Übersicht. 1 Nutzenkategorien. 2 Ansätze zur Nutzenmessung. 3 Revealed preferences. 4 Stated preferences. Vorlesung 12: Messung von Umweltschäden 1/25

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Übersicht. 1 Nutzenkategorien. 2 Ansätze zur Nutzenmessung. 3 Revealed preferences. 4 Stated preferences. Vorlesung 12: Messung von Umweltschäden 1/25"

Transkript

1 Vorlesung 12: Messung von Umweltschäden 1/25 Übersicht 1 Nutzenkategorien 2 Ansätze zur Nutzenmessung 3 Revealed preferences 4 Stated preferences

2 Vorlesung 12: Messung von Umweltschäden 2/25 Nutzenkategorien von Umweltgütern Direkter Nutzen (use value) (Quasi-) Optionswert ((quasi-) option value) Existenzwert (existence value)

3 Vorlesung 12: Messung von Umweltschäden 3/25 Ansätze zur Nutzenmessung Revealed preferences Aus beobachtetem Verhalten (i.d.r. Marktverhalten bzgl. verbundener Güter) wird auf die Wertschätzung von Umweltgütern geschlossen Travel Cost Method Hedonic Price Method Stated preferences Die Wertschätzung von Umweltgütern wird mit erfragt Contingent Valuation Choice Modelling

4 Vorlesung 12: Messung von Umweltschäden 4/25 Bewertung von Mengenänderungen von Umweltgütern Für Umweltgüter existieren häufig keine Preise und die konsumierte Menge ist oftmals nicht individuell optimierbar (z.b. Luft- oder Wasserqualität). Die Bewertung von Mengenänderungen findet mit folgenden Massen statt: CS ( compensating surplus ): Einkommensänderung, die eine gegebene Mengenänderung des Umweltgutes kompensiert (Nutzen nach Mengen- und Einkommensänderung unverändert). ES ( equivalent surplus ): Einkommensänderung, welche die Mengenänderung ersetzt (Nutzen nach Einkommensänderung gleich dem Nutzen, der mit der Mengenänderung erzielt worden wäre).

5 Vorlesung 12: Messung von Umweltschäden 5/25 Bewertung von Mengenänderungen von Umweltgütern Andere Darstellung: WTP: Willingness to pay WTA: Willingness to accept compensation Zusammenhang CS: WTP für eine Umweltverbesserung oder WTA für eine Umweltverschlechterung, ES: WTA für das Ausbleiben einer Umweltverbesserung oder WTP für die Verhinderung einer Umweltverschlechterung.

6 Bewertung von Mengenänderungen von Umweltgütern: Indirekte Messung Annahmen: 1 Die Mengenänderung eines Umweltgutes verursacht eine Veränderung des Nachfrage nach einem Gut i (Bsp. Wasserqualität und Nachfrage nach Fischfanglizenzen). 2 Das Gut i ist nicht essentiell 3 Das Umweltgut und das Gut i sind schwache Komplemente, d.h. wenn das Gut i nicht konsumiert wird, hat eine Mengenänderung des Umweltgutes keine Auswirkung auf den Nutzen. Dann gilt CS = CV, siehe Mäler (1974). CV bezeichnet hierbei die CV für eine Preissteigerung auf den Prohibitivpreis entlang der veränderten Nachfrage (neue Menge Umweltgut) abzüglich der CV für eine Preissteigerung auf den Prohibitivpreis entlang der ursprünglichen Nachfrage (alte Menge Umweltgut). Vorlesung 12: Messung von Umweltschäden 6/25

7 Vorlesung 12: Messung von Umweltschäden 7/25 Bewertung von Mengenänderungen von Umweltgütern Somit kann im Prinzip die Bewertung von Umweltgütern an Hand der offenbarten Präferenzen für schwache Komplemente durchgeführt werden. Allerdings kann häufig nur MCS beobachtet werden. Achtung: Die 3. Annahme schliesst Existenzwerte aus.

8 Vorlesung 12: Messung von Umweltschäden 8/25 Revealed Preferences Bewertungen von Umweltgütern können aus Verhaltensbeobachtungen erschlossen werden. Vielfach verwendet werden Reisekosten Ansatz, Travel Cost Method (TCM) Hedonic Prices, insbesondere Immobilienpreise, Mieten, Übernachtungspreise in Urlaubsorten Mit diesen Ansätzen kann nur der direkte Nutzen (use value) ermittelt werden. Ergebnis der Betrachtungen ist i.d.r. die Konsumentenrente.

9 Vorlesung 12: Messung von Umweltschäden 9/25 Travel Cost Method Es wird die Nutzungshäufigkeit eines Umweltgutes in Abhängigkeit von den Kosten der Nutzung (typischerweise Reisekosten, aber z.t. auch Nutzungsgebühren) ermittelt. Hierzu werden Daten über die Nutzer des Gutes und ihre Nutzungskosten (Reiseweg) benötigt. Mittels dieser Daten wird eine Nachfragefunktion geschätzt. Aus der Nachfragefunktion wird die Konsumentenrente je Besuch ermittelt und auf die Gesamtnutzung hochgerechnet. Der Ansatz wird typischerweise zur Bewertung von Schutz- und Erholungsgebieten oder Naturmonumenten verwendet.

10 Vorlesung 12: Messung von Umweltschäden 10/25 Travel Cost Method Es werden potentiell wichtige Nutzenkategorien nicht erfasst. Häufig werden nur die Präferenzen eines kleinen Anteils der Bevölkerung erfasst (Selbstselektion). Die Bewertung ist abhängig von der gegebenen Einkommensverteilung, z.t. Selektion von Einkommensgruppen. Die Reisekosten sind z.t. schwierig zu bestimmen (Opportunitätskosten der Reisezeit, Kosten abhängig von der Wahl des Verkehrsmittels, Reisen mit mehreren Zielen).

11 Vorlesung 12: Messung von Umweltschäden 11/25 Hedonic Prices Es wird ermittelt, wie Marktpreise von den Nutzungsmöglichkeiten von Umweltgütern abhängen. Hierzu werden Preise für geeignete Güter (Immobilienpreise, Mieten) in Regionen mit unterschiedlicher Verfügbarkeit von Umweltgütern verglichen. Mittels einer multiplen Regression wird der Beitrag der Verfügbarkeit der Umweltgüter zur Erklärung der Preisunterschiede bestimmt. Hieraus wird eine Wertschätzung für das Umweltgut abgeleitet. Der Ansatz wird häufig zur Bestimmung des Nutzens Lärmminderner Massnahmen oder zur Bewertung von Luftqualität verwendet.

12 Vorlesung 12: Messung von Umweltschäden 12/25 Hedonic Prices Wie bei der TCM wird nur ein Teil der Nutzenkategorien erfasst. Die Ergebnisse hängen stark von der Einkommensverteilung ab. Insbesondere bei Immobilienpreisen werden fast ausschliesslich Präferenzen von Personen mit hohem Einkommen erfasst. Die Ergebnisse hängen stark von den berücksichtigten Variablen ab; da räumlich disaggregierte Daten benötigt werden, sind die Analyse-Möglichkeiten hier zum Teil sehr beschränkt. Der Ansatz eignet sich nur für einige Umweltgüter.

13 Vorlesung 12: Messung von Umweltschäden 13/25 Revealed Preferences: Diskussion Revealed preference basierte Ansätzen liegen tatsächliche (nicht fiktive) Entscheidungen zu Grunde. Damit wird eine Vielzahl von Problemen umgangen. Die Ansätze messen aber nur den direkten Nutzen (use value) von Umweltgütern. Sie auf gegebenen Einkommensverhältnissen. Vorteilhaft ist allerdings, dass qualitativ hochwertige und (z.t.) gut zugängliche Datenquellen verwendet werden können.

14 Vorlesung 12: Messung von Umweltschäden 14/25 Stated Preferences Es wird direkt eine Wertschätzung für ein Umweltgut erfragt. Dadurch können im Prinzip alle Nutzenkategorien erfasst werden. Es können diverse Einflussfaktoren miterhoben und in der Auswertung berücksichtigt werden. Es gibt jedoch Einwände gegen diese Methodik.

15 Vorlesung 12: Messung von Umweltschäden 15/25 Contingent Valuation: Methodik In der Regel wird ein Szenario entworfen, in dem die Verfügbarkeit (in Bezug auf Qualität oder Quantität) eines Umweltgutes von einer Massnahme abhängt. Zur Bewertung werden Informationen über die Zahlungsbereitschaft für diese Massnahme erfragt open-ended: Frage nach einer Zahl ( Wie viel wären Sie bereit pro Monat für diese Massnahme zu zahlen? ) closed-ended: Intervall wird erfragt ( Wie viel wären Sie bereit pro Monat für diese Massnahme zu zahlen? 0-10 Fr, Fr, Fr ) Alternativfrage ( Wären Sie bereit pro Monat 25 Fr für diese Massnahme zu zahlen? Ja/Nein ) In der Regel werden zahlreiche weitere Informationen erfragt (demographische Merkmale, Einkommensgruppe, Informationsstatus bzgl. des Umweltgutes, Nutzung des Umweltgutes).

16 Vorlesung 12: Messung von Umweltschäden 16/25 Contingent Valuation: Methodik Das Szenario sollte einfach verständlich sein, die relevanten Informationen vermitteln dabei aber keine Bewertung vorwegnehmen. Die Bewertungsfrage(n) sollte(n) unmissverständlich formuliert sein. Die Bewertungsfrage(n) sollte(n) einfach zu beantworten sein, dabei aber die Bewertung nicht vorab beschränken Der Bezahlungsmechanismus muss glaubwürdig sein. Es sollten möglichst viele zusätzliche Informationen erfragt werden, die von Bedeutung für die Erklärung der Varianz der Antworten sein könnten.

17 Vorlesung 12: Messung von Umweltschäden 17/25 Contingent Valuation: Methodik open-ended: schwierig zu beantworten, aber ohne Beschränkung der Bewertung, eher einfache ökonometrische Auswertung closed-ended, Intervall: einfacher zu beantworten, bei ungünstigen Intervallen: Beschränkung oder Verzerrung der Bewertung, ökonometrische Auswertung benötigt spezielle Verfahren closed-ended, Alternativfrage: sehr einfach zu beantworten, Variation der Frage im Sample oder sequentielle Fragen notwendig, ökonometrische Auswertung benötigt spezielle Verfahren

18 Vorlesung 12: Messung von Umweltschäden 18/25 Contingent Valuation: Erhebung In der Regel wird eine für die relevante Grundgesamtheit repräsentative Stichprobe angestrebt. Typischerweise werden 500 oder mehr (z.t. viel mehr) Personen befragt. Die Befragung wird schriftlich, online, telefonisch oder persönlich durchgeführt. Ein Pretest ist i.d.r. sinnvoll. Die Ergebnisse werden aggregiert und ergeben die Gesamtbewertung des Umweltgutes.

19 Vorlesung 12: Messung von Umweltschäden 19/25 Contingent Valuation: Probleme Framing-Effekte Embedding-Effekte Warm-Glow Mangelnde Konsistenz, Informationsdefizite Berücksichtigung des Existenzwerts?

20 Vorlesung 12: Messung von Umweltschäden 20/25 Inkonsistenzen, Informationsdefizite Häufig verfügen die befragten Personen nicht über die Informationen, die für eine sachgerechte Bewertung notwendig erscheinen. Dieses Problem tritt vor allem bei der Bewertung von komplexen Zusammenhängen geprägten Umweltschäden auf. Häufig sind die Ergebnisse nicht konsistent mit Rahmenbedingungen, wie dem verfügbaren Einkommen und der Bewertung anderer Güter.

21 Vorlesung 12: Messung von Umweltschäden 21/25 Berücksichtigung des Existenzwerts Im Zuge der juristischen Aufarbeitung des Exxon Valdez Unfalls wurde intensiv über die Verwendung von Existenzwerten in Schadensberechnungen (die Grundlage für Strafen oder Schadensersatzleistungen sind) diskutiert. NOAA-Panel (U.S. National Oceanic and Atmospheric Administration): CV studies can produce estimates reliable enough to be the starting point for a judicial or administrative determination of natural resource damages including lost passive-use value (Arrow et al. (1993, p. 4610))

22 Vorlesung 12: Messung von Umweltschäden 22/25 WTP vs. WTA Aus theoretischer Sicht, können WTP- und WTA-basierte Befragungen deutlich unterschiedliche Ergebnisse liefern. In der Praxis beträgt ein WTA-basierter Wert mitunter ein mehrfaches des WTP-basierten Wertes. Die Verwendung des einen oder anderen Ansatzes impliziert unterschiedliche Besitzrechte und somit ein Werturteil. In der Praxis stossen WTA-basierte Fragen häufig auf Probleme. Daher werden überwiegend WTP-basierte Werte ermittelt, die dann als Untergrenze des Wertes des Umweltgutes interpretiert werden.

23 Vorlesung 12: Messung von Umweltschäden 23/25 Choice Modelling Im Gegensatz zu contingent valuation erhalten die befragten Personen mehrere Alternativen aus denen sie auswählen können. Die Alternativen werden über Indikatoren und Kosten beschrieben. Der Status Quo ist immer eine Alternative. Die befragten Personen wählen entsprechend ihren Präferenzen eine der Alternativen aus. Die Zuordnung eines monetären Wertes erfolgt indirekt. Es können Ergebnisse bzgl. eines Spektrums an Alternativen hergeleitet werden.

24 Vorlesung 12: Messung von Umweltschäden 24/25 Diskussion: Stated Preferences Stated Preference Methoden erlauben die Erfassung von Wertkategorien, die nicht mit revealed preference basierten Ansätzen erfasst werden können. Dafür entstehen bei der Befragung Probleme, welche die Qualität der ermittelten Werte beeinträchtigen können. Es sollte jedoch berücksichtigt werden, dass viele der verfügbaren Daten (auch die, mit denen revealed preference basierte Ansätze arbeiten) durch Befragungen ermittelt werden.

25 Vorlesung 12: Messung von Umweltschäden 25/25 Diskussion Der Wert von Umweltgütern wird seit mehreren Jahrzehnten mit ökonomischen Verfahren bestimmt. Die Methoden sind mittlerweile gut etabliert und werden in einigen Ländern als (eine) Grundlage für die Bestimmung von Schäden in Gerichtsverfahren eingesetzt. Es wird i.d.r. aber eher eine Untergrenze für den Wert von Umweltgütern bestimmt als der tagsächliche Wert. Die Bestimmung beinhaltet relativ grosse Unsicherheiten. Häufig ist aber eine ungefähre Grössenangabe bereits hilfreich, da kleine Änderungen eher selten zu einer Änderung des Rankings von Politikalternativen führen.

Kapitel 1: Einführung

Kapitel 1: Einführung Grundlagen der umweltorientierten VWL SS 2009 Kapitel 1: Einführung Karl W. Steininger 16. März 2009 Lehrbuch: Hanley, Nick, Jason F. Shogren, Ben White (2001), Introduction to Environmental Economics,

Mehr

Methodenbeschreibung. Eine Studie zu Wert und Nutzen der Technischen Informationsbibliothek. durchgeführt von

Methodenbeschreibung. Eine Studie zu Wert und Nutzen der Technischen Informationsbibliothek. durchgeführt von Die TIB Zukunft mit MehrWert Methodenbeschreibung Eine Studie zu Wert und Nutzen der Technischen Informationsbibliothek durchgeführt von Contingent Valuation Wie lässt sich der Mehrwert öffentlich geförderter

Mehr

Nachhaltigkeitsorientierte Bewertung alternativer Flächennutzungskonzepte (TP 10) Nachhaltige urbane Kulturlandschaft in der Metropole Ruhr

Nachhaltigkeitsorientierte Bewertung alternativer Flächennutzungskonzepte (TP 10) Nachhaltige urbane Kulturlandschaft in der Metropole Ruhr Nachhaltigkeitsorientierte Bewertung alternativer Flächennutzungskonzepte (TP 10) Projektziele Analyse wirtschaftswissenschaftlicher Methoden zur Bewertung von Umweltwirkungen und Weiterentwicklung der

Mehr

Die Bedeutung der ökonomischen Umweltbewertung für die Bioökonomie

Die Bedeutung der ökonomischen Umweltbewertung für die Bioökonomie Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insbes. Umweltökonomie sowie Volkswirtschaftliches Institut (520F) Universität Hohenheim, Stuttgart Universität Hohenheim 27. November 2014 Die Bedeutung der ökonomischen

Mehr

Was darf Umweltschutz kosten? Vom Einpreisen der Umwelt in die Produkte

Was darf Umweltschutz kosten? Vom Einpreisen der Umwelt in die Produkte Was darf Umweltschutz kosten? Vom Einpreisen der Umwelt in die Produkte Prof. Dr. Jutta Roosen Lehrstuhl für Marketing und Konsumforschung TU München - Weihenstephan Vortrag im Rahmen der Münchener Wissenschaftstage

Mehr

Umweltbezogene Kosten- Nutzen-Analyse und Verhaltensanomalien. Ein Überblick.

Umweltbezogene Kosten- Nutzen-Analyse und Verhaltensanomalien. Ein Überblick. Umweltbezogene Kosten- Nutzen-Analyse und Verhaltensanomalien. li Ein Überblick. U.B. Morawetz M.F. Hofreither 1 Warum KNA im Umweltbereich (ECBA)? Marktprozesse führen auf perfekten Märkten zu effizienten

Mehr

Christian Schober/Volker Then (Hrsg.) Praxishandbuch Social Return. on Investment. Wirkung sozialer Investitionen messen

Christian Schober/Volker Then (Hrsg.) Praxishandbuch Social Return. on Investment. Wirkung sozialer Investitionen messen Christian Schober/Volker Then (Hrsg.) Praxishandbuch Social Return on Investment Wirkung sozialer Investitionen messen 2015 Schäffer-Poeschel Verlag Stuttgart IX Inhaltsverzeichnis Vorwort Inhaltsübersicht

Mehr

http://www.mig.tu-berlin.de

http://www.mig.tu-berlin.de Management im Gesundheitswesen IV (Evaluation) Messung von direkten und indirekten Kosten, Studientypen der Kostenanalyse Dipl.-Vw. Tom Stargardt Messung von Kosten Kosten = Preisvektor X Mengenvektor

Mehr

Pricing in der Versicherungsindustrie: Welche Innovationen kommen auf uns zu?

Pricing in der Versicherungsindustrie: Welche Innovationen kommen auf uns zu? Pricing in der Versicherungsindustrie: Welche Innovationen kommen auf uns zu? Prof. Dr. Hato Schmeiser Geschäftsführender Direktor Institut für Versicherungswirtschaft, Universität St. Gallen Agenda Pricing

Mehr

Präferenzen für Krankenversicherung in Deutschland und den Niederlanden

Präferenzen für Krankenversicherung in Deutschland und den Niederlanden Präferenzen für Krankenversicherung in Deutschland und den Niederlanden Gesundheitsökonomisches Zentrum der TU Dresden Jahresveranstaltung 2010 8. Januar 2010 Peter Zweifel Sozialökonomisches Institut

Mehr

EE10: Kosten-Nutzen-Analyse

EE10: Kosten-Nutzen-Analyse EE10: Kosten-Nutzen-Analyse Prof. Dr. Katrin Rehdanz Christian-Albrechts University Kiel Institut für Weltwirtschaft EE9: Kosten-Nutzen-Analyse Die Kapitalwertmethode Die Bewertung öffentlicher Projekte

Mehr

7. Empirische Nutzenmessung: Geäußerte Präferenzen. (Contingent Valuation, CV, oder Stated Preferences, SP)

7. Empirische Nutzenmessung: Geäußerte Präferenzen. (Contingent Valuation, CV, oder Stated Preferences, SP) 7. Empirische Nutzenmessung: Geäußerte Präferenzen (Contingent Valuation, CV, oder Stated Preferences, SP) Folie Nr. 1 Entscheidender Unterschied zur Methode der offenbarten Präferenzen: keine Beobachtung

Mehr

Interne und externe Modellvalidität

Interne und externe Modellvalidität Interne und externe Modellvalidität Interne Modellvalidität ist gegeben, o wenn statistische Inferenz bzgl. der untersuchten Grundgesamtheit zulässig ist o KQ-Schätzer der Modellparameter u. Varianzschätzer

Mehr

Mögliche Modelle zur Berechnung von Umweltund Ressourcenkosten im Bereich Wasser

Mögliche Modelle zur Berechnung von Umweltund Ressourcenkosten im Bereich Wasser Mögliche Modelle zur Berechnung von Umweltund Ressourcenkosten im Bereich Wasser Franz Sinabell Tagung Wasser: Preis & Wert Wien, 4. Dez. 2013 Übersicht Preis und Wert eine Annäherung aus ökonomischem

Mehr

Beruf als institutionelle Grundlage des Arbeitsmarktes: Anmerkungen zu einer Neukonzipierung der Berufsforschung. Martin Abraham

Beruf als institutionelle Grundlage des Arbeitsmarktes: Anmerkungen zu einer Neukonzipierung der Berufsforschung. Martin Abraham Beruf als institutionelle Grundlage des Arbeitsmarktes: Anmerkungen zu einer Neukonzipierung der Berufsforschung Workshop Perspektiven einer arbeitsmarktbezogenen Berufsforschung in Deutschland IAB 10.6.2008

Mehr

9. Schätzen und Testen bei unbekannter Varianz

9. Schätzen und Testen bei unbekannter Varianz 9. Schätzen und Testen bei unbekannter Varianz Dr. Antje Kiesel Institut für Angewandte Mathematik WS 2011/2012 Schätzen und Testen bei unbekannter Varianz Wenn wir die Standardabweichung σ nicht kennen,

Mehr

Übersicht. 1 Unsicherheit und Klimawandel. 2 Umgang mit Unsicherheit in IAMs. 3 Strukturelle Unsicherheit: Weitzmans Dismal Theorem

Übersicht. 1 Unsicherheit und Klimawandel. 2 Umgang mit Unsicherheit in IAMs. 3 Strukturelle Unsicherheit: Weitzmans Dismal Theorem Vorlesung 8: Bewertung III 1/15 Übersicht 1 Unsicherheit und Klimawandel 2 Umgang mit Unsicherheit in IAMs 3 Strukturelle Unsicherheit: Weitzmans Dismal Theorem Vorlesung 8: Bewertung III 2/15 Unsicherheit

Mehr

Methodenvergleich CAWI vs. CATI. Baden bei Wien, im Februar 2014 Thomas Schwabl

Methodenvergleich CAWI vs. CATI. Baden bei Wien, im Februar 2014 Thomas Schwabl Methodenvergleich vs. Baden bei Wien, im Februar 2014 Thomas Schwabl Methoden-Vergleich - vs. Seit Anbeginn der Online-Forschung steht vielfach die Diskussion, inwieweit die erhobenen Daten mit jenen der

Mehr

Kurzfassung. Einbezug von Reisekosten bei der Modellierung des Mobilitätsverhaltens

Kurzfassung. Einbezug von Reisekosten bei der Modellierung des Mobilitätsverhaltens Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation / Bundesamt für Strassen Forschungspaket Mobility Pricing: Projekt B1 Einbezug von Reisekosten bei der Modellierung des Mobilitätsverhaltens

Mehr

Neue Ansätze in der Verkehrsmodellierung

Neue Ansätze in der Verkehrsmodellierung SRL Halbjahrestagung 2007, Braunschweig 10.-11.05.2007 Neue Ansätze in der Verkehrsmodellierung Jens Rümenapp Gertz Gutsche Rümenapp GbR, Hamburg 1 Gliederung Aufgaben und Anforderungen Der aktuelle Stand

Mehr

Kosten-Nutzen-Analyse - Vorstellung/Diskussion der Methode und Anwendungsbeispiel als Ausblick auf Blatt 2 der Richtlinie VDI 3925

Kosten-Nutzen-Analyse - Vorstellung/Diskussion der Methode und Anwendungsbeispiel als Ausblick auf Blatt 2 der Richtlinie VDI 3925 VDI-Gesellschaft Energie und Umwelt Kosten-Nutzen-Analyse - Vorstellung/Diskussion der Methode und Anwendungsbeispiel als Ausblick auf Blatt 2 der Richtlinie VDI 3925 Dr. Markus Hiebel, Fraunhofer-Institut

Mehr

Profilierung von Einrichtungen

Profilierung von Einrichtungen Tagesspiegel Berlin, 5. Februar 2004 1 Profilierung von Einrichtungen Einführung in das Thema Modelle Statistik Prof. Dr. Karl Wegscheider Universität Hamburg wegsch@econ.uni-hamburg.de 2 Profilieru erung

Mehr

Das Fondsrating von Finanzen Verlag GmbH, uro Advisor Services GmbH und FondsConsult Research AG Rating

Das Fondsrating von Finanzen Verlag GmbH, uro Advisor Services GmbH und FondsConsult Research AG Rating Das Fondsrating von Finanzen Verlag GmbH, uro Advisor Services GmbH und FondsConsult Research AG Rating (Stand: 30.07.2014) 1 Die uro-fondsnote setzt sich zusammen aus 3 quantitativen Kriterien Dem Abschneiden

Mehr

Die Methode der ökologisch erweiterten Kosten-Nutzen-Analyse

Die Methode der ökologisch erweiterten Kosten-Nutzen-Analyse Die Methode der ökologisch erweiterten Kosten-Nutzen-Analyse - mit energiewirtschaftlichen Anwendungsbeispielen - Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung Die Zukunft der Stromwirtschaft des Lehrstuhls Energiewirtschaft

Mehr

Analyse von Querschnittsdaten. Regression mit Dummy-Variablen

Analyse von Querschnittsdaten. Regression mit Dummy-Variablen Analyse von Querschnittsdaten Regression mit Dummy-Variablen Warum geht es in den folgenden Sitzungen? Datum Vorlesung 9.0.05 Einführung 26.0.05 Beispiele 02..05 Forschungsdesigns & Datenstrukturen 09..05

Mehr

Suchen, Vergleichen und Buchen von Hotels

Suchen, Vergleichen und Buchen von Hotels Suchen, Vergleichen und Buchen von Hotels Ergebnisse eines Online-Befragungsexperiments Vortrag durch Prof. Dr. Rainer Lademann Wettbewerbstag in Hamburg, 22. Januar 2015 Friedrich-Ebert-Damm 311 22159

Mehr

Gesundheitsökonomische Forschung auf dem Gebiet der Depression: Status Quo und Perspektiven

Gesundheitsökonomische Forschung auf dem Gebiet der Depression: Status Quo und Perspektiven Gesundheitsökonomische Forschung auf dem Gebiet der Depression: Status Quo und Perspektiven Symposium 10 Jahre Depressionsforschung im Kompetenznetz Depression Suizidalität München, 5. November 2009 Prof.

Mehr

Ablauf der Vorstudie zu einem Projekt

Ablauf der Vorstudie zu einem Projekt Ablauf der Vorstudie zu einem Projekt DHPol Seminar 2011 Dipl.-Ing. Thomas Schlüter, MBA Projektdefinition Vorstudie Internet: www.korff-schlueter.de, E-Mail: info@korff-schlueter.de 1 von 22 Projektplanung

Mehr

Eine Offene Volkswirtschaft

Eine Offene Volkswirtschaft Eine Offene Volkswirtschaft Einführung in die Makroökonomie SS 2012 14. Juni 2012 Einführung in die Makroökonomie (SS 2012) Eine Offene Volkswirtschaft 14. Juni 2012 1 / 25 Motivation Bis jetzt haben wir

Mehr

Kundenzufriedenheit outside the box

Kundenzufriedenheit outside the box Kundenzufriedenheit outside the box Mit den 5Ps der Kundenzufriedenheit zum Unternehmenserfolg Mario Fuchs Research Manager Jennifer Frick Research Manager Wenn Sie darüber nachdenken was Unternehmen wie

Mehr

Psychologische Ökonomik und Betriebswirtschaftslehre Zwischen Modell-Platonismus und Problemorientierung

Psychologische Ökonomik und Betriebswirtschaftslehre Zwischen Modell-Platonismus und Problemorientierung Margit Osterloh Universität Zürich & CREMA Center for Research in Economics Management and the Arts Psychologische Ökonomik und Betriebswirtschaftslehre Zwischen Modell-Platonismus und Problemorientierung

Mehr

Bachelorabschlussseminar Dipl.-Kfm. Daniel Cracau

Bachelorabschlussseminar Dipl.-Kfm. Daniel Cracau 1 Einführung in die statistische Datenanalyse Bachelorabschlussseminar Dipl.-Kfm. Daniel Cracau 2 Gliederung 1.Grundlagen 2.Nicht-parametrische Tests a. Mann-Whitney-Wilcoxon-U Test b. Wilcoxon-Signed-Rank

Mehr

Stichprobenauslegung. für stetige und binäre Datentypen

Stichprobenauslegung. für stetige und binäre Datentypen Stichprobenauslegung für stetige und binäre Datentypen Roadmap zu Stichproben Hypothese über das interessierende Merkmal aufstellen Stichprobe entnehmen Beobachtete Messwerte abbilden Schluss von der Beobachtung

Mehr

Spezialisierung, Komparativer Vorteil

Spezialisierung, Komparativer Vorteil Einführung in die Mikroökonomie Angebot und Nachfrage Universität Erfurt Wintersemester 08/09 Prof. ittrich (Universität Erfurt) Angebot und Nachfrage Winter 1 / 35 Themenübersicht Warum handeln wir? Angebot

Mehr

5. Untersuchungsdesigns

5. Untersuchungsdesigns Dr. habil. Rüdiger Jacob Methoden und Techniken der empirischen Sozialforschung Vorlesung mit Diskussion 5. Untersuchungsdesigns Experimente als Instrument zur Prüfung von Kausalität Kohortenstudien, Fall-Kontroll-Studien,

Mehr

Jan Ehmke Doktorandenworkshop 2008 St. Andreasberg, 10.03.2008

Jan Ehmke Doktorandenworkshop 2008 St. Andreasberg, 10.03.2008 Ermittlung dynamischer Fahrzeiten für die City-Logistik Jan Ehmke Doktorandenworkshop 2008 St. Andreasberg, 10.03.2008 Inhalt Einführung Planung in der City-Logistik Erhebung dynamischer Fahrzeiten Konzeption

Mehr

Das CHE-Hochschulranking 2013/2014

Das CHE-Hochschulranking 2013/2014 Das CHE-Hochschulranking 2013/2014 Ziele und Methode sowie Ergebnisse des Rankings Soziale Arbeit 2013/14 KatHO NRW (ab Folie 8) Detaillierte Ergebnisse zum Ranking: www.ranking.zeit.de Die Ergebnisse

Mehr

Torsten J. Gerpott/Mathias Paukert. Kundenzufriedenheit mit der Betreuung durch Call Center. Eine erklärende empirische Studie. Work in Progress # 116

Torsten J. Gerpott/Mathias Paukert. Kundenzufriedenheit mit der Betreuung durch Call Center. Eine erklärende empirische Studie. Work in Progress # 116 Torsten J. Gerpott/Mathias Paukert Kundenzufriedenheit mit der Betreuung durch Call Center Eine erklärende empirische Studie Work in Progress # 116 April 2012 Zusammenfassung Work in Progress # 116 Zf

Mehr

Commercial Banking Übung 1 Kreditscoring

Commercial Banking Übung 1 Kreditscoring Commercial Banking Übung Kreditscoring Dr. Peter Raupach raupach@wiwi.uni-frankfurt.de Sprechzeit Dienstag 6-7:00 Uhr Raum 603 B Kreditscoring Gliederung Grundanliegen Das Sample Modellspezifikation Diskriminanzanalyse

Mehr

Adaptive Choice-Based-Conjoint: Neue Möglichkeiten in der Marktforschung

Adaptive Choice-Based-Conjoint: Neue Möglichkeiten in der Marktforschung Adaptive Choice-Based-Conjoint: Neue Möglichkeiten in der Marktforschung MAIX Market Research & Consulting GmbH Kackertstr. 20 52072 Aachen 0241 8879 0 www.maix.de Inhalt Einleitung Grundlagen zur Conjoint

Mehr

Erfolgsfaktoren des Cause-Related Marketing

Erfolgsfaktoren des Cause-Related Marketing Erfolgsfaktoren des Cause-Related Marketing Dr. Wissenschaftspreis des Deutschen Marketing-Verbandes Berlin, 20. Juni 2012 1 Kennen Sie diese 3 Gleichungen? 1 Kasten = 1 qm 1 Packung = 1 Impfdosis 1 Liter

Mehr

Teil II: Einführung in die Statistik

Teil II: Einführung in die Statistik Teil II: Einführung in die Statistik (50 Punkte) Bitte beantworten Sie ALLE Fragen. Es handelt sich um multiple choice Fragen. Sie müssen die exakte Antwortmöglichkeit angeben, um die volle Punktzahl zu

Mehr

Prof. Dr. Ulrich Schwalbe Wintersemester 2004/05. Klausur Mikroökonomik. Matrikelnummer: Studiengang:

Prof. Dr. Ulrich Schwalbe Wintersemester 2004/05. Klausur Mikroökonomik. Matrikelnummer: Studiengang: Prof. Dr. Ulrich Schwalbe Wintersemester 2004/05 Klausur Mikroökonomik Matrikelnummer: Studiengang: Prof. Dr. Ulrich Schwalbe Wintersemester 2004/05 Klausur Mikroökonomik Bitte bearbeiten Sie alle zehn

Mehr

Lösungen zu den Übungsaufgaben aus Kapitel 3

Lösungen zu den Übungsaufgaben aus Kapitel 3 Lösungen zu den Übungsaufgaben aus Kapitel 3 Ü3.1: a) Die Start-Buchungslimits betragen b 1 = 25, b 2 = 20 und b 3 = 10. In der folgenden Tabelle sind jeweils die Annahmen ( ) und Ablehnungen ( ) der Anfragen

Mehr

Die optimale Besteuerung von Heimarbeit

Die optimale Besteuerung von Heimarbeit Kapitel 4 Die optimale Besteuerung von Heimarbeit Im ersten Kapitel wurde die sog. reizeitkomplementaritätsregel Corlett-Hague Regel) abgeleitet, welche besagt, dass diejenigen Güter stärker besteuert

Mehr

Fortgeschrittene Statistik Logistische Regression

Fortgeschrittene Statistik Logistische Regression Fortgeschrittene Statistik Logistische Regression O D D S, O D D S - R A T I O, L O G I T T R A N S F O R M A T I O N, I N T E R P R E T A T I O N V O N K O E F F I Z I E N T E N, L O G I S T I S C H E

Mehr

Braucht es ein schnelleres Bezahlsystem?

Braucht es ein schnelleres Bezahlsystem? Zahlungsverhalten in der Schweiz Braucht es ein schnelleres Bezahlsystem? Building Competence. Crossing Borders. Swiss Banking Operations Forum 2015 Sandro Graf, Corinne Scherrer 5. Mai 2015 Fragestellungen

Mehr

Diskriminierung von Konsumenten * in Deutschland Ergebnisse einer repräsentativen Befragung

Diskriminierung von Konsumenten * in Deutschland Ergebnisse einer repräsentativen Befragung Diskriminierung von Konsumenten * in Deutschland Ergebnisse einer repräsentativen Befragung Prof. Dr. Michael Paul Sarah Germer, M.Sc. * Alle Darstellungen beziehen sich stets auf beide Geschlechter. 1

Mehr

Geld ist ein Wertaufbewahrungsmittel:

Geld ist ein Wertaufbewahrungsmittel: 4. Geld, Zinsen und Wechselkurse 4.1. Geldangebot und -nachfrage Geldfunktionen u. Geldangebot (vgl. Mankiw; 2000, chap. 27) Geld genießt generelle Akzeptanz als Tauschmittel: Bartersystem ohne Geld: Jemand,

Mehr

German Green City Index

German Green City Index German Green City Index Präsentation der Ergebnisse Emily Jackson Regional Director, Business Research Economist Intelligence Unit Herausforderungen der Urbanisierung 74% der Deutschen leben bereits in

Mehr

Verwendung von Anforderungsbasierten Verfolgbarkeitsmetriken im Projektmanagement

Verwendung von Anforderungsbasierten Verfolgbarkeitsmetriken im Projektmanagement Verwendung von Anforderungsbasierten Verfolgbarkeitsmetriken im Projektmanagement Michael Eisenbarth Abteilung Requirements- und Usability-Engineering Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering

Mehr

Umgang mit und Ersetzen von fehlenden Werten bei multivariaten Analysen

Umgang mit und Ersetzen von fehlenden Werten bei multivariaten Analysen Umgang mit und Ersetzen von fehlenden Werten bei multivariaten Analysen Warum überhaupt Gedanken machen? Was fehlt, ist doch weg, oder? Allgegenwärtiges Problem in psychologischer Forschung Bringt Fehlerquellen

Mehr

DIPLOMVORPRÜFUNG GRUNDZÜGE DER STATISTIK, TEIL B WINTERSEMESTER 2006/07 28.02.2007

DIPLOMVORPRÜFUNG GRUNDZÜGE DER STATISTIK, TEIL B WINTERSEMESTER 2006/07 28.02.2007 Wirtschaftswissenschaftliches Prüfungsamt DIPLOMVORPRÜFUNG GRUNDZÜGE DER STATISTIK, TEIL B WINTERSEMESTER 006/07 8.0.007 Lösung Prof. Dr. R Friedmann / Dr. R. Hauser Hinweise für die Klausurteilnehmer

Mehr

I. FRÜHERKENNUNG VON ÜBERNAHMEZIELEN

I. FRÜHERKENNUNG VON ÜBERNAHMEZIELEN Früherkennung von Übernahmezielen 1 I. FRÜHERKENNUNG VON ÜBERNAHMEZIELEN A. Identifizierbarkeit übernahmegeeigneter Unternehmen als Forschungsfrage Übernahmen und Fusionen von Unternehmen haben in den

Mehr

Preferred citation style for this presentation

Preferred citation style for this presentation Preferred citation style for this presentation Raphael Fuhrer und Veronika Killer (2013) Erreichbarkeitsveränderungen in Raum und Zeit: Vom historischen Strassennetzwerk zum aggregierten Potentialansatz,

Mehr

Gelszus rmm Marketing Research. Pricing. Price Sensitivity Measurement Brand-Price-Trade-Off Price Optimizer

Gelszus rmm Marketing Research. Pricing. Price Sensitivity Measurement Brand-Price-Trade-Off Price Optimizer Gelszus rmm Marketing Research Pricing Price Sensitivity Measurement Brand-Price-Trade-Off Price Optimizer Einführung 2 Pricing Price Sensitivity Measurement 4 Brand-Price-Trade-Off 10 Price Optimizer

Mehr

Seamless Access versus Intermodale Angebote Wege zu einem integrierten öffentlichen Individualverkehr

Seamless Access versus Intermodale Angebote Wege zu einem integrierten öffentlichen Individualverkehr Innovationszentrum für Mobilität und gesellschaftlichen Wandel Seamless Access versus Intermodale Angebote Wege zu einem integrierten öffentlichen Individualverkehr Fachgebiet mediengestütze Mobilität

Mehr

ε heteroskedastisch BINARY CHOICE MODELS Beispiele: Wahlentscheidung Kauf langlebiger Konsumgüter Arbeitslosigkeit Schätzung mit OLS?

ε heteroskedastisch BINARY CHOICE MODELS Beispiele: Wahlentscheidung Kauf langlebiger Konsumgüter Arbeitslosigkeit Schätzung mit OLS? BINARY CHOICE MODELS 1 mit Pr( Y = 1) = P Y = 0 mit Pr( Y = 0) = 1 P Beispiele: Wahlentscheidung Kauf langlebiger Konsumgüter Arbeitslosigkeit Schätzung mit OLS? Y i = X i β + ε i Probleme: Nonsense Predictions

Mehr

Wer sind die Marktteilnehmer?

Wer sind die Marktteilnehmer? Wer sind die Marktteilnehmer? Evaluierung im Spannungsfeld zwischen Qualitätssicherung und Kosten Prof. Dr. Peter Schmidt 1 markt.forschung.kultur / Hochschule Bremen Evaluierungsschwerpunkte Sparten Fragestellungen

Mehr

Studiendesign/ Evaluierungsdesign

Studiendesign/ Evaluierungsdesign Jennifer Ziegert Studiendesign/ Evaluierungsdesign Praxisprojekt: Nutzerorientierte Evaluierung von Visualisierungen in Daffodil mittels Eyetracker Warum Studien /Evaluierungsdesign Das Design einer Untersuchung

Mehr

Der Wert der Natur - Eine ökonomische Bewertung des Nationalparks Kalkalpen. Franz Hackl und Gerald Pruckner. Universität Linz

Der Wert der Natur - Eine ökonomische Bewertung des Nationalparks Kalkalpen. Franz Hackl und Gerald Pruckner. Universität Linz Seite 1 Der Wert der Natur - Eine ökonomische Bewertung des Nationalparks Kalkalpen Franz Hackl und Gerald Pruckner Universität Linz Die zunehmende Bedeutung der Umweltökonomie als Teildisziplin der Volkswirtschaftslehre

Mehr

Lösungen zu den Übungsaufgaben aus Kapitel 5

Lösungen zu den Übungsaufgaben aus Kapitel 5 Lösungen zu den Übungsaufgaben aus Kapitel 5 Ü5.1: Die entsprechende Bellman sche Funktionalgleichung kann angegeben werden als: Vct (, ) = max qt D { r rt t ( min{ q t, c} ) min{ q t, c} Vc ( min{ q t,

Mehr

Die Erschließung vorhandener Wasserkraftpotentiale in Österreich im Spannungsfeld von Energiepolitik und ökologischen Schutzzielen

Die Erschließung vorhandener Wasserkraftpotentiale in Österreich im Spannungsfeld von Energiepolitik und ökologischen Schutzzielen Die Erschließung vorhandener Wasserkraftpotentiale in Österreich im Spannungsfeld von Energiepolitik und ökologischen Schutzzielen Markus Gilbert Bliem 8. Internationale Energiewirtschaftstagung TU Wien,

Mehr

Einleitung. Was ist das Wesen von Scrum? Die Ursprünge dieses Buches

Einleitung. Was ist das Wesen von Scrum? Die Ursprünge dieses Buches Dieses Buch beschreibt das Wesen von Scrum die Dinge, die Sie wissen müssen, wenn Sie Scrum erfolgreich einsetzen wollen, um innovative Produkte und Dienstleistungen bereitzustellen. Was ist das Wesen

Mehr

Bewertung von Landschaftsattributen auf dem Schweizer Mietwohnungsmarkt

Bewertung von Landschaftsattributen auf dem Schweizer Mietwohnungsmarkt Bewertung von Landschaftsattributen auf dem Schweizer Mietwohnungsmarkt Hauptuntersuchung im Rahmen des Projekts Landschaftsqualität als Standortfaktor erkennen und verbessern Schlussbericht Im Auftrag

Mehr

XIV. fragebogen. Wirtschaftsstatistik Datenproduktion und -analyse in der amtlichen Statistik. Statistisches Bundesamt www.forschungsdatenzentrum.

XIV. fragebogen. Wirtschaftsstatistik Datenproduktion und -analyse in der amtlichen Statistik. Statistisches Bundesamt www.forschungsdatenzentrum. XIV. fragebogen Wirtschaftsstatistik Datenproduktion und -analyse in der amtlichen Statistik Gliederung 1) Fragebogen allgemein 2) Planung und Konzeption 3) Was ist eine Messung 4) Fragebogenerstellung

Mehr

Gewinnvergleichsrechnung

Gewinnvergleichsrechnung Gewinnvergleichsrechnung Die Gewinnvergleichsrechnung stellt eine Erweiterung der Kostenvergleichsrechnung durch Einbeziehung der Erträge dar, die - im Gegensatz zu der Annahme bei der Kostenvergleichsrechnung

Mehr

Quantifizierung verkehrsbedingter CO2-Emissionen durch extended Floating Car Data (xfcd) Gernot Pucher TraffiCon, Salzburg

Quantifizierung verkehrsbedingter CO2-Emissionen durch extended Floating Car Data (xfcd) Gernot Pucher TraffiCon, Salzburg Quantifizierung verkehrsbedingter CO2-Emissionen durch extended Floating Car Data (xfcd) Gernot Pucher TraffiCon, Salzburg www.trafficon.eu 1 Die Evolution der Mobilität US seit 1880: pro Jahr +2,7% km/person

Mehr

Vom Leben zum statistischen Leben und zur empirischen Bestimmung seines Werts

Vom Leben zum statistischen Leben und zur empirischen Bestimmung seines Werts Konferenz Sichere Zeiten? des Bundesministerium für Bildung und Forschung, Berlin, 13. 14.06.2013 Vom Leben zum statistischen Leben und zur empirischen Bestimmung seines Werts Prof. Dr. Hannes Spengler

Mehr

Die Kosten-Effektivität des HLA-Matchings bei perforierender Keratoplastik

Die Kosten-Effektivität des HLA-Matchings bei perforierender Keratoplastik DGGÖ Jahrestagung 2012 Konstanz Die Kosten-Effektivität des HLA-Matchings bei perforierender Keratoplastik Dipl.-Volksw. Michael Bäumler (1) Dr. Leonie Sundmacher (1) Prof. Dr. Thomas Reinhard (2) Prof.

Mehr

Marktliquidität von Aktien

Marktliquidität von Aktien Marktliquidität von Aktien Inauguraldissertation zur Erlangung der Würde eines Doctor rerum oeconomicarum der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Bern Lukas Roth Die Fakultät

Mehr

Francisco Bahamonde-Birke - DIW Berlin und TU-Berlin

Francisco Bahamonde-Birke - DIW Berlin und TU-Berlin Francisco Bahamonde-Birke - DIW Berlin und TU-Berlin Gesellschaftliches Interesse Änderung des Marktes Kraftstoffpreise Restriktive CO 2 Emissionsstandards Förderung der Elektromobilität Ökologisches Interesse??

Mehr

Verbessert Bildung den Gesundheitszustand? Ergebnisse für die Bildungsexpansion in West-Deutschland

Verbessert Bildung den Gesundheitszustand? Ergebnisse für die Bildungsexpansion in West-Deutschland Verbessert Bildung den Gesundheitszustand? Ergebnisse für die Bildungsexpansion in West-Deutschland Hendrik Jürges, MEA Steffen Reinhold, MEA Martin Salm, Universität Tilburg Siebte Jahreskonferenz des

Mehr

VORHERSAGE DER NACHFRAGEENTWICKLUNG NACH ELEKTROFAHRZEUGEN IN DER SCHWEIZ

VORHERSAGE DER NACHFRAGEENTWICKLUNG NACH ELEKTROFAHRZEUGEN IN DER SCHWEIZ VORHERSAGE DER NACHFRAGEENTWICKLUNG NACH ELEKTROFAHRZEUGEN IN DER SCHWEIZ Aurélie Glerum, TRANSP-OR, EPFL Michaël Thémans, TRACE, EPFL Michel Bierlaire, TRANSP-OR, EPFL Jahrestagung e mobile 2013 23. August

Mehr

Modul G.1 WS 07/08: Statistik 17.01.2008 1. Die Korrelation ist ein standardisiertes Maß für den linearen Zusammenhangzwischen zwei Variablen.

Modul G.1 WS 07/08: Statistik 17.01.2008 1. Die Korrelation ist ein standardisiertes Maß für den linearen Zusammenhangzwischen zwei Variablen. Modul G.1 WS 07/08: Statistik 17.01.2008 1 Wiederholung Kovarianz und Korrelation Kovarianz = Maß für den linearen Zusammenhang zwischen zwei Variablen x und y Korrelation Die Korrelation ist ein standardisiertes

Mehr

DOE am Beispiel Laserpointer

DOE am Beispiel Laserpointer DOE am Beispiel Laserpointer Swen Günther Ein wesentliches Ziel im Rahmen der Neuproduktentwicklung ist die aus Kundesicht bestmögliche, d.h. nutzenmaximale Konzeption des Produktes zu bestimmen (vgl.

Mehr

Qualitätssicherung. Was ist Qualität?

Qualitätssicherung. Was ist Qualität? Ein Überblick Methoden und Werkzeuge zur Softwareproduktion Was ist Qualität? "Als Qualität eines Gegenstandes bezeichnen wir die Gesamtheit seiner charakteristischen Eigenschaften" Hesse et al. 2 Was

Mehr

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre (175.067)

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre (175.067) Institut für Wirtschaftsmathematik Ökonomie Grundlagen der Volkswirtschaftslehre (175.067) Wiederholung DEMAND and SUPPLY (Ch.3) Markt mit vollkommener Konkurrenz Relativer Preis, Preis (in Geldeinheiten)

Mehr

AustroFeedr. Pushing the Realtime Web. Projektplan. erstellt von: DI Klaus Furtmüller, DI Wolfgang Ziegler Version 1.0 Datum: 05.10.

AustroFeedr. Pushing the Realtime Web. Projektplan. erstellt von: DI Klaus Furtmüller, DI Wolfgang Ziegler Version 1.0 Datum: 05.10. AustroFeedr Pushing the Realtime Web Projektplan erstellt von: DI Klaus Furtmüller, DI Wolfgang Ziegler Version 1.0 Datum: 05.10.2010 gefördert durch die Internet Privatstiftung Austria (IPA) 1 Projektbeschreibung

Mehr

Forschungsprojekt. Experiment- und Fragebogenaufbau. Wien, 28. Februar 2012

Forschungsprojekt. Experiment- und Fragebogenaufbau. Wien, 28. Februar 2012 Forschungsprojekt Experiment- und Fragebogenaufbau Wien, 28. Februar 2012 Die Choice Experiment Methode (1) Ziel des Forschungsprojektes ist es, die Präferenzen der Bevölkerung für einen Ausbau der Wasserkraft

Mehr

Risikoadjustierte Daten der Prävalenzmessung Dekubitus Kinder 2013. Dirk Richter

Risikoadjustierte Daten der Prävalenzmessung Dekubitus Kinder 2013. Dirk Richter Risikoadjustierte Daten der Prävalenzmessung Dekubitus Kinder 2013 Dirk Richter Berner Angewandte Fachhochschule Forschung Haute & Entwicklung/ école spécialisée Dienstleistung bernoise Pflege, Bern University

Mehr

Einflussfaktoren der Preistoleranz für Ökostrom

Einflussfaktoren der Preistoleranz für Ökostrom ZfTM-Work in Progress Nr. 87: Einflussfaktoren der Preistoleranz für Ökostrom Eine empirische Untersuchung privater Stromkunden in Deutschland Torsten J. Gerpott * /Ilaha Mahmudova ** 2008 * ** Univ.-Prof.

Mehr

Übersicht. Hintergrund Der englische Goldsmiths Musical Sophistication Index. Übersetzungsprozess ins Deutsche und Erhebung einer Normstichprobe

Übersicht. Hintergrund Der englische Goldsmiths Musical Sophistication Index. Übersetzungsprozess ins Deutsche und Erhebung einer Normstichprobe Sind wir nicht alle ein bisschen musikalisch? Untersuchung musikalischer Erfahrenheit in Deutschland Nora K. Schaal, Katharina Bauer und Daniel Müllensiefen Übersicht Hintergrund Der englische Goldsmiths

Mehr

Fachtagung Umwelt und Klima 2014. Fortbildungsangebote. Umwelt, Klima, Biodiversität: Lernen aus der Zukunft

Fachtagung Umwelt und Klima 2014. Fortbildungsangebote. Umwelt, Klima, Biodiversität: Lernen aus der Zukunft Fachtagung Umwelt und Klima 2014 Fortbildungsangebote Kurze Beschreibung von Inhalt und Methodik/Zeitplan Freitag, 22.08. bis Samstag 23.08.2014 Das neue Klimafinanzierungstraining der GIZ CliFit2 Freitag,

Mehr

down-vorgehen bei Anforderungsanalysen als notwendige Ergänzung zum Bottom-up

down-vorgehen bei Anforderungsanalysen als notwendige Ergänzung zum Bottom-up Mathematik und Naturwissenschaften, Institut für Psychologie II, Professur Diagnostik und Intervention, Dipl.- Psych. Anna Koch Top-down down-vorgehen bei Anforderungsanalysen als notwendige Ergänzung

Mehr

Institut für angewandte Datenanalyse GmbH

Institut für angewandte Datenanalyse GmbH Institut für angewandte Datenanalyse GmbH 2 Conjoint-Verfahren im Vergleich Das erwartet Sie nachfolgend: 1. Motivation 2. Wichtigste Conjoint-Verfahren 3. Bisherige Vergleichs-Studien und Erkenntnisse

Mehr

6.2 Regressionsanalyse

6.2 Regressionsanalyse c-kennzahlensystem (ROCI) 6. Regressionsanalyse Die Regressionsanalyse zählt zu den wichtigsten Analysemethoden des Kommunikationscontrollings und hat ihre tiefen Wurzeln in der Statistik. Im Rahmen des

Mehr

Herzlich Willkommen zur Vorlesung Statistik

Herzlich Willkommen zur Vorlesung Statistik Herzlich Willkommen zur Vorlesung Statistik Thema dieser Vorlesung: Kovarianz und Korrelation Prof. Dr. Wolfgang Ludwig-Mayerhofer Universität Siegen Philosophische Fakultät, Seminar für Sozialwissenschaften

Mehr

Auswahl, Bewertung, Zucht

Auswahl, Bewertung, Zucht Auswahl, Bewertung, Zucht Die Schwerpunkte der Beurteilung einer Arabischen Trommeltaube in diesem (und im nächsten?!) Jahrzehnt Zu einem Überblick über den Zuchtstand der einzelnen Farbenschläge zu kommen,

Mehr

Output Input. Ziel Mittel. Ziel Mittel. Ziel Mittel. AUFGABE 3/ Übungsblatt #1. a) Ökonomisches Prinzip

Output Input. Ziel Mittel. Ziel Mittel. Ziel Mittel. AUFGABE 3/ Übungsblatt #1. a) Ökonomisches Prinzip AUFGABE 3/ Übungsblatt #1 a) Ökonomisches Prinzip Problem: Es soll eine Ziel-Mittel-Relation optimiert werden, bei der ein Zielkonflikt besteht! Üblicherweise: Ziel Mittel oder Output Input Minimalprinzip:

Mehr

Naturgefahren Aus Schaden klug werden: Vorsorge statt Nachsorge?

Naturgefahren Aus Schaden klug werden: Vorsorge statt Nachsorge? Naturgefahren Aus Schaden klug werden: Vorsorge statt Nachsorge? Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen... _ Erkenntnis: Bei allen Fallbeispielen wären vorsorgliche bzw. präventive

Mehr

Der Cost-Average Effekt

Der Cost-Average Effekt Der Cost-Average Effekt Einleitung Wie sollte ich mein Geld am besten investieren? Diese Frage ist von immerwährender Relevanz, und im Zuge des demographischen Wandels auch für Aspekte wie die private

Mehr

I. DIE ROLLE DES ÖFFENTLICHEN SEKTORS IN EINER MARKTWIRTSCHAFT: ANALYTISCHE GRUNDLAGEN

I. DIE ROLLE DES ÖFFENTLICHEN SEKTORS IN EINER MARKTWIRTSCHAFT: ANALYTISCHE GRUNDLAGEN I. DIE ROLLE DES ÖFFENTLICHEN SEKTORS IN EINER MARKTWIRTSCHAFT: ANALYTISCHE GRUNDLAGEN 1. Die Effizienz von Märkten a) Partialanalytische Betrachtung Effizienz = genau das wird produziert, was es wert

Mehr

UE2: Aufgaben Vollständige Konkurrenz und Marktversagen

UE2: Aufgaben Vollständige Konkurrenz und Marktversagen UE2: Aufgaben Vollständige Konkurrenz und Marktversagen 1) Wodurch erklärt sich die Bedeutung des Konkurrenzgleichgewichts als wirtschaftspolitischer Referenzfall? a) Auf welchen Annahmen basiert die Marktform

Mehr

Lineare Strukturgleichungsmodelle (LISREL) Konfirmatorische Faktorenanalyse (CFA)

Lineare Strukturgleichungsmodelle (LISREL) Konfirmatorische Faktorenanalyse (CFA) Interdisziplinäres Seminar Lineare Strukturgleichungsmodelle (LISREL) Konfirmatorische Faktorenanalyse (CFA) WS 2008/09 19.11.2008 Julia Schiele und Lucie Wink Dozenten: Prof. Dr. Bühner, Prof. Dr. Küchenhoff

Mehr

Kostenvorteile internationaler Beschaffungsmärkte nutzen

Kostenvorteile internationaler Beschaffungsmärkte nutzen Dr. Christian Dechêne 05.11.2007 1 Price is what you pay. Value is what you get. Warren Buffet Gliederung Global Sourcing eine Bestandsaufnahme Warum überhaupt weltweit einkaufen? Total Costs des Global

Mehr

Waldwachstumsmodelle Silva und BWINPro

Waldwachstumsmodelle Silva und BWINPro Waldwachstumsmodelle Silva und BWINPro Jürgen Zell LV: Dynamische Modelle in der Waldökosystemforschung, 28.05.2013 Inhalt Durchmesserverteilung: Daten, Weibull-Anpassung, lineare Regression der Weibull-Parameter

Mehr

1 Zunehmendem Rechtfertigungsdruck durch Contingent Valuation begegnen

1 Zunehmendem Rechtfertigungsdruck durch Contingent Valuation begegnen doi 10.1515/iwp-2012-0019 Information. Wissenschaft & Praxis 2012; 63(2): 99 107 Sabine Graumann, München MehrWert messen leicht gemacht! Überzeugend gegenüber Geldgebern argumentieren Am Beispiel einer

Mehr

Grundlagen der Datenanalyse

Grundlagen der Datenanalyse Schematischer Überblick zur Behandlung quantitativer Daten Theorie und Modellbildung Untersuchungsdesign Codierung / Datenübertragung (Erstellung einer Datenmatrix) Datenerhebung Fehlerkontrolle / -behebung

Mehr