BEST PRACTICE BEISPIELE
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- Birgit Giese
- vor 6 Jahren
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1 BEST PRACTICE BEISPIELE Beispiele zu Sicherheit und Gesundheit in der beruflichen Bildung. NAME real,- SB WARENHAUS GmbH SEKTOR GRÖßE EINZELHANDEL RUND MITARBEITER RUND AUSZUBILDENDE ADRESSE REYERHÜTTE MÖNCHENGLADBACH Gesund und fit Gesundheitstag bei Real.
2 SCHWERPUNKTE Vermeidung von Arbeitsunfällen Erhaltung und Verbesserung der Mitarbeitergesundheit Steigerung der Kundenzufriedenheit LEITSATZ Gesund und fit unser Azubiprojekt Gesundheitstag bei real,- ALLGEMEINE ZIELE Azubis planen und führen einen Gesundheitstag bei real, - durch, um das Thema Gesundheit bei Kunden und Mitarbeitern in den Fokus zu rücken. Geleitet werden die Azubigruppen durch Handelsassistenten und Studenten des dualen Studiengangs Bachelor of Arts Fachrichtung Handel von real,-. So können die zukünftigen Teamleiter erste Führungserfahrung sammeln und tragen Verantwortung für den Erfolg ihrer Aktion. Die beteiligten Azubis können ihre Vorstellungen und Ideen in das Projekt miteinbringen und so zeigen, was in ihnen steckt. Die Gruppe lernt mit Hindernissen umzugehen und andere für ihre Ideen zu begeistern. Positive Imagewerbung für real,- DAS KONZEPT Nur du bestimmst, wie fit du bist
3 DIE UMSETZUNG Für die Mitarbeiter wurden in Kooperation mit der GESA (Gesellschaft für Arbeitssicherheit) Untersuchungen und Unterweisungen zum ergonomischen Heben und Tragen, zur Bildschirmarbeit und zum unfallfreien Gabelstaplerfahren vorbereitet. Für die Kunden gab es Promotionaktionen und Verkostungen von Produkten aus dem Sortiment (real,- Bio, Wasa Delikat, Harry Brot, Schwartau Fruit Today, Bonduelle). Außerdem konnte in Zusammenarbeit mit der Barmer GEK eine Ernährungsberatung durchgeführt werden. Es wurden offene Fragen zur Ernährung beantwortet, eine Warenkorbbewertung durchgeführt und ein Gewinnspiel angeboten. ABLAUF GESA (Gesellschaft für Arbeitssicherheit) 09:00 09:30 Uhr 1. Unterweisung Heben und Tragen 09:40 10:10 Uhr 2. Unterweisung Heben und Tragen 10:20 12:10 Uhr Untersuchungen für Arbeitssicherheit 12:10 13:00 Uhr Mittagspause 13:00 14:00 Uhr Arbeitsplatzbegehung mit der Fachkraft für Arbeitssicherheit (optional) 14:00 14:30 Uhr 3. Unterweisung Heben und Tragen 14:40 15:10 Uhr 4. Unterweisung Heben und Tragen Promotion und Verkostungen 10:00 15:00 Uhr Verkostung real,- Bio Produkte 10:00 18:00 Uhr Verkostungen Wasa Delikat, Harry Brot, Schwartau Fruit Today 13:00 15:00 Uhr Verkostung Bonduelle Salate FAZIT A GESA Sehr anschauliche Darstellung (Präsentation und Film). Anleitung zu Übungen zur Stärkung der Rückenmuskulatur. Weckte Bewusstsein auf richtiges Heben und Tragen zu achten. Möglichkeit zur Augenuntersuchung vor Ort (Manch ein Mitarbeiter war überrascht, dass seine Augen doch nicht mehr so gut sehen). Reges Interesse am Morgen (Packkräfte), weniger Interesse am Nachmittag (Schulung insgesamt aber als hilfreich betrachtet).
4 B ERNÄHRUNGSBERATUNG Gemischtes Interesse. Viele Kunden nahmen die Möglichkeit Fragen zu stellen gerne an, andere reagieren ablehnend darauf. Positives Feedback von Kunden, die Fragen hatten. Einkaufskorbbewertung ergab durchaus positive Bewertung der Waren. Einige Kunden waren erschrocken, wie viel Zucker und Fett in manchen Produkten enthalten sind. Einige Kunden tauschten nach der Beratung Artikel aus ihrem Warenkorb aus. C VERKOSTUNGEN Geteiltes Interesse. Viele Kunden nahmen die Möglichkeit zu probieren gerne an, andere reagieren ablehnend darauf. Viele Kunden erkundigten sich nach Bioprodukten (der real,- Bio O-Saft kam besonders gut an), doch viele gehen an dem Thema Bio immer noch vorbei, sind desinteressiert oder empfinden die Ware als zu teuer. D KOSTEN DES AKTIONSTAGES Broschüren in fünf verschiedenen Ausfertigungen waren von der Verbraucherzentrale gratis zugeschickt worden. Verkostungsware für den real,- Bio-Stand wurde wenig benötigt. Die Ernährungsberatungskosten wurden zu 100,- aus dem Etat der Personalentwicklung und zu 100,- durch die Barmer GEK bezahlt, was sich aufgrund der guten und kompetenten Beratung einer Diplom-Ernährungswissenschaftlerin gelohnt hat.
5 Förderung Das Projekt wird gefördert durch das Programm für Lebenslanges Lernen Lernpartnerschaften, Leonardo da Vinci der Europäischen Kommission unter dem Förderkennzeichen 2011-TR1-LEO Diese Publikation wird ausgegeben durch die Zentralstelle für Berufsbildung im Handel e. V. Zentralstelle für Berufsbildung im Handel e.v. (zbb) Mehringdamm Berlin
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