Markt & Macht & Macher Was bewegen Rating-Agenturen. O. Univ.-Prof. Dr. Engelbert J. Dockner Department of Finance, Accounting and Statistics

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Markt & Macht & Macher Was bewegen Rating-Agenturen. O. Univ.-Prof. Dr. Engelbert J. Dockner Department of Finance, Accounting and Statistics"

Transkript

1 Markt & Macht & Macher Was bewegen Rating-Agenturen O. Univ.-Prof. Dr. Engelbert J. Dockner Department of Finance, Accounting and Statistics

2 CRA: Emotionalisierte Debatte auf beiden Seiten SEITE 2

3 CRA: Emotionalisierte Debatte auf beiden Seiten (II) SEITE 3

4 CRA: Emotionalisierte Debatte auf beiden Seiten SEITE 4

5 Wie und wann entstanden Rating-Agenturen? 1909 publizierte John Moody das erste öffentlich zugängliche Rating von Eisenbahnanleihen folgte Poor s Publishing Company, 1922 die Standard Statistics Company, die beide 1941 fusionierten und 1960 von McGraw Hill gekauft wurden 1924 wurde Fitch Publishing Company gegründet SEITE 5

6 Risiken bei Finanzgeschäften Finanzgeschäfte sind durch unterschiedliche Typen von Risiken gekennzeichnet: Marktrisiko Ausfallsrisiko Liquiditätsrisiko, etc Ausfallsrisiko entsteht dadurch, dass Schuldner ihren zukünftigen Zahlungen entweder nicht termingerecht oder nicht in der vereinbarten Höhe nachkommen Ausfallsrisiko bezieht sich auf zukünftige, stochastische Ereignisse SEITE 6

7 Was sind Ratings? Credit ratings are opinions about credit risk. Standard & Poor s ratings express the agency s opinion about the ability and willingness of an issuer, such as a corporation or state or city government, to meet its financial obligations in full and on time. SEITE 7

8 Was sind Ratings? Standard & Poor's hält ausdrücklich fest, dass Ratings Meinungen über das relative Kreditrisiko eines Investments sind. Ratings weder Investitions- noch Kauf-, Verkaufsoder Halteempfehlungen sind. Sie sind ein Signal, das von Investoren in Betracht gezogen werden kann. Ratings sind keine Garantien über das zukünftige Kreditrisiko von Schuldnerpapieren. Ratings sind weder Indikationen über die Liquidität noch die Preise von Schuldtiteln. SEITE 8

9 Buchstaben-Ratings Alle Rating-Agenturen arbeiten mit Buchstaben-Ratings. Beispiel Standard & Poor s AAA Extremely strong capacity to meet financial commitments. Highest Rating. AA Very strong capacity to meet financial commitments. A Strong capacity to meet financial commitments, but somewhat susceptible to adverse economic conditions and changes in circumstances. BBB (BBB ) BB (BB+) B CCC CC C D Adequate capacity to meet financial commitments, but more subject to adverse economic conditions. Less vulnerable in the near-term but faces major ongoing uncertainties to adverse business, financial and economic conditions. More vulnerable to adverse business, financial and economic conditions but currently has the capacity to meet financial commitments. Currently vulnerable and dependent on favorable business, financial and economic conditions to meet financial commitments. Currently highly vulnerable. Currently highly vulnerable obligations and other defined circumstances. Payment default on financial commitments. Lowest Rating Investment Grade Speculative Grade SEITE 9

10 Buchstaben-Ratings Historische Ausfallsraten der Buchstabenratings von Standard & Poors Historische Ausfallsraten einzelner Ratingklassen im Zeitablauf Jahr AAA AA A BBB BB B CCC/C Durchschnitt Quelle: Standard & Poor s SEITE 10

11 Tatsächliche Unternehmensausfälle Ausfälle von gerateten Unternehmen im Zeitablauf ( ) Quelle: Standard & Poor s SEITE 11

12 (1) CRA haben die Subprime- Krise verursacht! Der überwiegende Teil der strukturierten Produkte wurde AAA gerated. Quelle: IMF Financial Stability Report 04/2008 SEITE 12

13 (1) CRA haben die Subprime- Krise verursacht! Konsequenzen aus dieser Rating Praxis: Die Blase auf den Immobilienmärkten wurde gut genährt. Banken als Investoren für die strukturierten Produkte hatten geringe Eigenmittelerfordernisse und konnten sich günstig refinanzieren. Ursachen für die Inflationierung der Ratings : Business-Modell der CRA (Issuer pays). MBS wurden nur durch einige wenige Investmentbanken emittiert (adverse Anreize durch Issuer pays). Keine Erfahrung mit strukturierten Immobilienprodukten. Enorme Umsätze für die Rating-Agenturen. SEITE 13

14 (2) Ratings sind nicht verlässlich! Ratings sind Einschätzungen über die zukünftige Bewirtschaftung von versprochenen Zahlungen. Zukünftiger Ausfall ist ein stochastischer Prozess, mit nicht exakter Prognose. Rating-Fehler können nicht vermieden werden. Bei Staaten und Unternehmen ist die Korrelation zwischen Ratings (ex post) und historischer Ausfallswahrscheinlichkeit sehr hoch. SEITE 14

15 (2) Ratings sind nicht verlässlich! Durchschnittlicher CDS Spread und Länder-Rating, Moody s Rating 1 Jahr vor dem Zahlungsausfall von Staaten SEITE 15 Quelle: IMF Financial Stability Report 2010

16 (3) CRA sind mächtige Akteure auf den Kapitalmärkten Nahe zur Gründung der CRA verkauften sie Ratings an Investoren haben US Regulatoren Banken verboten, in speculative investment securities zu veranlagen. Banken waren verpflichtet, auf die Urteile der Herausgeber von recognized rating manuals Bedacht zu nehmen hat die SEC als Regulator für Börsenmakler Anleihe-Ratings vorgeschrieben, die von Vertretern der Nationally Recognized Statistical Rating Organization (NRSRO) stammen mussten. Big Three waren von Beginn weg in NRSRO. SEITE 16

17 (3) CRA sind mächtige Akteure auf den Kapitalmärkten Ratings sind heute fixer Bestandteil von Eigenmittelvorschriften im Rahmen des Bankwesengesetzes Anlagerichtlinien bei institutionellen Investoren wie Pensionskassen, etc. Belehnungen im Rahmen der Refinanzierung über die Europäische Zentralbank (EZB) Basel II und Solvency II SEITE 17

18 (4) Herabstufungen lösen Turbulenzen aus Das Risikomodell der CRA geht von einer Beurteilung über den Konjunkturzyklus aus. Rating-Agenturen sind keine Auslöser, sondern hinken den CDS Marktentwicklungen nach: In der Griechenlandaffäre haben die Deutsch- Französische Erklärung vom (Deauville) oder der Vorschlag des Präsidenten der Eurogruppe über das Re-Profiling am die heftigsten Reaktionen ausgelöst. Die Spreads von CDS nehmen Entwicklungen vorweg. SEITE 18

19 (4) Herabstufungen lösen Turbulenzen aus Kreditaufschläge für Griechenland und Downgrades Quelle: Mayer (2012) CDS Spreads bei erster und letzter Agentur beim Downgrade und durchschnittlicher CDS Aufschlag Quelle: Bloomberg SEITE 19

20 (4) Herabstufungen lösen Turbulenzen aus Quelle: FAZ Quelle: Bloomberg SEITE 20

21 (5) CRA sind zu wenig Wettbewerb ausgesetzt Standard & Poor s, Moody s und Fitch haben dominate Marktanteile (über 90% bei Ratings) SEITE 21

22 (5) CRA sind zu wenig Wettbewerb ausgesetzt Hat mehr Wettbewerb positive oder negative Effekte für den Markt von Ratings? In einer empirischen Studie zeigen Becker und Milbourn, dass mehr Wettbewerb durch einen Markteintritt zu einer schlechteren Rating Qualität führt (Rating Inflation) Bolton, Freixas und Shapiro zeigen, dass unter den Annahmen Rating-Agenturen inflationieren ihre Meinungen, Emittenten können selbst nur Papiere mit hohem Rating kaufen und Investoren haben Vertrauen in die Qualität der CR Wettbewerb ineffizient ist und CRA in wirtschaftlichen Boom-Phasen Ratings verschönen. SEITE 22

23 (6) Verschwörung durch drei US Agenturen Moody s ist eine börsennotierte Gesellschaft mit breit gestreuten Eigentümern Fitch hat europäische Eigentümer: Fimalac S.A. 50% und Hearst Corporation 50%. Management setzt sich aus unterschiedlichen Nationalitäten auseinander. Deven Sharma war CEO von S&P bis August Michel Madelail COO von Moody s SEITE 23

24 Änderungen am Markt für CRA Soll eine Europäische Rating-Agentur am Markt eintreten? Soll das Geschäftsmodell Issuer pays geändert werden? Soll es eine Haftung für falsche Beurteilungen von CRA geben? Soll die Rating-Meinung von CRA im Rahmen der Regulierung eine geringere Rolle spielen? Soll das regulatorische Umfeld rund um CRA straffer werden? Soll es eine globale Aufsicht für CRA geben? SEITE 24

Credit Rating Industry

Credit Rating Industry Reputation and the Credit Rating Industry Prof. Tim Adam / Dr. Tobias Berg SFB TR15 Bonn, 21.10.2010 1 Gesamtüberblick Einfluss von Governance Strukturen auf den Wert von Reputation für Ratingagenturen.

Mehr

Die Finanzkrise Entstehung, Verlauf, Auswirkungen

Die Finanzkrise Entstehung, Verlauf, Auswirkungen Die Finanzkrise Entstehung, Verlauf, Auswirkungen Frankfurt am Main 17. September 28 Prof. Dr. Michael Heise 2 Inhalt Entstehung der Krise Aktuelle Situation und kurzfristiger Ausblick Langfristige Konsequenzen

Mehr

Nachtrag. zum Basisprospekt vom 7. Juni 2013 UniCredit Bank AG München, Bundesrepublik Deutschland zur Begebung von Schuldverschreibungen

Nachtrag. zum Basisprospekt vom 7. Juni 2013 UniCredit Bank AG München, Bundesrepublik Deutschland zur Begebung von Schuldverschreibungen Dieses Dokument stellt einen Nachtrag (der "Nachtrag") gemäß 16 des Wertpapierprospektgesetzes zum Basisprospekt vom 7. Juni 2013dar, jeweils in der von Zeit zu Zeit nachgetragenen Fassung. Nachtrag zum

Mehr

Die Funktionsweise der Tranchierung von ABS-Portfolios

Die Funktionsweise der Tranchierung von ABS-Portfolios Die Funktionsweise der Tranchierung von ABS-Portfolios (Fassung März 2009) Markus Schieche Email: mail@markus-schieche.de Homepage: www.markus-schieche.de Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis...II

Mehr

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Johannes Müller Frankfurt, 21. Juli Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Johannes Müller Frankfurt, 21. Juli Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Marktbericht Johannes Müller Frankfurt, 21. Juli 214 Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Investment Grade Unternehmensanleihen Renditeaufschlag (Spread)* in Basispunkten (bp) Steilheit

Mehr

Ursachen und Folgen der Finanzkrise

Ursachen und Folgen der Finanzkrise Ursachen und Folgen der Finanzkrise O. Univ.-Prof. Dr. Engelbert J. Dockner Department of Finance and Accounting Wirtschaftsuniversität Wien Heiligenstädter Straße 46-48 1190 Wien Ursachen der Krise? Nach

Mehr

Deutsche Bank Aktiengesellschaft

Deutsche Bank Aktiengesellschaft SEVENTH SUPPLEMENT DATED 20 DECEMBER 2011 TO THE BASE PROSPECTUS DATED 18 APRIL 2011 AS SUPPLEMENTED BY THE FIRST SUPPLEMENT DATED 3 MAY 2011, THE SECOND SUPPLEMENT DATED 27 JULY 2011, THE THIRD SUPPLEMENT

Mehr

Bonitätsrisiko und Unternehmensanleihen

Bonitätsrisiko und Unternehmensanleihen Bonitätsrisiko und Unternehmensanleihen Burkhard Erke Montag, März 31, 2008 Die Folien orientieren sich an (a) Unterrichtsmaterialien von Backus (NYU) und (b) Neuere Entwicklungen am Markt für Unternehmensanleihen,

Mehr

Nachtrag vom 16. Juni 2014

Nachtrag vom 16. Juni 2014 Dieses Dokument stellt einen Nachtrag (der "Nachtrag") gemäß 16 des Wertpapierprospektgesetzes dar. Nachtrag vom 16. Juni 2014 zum Basisprospekt vom 21. Mai 2014 zur Begebung von Schuldverschreibungen

Mehr

Rating nach Basel II eine Chance für den Mittelstand. Rating eine Einführung Christian Jastrzembski und Dirk Tschirner

Rating nach Basel II eine Chance für den Mittelstand. Rating eine Einführung Christian Jastrzembski und Dirk Tschirner Rating nach Basel II eine Chance für den Mittelstand Rating eine Einführung Christian Jastrzembski und Dirk Tschirner Agenda Definition und Ziele des Ratings Grundlagen Ratingprozess und Ratingverfahren

Mehr

Basiswissen Investment Teil 2: Anleihen. Oktober 2016

Basiswissen Investment Teil 2: Anleihen. Oktober 2016 Basiswissen Investment Teil 2: Anleihen Oktober 2016 Die Anleihe ist ein verzinsliches Wertpapier, mit dem sich Staaten, Unternehmen und Institutionen Fremdkapital verschaffen wird i. d. R. regelmäßig

Mehr

Berlin, 14. Januar 2009

Berlin, 14. Januar 2009 Exotische Finanzprodukte: Angebot vs Nachfrage Berlin, 14 Januar 2009, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Humboldt-Universität zu Berlin Spandauer Strasse 1 10099 Berlin Tel: +49 (0)30 20 93 57 81

Mehr

Rating-Agenturen und Banken Bis dass der Tod euch scheidet. Martin Wohlmuth, Head of Group Strategy 29. März 2012

Rating-Agenturen und Banken Bis dass der Tod euch scheidet. Martin Wohlmuth, Head of Group Strategy 29. März 2012 Rating-Agenturen und Banken Bis dass der Tod euch scheidet Martin Wohlmuth, Head of Group Strategy 29. März 2012 Agenda 1. (Wozu) brauchen Banken überhaupt ein Rating 2. Der Ratingprozess 3. (Kritik an

Mehr

Risikomanagement und Statistik. Raimund Kovacevic

Risikomanagement und Statistik. Raimund Kovacevic Risikomanagement und Statistik Raimund Kovacevic Dieses Werk ist Urheberrechtlich geschützt. Jede Vervielfältigung ohne Einverständnis des Autors ist verboten. Risiko hazard, a chance of bad consequences,

Mehr

Kreditratings und Innovation Wann ist ein Risiko eine Chance?

Kreditratings und Innovation Wann ist ein Risiko eine Chance? Kreditratings und Innovation Wann ist ein Risiko eine Chance? Vortrag für die SOFI- Tagung: "Finanzmarktkapitalismus - Arbeit - Innovation" 11./12. März 2013 Natalia Besedovsky Gliederung 1. Ratingpraktiken

Mehr

BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH. Jahrgang 2013 Ausgegeben am 28. November 2013 Teil II

BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH. Jahrgang 2013 Ausgegeben am 28. November 2013 Teil II 1 von 5 BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH Jahrgang 2013 Ausgegeben am 28. November 2013 Teil II 382. Verordnung: CRR-Mappingverordnung CRR-MappingV 382. Verordnung der Finanzmarktaufsichtsbehörde

Mehr

Corporate Finance. Corporate Bonds

Corporate Finance. Corporate Bonds Corporate Finance Corporate Bonds 1 Corporate Bonds Wertpapiere, die dem Inhaber einen schuldrechtlichen Anspruch auf Zins und Tilgung verbriefen (Inhaberschuldverschreibung) 2 Corporate Bonds Wertpapiere,

Mehr

Sind Unternehmensanleihen die neuen Staatsanleihen?

Sind Unternehmensanleihen die neuen Staatsanleihen? Sind Unternehmensanleihen die neuen Staatsanleihen? 14. Mai 2012 Christoph Klaper, CFA Head of Credit Research christoph.klaper@raiffeisenresearch.at Staatsanleihen vs. Unternehmensanleihen Rendite und

Mehr

Risikomanagement in Banken Dominik Zeillinger, Oktober 2016

Risikomanagement in Banken Dominik Zeillinger, Oktober 2016 Risikomanagement in Banken Dominik Zeillinger, Oktober 2016 Aufbau von Kreditzinsen Gewinn/Weitere Kosten ZKB / Aufschlag / Spread Standardstück- Kosten Liquiditäts-Kosten Liquiditätsrisiko Kreditzins

Mehr

YOU INVEST Webinar Die Anlageklasse Anleihen. 9. April 2014

YOU INVEST Webinar Die Anlageklasse Anleihen. 9. April 2014 Webinar Die Anlageklasse Anleihen 9. April 2014 Referenten Gerhard Beulig Head of Private Client Asset Management ERSTE-SPARINVEST Mag. Dr. Alexander Fleischer Head of Fixed Income Markets ERSTE-SPARINVEST

Mehr

Unfehlbar? Zur Rolle der Ratingagenturen in den Finanzkrisen

Unfehlbar? Zur Rolle der Ratingagenturen in den Finanzkrisen Unfehlbar? Zur Rolle der Ratingagenturen in den Finanzkrisen Prof. Dr. habil. Matthias S. Fifka Dr. Jürgen Meyer Stiftungslehrstuhl für Internationale Wirtschaftsethik und Nachhaltigkeit, Cologne Business

Mehr

(Text von Bedeutung für den EWR)

(Text von Bedeutung für den EWR) 12.10.2016 DE L 275/27 DURCHFÜHRUNGSVERORDNUNG (EU) 2016/1801 DER KOMMISSION vom 11. Oktober 2016 zur Festlegung technischer Durchführungsstandards im Hinblick auf die Zuordnung der Bonitätsbeurteilungen

Mehr

Nachtrag vom 26. Mai 2015

Nachtrag vom 26. Mai 2015 Dieses Dokument stellt einen Nachtrag (der "Nachtrag") gemäß 16 des Wertpapierprospektgesetzes (i) zu dem Basisprospekt vom 19. Dezember 2014 zur Begebung von Wertpapieren mit Single-Basiswert (mit Kapitalschutz),

Mehr

Rating: Bedeutung und Auswirkungen

Rating: Bedeutung und Auswirkungen Rating: Bedeutung und Auswirkungen Ohne Rating kein Kredit und ohne Kredit kein Wachstum Basel II/Basel III und MaRisk schreiben den Banken Rating als Instrument der Risikomessung verbindlich vor. Es handelt

Mehr

Paradigmenwechsel im Immobilienmarkt

Paradigmenwechsel im Immobilienmarkt Immobilienfinanzierung Paradigmenwechsel im Immobilienmarkt 1 Die AUSGANGSLAGE PALLASKY & PARTNER Die Folgen des Euros für den deutschen Immobilienmarkt und die Banken Die Folgen der Globalisierung für

Mehr

Supplement dated 13 February 2015

Supplement dated 13 February 2015 This document constitutes a supplement (the "Supplement") to the base prospectus dated 5 May 2014 pursuant to section 16 paragraph 1 of the German Securities Prospectus Act (Wertpapierprospektgesetz).

Mehr

Department of Finance, Accounting and Statistics WU Wirtschaftsuniversität Wien. Finanzmarkttrends 2014, WK Steiermark, Fachgruppe Finanzdienstleister

Department of Finance, Accounting and Statistics WU Wirtschaftsuniversität Wien. Finanzmarkttrends 2014, WK Steiermark, Fachgruppe Finanzdienstleister Finanzmärkte 2014 O. Univ.-Prof. Dr. Engelbert J. Dockner Department of Finance, Accounting and Statistics WU Wirtschaftsuniversität Wien Finanzmarkttrends 2014, WK Steiermark, Fachgruppe Finanzdienstleister

Mehr

COSI Credit Linked Note mit Referenzanleihe Leistung schafft Vertrauen

COSI Credit Linked Note mit Referenzanleihe Leistung schafft Vertrauen COSI Credit Linked Note mit Referenzanleihe Leistung schafft Vertrauen IB Financial Products Februar 2015 Seite 2 CLN bieten zurzeit mehr als herkömmliche Obligationen Sie suchen nach einer Alternative

Mehr

CreditMetrics. Portfoliokreditrisiko Seminar. 10. Oktober Sebastian Sandner. Statistik Seminar bei PD Dr. Rafael Weißbach Universität Mannheim

CreditMetrics. Portfoliokreditrisiko Seminar. 10. Oktober Sebastian Sandner. Statistik Seminar bei PD Dr. Rafael Weißbach Universität Mannheim CreditMetrics Portfoliokreditrisiko Seminar 10. Oktober 2007 Sebastian Sandner Statistik Seminar bei PD Dr. Rafael Weißbach Universität Mannheim Gliederung Page 1. Einführung in Credit Metrics 4 2. Durchführung

Mehr

Liberalisierte Finanzmärkte und die Auswirkungen auf die KMUs

Liberalisierte Finanzmärkte und die Auswirkungen auf die KMUs Liberalisierte Finanzmärkte und die Auswirkungen auf die KMUs Prof. Dr. Brigitte Young Institut für Politikwissenschaft Universität Münster 19. Februar 2004 1 Mittelstand fasst nur langsam Mut Frankfurter

Mehr

Basel II und Rating. Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) Finanzwirtschaft. Christian Lust

Basel II und Rating. Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) Finanzwirtschaft. Christian Lust Basel II und Rating Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) Finanzwirtschaft Geschichtlicher Überblick Basel I Basel II -Ziele -Die drei Säulen Rating -Geschichte und Definition -Ratingprozess und systeme -Vor-

Mehr

Ganzheitliche Risikomessung im Sinne des Anlegers

Ganzheitliche Risikomessung im Sinne des Anlegers Ganzheitliche Risikomessung im Sinne des Anlegers Für alle Anlageprodukte / Wertpapiere gilt Risikofreier Zins 1% + Risikoprämien? + Management? - Kosten abhängig von der Anlage - Steuer abhängig von der

Mehr

Inhalt. Vorwort. Abkürzungsverzeichnis 1. 1 Einleitung 5. 2 Ratingagenturen 9

Inhalt. Vorwort. Abkürzungsverzeichnis 1. 1 Einleitung 5. 2 Ratingagenturen 9 Vorwort Inhalt Abkürzungsverzeichnis 1 1 Einleitung 5 2 Ratingagenturen 9 I. Definition und Abgrenzung 9 II. Geschichte 12 III. Marktstruktur 20 IV. Finanzierung 26 V. Arbeitsweise 29 1. Ratingobjekte

Mehr

Supplement dated 12 June 2015. to the Base Prospectus dated 6 May 2015 for the issuance of Notes

Supplement dated 12 June 2015. to the Base Prospectus dated 6 May 2015 for the issuance of Notes This document constitutes a supplement (the "Supplement") to the base prospectus dated 6 May 2015 for the issuance of Notes pursuant to section 16 paragraph 1 of the German Securities Prospectus Act (Wertpapierprospektgesetz).

Mehr

Columna Sammelstiftung Group Invest. Anlagestrategie, Verzinsung Altersguthaben, Entwicklung Deckungsgrad

Columna Sammelstiftung Group Invest. Anlagestrategie, Verzinsung Altersguthaben, Entwicklung Deckungsgrad Columna Sammelstiftung Group Invest Anlagestrategie, Verzinsung Altersguthaben, Entwicklung Deckungsgrad Anlagestrategie ab 1.7.2012 Individuelle Anlagestrategie mit Alternativen Anlagen: Anlagekategorie

Mehr

Minimierung von Transferrisiken

Minimierung von Transferrisiken Minimierung von Transferrisiken Optimierung der Unternehmensstrategie unter Risikound steuerlichen Gesichtspunkten Moritz Freiherr Schenck München, 12. Mai 2010 ADVISORY Was sind Transferrisiken und welche

Mehr

Asiatische Anleihen in USD

Asiatische Anleihen in USD Asiatische Anleihen in USD Modellportfolio - Mandat für asiatische IG Credit Anleihen in USD Renditesteigerung Modellportfolio Account-Typ Anlageuniversum Anlageziel Benchmark Portfoliowährung Duration

Mehr

Finanzmarkttrends. 5 Feber Robert J. Hill Institut für Volkswirtschaftslehre Karl Franzens Universität Graz. Economics 2010

Finanzmarkttrends. 5 Feber Robert J. Hill Institut für Volkswirtschaftslehre Karl Franzens Universität Graz. Economics 2010 Finanzmarkttrends 5 Feber 2010 Robert J. Hill Institut für Volkswirtschaftslehre Karl Franzens Universität Graz Economics 2010 1 (1) Was war der Auslöser für die Finanzkrise? Auslöser waren der extreme

Mehr

Die Zukunft des Euro Europäische Integration in der Sackgasse?

Die Zukunft des Euro Europäische Integration in der Sackgasse? Die Zukunft des Euro Europäische Integration in der Sackgasse? Schülerforum Wirtschaft am 12. Oktober 2011 der Raiffeisenbank Roth-Schwabach eg Prof. Dr. Karl Heinz Hausner (Fachhochschule des Bundes für

Mehr

Kommunalseminar der INTECON 18. Januar Ratings für Gebietskörperschaften

Kommunalseminar der INTECON 18. Januar Ratings für Gebietskörperschaften Kommunalseminar der INTECON 18. Januar 2012 Ratings für Gebietskörperschaften in Deutschland Jens Schmidt-Bürgel Geschäftsführer Fitch Deutschland Guido Bach Senior Director International Public Finance

Mehr

Beurteilungskriterien von Rating-Agenturen - eine kritische Würdigung

Beurteilungskriterien von Rating-Agenturen - eine kritische Würdigung Wirtschaft Christian Klein Beurteilungskriterien von Rating-Agenturen - eine kritische Würdigung Diplomarbeit Christian Klein Beurteilungskriterien von Rating-Agenturen - eine kritische Würdigung Diplomarbeit

Mehr

W i e d e r h o l u n g s f r a g e n z u K a p i t e l 1 1

W i e d e r h o l u n g s f r a g e n z u K a p i t e l 1 1 W i e d e r h o l u n g s f r a g e n z u K a p i t e l 1 1 D i e E u r o k r i s e U r s a c h e n u n d H e r a u s f o r d e r u n g e n Hinweis: Jeweils eine der genannten Antwortalternativen ist korrekt.

Mehr

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Björn Pietsch Frankfurt, 16. Juni Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Björn Pietsch Frankfurt, 16. Juni Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Marktbericht Björn Pietsch Frankfurt, 16. Juni Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung DeAWM Multi Asset Allocation View Meinungsüberblick zur Portfolioumsetzung Hohe (Zentralbank-) Liquidität,

Mehr

Asset Allokation im aktuellen Marktumfeld. Mag. Jürgen LUKASSER Fondsmanagement KEPLER-FONDS Kapitalanlagegesellschaft m.b.h. lukasser@kepler.

Asset Allokation im aktuellen Marktumfeld. Mag. Jürgen LUKASSER Fondsmanagement KEPLER-FONDS Kapitalanlagegesellschaft m.b.h. lukasser@kepler. Asset Allokation im aktuellen Marktumfeld Mag. Jürgen LUKASSER Fondsmanagement KEPLER-FONDS Kapitalanlagegesellschaft m.b.h. lukasser@kepler.at Aktuelle Marktfaktoren Seite 2 Investmentprozess: Dynamische

Mehr

Bankmanagement II Übung WS 2009/10. Bankmanagement II. - Übung im WS 2009/10 - Zusatzfolien Aufgabe 4 d) Dipl.-Kff. Tatjana Guse

Bankmanagement II Übung WS 2009/10. Bankmanagement II. - Übung im WS 2009/10 - Zusatzfolien Aufgabe 4 d) Dipl.-Kff. Tatjana Guse Bankmanagement II - Übung im WS 2009/10 - Zusatzfolien Aufgabe 4 d) AUFGABE 4 D) GEBEN SIE EINEN ÜBERBLICK, WELCHE ZIELE MIT DEN NEUEN EIGENKAPITALANFORDERUNGEN VERFOLGT WERDEN. WELCHE METHODEN ZUR ERMITTLUNG

Mehr

CSA 2 Mixta-BVG Mischvermögen Benchmark und Bandbreiten aktuell und ab dem 1. Januar 2018

CSA 2 Mixta-BVG Mischvermögen Benchmark und Bandbreiten aktuell und ab dem 1. Januar 2018 CSA 2 Mixta-BVG Mischvermögen Benchmark und Bandbreiten aktuell und ab dem 1. Januar 2018 Benchmark und Bandbreiten - Alt CSA 2 Mixta-BVG 25 Benchmark Bandbreiten in % 9% 1 SBI Domestic AAA-BBB (TR) 5

Mehr

Europäische Schuldenkrise. Update Griechenland. 30. Juni 2011

Europäische Schuldenkrise. Update Griechenland. 30. Juni 2011 Europäische Schuldenkrise Update Griechenland 30. Juni 2011 Markets & Products Investment Strategy June 2011 Aktuelle Situation Die griechische Regierung benötigt neue finanzielle Unterstützung, um den

Mehr

Emerging Market Corporate Value Bonds Wir finden Value. Jesper Schmidt & Mikkel Strørup

Emerging Market Corporate Value Bonds Wir finden Value. Jesper Schmidt & Mikkel Strørup Emerging Market Corporate Value Bonds Wir finden Value Jesper Schmidt & Mikkel Strørup Was wollen wir eigentlich sagen? 4 Informationen, die Sie heute mitnehmen sollten, wenn Sie sich Schwellenländer anschauen.

Mehr

Unser Know-how für Ihre Sicherheit. Mittelstandsfinanzierung über den Kapitalmarkt. 9. Structured FINANCE Karlsruhe, 6.

Unser Know-how für Ihre Sicherheit. Mittelstandsfinanzierung über den Kapitalmarkt. 9. Structured FINANCE Karlsruhe, 6. Unser Know-how für Ihre Sicherheit Mittelstandsfinanzierung über den Kapitalmarkt 9. Structured FINANCE Karlsruhe, 6. November 2013 1 Worüber wir sprechen 1 2 3 4 5 6 Unternehmen Entwicklung Umsatz und

Mehr

Sehr geehrter Herr Präsident, sehr geehrte Damen und Herren,

Sehr geehrter Herr Präsident, sehr geehrte Damen und Herren, 46. Sitzung am 03.07.2014 Rede zu TOP 25 1. Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Verringerung der Abhängigkeit von Ratings Drucksache 18/1774 Sehr geehrter Herr

Mehr

Swisscanto (LU) Bond Invest Global High Yield

Swisscanto (LU) Bond Invest Global High Yield S Swisscanto (LU) Bond Invest Global High Yield High-Yield-Obligationen in Kürze Begriff Die Fähigkeit eines Unternehmens seine Kredite zurückzuzahlen wird von Ratingagenturen wie zum Beispiel S&P bewertet.

Mehr

Bonitäts- und Zinsrisiken

Bonitäts- und Zinsrisiken Bonitäts- und Zinsrisiken Was ist Rating? Von Aneta Nowak Rentenpapiere sind nicht risikolos! Arten von Risiken: Ausfallrisiken (Bonitätsrisiken) Zinsrisiken Sonstige Risiken wie z.b. das Inflationsrisiko

Mehr

Vorsicht Stufe: Unterschiede im Rating für Staatsschulden in Landes- und in Fremdwährung 1

Vorsicht Stufe: Unterschiede im Rating für Staatsschulden in Landes- und in Fremdwährung 1 Frank Packer +41 61 280 8449 frank.packer@bis.org Vorsicht Stufe: Unterschiede im Rating für Staatsschulden in Landes- und in Fremdwährung 1 Im letzten Jahrzehnt ist es allgemein üblich geworden, dass

Mehr

Marktbericht. 23. März Bei dieser Information handelt es sich um Werbung

Marktbericht. 23. März Bei dieser Information handelt es sich um Werbung Marktbericht 23. März 2016 Bei dieser Information handelt es sich um Werbung Kapitalmarkt Call Für Ihr Interesse an der Marktmeinung der Deutschen Bank im Rahmen des wöchentlichen Kapitalmarkt Calls möchten

Mehr

Kreditrisikomodell von Jarrow-Lando-Turnbull im Einsatz

Kreditrisikomodell von Jarrow-Lando-Turnbull im Einsatz Kreditrisikomodell von Jarrow-Lando-Turnbull im Einsatz Dr. Michael Leitschkis Generali Deutschland Holding AG Konzern-Aktuariat Personenversicherung München, den 13.10.2009 Agenda Einführung und Motivation

Mehr

Definition Jahresabschlussanalyse

Definition Jahresabschlussanalyse Definition Jahresabschlussanalyse Unter Jahresabschlussanalyse (oftmals verkürzt als Bilanzanalyse bezeichnet) versteht man die Summe aller Tätigkeiten, die darauf gerichtet sind, aus Informationen unterschiedlicher

Mehr

Positionspapier. Anlage. Zur Verringerung der Bedeutung von externen Ratings bei der Versicherungsaufsicht. Zusammenfassung

Positionspapier. Anlage. Zur Verringerung der Bedeutung von externen Ratings bei der Versicherungsaufsicht. Zusammenfassung Anlage Positionspapier Zur Verringerung der Bedeutung von externen Ratings bei der Versicherungsaufsicht Zusammenfassung Ratings treffen eine Aussage über die Wahrscheinlichkeit, mit der Zahlungen eines

Mehr

FERI EuroRating Services AG STAATSANLEIHEN EINE RISIKOLOSE ANLAGE? Axel D. Angermann Wien, 9. September 2014

FERI EuroRating Services AG STAATSANLEIHEN EINE RISIKOLOSE ANLAGE? Axel D. Angermann Wien, 9. September 2014 FERI Euro Services AG STAATSANLEIHEN EINE RISIKOLOSE ANLAGE? Axel D. Angermann Wien, 9. September 2014 STAATSANLEIHEN: NIEDRIGE RENDITEN NICHT RISIKOKONFORM AAA AA+ AA AA- A+ A A- BBB+ BBB BBB- BB+ BB

Mehr

Die weltweite Finanzkrise aus mikroökonomischer Sicht

Die weltweite Finanzkrise aus mikroökonomischer Sicht Die weltweite Finanzkrise aus mikroökonomischer Sicht Stefan Simon Hanns-Seidel-Stifung Inhalt Finanzkrisen Freier Markt und Markt- bzw. Staatsversagen Fehlentwicklungen bei der aktuellen Krise Diskussion

Mehr

Marktbericht. 30. September Bei dieser Information handelt es sich um Werbung

Marktbericht. 30. September Bei dieser Information handelt es sich um Werbung Marktbericht 30. September 2016 Bei dieser Information handelt es sich um Werbung Kapitalmarkt Call Für Ihr Interesse an der Marktmeinung der Deutschen Bank im Rahmen des wöchentlichen Kapitalmarkt Calls

Mehr

Betriebswirte des Handwerks 02. Februar 2009

Betriebswirte des Handwerks 02. Februar 2009 Betriebswirte des Handwerks 02. Februar 2009 Auswirkungen der Finanzkrise auf kleine und mittelständische Unternehmen Matthias Schröder Vorstand der Hamburger Volksbank Die Hamburger Volksbank in Zahlen

Mehr

JB Floored Floater Notes mit Referenzanleihe - in EUR & USD Referenzschuldner-Zertifikat mit bedingtem Kapitalschutz (SVSP Kategorie: 1410)

JB Floored Floater Notes mit Referenzanleihe - in EUR & USD Referenzschuldner-Zertifikat mit bedingtem Kapitalschutz (SVSP Kategorie: 1410) JB Floored Floater Notes mit Referenzanleihe - in EUR & USD Referenzschuldner-Zertifikat mit bedingtem Kapitalschutz (SVSP Kategorie: 1410) Zürich, September 2012 Historisch niedrige Zinsen Die EZB hat

Mehr

Sehr stark AA IFS-Ratings bezeichnen eine sehr niedrige Erwartung von Zahlungsausfällen

Sehr stark AA IFS-Ratings bezeichnen eine sehr niedrige Erwartung von Zahlungsausfällen Fitch Finanzstärkesiegel Fitch verleiht Versicherern mit einem Finanzstärkerating (Insurer Financial Strength Rating, IFS-Rating) ab A- (Finanzkraft stark) das begehrte Finanzstärkesiegel. Das IFS-Siegel

Mehr

(3-Monats EURIBOR %) p.a. ZKB Barrier Reverse Convertible on worst of BASF N / Bayer N / Sanofi A

(3-Monats EURIBOR %) p.a. ZKB Barrier Reverse Convertible on worst of BASF N / Bayer N / Sanofi A (3-Monats EURIBOR + 7.30%) p.a. ZKB Barrier Reverse Convertible on worst of BASF N / Bayer N / Sanofi A Statusbericht, Bewertungsdatum: 30. Dezember 2016 Handelseinheit Preisstellung Knock-in Beobachtung

Mehr

Schlüssel zum Erfolg: Value Strategie PLUS Strategie. Stillhalter Erklärung. VAA Value Strategie PLUS: Erklärung Stillhalter

Schlüssel zum Erfolg: Value Strategie PLUS Strategie. Stillhalter Erklärung. VAA Value Strategie PLUS: Erklärung Stillhalter Schlüssel zum Erfolg: Value Strategie PLUS Strategie Stillhalter Erklärung Stillhaltergeschäfte erfüllen den Wunsch nach Rendite, bei gleichzeitiger Sicherheit des Kapitals. Was institutionelle Anleger

Mehr

Ratingagenturen , Berlin, Attac-Treff

Ratingagenturen , Berlin, Attac-Treff Ratingagenturen Markus Henn Projektreferent Finanzmärkte, Weltwirtschaft, Ökologie & Entwicklung WEED Mitglied der Attac AG Finanzmärkte und Steuern Kontakt: markus.henn@weed-online.org 06.10.2011, Berlin,

Mehr

Adressenausfallrisiken. Von Marina Schalles und Julia Bradtke

Adressenausfallrisiken. Von Marina Schalles und Julia Bradtke Adressenausfallrisiken Von Marina Schalles und Julia Bradtke Adressenausfallrisiko Gliederung Adressenausfallrisiko Basel II EU 10 KWG/ Solvabilitätsverordnung Adressenausfallrisiko Gliederung Rating Kreditrisikomodelle

Mehr

Hat die Diversifizierung in der Krise versagt?

Hat die Diversifizierung in der Krise versagt? Hat die Diversifizierung in der Krise versagt? Verband unabhängiger Vermögensverwalter Offenbach, 16. Juni 2009 Jürgen Raeke, Geschäftsführer Berenberg Private Capital GmbH Darum geht es Prognosen, Truthähne

Mehr

Der Weg in die Zinsfalle

Der Weg in die Zinsfalle Der Weg in die Zinsfalle ernannt wurde, erhöhte die US-Notenbank die Leitzinsen auf bis zu 20 Prozent, um die Inflation einzudämmen. Die Verzinsung 10-jährger US-Staatsanleihen erreichte in diesem Umfeld

Mehr

Deutsche Bank Aktiengesellschaft

Deutsche Bank Aktiengesellschaft SIXTH SUPPLEMENT DATED 12 DECEMBER 2011 TO THE BASE PROSPECTUS DATED 18 APRIL 2011 AS SUPPLEMENTED BY THE FIRST SUPPLEMENT DATED 3 MAY 2011, THE SECOND SUPPLEMENT DATED 27 JULY 2011, THE THIRD SUPPLEMENT

Mehr

Labour law and Consumer protection principles usage in non-state pension system

Labour law and Consumer protection principles usage in non-state pension system Labour law and Consumer protection principles usage in non-state pension system by Prof. Dr. Heinz-Dietrich Steinmeyer General Remarks In private non state pensions systems usually three actors Employer

Mehr

Wie sind meine Vorsorgegelder von den Finanzmärkten betroffen? Caroline Hilb Paraskevopoulos Leiterin Anlagestrategie St.Galler Kantonalbank

Wie sind meine Vorsorgegelder von den Finanzmärkten betroffen? Caroline Hilb Paraskevopoulos Leiterin Anlagestrategie St.Galler Kantonalbank Wie sind meine Vorsorgegelder von den Finanzmärkten betroffen? Caroline Hilb Paraskevopoulos Leiterin Anlagestrategie St.Galler Kantonalbank Pensionskassen: Drei wichtige Anlageklassen Anteil verschiedener

Mehr

Gliederung. Thomas Böduel Dienstag, 15. November 2005 Basel II und Rating 2

Gliederung. Thomas Böduel Dienstag, 15. November 2005 Basel II und Rating 2 Basel II und Rating Gliederung Der Weg zu Basel II Die drei Säulen von Basel II Säule 1: Mindestkapitalanforderungen Kreditausfallrisiko Operationelles Risiko Marktrisiko Säule 2: Bankenaufsicht Säule

Mehr

Makroökonomie. Prof. Dr. Thomas Apolte. Lehrstuhl für Ökonomische Politikanalyse. Sommersemester 2011. Scharnhorststr.

Makroökonomie. Prof. Dr. Thomas Apolte. Lehrstuhl für Ökonomische Politikanalyse. Sommersemester 2011. Scharnhorststr. Makroökonomie Sommersemester 2011 Lehrstuhl für Ökonomische Politikanalyse Scharnhorststr. 100, Raum 114 1. EINFÜHRUNG 2 VORLESUNG: DI, 8 10 UHR DO, 8 10 UHR ÜBUNG: DO, 12 14 UHR ALLE VERANSTALTUNGEN IM

Mehr

Wirtschafts- und Finanzkrise und deren Folgen für den Arbeitsmarkt

Wirtschafts- und Finanzkrise und deren Folgen für den Arbeitsmarkt dgdg Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Wirtschafts- und Finanzkrise und deren Folgen für den Arbeitsmarkt Oktober 2009 dgdg Timo Baas Internationale Vergleiche / Europäische Integration Die

Mehr

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Björn Jesch, Leiter Global Investment Solutions Deutschland Frankfurt am Main, 18.

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Björn Jesch, Leiter Global Investment Solutions Deutschland Frankfurt am Main, 18. PWM Marktbericht Björn Jesch, Leiter Global Investment Solutions Deutschland Frankfurt am Main, 18. Juni 2012 Eurozone Südliche Schwergewichte stehen im Fokus Ausgewählte Indikatoren im Überblick Indikator

Mehr

Euro Corporates 2012. Laufzeitenfonds ISIN: AT0000A0DEY6

Euro Corporates 2012. Laufzeitenfonds ISIN: AT0000A0DEY6 Euro Corporates 2012 Laufzeitenfonds ISIN: AT0000A0DEY6 Investment Rationale Transparenz von Anleihen Diversifikation im Fonds Feste Zinszahlungen EURO Fixe Laufzeit CORPORATES 2012 Zielrückzahlung: 100%*

Mehr

Emerging Markets Unternehmensanleihen

Emerging Markets Unternehmensanleihen Emerging Markets Unternehmensanleihen Vom Nischenprodukt zum Mainstream September 2013 Client logo positioning Aktuelle Überlegungen EM-Unternehmensanleihen - von lokaler zu globaler Finanzierung Fakt:

Mehr

Notice pursuant to article 93 section 2 BörseG (Austrian Stock Exchange Act)

Notice pursuant to article 93 section 2 BörseG (Austrian Stock Exchange Act) Notice pursuant to article 93 section 2 BörseG (Austrian Stock Exchange Act) Vienna, 5 May 2017 Pursuant to article 93 section 2 of the Austrian Stock Exchange Act (Börse Gesetz), Semperit AG Holding (ISIN

Mehr

Öffentlicher Deckungsstock

Öffentlicher Deckungsstock Öffentlicher Deckungsstock 30.06.2017 Deckungsstöcke Öffentlicher Deckungsstock Deckungsmasse nach Ländern EUR Milliarden (Nominal) 8,7 7,6 31.03.2017 / Gesamt: EUR 18,8 Mrd. 1 30.06.2017 / Gesamt: EUR

Mehr

COMMERZBANK AKTIENGESELLSCHAFT Frankfurt am Main Federal Republic of Germany

COMMERZBANK AKTIENGESELLSCHAFT Frankfurt am Main Federal Republic of Germany Sixth Supplement dated June 15, 2012 to the Base Prospectus dated October 20, 2011 COMMERZBANK AKTIENGESELLSCHAFT Frankfurt am Main Federal Republic of Germany 5,000,000,000 Credit Linked Note Programme

Mehr

Commercial Banking. Securitization

Commercial Banking. Securitization Commercial Banking Securitization Commercial Banking Wahrenburg 1 Deutschland ist Nachzügler bei Verbriefungen Anteil der verbrieften Verschuldung am BIP USA 34% Japan Großbritannien 20% 20% Frankreich

Mehr

VORTRAGSREIHE. 8. Mai 2008 Ratingagenturen: Zensuren für Oberlehrer? B E R I C H T zum Vortrag von Arne Wittig

VORTRAGSREIHE. 8. Mai 2008 Ratingagenturen: Zensuren für Oberlehrer? B E R I C H T zum Vortrag von Arne Wittig VORTRAGSREIHE Unternehmens- und Kapitalmarktrecht Standortbestimmung und Perspektiven 8. Mai 2008 Ratingagenturen: Zensuren für Oberlehrer? B E R I C H T zum Vortrag von Arne Wittig von wiss. Mitarbeiter

Mehr

Am Rentenmarkt trennt sich zukünftig die Spreu vom Weizen. Dr. Tobias Spies,

Am Rentenmarkt trennt sich zukünftig die Spreu vom Weizen. Dr. Tobias Spies, Am Rentenmarkt trennt sich zukünftig die Spreu vom Weizen. Dr. Tobias Spies, 18.10.2017 Die Situation an den Rentenmärkten erfordert ein Umdenken Persistentes Niedrigzinsumfeld langfristig zu erwarten

Mehr

Hypothekendeckungsstock

Hypothekendeckungsstock Hypothekendeckungsstock 30.06.2017 Deckungsstöcke Hypothekendeckungsstock Deckungsmasse nach Ländern EUR Milliarden (Nominal) 7,3 7,3 2,8 2,7 2,1 2,2 31.03.2017 Gesamt: EUR 16,0 Mrd. 1 30.06.2017 Gesamt:

Mehr

Januar 2011 Finanzielles Risikomanagement Handout 1

Januar 2011 Finanzielles Risikomanagement Handout 1 Übung zum Kreditrisiko C. E. Olson erwartet dass den Analyst ihm aufgrund der aktuellen Marktveränderungen über das Ausfallrisiko der Fragen stellen wird. Er glaubt, dass das Ausfallrisiko seines Unternehmens

Mehr

SAP Simple Finance Die Finanz- und Risikomanagementlösung für die Digital Economy

SAP Simple Finance Die Finanz- und Risikomanagementlösung für die Digital Economy SAP Simple Finance Die Finanz- und Risikomanagementlösung für die Digital Economy Elmar Hassler, Business Transformation Service, SAP Österreich GmbH Public SAP IT Summit 2015, 21. & 22. April, Salzburg

Mehr

I-CV Stress Test für Building Materials

I-CV Stress Test für Building Materials The View behind the Rating I-CV Stress Test für Building Materials Die Kredit-Risiko-Prämien signalisieren Gefahr von Junk Ratings für die ganze Branche! Realität oder Opportunität? Mai 2009 Inhalt 4 Rückblick

Mehr

Europa und seine Krise

Europa und seine Krise Europa und seine Krise Eurofinance week 2012, Beatrice Weder di Mauro Der besorgte Anleger/Bürgern fragt sich: 1. Ist die Krise jetzt vorbei? 2. Ist Deutschland eine Insel der Glückseligen? 3. Sollte Griechenland

Mehr

vom Regen in die Traufe? an der Universität Trier 19. Januar 2011

vom Regen in die Traufe? an der Universität Trier 19. Januar 2011 Der Europäische Rettungsschirm vom Regen in die Traufe? Antrittsvorlesung an der Universität Trier 19. Januar 2011 Christian Bauer Die Krise 2007/8 2008 2010 Der Interbankenmarkt 1 TED Spread Quelle: bloomberg.com

Mehr

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Bjoern Pietsch 9. Februar Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Bjoern Pietsch 9. Februar Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Marktbericht Bjoern Pietsch 9. Februar 205 Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung CIO View: Prognoseanpassungen /2 Revidierte Prognosen für 205 Bruttoinlandprodukt: Konstante Wachstumsprognosen

Mehr

Invesco Balanced-Risk Allocation Fund

Invesco Balanced-Risk Allocation Fund Invesco Balanced-Risk Allocation Fund August 2012 Dieses Dokument richtet sich ausschließlich an professionelle Kunden und Finanzberater und nicht an Privatkunden. Eine Weitergabe an Dritte ist untersagt.

Mehr

Transparente Geschäftsberichterstattung Pflicht oder Kür?

Transparente Geschäftsberichterstattung Pflicht oder Kür? Geschäftsberichte Symposium 2014 Transparente Geschäftsberichterstattung Pflicht oder Kür? Sandra Schreiner Head Group External Reporting 12. Juni 2014 Transparente Geschäftsberichterstattung Grundsatz

Mehr

Disclaimer SAP SE or an SAP affiliate company. All rights reserved. Public

Disclaimer SAP SE or an SAP affiliate company. All rights reserved. Public Disclaimer Die Informationen in dieser Präsentation sind vertraulich und urheberrechtlich geschützt und dürfen nicht ohne Genehmigung von SAP offengelegt werden. Diese Präsentation unterliegt weder Ihrem

Mehr

Ablauf der Finanzmarktkrise

Ablauf der Finanzmarktkrise Ablauf der Finanzmarktkrise Münster, 04. Mai 2010 04.05.2010; Chart 1 Ausgangslage im Vorfeld der internationalen Finanzkrise Zusammenbruch der New Economy 2001 / Anschlag am 09.11.2001. Anstieg der Wohnimmobilienpreise

Mehr

Public Sector Rating Bonitätsbeurteilung von Schweizer Gebietskörperschaften

Public Sector Rating Bonitätsbeurteilung von Schweizer Gebietskörperschaften - 1 - fedafin - 3 - Statistik - 4 - Fragen Kurzportrait Validierung Geschäftsmodell Verteilung fedafin AG Werkstrasse 10 CH-9444 Diepoldsau +41 71 722 43 23 www.fedafin.ch fedafin AG: Unabhängige Schweizer

Mehr

Asset Allokation im aktuellen Marktumfeld. Mag. Jürgen LUKASSER Fondsmanagement KEPLER-FONDS Kapitalanlagegesellschaft m.b.h. lukasser@kepler.

Asset Allokation im aktuellen Marktumfeld. Mag. Jürgen LUKASSER Fondsmanagement KEPLER-FONDS Kapitalanlagegesellschaft m.b.h. lukasser@kepler. Asset Allokation im aktuellen Marktumfeld Mag. Jürgen LUKASSER Fondsmanagement KEPLER-FONDS Kapitalanlagegesellschaft m.b.h. lukasser@kepler.at Dynamische Asset Allokation Seite 2 Übersicht 3-Faktoren

Mehr

Umrüstung von SMA Wechselrichtern nach SysStabV Bernd Lamskemper

Umrüstung von SMA Wechselrichtern nach SysStabV Bernd Lamskemper Umrüstung von SMA Wechselrichtern nach SysStabV Bernd Lamskemper Disclaimer IMPORTANT LEGAL NOTICE This presentation does not constitute or form part of, and should not be construed as, an offer or invitation

Mehr

Fitch stuft zwei deutsche Lebensversicherer ab und bestätigt drei weitere

Fitch stuft zwei deutsche Lebensversicherer ab und bestätigt drei weitere Fitch stuft zwei deutsche Lebensversicherer ab und bestätigt drei weitere Fitch Ratings London/Frankfurt, 15. März 2016: Fitch Ratings hat die Finanzstärkeratings (Insurer Financial Strength, IFS) der

Mehr

Hauptversammlung. Dr. Josef Ackermann

Hauptversammlung. Dr. Josef Ackermann Hauptversammlung Vorsitzender des Vorstands und des Group Executive Committee Frankfurt, 27. Mai 2010 2009: Stärke in jeder Hinsicht 31. Dez. 2008 31. Dez. 2009 Ergebnis vor Steuern (Gj., in Mrd. EUR)

Mehr