flow nach Steuern (Zeilen-Nr. 4), dessen Barwerte (BW d. CF t n.st. ) sich bei dieser Diskontierungsrate zu 0 addieren (Zeilen-Nr. 5), unmittelbar zu entnehmen. Im Strip-Portfolio wird bei Fälligkeit eines Strips die jeweilige Differenz (Bemessungsgrundlage: BG) zwischen Einlösungsbetrag (CF t ) und Erwerbspreis (P 0; t ) besteuert (Zeilen-Nr. 6-9). Die Höhe der Steuerzahlungen (StZ t ) berechnet sich wie folgt: StZ t = s (CF t P 0; t ) (4) Nach Abfluß der Steuerzahlung ergibt sich folgender Cash Flow (CF t n.st. ): CF t n.st. = CF t s (CF t P 0; t ) = P 0; t s + CF t (1 s) (5) Vergleicht man die Steuerzahlungen der Anleihe cum (Zeilen-Nr. 2) und des Strip-Portfolios (Zeilen-Nr. 9), so ergeben sich in der Summe über die Laufzeit zwar Abflüsse in gleicher Höhe (33%). Der Großteil der Steuern für das Strip-Portfolio wird aber erst im letzten Jahr gezahlt. Gegenüber der Kuponanleihe kommt es also zu einem erheblichen Steuerstundungseffekt. Die Höhe dieses Steuerstundungseffektes kann der vorletzten Zeile der Tabelle 1 entnommen werden: Diskontiert man den Cash Flow nach Steuern mit der Nachsteuerrendite der Anleihe cum, dann ergibt sich ein Barwert der Steuerstundung in Höhe von 2,70% (Zeilen-Nr. 12). Die Nachsteuerrendite des Strip-Portfolios ist also größer als die Nachsteuerrendite der Anleihe cum; sie liegt bei 3,05% statt bei 2,7% (Zeilen-Nr. 13). Anders ausgedrückt: der faktische Steuersatz sinkt von 55% auf 49,2% (Umstellung der Gleichung (3) zu s = 1 i s / i). Anpassungsreaktionen Diese Konstellation muß am Markt zu Anpassungsreaktionen führen. Jeder steuerpflichtige Privatanleger, der die stripbare Bundesanleihe erwerben möchte, wird in das Strip-Portfolio investieren, anstatt die Anleihe cum zu kaufen. Besitzer der Anleihe cum werden umschichten. Sogar die Besitzer anderer (kürzer laufender) Anleihen, die nicht zum Stipping zugelassen sind, werden in Strips umschichten, mit denen sie den gewünschten Zahlungsstrom nachbilden können. Insgesamt werden Strips stärker nachgefragt und der Preis des Strip-Portfolios wird solange steigen, bis seine Nachsteuerrendite auf das marktübliche Niveau gesunken ist. Doch bei welchem Preis wird dieses Gleichgewicht erreicht? Man könnte vermuten, daß der Preis für das Strip-Portfolio um den Barwert des Steuerstundungseffektes auf 102,70% steigt. Diese Überlegung vernachlässigt aber die steuermindernde Wirkung höherer Erwerbspreise für die Strips: steigt der Preis eines Strips, dann sinkt die steuerliche Bemessungsgrundlage und die Steuerzahlungen sinken ebenfalls (aufgrund 5

6 der Differenzmethode). Folglich steigt der Cash Flow nach Steuern und der Barwert des Steuerstundungseffektes ist noch nicht vollständig abgeschöpft. Der exakte Gleichgewichtspreis des Portfolios kann nur ermittelt werden, indem man die Preise je Strip so setzt, daß die Gleichgewichtsrendite nach Steuern von hier i s = 2,7% erreicht wird: P 0; t = CF t n.st. (1 + i s ) -t (6) Setzt man nun Gleichung (5) ein, so läßt sich durch wenige Umformungen der Gleichgewichtspreis jedes einzelnen Strips ermitteln: P 0; t = [P 0; t s + CF t (1 s)] (1 + i s ) -t (7) P 0; t = [CF t (1 s)] / [(1 + i s ) t s] (8) Der Preis des Strip-Portfolios (P SP ) ergibt sich gemäß Gleichung (2) aus der Summe dieser Einzelpreise. Nr. Zeitpunkt t Σ 14 P 0;t gem. Gleichung (8) 5,66 5,35 5,06 4,80 4,56 4,33 4,12 3,93 3,74 3,57 59,58 104,71 15 CF t -104, ,29 16 BG = CF t P 0;t 0,34 0,65 0,94 1,20 1,44 1,67 1,88 2,07 2,26 2,43 40,42 55,29 17 StZ t = s (CF t P 0;t ) 0,19 0,36 0,51 0,66 0,79 0,92 1,03 1,14 1,24 1,33 22,23 30,41 18 BW d. StZ t (i s =2,7%) 0,18 0,34 0,48 0,59 0,69 0,78 0,86 0,92 0,98 1,02 17,03 23,87 19 CF t n.st. = CF t StZ t -104,71 5,81 5,64 5,49 5,34 5,21 5,08 4,97 4,86 4,76 4,67 77,77 24,88 20 BW d. CF t n.st. -104,71 5,66 5,35 5,06 4,80 4,56 4,33 4,12 3,93 3,74 3,57 59,58 0 (i s =2,7%) Tabelle 2: Strip-Portfolio nach Anpassung der Marktpreise In Tabelle 2 werden die Gleichgewichtspreise der Strips nach Gleichung (8) berechnet (Zeilen- Nr. 14). Im Vergleich zur Ausgangssituation in Tabelle 1 ergeben sich höhere Erwerbspreise für die Strips, wodurch Bemessungsgrundlage und Steuerzahlungen sinken (Zeilen-Nr. 16/17). Die Differenzbesteuerung führt also nicht nur zu einer Steuerstundung, sondern unter Umständen auch zu einer echten Steuerminderung (siehe unten). Der Preis des Strip-Portfolios steigt auf 104,71%. Die letzte Zeile von Tabelle 2 zeigt, daß bei diesem Preis auch das Strip- Portfolio die Gleichgewichtsrendite von 2,7% nach Steuern erbringt. Implikationen Solange der Preis des Strip-Portfolios noch nicht auf 104,71% gestiegen ist, kann mit diesem Portfolio eine Überrendite erzielt werden. Bei diesem Preis wäre ein Investment in die Anleihe cum völlig uninteressant, zumal sich der höhere Erwerbspreis hier nicht steuermindernd auswirkt und die Rendite auf 2,17% sinken läßt. Andererseits führen unterschiedliche Marktpreise beider Alternativen (P SP > P AC ) zu Arbitragetätigkeiten, bei denen z.b. Banken die Anleihen cum kaufen und als Strip-Portfolios verkaufen; letztendlich werden alle Anleihen getrennt, sofern die Nachfrage ausreicht. Verkauft der Privatanleger zu diesem Zweck die Anleihe cum 6

7 an ein Kreditinstitut, so wird der Kursgewinn von bis zu 4,71% (bei abgelaufener Spekulationsfrist) steuerlich nicht erfaßt. Kauft derselbe Anleger die Anleihe als Strip-Portfolio zurück, dann wirkt das Agio steuermindernd. Steuerinduzierte Kurssteigerungen können somit steuerfrei realisiert werden und beim Rückkauf steuermindernd geltend gemacht werden. Im (un-)günstigsten Fall, d.h. wenn der gesamte Kursgewinn steuerfrei bleibt, entgeht dem Fiskus ein Steuerbarwert (BW d. StZ t ) in Höhe von 4,71%: während die Anleihe cum einen Steuerbarwert von 28,6% (Zeilen-Nr. 3) einbringt, sind es beim Strip-Portfolio nur noch 23,87% (Zeilen-Nr. 18). Selbst wenn der gesamte Kursgewinn zu versteuern ist, weil er z.b. bei der trennenden Bank anfällt, fließt nur der entsprechende Prozentsatz dieser Steuersubvention zurück in die Staatskasse. Betrachtet man eine 30jährige (stripbare) Bundesanleihe, dann fällt der Effekt noch deutlicher aus: bei sonst gleichen Daten steigt der Gleichgewichtspreis für die 31 Strips von 100% auf 119,50%. Mit einer Emission zu fairen Preisen bzw. einer Direktemission von Zerobonds ließe sich ein großer Teil dieses Steuervorteils abschöpfen. Der Barwert zukünftiger Steuereinnahmen (genauer: Steuerausfälle) würde in Gestalt niedrigerer Finanzierungskosten heute in die Gegenwart verlagert. Da der Bund aber Anleihen im Nominalvolumen von 67 Mrd. DM nachträglich (d.h. nach ihrer Emission) zum Stripping zugelassen hat, hat er einen Steuerbarwert in Höhe von etwa 5,5 Mrd. DM verschenkt. Interessant ist aber, daß sich am Markt die Gleichgewichtspreise bis heute noch nicht eingestellt haben, was entweder auf Marktunvollkommenheiten oder auf mangelndes Verständnis der Akteure schließen läßt. Alternative Szenarien Gibt man die Annahme einer flachen Zinsstrukturkurve (ZSK) auf, so tritt neben die oben beschriebenen Effekte der Differenzmethode noch die Besteuerung der Zinsstrukturkurve hinzu. Bei einer normalen (d.h. steigenden) ZSK und sonst gleichen Bedingungen verschiebt sich der Schwerpunkt der Steuerzahlungen noch weiter in die Zukunft. Die spot rates liegen am kurzen Ende unter der Effektivverzinsung des Strip-Portfolios und am langen Ende darüber. Der Steuerstundungseffekt verstärkt sich somit. Bei einer inversen ZSK ist es umgekehrt. Wie die Berechnungen für verschiedene Zinsszenarien zeigen, fallen diese Effekte jedoch wesentlich geringer als die oben quantifizierte Steuerstundung bzw. minderung aus. Betrachtet man Privatanleger mit niedrigeren Grenzsteuersätzen, so muß die Nachsteuerrendite der Alternativanlage angepaßt werden. Die aufgezeigten Umschichtungen sind für jeden Privatanleger vorteilhaft, der seine steuerlichen Freibeträge ausgeschöpft hat unabhängig von der 7

8 Höhe seines Grenzsteuersatzes. Selbst für den nicht steuerehrlichen Anleger, dessen Grenzsteuersatz 30% (da dann: Grenzsteuersatz = ZASt) beträgt, ergibt sich für das Strip-Portfolio noch ein Grenzpreis von 102,6%. Bis zu diesem Preis wird er das Strip-Investment einer vergleichbaren Kuponanleihe vorziehen. Erwartet man während der Laufzeit des Investments niedrigere Grenzsteuersätze (wg. Steuerreform oder niedrigerem Einkommen), so sind mit dem Strip-Portfolio weitere Steuervorteile gegenüber der Anleihe cum zu erzielen. Solche Effekte sind von klassischen Zerobonds bekannt und stehen nicht im Mittelpunkt dieser Untersuchung. Tabelle 3 faßt die einzelnen Effekte bei verschieden Szenarien noch einmal zusammen: Fazit ZSK flach ZSK steigt ZSK fällt Differenzbesteuerung Besteuerung der ZSK 0 + Senkung der Grenzsteuersätze Gesamtwirkung Tabelle 3: Preiswirkungen alternativer Szenarien In der bisherigen Diskussion über die Bewertung von Stripped Bonds wurde der entscheidende Punkt übersehen. Identische Vorsteuer-Cash-Flows zweier Investments führen bei abweichender Besteuerung zu unterschiedlichen Nachsteuerrenditen. Die Preise des Investments mit der höheren Nachsteuerrendite werden solange steigen, bis sich die Nachsteuerrenditen angeglichen haben. Daraus resultierende Wertsteigerungen repräsentieren den Barwert steuerlicher Vorteile. Der überwiegende Teil dieses Steuerbarwertes entgeht dem Fiskus; es kommt in bestimmten Fällen allenfalls zu einer Besteuerung der Steuersubvention (Kursgewinne). Mit Hilfe der hier dargestellten Formel kann für jeden Anleger in Abhängigkeit von seinem Grenzsteuersatz ein Grenzpreis ermittelt werden, bei dem er mit dem Strip-Portfolio die Nachsteuerrendite vergleichbarer Investments erzielt. Jeder niedrigere Preis signalisiert Arbitragemöglichkeiten. Der Gleichgewichtspreis wird letztlich aber immer vom Grenzsteuersatz des Grenzanlegers bestimmt. 8

Finanzwirtschaft. Teil II: Bewertung. Zinssätze und Renten

Finanzwirtschaft. Teil II: Bewertung. Zinssätze und Renten Zinssätze und Renten 1 Finanzwirtschaft Teil II: Bewertung Zinssätze und Renten Agenda Zinssätze und Renten 2 Effektivzinsen Spot-Zinsen Forward-Zinsen Bewertung Kennziffern Zusammenfassung Zinssätze und

Mehr

Kapitalerhöhung - Verbuchung

Kapitalerhöhung - Verbuchung Kapitalerhöhung - Verbuchung Beschreibung Eine Kapitalerhöhung ist eine Erhöhung des Aktienkapitals einer Aktiengesellschaft durch Emission von en Aktien. Es gibt unterschiedliche Formen von Kapitalerhöhung.

Mehr

Prof. Dr. Arnd Wiedemann Methodische Grundlagen des Controlling und Risikomanagements

Prof. Dr. Arnd Wiedemann Methodische Grundlagen des Controlling und Risikomanagements Prof. Dr. Arnd Wiedemann Methodische Grundlagen des Controlling und Risikomanagements Prof. Dr. Arnd Wiedemann Methoden CRM / WS 12-13 1 Agenda Teil A: Teil B: Teil C: Finanzmathematisches Basiswissen

Mehr

Korrigenda Handbuch der Bewertung

Korrigenda Handbuch der Bewertung Korrigenda Handbuch der Bewertung Kapitel 3 Abschnitt 3.5 Seite(n) 104-109 Titel Der Terminvertrag: Ein Beispiel für den Einsatz von Future Values Änderungen In den Beispielen 21 und 22 ist der Halbjahressatz

Mehr

Banken und Börsen, Kurs 41520 (Inhaltlicher Bezug: KE 1)

Banken und Börsen, Kurs 41520 (Inhaltlicher Bezug: KE 1) 1 Lösungshinweise zur Einsendearbeit 1: SS 2012 Banken und Börsen, Kurs 41520 (Inhaltlicher Bezug: KE 1) Fristentransformation 50 Punkte Die Bank B gibt im Zeitpunkt t = 0 einen Kredit mit einer Laufzeit

Mehr

11. April 2011. Geldtheorie und -politik. Definition und Bestimmung von Zinssätzen (Mishkin, Kapitel 4)

11. April 2011. Geldtheorie und -politik. Definition und Bestimmung von Zinssätzen (Mishkin, Kapitel 4) Geldtheorie und -politik Definition und Bestimmung von Zinssätzen (Mishkin, Kapitel 4) 11. April 2011 Überblick Barwertkonzept Kreditmarktinstrumente: Einfaches Darlehen, Darlehen mit konstanten Raten,

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Hochschule Rhein-Main. Sommersemester 2015

Hochschule Rhein-Main. Sommersemester 2015 Vorlesung Hochschule Rhein-Main Sommersemester 2015 Dr. Roland Stamm 29. Juni 2015 Erinnerung Bewertung eines Bonds mit Kupon k, Nominal N, Laufzeit t n: n Π(t) = N k δ(t i 1, t i ) P (t, t i ) + N P (t,

Mehr

Sparkasse. Zins-Hamster-Anleihe IV. Sichern Sie sich jetzt die LBBW Zins- Hamster-Anleihe IV

Sparkasse. Zins-Hamster-Anleihe IV. Sichern Sie sich jetzt die LBBW Zins- Hamster-Anleihe IV Sparkasse Zins-Hamster-Anleihe IV. Sichern Sie sich jetzt die LBBW Zins- Hamster-Anleihe IV Jeden Tag Zinsen hamstern. Das Profil. Sie suchen ein Investment, das der momentanen Marktsituation angepasst

Mehr

Ihr Einkommensteuertarif: 26.152.-

Ihr Einkommensteuertarif: 26.152.- Ihr Einkommensteuertarif: 26.152.- Einkommensteuertarif Splitting Ihr Tarif Einkommensteuertarif in 10.000 5.000 0 45.000 50.000 55.000 zu versteuerndes Einkommen in 60.000 65.000 70.000 75.000 80.000

Mehr

Vorlesung Finanzmathematik (TM/SRM/SM/MM) Block : Ausgewählte Aufgaben Investitionsrechnung und festverzinsliche Wertpapiere

Vorlesung Finanzmathematik (TM/SRM/SM/MM) Block : Ausgewählte Aufgaben Investitionsrechnung und festverzinsliche Wertpapiere Hochschule Ostfalia Fakultät Verkehr Sport Tourismus Medien apl. Professor Dr. H. Löwe Sommersemester 20 Vorlesung Finanzmathematik (TM/SRM/SM/MM) Block : Ausgewählte Aufgaben Investitionsrechnung und

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

AUTOMATISIERTE HANDELSSYSTEME

AUTOMATISIERTE HANDELSSYSTEME UweGresser Stefan Listing AUTOMATISIERTE HANDELSSYSTEME Erfolgreich investieren mit Gresser K9 FinanzBuch Verlag 1 Einsatz des automatisierten Handelssystems Gresser K9 im Portfoliomanagement Portfoliotheorie

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Hedging von Zinsrisiken. Vertiefungsstudium Finanzwirtschaft Prof. Dr. Mark Wahrenburg. Bond Yields und Preise von Zerobonds

Hedging von Zinsrisiken. Vertiefungsstudium Finanzwirtschaft Prof. Dr. Mark Wahrenburg. Bond Yields und Preise von Zerobonds Hedging von Zinsrisiken Vertiefungsstudium Finanzwirtschaft Prof. Dr. Mark Wahrenburg Bond Yields und Preise von Zerobonds 3 Zerobonds mit Nominalwert F=100 yield to maturity r=10% (horizontale Zinskurve),

Mehr

Grundlagen der Kursrechnung und Renditeermittlung

Grundlagen der Kursrechnung und Renditeermittlung Grundlagen der Kursrechnung und Renditeermittlung Eingereicht bei Herrn Dipl.-Math. Norman Markgraf von Marco Halver (MaNr. 277035) marco.halver@gmx.net Bonhoefferstraße 13 47178 Duisburg 1 Gliederung

Mehr

Betrieblicher PKW leasen oder kaufen? Welche Alternative ist günstiger? Wir machen aus Zahlen Werte

Betrieblicher PKW leasen oder kaufen? Welche Alternative ist günstiger? Wir machen aus Zahlen Werte Betrieblicher PKW leasen oder kaufen? Welche Alternative ist günstiger? Wir machen aus Zahlen Werte Bei der Anschaffung eines neuen PKW stellt sich häufig die Frage, ob Sie als Unternehmer einen PKW besser

Mehr

einfache Rendite 0 145 85 1 160 90 2 135 100 3 165 105 4 190 95 5 210 110

einfache Rendite 0 145 85 1 160 90 2 135 100 3 165 105 4 190 95 5 210 110 Übungsbeispiele 1/6 1) Vervollständigen Sie folgende Tabelle: Nr. Aktie A Aktie B Schlusskurs in Schlusskurs in 0 145 85 1 160 90 2 135 100 3 165 105 4 190 95 5 210 110 Arithmetisches Mittel Standardabweichung

Mehr

Wirtschaftskreislauf. Inhaltsverzeichnis. Einfacher Wirtschaftskreislauf. aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wirtschaftskreislauf. Inhaltsverzeichnis. Einfacher Wirtschaftskreislauf. aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Wirtschaftskreislauf aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Der Wirtschaftskreislauf ist ein vereinfachtes Modell einer Volkswirtschaft, in dem die wesentlichen Tauschvorgänge zwischen den Wirtschaftssubjekten

Mehr

Auslandsimmobilienfonds versus Deutsche Immobilienfonds

Auslandsimmobilienfonds versus Deutsche Immobilienfonds Auslandsimmobilienfonds versus Deutsche Immobilienfonds Dipl.-Kfm. Hans-Georg Acker H.F.S. HYPO-Fondsbeteiligungen für Sachwerte GmbH Funds & Finance 2006 1 Wirtschaftliche Entwicklung der H.F.S. Platziertes

Mehr

2. Mai 2011. Geldtheorie und -politik. Die Risiko- und Terminstruktur von Zinsen (Mishkin, Kapitel 6)

2. Mai 2011. Geldtheorie und -politik. Die Risiko- und Terminstruktur von Zinsen (Mishkin, Kapitel 6) Geldtheorie und -politik Die Risiko- und Terminstruktur von Zinsen (Mishkin, Kapitel 6) 2. Mai 2011 Überblick Bestimmung des Zinssatzes im Markt für Anleihen Erklärung der Dynamik von Zinssätzen Überblick

Mehr

XONTRO Newsletter. Kreditinstitute. Nr. 18

XONTRO Newsletter. Kreditinstitute. Nr. 18 XONTRO Newsletter Kreditinstitute Nr. 18 Seite 1 In XONTRO werden zum 24. Januar 2005 folgende Änderungen eingeführt: Inflationsindexierte Anleihen Stückzinsberechnung für französische und italienische

Mehr

Warum erhält man nun bei bestimmten Trades Rollover und muss bei anderen hingegen Rollover zahlen?

Warum erhält man nun bei bestimmten Trades Rollover und muss bei anderen hingegen Rollover zahlen? Carry Trades Im Folgenden wollen wir uns mit Carry Trades beschäftigen. Einfach gesprochen handelt es sich bei Carry Trades um langfristige Positionen in denen Trader darauf abzielen sowohl Zinsen zu erhalten,

Mehr

Der Fristentransformationserfolg aus der passiven Steuerung

Der Fristentransformationserfolg aus der passiven Steuerung Der Fristentransformationserfolg aus der passiven Steuerung Die Einführung einer barwertigen Zinsbuchsteuerung ist zwangsläufig mit der Frage nach dem zukünftigen Managementstil verbunden. Die Kreditinstitute

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

HIER GEHT ES UM IHR GUTES GELD ZINSRECHNUNG IM UNTERNEHMEN

HIER GEHT ES UM IHR GUTES GELD ZINSRECHNUNG IM UNTERNEHMEN HIER GEHT ES UM IHR GUTES GELD ZINSRECHNUNG IM UNTERNEHMEN Zinsen haben im täglichen Geschäftsleben große Bedeutung und somit auch die eigentliche Zinsrechnung, z.b: - Wenn Sie Ihre Rechnungen zu spät

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Anke Schröder. Die neue Rentenbesteuerung Das Alterseinkünftegesetz. interna. Ihr persönlicher Experte

Anke Schröder. Die neue Rentenbesteuerung Das Alterseinkünftegesetz. interna. Ihr persönlicher Experte Anke Schröder Die neue Rentenbesteuerung Das Alterseinkünftegesetz interna Ihr persönlicher Experte Inhalt Die neue Rentenbesteuerung A. Einführung Bisherige Besteuerung von Alterseinkünften... 6 B. Neuregelungen

Mehr

11 Verbindlichkeiten 371

11 Verbindlichkeiten 371 11 Verbindlichkeiten 371 Verbindlichkeiten 11.1 Überblick Verbindlichkeiten eines Unternehmens werden in folgende Bereiche unterteilt. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Erhaltene Anzahlungen

Mehr

Steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten nutzen

Steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten nutzen Page 1 of 5 Investieren - noch im Jahr 2010 Steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten nutzen 16. Oktober 2010 - Bis zum Jahresende hat jeder Zahnarzt noch Zeit. Bis dahin muss er sich entschieden haben, ob

Mehr

Was ist clevere Altersvorsorge?

Was ist clevere Altersvorsorge? Was ist clevere Altersvorsorge? Um eine gute Altersvorsorge zu erreichen, ist es clever einen unabhängigen Berater auszuwählen Angestellte bzw. Berater von Banken, Versicherungen, Fondsgesellschaften und

Mehr

Swiss Life Vorsorge-Know-how

Swiss Life Vorsorge-Know-how Swiss Life Vorsorge-Know-how Thema des Monats: Sofortrente Inhalt: Sofortrente, Ansparrente Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Sofortrente nach Maß Verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten. Sofortrente und

Mehr

NEUE REGELUNG DES ZUGEWINNAUSGLEICHES BEI DER SCHEIDUNG AB 01.09.2009

NEUE REGELUNG DES ZUGEWINNAUSGLEICHES BEI DER SCHEIDUNG AB 01.09.2009 NEUE REGELUNG DES ZUGEWINNAUSGLEICHES BEI DER SCHEIDUNG AB 01.09.2009 Ab dem 01.09.2009 ändert sich nicht nur das Recht des Versorgungsausgleiches bei der Scheidung, also die Aufteilung der Altersversorgung,

Mehr

Manager. von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen. Spielanleitung

Manager. von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen. Spielanleitung Manager von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen Spielanleitung Manager Ein rasantes Wirtschaftsspiel für 3 bis 6 Spieler. Das Glück Ihrer Firma liegt in Ihren Händen! Bestehen Sie gegen

Mehr

Investition und Finanzierung. Finanzierung Teil 2

Investition und Finanzierung. Finanzierung Teil 2 Fernstudium Guide Online Vorlesung Wirtschaftswissenschaft Investition und Finanzierung Finanzierung Teil 2 Version vom 24.06.2014 Änderung S. 29 ZM_1-ZM_0

Mehr

Financial Engineering....eine Einführung

Financial Engineering....eine Einführung Financial Engineering...eine Einführung Aufgabe 1: Lösung Überlegen Sie sich, wie man eine Floating Rate Note, die EURIBOR + 37 bp zahlt in einen Bond und einen Standard-Swap (der EURIBOR zahlt) zerlegen

Mehr

Informationsblatt Induktionsbeweis

Informationsblatt Induktionsbeweis Sommer 015 Informationsblatt Induktionsbeweis 31. März 015 Motivation Die vollständige Induktion ist ein wichtiges Beweisverfahren in der Informatik. Sie wird häufig dazu gebraucht, um mathematische Formeln

Mehr

Hintergründe und Chancen der Abgeltungsteuer

Hintergründe und Chancen der Abgeltungsteuer Hintergründe und Chancen der Abgeltungsteuer Peter Fabry RA/ StB Partner Frankfurt, 05. August 2008 1 AGENDA 1. Überblick und bisherige Besteuerung von Erträgen aus Kapitalanlagen 2. Grundprinzipien und

Mehr

Kapitalerhöhung - Verbuchung

Kapitalerhöhung - Verbuchung Kapitalerhöhung - Verbuchung Beschreibung Eine Kapitalerhöhung ist eine Erhöhung des Aktienkapitals einer Aktiengesellschaft durch Emission von en Aktien. Es gibt unterschiedliche Formen von Kapitalerhöhung.

Mehr

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge Zusatzbeiträge - Gesundheitsfonds Foto: D. Claus Einige n verlangten 2010 Zusatzbeiträge von ihren Versicherten. Die positive wirtschaftliche Entwicklung im Jahr 2011 ermöglichte den n die Rücknahme der

Mehr

Aufgabenblatt 3: Rechenbeispiel zu Stiglitz/Weiss (AER 1981)

Aufgabenblatt 3: Rechenbeispiel zu Stiglitz/Weiss (AER 1981) Aufgabenblatt 3: Rechenbeispiel zu Stiglitz/Weiss (AER 1981) Prof. Dr. Isabel Schnabel The Economics of Banking Johannes Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2009/2010 1 Aufgabe 100 identische Unternehmer

Mehr

Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen?

Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen? Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen? Grundsätzlich steht einem Vermieter jederzeit die Möglichkeit offen, die gegenwärtig bezahlte Miete gemäß 558 BGB an die ortsübliche Miete durch ein entsprechendes

Mehr

Info-Blatt Fünftel-Regelung (mit Berechnungsbogen)

Info-Blatt Fünftel-Regelung (mit Berechnungsbogen) st 265204 + st 345004 Info-Blatt (mit Berechnungsbogen) Inhalt 1. im Überblick 2. Steuerlicher Vorteil der 3. Berechnungsbogen zur Ermittlung des Vorteils durch Tarifermäßigung mit Muster-Beispiel 4. Gesetzeswortlaut

Mehr

Spanien - Deutschland. Belastungsvergleich. bei der. Einkommensteuer. Rechtsstand

Spanien - Deutschland. Belastungsvergleich. bei der. Einkommensteuer. Rechtsstand Asesoría Gestoría Steuerberatung Tax Accountancy Consulting Belastungsvergleich bei der Einkommensteuer Rechtsstand Oktober 2009 www.europeanaccounting.net Steuerbelastungsvergleich- Einkommensteuer Einkommensteuer

Mehr

Numerische Mathematik I 4. Nichtlineare Gleichungen und Gleichungssysteme 4.1 Wo treten nichtlineare Gleichungen auf?

Numerische Mathematik I 4. Nichtlineare Gleichungen und Gleichungssysteme 4.1 Wo treten nichtlineare Gleichungen auf? Numerische Mathematik I 4. Nichtlineare Gleichungen und Gleichungssysteme 4.1 Wo treten nichtlineare Gleichungen auf? Andreas Rieder UNIVERSITÄT KARLSRUHE (TH) Institut für Wissenschaftliches Rechnen und

Mehr

Verschenken Sie kein Geld!

Verschenken Sie kein Geld! 20 Verschenken Sie kein Geld! einschlägigen Börsenplätzen hat zudem die Kaufprovisionen der Fonds spürbar nach unten gedrückt. Trotzdem sind die Kosten nach wie vor ein wichtiges Bewertungskriterium dafür,

Mehr

.DXIPlQQLVFKHV5HFKQHQ =LQVUHFKQHQ. Für jeden Kaufmann unentbehrlich und vielseitig einsetzbar ist die Zinsrechnung. :DVVLQG=LQVHQ"

.DXIPlQQLVFKHV5HFKQHQ =LQVUHFKQHQ. Für jeden Kaufmann unentbehrlich und vielseitig einsetzbar ist die Zinsrechnung. :DVVLQG=LQVHQ =LQVUHFKQHQ Für jeden Kaufmann unentbehrlich und vielseitig einsetzbar ist die Zinsrechnung. :DVVLQG=LQVHQ" =LQV =LQVVDW]=LQVIX =HLW -DKU 0RQDW der Preis für die Nutzung eines Kapitals während einer bestimmten

Mehr

Derivate und Bewertung

Derivate und Bewertung . Dr. Daniel Sommer Marie-Curie-Str. 0 6049 Frankfurt am Main Klausur Derivate und Bewertung.......... Wintersemester 006/07 Klausur Derivate und Bewertung Wintersemester 006/07 Aufgabe 1: Statische Optionsstrategien

Mehr

SS 2014 Torsten Schreiber

SS 2014 Torsten Schreiber SS 2014 Torsten Schreiber 204 Diese Lücken sollten nicht auch bei Ihnen vorhanden sein: Bei der Rentenrechnung geht es um aus einem angesparten Kapital bzw. um um das Kapital aufzubauen, die innerhalb

Mehr

Tutorium zur Mathematik (WS 2004/2005) - Finanzmathematik Seite 1

Tutorium zur Mathematik (WS 2004/2005) - Finanzmathematik Seite 1 Tutorium zur Mathematik WS 2004/2005) - Finanzmathematik Seite 1 Finanzmathematik 1.1 Prozentrechnung K Grundwert Basis, Bezugsgröße) p Prozentfuß i Prozentsatz i = p 100 ) Z Prozentwert Z = K i bzw. Z

Mehr

Welchen Nutzen haben Risikoanalysen für Privatanleger?

Welchen Nutzen haben Risikoanalysen für Privatanleger? Welchen Nutzen haben Risikoanalysen für Privatanleger? Beispiel: Sie sind im Sommer 2007 Erbe deutscher Aktien mit einem Depotwert von z. B. 1 Mio. geworden. Diese Aktien lassen Sie passiv im Depot liegen,

Mehr

ist die Vergütung für die leihweise Überlassung von Kapital ist die leihweise überlassenen Geldsumme

ist die Vergütung für die leihweise Überlassung von Kapital ist die leihweise überlassenen Geldsumme Information In der Zinsrechnung sind 4 Größen wichtig: ZINSEN Z ist die Vergütung für die leihweise Überlassung von Kapital KAPITAL K ist die leihweise überlassenen Geldsumme ZINSSATZ p (Zinsfuß) gibt

Mehr

Übung 2 Erfolgsrechnung

Übung 2 Erfolgsrechnung Controlling in deutschen Unternehmen Übung 2 Erfolgsrechnung Dipl.-Kfm. Florian Böckling, MBA Dipl.-Kfm. Franz Zinser, MBA Lehrstuhl für Controlling Prof. Dr. Louis Velthuis Johannes Gutenberg-Universität

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

M a r k t r i s i k o

M a r k t r i s i k o Produkte, die schnell zu verstehen und transparent sind. Es gibt dennoch einige Dinge, die im Rahmen einer Risikoaufklärung für Investoren von Bedeutung sind und im weiteren Verlauf dieses Abschnitts eingehend

Mehr

Warum Sie dieses Buch lesen sollten

Warum Sie dieses Buch lesen sollten Warum Sie dieses Buch lesen sollten zont nicht schaden können. Sie haben die Krise ausgesessen und können sich seit 2006 auch wieder über ordentliche Renditen freuen. Ähnliches gilt für die Immobilienblase,

Mehr

Übungsaufgaben Tilgungsrechnung

Übungsaufgaben Tilgungsrechnung 1 Zusatzmaterialien zu Finanz- und Wirtschaftsmathematik im Unterricht, Band 1 Übungsaufgaben Tilgungsrechnung Überarbeitungsstand: 1.März 2016 Die grundlegenden Ideen der folgenden Aufgaben beruhen auf

Mehr

Constant-Maturity-Swap (CMS)

Constant-Maturity-Swap (CMS) Constant-Maturity-Swap (CMS) Appenzell, März 2008 Straightline Investment AG House of Finance Rütistrasse 20 CH-9050 Appenzell Tel. +41 (0)71 353 35 10 Fax +41 (0)71 353 35 19 welcome@straightline.ch www.straightline.ch

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de

Mehr

Finanzwirtschaft Wertpapiere

Finanzwirtschaft Wertpapiere Finanzwirtschaft Wertpapiere 1. Kauf von Dividendenpapieren Aufgabe 1: Kauf von 10 Aktien der X-AG zum Kurs von 120,00 je Stück. Die Gebühren belaufen sich auf 1,08%. a) Die Wertpapiere sollen kurzfristig

Mehr

Kurs 00091: Finanzierungs- und entscheidungstheoretische Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre

Kurs 00091: Finanzierungs- und entscheidungstheoretische Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, Kurs 00091, KE 3, 4, 5 und 6, SS 2012 1 Kurs 00091: Finanzierungs- und entscheidungstheoretische Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre Einsendearbeit 2 (SS 2012)

Mehr

Im weiteren werden die folgenden Bezeichnungen benutzt: Zinsrechnung

Im weiteren werden die folgenden Bezeichnungen benutzt: Zinsrechnung 4.2 Grundbegriffe der Finanzmathematik Im weiteren werden die folgenden Bezeichnungen benutzt: K 0 Anfangskapital p Zinsfuß pro Zeiteinheit (in %) d = p Zinssatz pro Zeiteinheit 100 q = 1+d Aufzinsungsfaktor

Mehr

ikk-classic.de Gesetzliches Krankengeld für Selbstständige Kein Zusatzbeitrag 2010 Da fühl ich mich gut.

ikk-classic.de Gesetzliches Krankengeld für Selbstständige Kein Zusatzbeitrag 2010 Da fühl ich mich gut. ikk-classic.de Gesetzliches Krankengeld für Selbstständige Kein Zusatzbeitrag 2010 Da fühl ich mich gut. 2 Informationen Gesetzliches Krankengeld für Selbstständige Selbstständige haben die Möglichkeit,

Mehr

XONTRO Newsletter. Makler. Nr. 16

XONTRO Newsletter. Makler. Nr. 16 XONTRO Newsletter Makler Nr. 16 Seite 1 In XONTRO werden zum 24. Januar 2005 folgende Änderungen eingeführt: Inflationsindexierte Anleihen Stückzinsberechnung für französische und italienische Staatsanleihen

Mehr

Zwei einfache Kennzahlen für große Engagements

Zwei einfache Kennzahlen für große Engagements Klecksen nicht klotzen Zwei einfache Risikokennzahlen für große Engagements Dominik Zeillinger, Hypo Tirol Bank Die meisten Banken besitzen Engagements, die wesentlich größer sind als der Durchschnitt

Mehr

Crashkurs Buchführung für Selbstständige

Crashkurs Buchführung für Selbstständige Crashkurs Buchführung für Selbstständige von Iris Thomsen 9. Auflage Crashkurs Buchführung für Selbstständige Thomsen schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG Thematische

Mehr

Die Zukunft beginnt heute. Altersvorsorge auch. Die PlusPunktRente mit Riester-Förderung. BVK Bayerische. V ersorgungskammer

Die Zukunft beginnt heute. Altersvorsorge auch. Die PlusPunktRente mit Riester-Förderung. BVK Bayerische. V ersorgungskammer Die Zukunft beginnt heute. Altersvorsorge auch. Die PlusPunktRente mit Riester-Förderung. BVK Bayerische V ersorgungskammer Entspannt leben den Ruhestand genießen Sicher möchten Sie nach einem ausgefüllten

Mehr

Vorgestellt von Hans-Dieter Stubben

Vorgestellt von Hans-Dieter Stubben Neue Lösungen in der GGf-Versorgung Vorgestellt von Hans-Dieter Stubben Geschäftsführer der Bundes-Versorgungs-Werk BVW GmbH Verbesserungen in der bav In 2007 ist eine wichtige Entscheidung für die betriebliche

Mehr

INVESTITION UND BESTEUERUNG Investitionsneutralität

INVESTITION UND BESTEUERUNG Investitionsneutralität Univ.-Prof. Dr. Stefan D. Josten Öffentliche Finanzen E.1 Investitionsneutralität Kapitalwerte vor Steuern: K 1, K 2, Kapitalwerte nach Steuern: Investitionsneutralität der Besteuerung verlangt, dass:

Mehr

Mikroökonomik 9. Vorlesungswoche

Mikroökonomik 9. Vorlesungswoche Mikroökonomik 9. Vorlesungswoche Tone Arnold Universität des Saarlandes 18. Dezember 2007 Tone Arnold (Universität des Saarlandes) 9. Vorlesungswoche 18. Dezember 2007 1 / 31 Volkswirtschaftliche Rente

Mehr

8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen

8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen 8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen 8.1. Allgemeines In der laufenden Rechnung werden im Konto 322.00 Zinsen nur die ermittelten Fremdkapitalzinsen erfasst. Sobald aber eine Betriebsabrechnung erstellt

Mehr

Finanzwirtschaft. Teil II: Bewertung

Finanzwirtschaft. Teil II: Bewertung Sparpläne und Kreditverträge 1 Finanzwirtschaft Teil II: Bewertung Sparpläne und Kreditverträge Agenda Sparpläne und Kreditverträge 2 Endliche Laufzeit Unendliche Laufzeit Zusammenfassung Sparpläne und

Mehr

Orderarten im Wertpapierhandel

Orderarten im Wertpapierhandel Orderarten im Wertpapierhandel Varianten bei einer Wertpapierkauforder 1. Billigst Sie möchten Ihre Order so schnell wie möglich durchführen. Damit kaufen Sie das Wertpapier zum nächstmöglichen Kurs. Kurs

Mehr

Die Gleichung A x = a hat für A 0 die eindeutig bestimmte Lösung. Für A=0 und a 0 existiert keine Lösung.

Die Gleichung A x = a hat für A 0 die eindeutig bestimmte Lösung. Für A=0 und a 0 existiert keine Lösung. Lineare Gleichungen mit einer Unbekannten Die Grundform der linearen Gleichung mit einer Unbekannten x lautet A x = a Dabei sind A, a reelle Zahlen. Die Gleichung lösen heißt, alle reellen Zahlen anzugeben,

Mehr

Vertical-Spreads Iron Condor Erfolgsaussichten

Vertical-Spreads Iron Condor Erfolgsaussichten www.mumorex.ch 08.03.2015 1 Eigenschaften Erwartung Preis Long Calls Long Puts Kombination mit Aktien Vertical-Spreads Iron Condor Erfolgsaussichten www.mumorex.ch 08.03.2015 2 www.mumorex.ch 08.03.2015

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Produkttrends im Jahr der Abgeltungsteuer. Invest 2008 Kristijan Tomic, Sparkassen Broker

Produkttrends im Jahr der Abgeltungsteuer. Invest 2008 Kristijan Tomic, Sparkassen Broker Produkttrends im Jahr der Abgeltungsteuer Invest 2008 Kristijan Tomic, Sparkassen Broker Der Sparkassen Broker Online Broker der Über 160.000 Kunden Kundenvermögen: ca. 4 Mrd. Euro www.sbroker.de Seite

Mehr

Der monatliche Tarif für ein Handy wurde als lineare Funktion der Form f(x) = k x + d modelliert (siehe Grafik).

Der monatliche Tarif für ein Handy wurde als lineare Funktion der Form f(x) = k x + d modelliert (siehe Grafik). 1) Handytarif Der monatliche Tarif für ein Handy wurde als lineare Funktion der Form f(x) = k x + d modelliert (siehe Grafik). Euro Gesprächsminuten Tragen Sie in der folgenden Tabelle ein, welche Bedeutung

Mehr

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Was ist ein Umwandlungssatz? Die PKE führt für jede versicherte Person ein individuelles Konto. Diesem werden die Beiträge, allfällige Einlagen

Mehr

Inhaltsverzeichnis. - Beschreibung - Rendite - Kaufpreis - Stückzinsen - Verzinsung - Rendite - Berechnung. - Fazit. Beschreibung

Inhaltsverzeichnis. - Beschreibung - Rendite - Kaufpreis - Stückzinsen - Verzinsung - Rendite - Berechnung. - Fazit. Beschreibung Inhaltsverzeichnis - Beschreibung - Rendite - Kaufpreis - Stückzinsen - Verzinsung - Rendite - Berechnung - Fazit Beschreibung Die US-Dollar Bundesanleihe ist eine Schuldverschreibung der Bundesrepublik

Mehr

Neue Besteuerungsform der Zinsen durch die Unternehmensteuerreform - Abgeltungsteuer

Neue Besteuerungsform der Zinsen durch die Unternehmensteuerreform - Abgeltungsteuer Neue Besteuerungsform der Zinsen durch die Unternehmensteuerreform - Abgeltungsteuer Der Steuerpflicht unterliegende Einnahmen Neben den bisher bereits nach altem Recht steuerpflichtigen Einnahmen wie

Mehr

SS 2014 Torsten Schreiber

SS 2014 Torsten Schreiber SS 2014 Torsten Schreiber 221 Diese Lücken sollten nicht auch bei Ihnen vorhanden sein: Wird im Bereich der Rentenrechnung die zugehörige zu Beginn eines Jahres / einer Zeitperiode eingezahlt, so spricht

Mehr

Rente = laufende Zahlungen, die in regelmäßigen Zeitabschnitten (periodisch) wiederkehren Rentenperiode = Zeitabstand zwischen zwei Rentenzahlungen

Rente = laufende Zahlungen, die in regelmäßigen Zeitabschnitten (periodisch) wiederkehren Rentenperiode = Zeitabstand zwischen zwei Rentenzahlungen 1 3.2. entenrechnung Definition: ente = laufende Zahlungen, die in regelmäßigen Zeitabschnitten (periodisch) wiederkehren entenperiode = Zeitabstand zwischen zwei entenzahlungen Finanzmathematisch sind

Mehr

a n + 2 1 auf Konvergenz. Berechnen der ersten paar Folgenglieder liefert:

a n + 2 1 auf Konvergenz. Berechnen der ersten paar Folgenglieder liefert: Beispiel: Wir untersuchen die rekursiv definierte Folge a 0 + auf Konvergenz. Berechnen der ersten paar Folgenglieder liefert: ( ) (,, 7, 5,...) Wir können also vermuten, dass die Folge monoton fallend

Mehr

Kreditmanagement. EK Finanzwirtschaft

Kreditmanagement. EK Finanzwirtschaft EK Finanzwirtschaft a.o.univ.-prof. Mag. Dr. Christian KEBER Fakultät für Wirtschaftswissenschaften www.univie.ac.at/wirtschaftswissenschaften christian.keber@univie.ac.at Kreditmanagement 1 Kreditmanagement

Mehr

Bayerisches Landesamt für Steuern 17 ESt-Kartei Datum: 18.01.2011 Karte 2.1 S 2244.1.1-7/3 St32

Bayerisches Landesamt für Steuern 17 ESt-Kartei Datum: 18.01.2011 Karte 2.1 S 2244.1.1-7/3 St32 Bayerisches Landesamt für Steuern 17 ESt-Kartei Datum: 18.01.2011 Karte 2.1 S 2244.1.1-7/3 St32 Rückwirkende Absenkung der Beteiligungsgrenze in 17 Absatz 1 Satz 4 EStG; Auswirkungen des Beschlusses des

Mehr

Die Lesehilfe zu Ihrem Depotauszug

Die Lesehilfe zu Ihrem Depotauszug Die Lesehilfe zu Ihrem Depotauszug Von A wie Aktie bis Z wie Zertifikate - Privatanleger haben eine lange Reihe verschiedener Anlageprodukte in ihren Wertpapierdepots. Und beinahe täglich kommen neue Produkte

Mehr

Attraktive Zinsen für Ihr Geld mit der Captura GmbH

Attraktive Zinsen für Ihr Geld mit der Captura GmbH Attraktive Zinsen für Ihr Geld mit der Captura GmbH Was wollen die meisten Sparer und Anleger? à Vermögen aufbauen à Geld so anlegen, dass es rentabel, besichert und kurzfristig wieder verfügbar ist Die

Mehr

Themenschwerpunkt Sofortrente

Themenschwerpunkt Sofortrente Themenschwerpunkt Sofortrente Inhalt: Sofortrente, Ansparrente Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Sofortrente nach Maß Verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten. Sofortrente und Steuern Über die Besteuerung

Mehr

Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 SS 2011

Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 SS 2011 Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 zum Kurs 41500, Finanzwirtschaft: Grundlagen, SS2011 1 Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 SS 2011 Finanzwirtschaft: Grundlagen, Kurs 41500 Aufgabe Finanzierungsbeziehungen

Mehr

Mathematik-Klausur vom 4.2.2004

Mathematik-Klausur vom 4.2.2004 Mathematik-Klausur vom 4.2.2004 Aufgabe 1 Ein Klein-Sparer verfügt über 2 000, die er möglichst hoch verzinst anlegen möchte. a) Eine Anlage-Alternative besteht im Kauf von Bundesschatzbriefen vom Typ

Mehr

Lebensversicherung. http://www.konsument.at/cs/satellite?pagename=konsument/magazinartikel/printma... OBJEKTIV UNBESTECHLICH KEINE WERBUNG

Lebensversicherung. http://www.konsument.at/cs/satellite?pagename=konsument/magazinartikel/printma... OBJEKTIV UNBESTECHLICH KEINE WERBUNG Seite 1 von 6 OBJEKTIV UNBESTECHLICH KEINE WERBUNG Lebensversicherung Verschenken Sie kein Geld! veröffentlicht am 11.03.2011, aktualisiert am 14.03.2011 "Verschenken Sie kein Geld" ist der aktuelle Rat

Mehr

KESt NEU unter besonderer Berücksichtigung der geänderten Übergangsbestimmungen laut Abgabenänderungsgesetz 2011

KESt NEU unter besonderer Berücksichtigung der geänderten Übergangsbestimmungen laut Abgabenänderungsgesetz 2011 ÖGWT-Club KESt NEU unter besonderer Berücksichtigung der geänderten Übergangsbestimmungen laut Abgabenänderungsgesetz 2011 Mag. Stefan Raab 12. und 13.7.2011 www.oegwt.at Wir verbinden - Menschen und Wissen.

Mehr

Investitionen in Photovoltaik-Anlagen -wirtschaftliche + steuerliche Aspekte-

Investitionen in Photovoltaik-Anlagen -wirtschaftliche + steuerliche Aspekte- Investitionen in Photovoltaik-Anlagen -wirtschaftliche + steuerliche Aspekte- Inhaltsverzeichnis Seite 1. Grundlagen 2 1.1. wirtschaftliche Aspekte 2 1.2. steuerliche Aspekte 2 2. Steuern 4 2.1. Ertragssteuern

Mehr

Stellen Sie bitte den Cursor in die Spalte B2 und rufen die Funktion Sverweis auf. Es öffnet sich folgendes Dialogfenster

Stellen Sie bitte den Cursor in die Spalte B2 und rufen die Funktion Sverweis auf. Es öffnet sich folgendes Dialogfenster Es gibt in Excel unter anderem die so genannten Suchfunktionen / Matrixfunktionen Damit können Sie Werte innerhalb eines bestimmten Bereichs suchen. Als Beispiel möchte ich die Funktion Sverweis zeigen.

Mehr

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Meet the Germans Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Handreichungen für die Kursleitung Seite 2, Meet the Germans 2. Lerntipp

Mehr

Im Folgenden werden einige typische Fallkonstellationen beschrieben, in denen das Gesetz den Betroffenen in der GKV hilft:

Im Folgenden werden einige typische Fallkonstellationen beschrieben, in denen das Gesetz den Betroffenen in der GKV hilft: Im Folgenden werden einige typische Fallkonstellationen beschrieben, in denen das Gesetz den Betroffenen in der GKV hilft: Hinweis: Die im Folgenden dargestellten Fallkonstellationen beziehen sich auf

Mehr

Die Renteninformation Alles klar! Oder doch nicht?

Die Renteninformation Alles klar! Oder doch nicht? Die Renteninformation Alles klar! Oder doch nicht? Veröffentlichung von Ulrich Watermann Schmitzbüchel 32a D 51491 Overath Tel: 02204 / 768733 Fax: 02204 / 768845 Mail: uw@watermann vorsorgekonzepte.de

Mehr

Nachfrage, Angebot, Gleichgewicht, Effizienz auf perfekt kompetitivem Markt Aber: Marktversagen (Part 3)

Nachfrage, Angebot, Gleichgewicht, Effizienz auf perfekt kompetitivem Markt Aber: Marktversagen (Part 3) Zwischenstand Mikroökonomik (Part 1, 2) Nachfrage, Angebot, Gleichgewicht, Effizienz auf perfekt kompetitivem Markt Aber: Marktversagen (Part 3) Unvollständiger Wettbewerb Externalitäten Informationsökonomik

Mehr