Herausforderungen des Alterns und des Alters

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1 Herausforderungen des Alterns und des Alters Impuls zur Fachtagung Gemeinsam sind wir stärker im Rahmen des Europäischen Jahres für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen PD Dr. Andreas Motel-Klingebiel Deutsches Zentrum für Altersfragen (DZA), Berlin

2 Übersicht 2

3 Übersicht Altern, Alter und Alte Aktuelle und historische Entwicklungen Herausforderungen für die Einzelnen und für die Gesellschaft Schlussbemerkungen 3

4 Altern, Alter und Alte 4

5 Altern, Alter und Alte Die durchschnittliche Lebenserwartung in Deutschland hat sich im letzten Jahrhundert fast verdoppelt ein langes Leben erscheint für viele Menschen selbstverständlich Diese Erhöhung der Lebenserwartung ist eine Erfolgsgeschichte moderner Gesellschaften, wird aber oft vorrangig als Problem diskutiert Die lange Lebensspanne eröffnet viele Möglichkeiten, aber die Vorstellungen vom Altern und vom Alter sind weiterhin negativ - Quarter-/Mid-/Latelife Crisis und Anti-Ageing - Alterslast und drohende Altenmacht Altern und Alter sind allerdings erst im demografischen Wandel zum Gegenstand allgegenwärtiger politischer und medialer Diskurse geworden 5

6 Altern, Alter und Alte Altern und Alter stellen fraglos Herausforderungen dar - für die Individuen nicht allein die alten - für die Gesellschaft nicht allein die alternde Sie sind - genereller Art wie auch Ausdruck sozialen Wandels - sind gleichermaßen individuell wie gesellschaftlich - betreffen alle Lebensalter und Generationen sowie deren Beziehung und Verhältnis Sie sind heterogen wie die Lebenssituationen in der Lebensphase Alter aber auch kaum ohne die Chancen des Alters zu diskutieren 6

7 Altern, Alter und Alte Das Altern ist ein allgemeiner, im Grundsatz offener, biologischer und sozialer Prozess und erstreckt sich über den gesamten Lebenslauf In der Durchsetzung des Lebensalters als Struktur-/Ordnungsprinzip wird der Ruhestand zur eigenständigen Lebensphase Alter im Lebenslauf Das Alter beschreibt die späten Phasen dieses Lebenslaufs, die durch den Ruhestandsübergang abgegrenzt sind Alte sind Menschen in dieser Phase Die Offenheit des Alternsprozesses ist im Alter doppelt begrenzt: - Die Lebenschancen sind ungleich verteilt Ungleichheit verfestigt sich - Im hohen Alter werden Einbußen und Verluste häufiger Der allgemeine Ablauf ist überformt durch - sozial-räumliche und gesellschaftliche Rahmungen der Lebensläufe - biologische Voraussetzungen und personale Ressourcen 7

8 Aktuelle und historische Entwicklungen 8

9 Aktuelle und historische Entwicklungen Megatrends des sozialen Wandels beeinflussen den Lebens(ver)lauf - Globalisierung, Internationalisierung und Transnationalisierung - Wandel der Vergesellschaftungsmuster (Individualisierung, Lebenslauf) - Wandel von Arbeitsmärkten und sozialer Sicherung - Veränderungen von Normen und Einstellungen Der historische Wandel geht mit Veränderungen in der gesellschaftlichen Bearbeitung von Alter und Altern einher Soziale Konstruktion Alter und Lebenssituationen Älterer laufen weitgehend synchron: Immer mehr Menschen erleben das Alter, leben besser, mit mehr Hoffnungen und mehr Chancen Seit dem Ende des Goldenen Zeitalters werden Alter und Altern zunehmend zum Gegenstand gesellschaftlicher Krisendiskurse trotz wachsender Ressourcen Älterer wird das Alter zur neuen sozialen Streitfrage: Alter und Ältere als Belastung, Altern als Problem 9

10 Herausforderungen für die Einzelnen Herausforderungen für die Gesellschaft 10

11 Herausforderungen für die Einzelnen Herausforderungen für die Gesellschaft Gesellschaftliche Streitfrage Alter und positive Bilder des Alterns Wachsende Zuversicht trotz fortdauernder Problemdiskurse Lebensverläufe, Generationenwandel und das Alter der Zukunft Neue Lebensverläufe und neue Generationen werden das Alter prägen Arbeitswelt Wachsende Erwerbsbeteiligung neue Anforderung, stabile Ungleichheiten Familien und private Netzwerke im Wandel Von den Eltern der Babyboomer zu den kinderlosen Babyboomern? Altern der Vielen und Altern in Vielfalt Kulturelle Vielfalt kommt im Alter an neue Lebensentwürfe für das Alter? 11

12 Herausforderungen für die Einzelnen Herausforderungen für die Gesellschaft Alterssicherung und neue Ungleichheit des Alters und im Alter Vom goldenen Ruhestand zur Grundsicherung? Neue Risiken im Alter Aktivität, Teilhabe, Konsum und Engagement Soziale Ungleichheit steigender Partizipation Alter und Altern in den Regionen Regionale Disparitäten mit großem Einfluss auf individuelles Altern Hochaltrigkeit Steigender Interventionsbedarf bei hoher Selektivität Versorgung und Pflege Steigender Bedarf oder Verbesserung der Gesundheit wer gewinnt? 12

13 Schlussbemerkungen 13

14 Schlussbemerkungen Keine Insellösungen Die meisten der genannten Herausforderungen für Individuen und Gesellschaft - betreffen nicht allein die Älteren - sind nicht allein mit Blick auf das höhere Lebensalter zu meistern - berühren in möglichen Lösungen alle Lebensphasen - sind nicht allein Fragen von Altersgruppe oder Generation, sondern betreffen das gesellschaftliche Gefüge insgesamt 14

15 Schlussbemerkungen Implikationen Die Potenziale älter werdender Gesellschaften für alle Lebensalter nutzen Institutionelle und individuelle Vorstellung vom Lebens(ver)lauf anpassen Die Ambivalenzen des Alters aushalten Leistungs- und Innovationsfähigkeit fördern Gelegenheit für bürgerschaftliches Engagement verbessern Altersarmut verhindern Unterstützung, Pflege und Betreuung weiter verbessern 15

16 Vielen Dank! 16

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