Tinnitus News XXXXIII

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Tinnitus News XXXXIII"

Transkript

1 Tinnitus News XXXXIII Die Internetzeitung nicht nur für Hörgeschädigte Schwerhoerig News Sie finden uns unter Die Vizepräsidentin des DSB, Frau Renate Welter, hat das Wort: Das Projekt GINKO From: To: Subject: AW: Text für deinen Newsletter in Bayern Date: Mon, 23 Aug :12: Hallo Erich, du wolltest von mir einen Text für deinen Newsletter in Bayern. Wenn du willst, kannst du über das Projekt GINKO berichten. Ich setze den Dr. Weber von der Forschungsstelle in Halle direkt auf Kopie, falls du Fragen hast. Hier meine Textempfehlung. 1. Einleitung: Zum 1. Oktober 2009 ist das Projekt GINKO gestartet. In dem Projekt geht es um Gesetzeswirkungen bei der beruflichen Integration schwerhöriger, ertaubter und gehörloser Menschen durch Kommunikation und Organisation. Das Projekt wird gemeinsam durchgeführt vom DSB, DGB und der Forschungsstelle zur Rehabilitation von Menschen mit kommunikativer Behinderung (FST) e.v. Ziel des Projektes ist: Kommunikations- und Organisationsbarrieren zu identifizieren zu zeigen, wo das Sozialrecht hilft und wo noch nicht

2 positive Beispiele aufzuzeigen Arbeitgeber zu informieren, was schwerhörige, ertaubte und gehörlose Menschen leisten können, wenn Teilhabe ernst genommen wird. So können wir Umsetzungs-Empfehlungen für die Politik erarbeiten! Hintergrund: In den letzten Jahren gab es für behinderte und schwerbehinderte Menschen verschiedene Aktivitäten zur (Re-)Integration in Arbeit. Dies gilt insbesondere auch für schwerhörige, ertaubte und gehörlose Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Durch das Sozialgesetzbuch SGB IX sind rechtliche Grundlagen verändert und weiter verbessert worden. Es ist aber unsicher, inwieweit die Gesetze die Situation der Betroffenen tatsächlich verbessern: Kommen diese Informationen bei den betroffenen Menschen an? Wirkt sich das SGB IX positiv auf den (Arbeits-)Alltag von Menschen mit Hörbehinderung aus - besonders auf dem ersten Arbeitsmarkt? Fördern oder hemmen unterstützende Maßnahmen die Eigeninitiative schwerhöriger, ertaubter und gehörloser Menschen? Welchen Einfluss haben Schule, Ausbildung, Studium und Weiterbildung auf den beruflichen Erfolg? Welche neuen oder anderen Unterstützungen sind wichtig in einer sich stark wandelnden technologiebestimmten Informationsgesellschaft? Wie funktioniert die Kommunikation am Arbeitsplatz? 2. Zuletzt den Hinweis auf den Fragebogen: Machen Sie mit!!! Sie können sich gerne persönlich an die FST wenden unter der -Adresse oder der Telefonnummer 0345/ und den Fragebogen bestellen. Am schnellsten geht es, wenn Sie den Fragebogen direkt online ausfüllen. Klicken Sie dazu einfach auf die Web-Seite des DSB und von dort auf den Fragebogen. Ich gebe die Hoffnung mit, dass sich die Leute die Schwerhoerigen-Netz Adresse merken, neugierig werden und zukünftig öfter dort hin klicken. Viele Grüße Renate Deutscher Schwerhörigenbund e.v. Renate Welter Vizepräsidentin

3 Im Steeler Rott 36, Essen T: +49 (0) F: +49 (0) E: renate.welter@schwerhoerigen-netz.de INTERVIEW MIT FRAU WELTER, VIZEPRÄSIDENTIN DSB 1. Sehr geehrte Frau Welter, vielen Dank dass Sie sich Zeit für das Interview genommen haben. Was ist aus Ihrer Sicht das besondere an dem Projekt GINKO? Mit dem Projekt GINKO soll erreicht werden, dass die berufliche Integration hörgeschädigter Menschen verbessert wird. Nachdem bereits im Jahr 2001 das Sozialgesetzbuch IX in Kraft getreten ist, das neue Möglichkeiten der Teilhabe behinderter Menschen in allen Lebensbereichen eröffnete, sollte man meinen, dass die Integration hörbehinderter Menschen im Berufslaben längst verwirklicht wurde. Wir stellen aber fest, dass das nur in Einzelfällen zutrifft und fragen uns, ob die Hilfen bei den berufstätigen hörbehinderten Menschen tatsächlich ankommen. 2. Wie wird das Projekt praktisch umgesetzt? Unser Projektpartner, die Forschungsstelle zur Rehabilitation von Menschen mit kommunikativer Behinderung (FST) e.v. arbeitet zur Zeit an einem Fragebogen, der ab April an 5 10 Tausend hörgeschädigte Menschen in ganz Deutschland verteilt werden soll. Es soll also eine repräsentative Befragung hörgeschädigter Menschen zwischen 18 und 65 Jahren durchgeführt werden, um Verbesserungspotential zu erkennen. 3. Wie haben Sie es erreicht, in diesem Projekt mit der FST zu kooperieren und warum war Ihnen das so wichtig? Die FST und den DSB verbindet seit vielen Jahren eine gute Zusammenarbeit. Es lag also nahe, auch für diese dem DSB so wichtige Aufgabenstellung mit der FST zu kooperieren und die unter der Leitung von Frau Prof. Dr. Christa Schlenker-Schulte arbeitenden hervorragenden Fachkompetenzen zu nutzen. 4. Gibt es weitere Kooperationspartner aus der Praxis in diesem Projekt?

4 Neben der FST und dem DSB ist auch der Deutsche Gehörlosenbund (DGB) am Projekt beteiligt. Die Finanzierung des Projektes erfolgt durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS). 5. Denken Sie, es ist möglich, die Bedürfnisse und Probleme von Schwerhörigen, Gehörlosen und CI-Trägern in diesem Projekt zu vereinen? Das Gesetz unterscheidet nicht zwischen den Rechten gehörloser, ertaubter oder schwerhöriger Menschen. Lediglich die Hilfen mögen unterschiedlich sein. Die am Projekt beteiligten Hörgeschädigtenverbände setzen sich dafür ein, dass alle Bedürfnisse berücksichtigt werden. Wichtig erscheint mir, dass alle hörgeschädigten Menschen über Möglichkeiten erfahren, in ihrem Berufsalltag besser integriert zu werden. Als stellvertretende Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft der Hörgeschädigten Selbsthilfe und Fachverbände erlebe ich es darüber hinaus in den letzten Jahren zunehmend, dass sich die Bedürfnisse der Hörgeschädigten immer mehr annähern. Das Projekt kann somit auch dazu beitragen, die gemeinsamen Bedürfnisse hörgeschädigter Berufstätiger stärker hervorzuheben. 6. Warum ist es wichtig, die Arbeitssituation schwerhöriger Menschen zu verbessern? Hörgeschädigte Menschen sind häufig sehr gut ausgebildet und zudem hoch motiviert. Häufig sind sie aber nicht an Arbeitsplätzen eingesetzt, die ihre Kompetenzen nutzen. Daher fühlen sie sich unterfordert. Das liegt aus unserer Sicht sehr oft an nicht vorhandenen Kommunikationshilfen. Dem in Deutschland beklagten Fachkräftemangel kann daher auch entgegengewirkt werden, in dem das vorhandene Potential gut ausgebildeter hörgeschädigter Menschen intensiver genutzt wird. Darüber hinaus werden immer mehr Menschen im Laufe ihres Arbeitslebens schwerhörig. Ziel muss es sein, dass sie ihren Arbeitsplatz erhalten können und der Gesellschaft weiterhin mit ihrem Fachwissen zur Verfügung stehen. 7. Auf der Internetseite des DSB ist das Gedicht Der Vorsprung zu lesen über Hörbehinderte im Berufsleben. Können Sie ein positives Firmen-Beispiel aufzeigen, bei dem die Integration schwerhöriger Menschen am Arbeitsplatz sehr gut funktioniert? Bei dieser Frage denke ich natürlich sofort an meinen eigenen Arbeitsplatz bei RWE IT in Essen. Ich arbeite als IT Quality Managerin für alle internationalen Standorte unserer Gesellschaft. Um dieser kommunikativen Herausforderung gewachsen zu sein, beschäftige ich 2 Arbeitsassistenten, die mich beim Telefonieren und in Sitzungen durch Oraldolmetschen und Schriftdolmetschen in Deutsch und Englisch unterstützen und auch mit mir auf Dienstreisen gehen. Die Gehälter und Reisekosten der Arbeitsassistenten finanziere ich aus einem vom Integrationsamt zur Verfügung gestellten Jahresbudget. Da Kommunikationsassistenz täglich zur Verfügung steht, kann ich alle Aufgaben erfüllen wie ein

5 nicht Hörgeschädigter auch. Mein Arbeitgeber eröffnet mir die gleichen Chancen, ich habe aber auch die gleichen Pflichten. 8. Wie kann die Politik von der Relevanz dieses Themas überzeugt werden? Wichtig ist, dass die Untersuchung repräsentativ ist, d.h. dass sich viele hörgeschädigte Menschen an der Befragung beteiligen. Nur mit breit angelegten und aussagekräftigen Ergebnissen kann man die Politik überzeugen und nur so bekommen die verantwortlichen Stellen in unserer Gesellschaft einen Handlungsauftrag, um Schwachstellen im System zu beseitigen und Verbesserungen herbeizuführen. 9. Wo kann man sich als schwerhöriger Mensch melden, wenn man an diesem Projekt teilnehmen möchte? Bei der FST oder beim DSB. Sie bekommen dann den Fragebogen zugeschickt. 10. Welches Ziel soll mit dem Projekt erreicht werden? Wo stehen die schwerhörigen Arbeitnehmer in 5 Jahren? Das Ziel ist bereits vorgedacht durch die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung als staatlicher Handlungsauftrag (siehe dazu auch den Beitrag von Dr. Ulrich Hase im DSB-Report ). Hier wird nicht mehr von Integration gesprochen sondern von Inklusion. In einer inklusiven Gesellschaft wird Vielfalt in der Kommunikation als Bereicherung geschätzt und gefördert und somit die notwendigen Voraussetzungen selbstverständlich geschaffen. Dies bedeutet für den Berufsbereich, das Hörgeschädigte tatsächlich so arbeiten können wie nicht hörgeschädigte Menschen auch.

Das Projekt GINKO Erste Ergebnisse der quantitativen Befragung (Fragebogen und online)

Das Projekt GINKO Erste Ergebnisse der quantitativen Befragung (Fragebogen und online) Gesetzeswirkung bei der beruflichen INtegration schwerhöriger, ertaubter und gehörloser Menschen durch Kommunikation und Organisation Das Projekt GINKO Erste Ergebnisse der quantitativen Befragung (Fragebogen

Mehr

Auswertung der GINKO-Umfrage speziell aus den Antworten der hörbehinderten Studierenden

Auswertung der GINKO-Umfrage speziell aus den Antworten der hörbehinderten Studierenden Gesetzeswirkung bei der beruflichen INtegration schwerhöriger, ertaubter und gehörloser Menschen durch Kommunikation und Organisation Auswertung der GINKO-Umfrage speziell aus den Antworten der hörbehinderten

Mehr

Wann gelingt die Teilhabe am Arbeitsleben von Menschen mit Hörschädigungen?

Wann gelingt die Teilhabe am Arbeitsleben von Menschen mit Hörschädigungen? Wann gelingt die Teilhabe am Arbeitsleben von Menschen mit Hörschädigungen? PD Dr. Andreas Weber, MPH Ringvorlesung Rehabilitation 02.05.2012, Halle/Saale Vorbemerkung: Teilhabe am Arbeitsleben ist abhängig

Mehr

Menschen mit Hör-Sprach-Behinderung

Menschen mit Hör-Sprach-Behinderung Teilhabe am Arbeitsleben Menschen mit Hör-Sprach-Behinderung GfR-SAT-BBS-Symposium: Schnittstellen in der Rehabilitation: Koordination und Management 6..9 Institut für Rehabilitationspädagogik schlenker-schulte@paedagogik.uni-halle.de

Mehr

Das Leben mit einer Hörbehinderung bringt Veränderungen in den verschiedensten Lebensbereichen mit sich.

Das Leben mit einer Hörbehinderung bringt Veränderungen in den verschiedensten Lebensbereichen mit sich. SHG Gilchinger Ohrmuschel Die Selbsthilfegruppe "Gilchinger Ohrmuschel" für Menschen mit Hörbehinderungen in Gilching und im Landkreis Starnberg. Internet: http://www.ohrmuschel.net. Dieses Projekt wird

Mehr

Qualifizierung mit Perspektive für Menschen mit Behinderungen

Qualifizierung mit Perspektive für Menschen mit Behinderungen Unterstützte Beschäftigung Qualifizierung mit Perspektive für Menschen mit Behinderungen Informationen für Arbeitnehmer Unterstützte Beschäftigung Neue Perspektiven Unterstützte Beschäftigung bietet Menschen

Mehr

Älter, hörbeeinträchtigt und erwerbstätig!

Älter, hörbeeinträchtigt und erwerbstätig! Älter, hörbeeinträchtigt und erwerbstätig! PD Dr. Andreas Weber, MPH Team GINKO, Halle Workshop des IAB Älterwerden in der Arbeit Aktuelle und künftige Herausforderungen Nürnberg 29./30.10.2012 Arbeitsmarkt

Mehr

Inklusion auf dem ersten Arbeitsmarkt. Fachtagung Berufswegeplanung Verein für Körper- und Mehrfachbehinderte e.v. Hannover

Inklusion auf dem ersten Arbeitsmarkt. Fachtagung Berufswegeplanung Verein für Körper- und Mehrfachbehinderte e.v. Hannover Inklusion auf dem ersten Arbeitsmarkt Fachtagung Berufswegeplanung Verein für Körper- und Mehrfachbehinderte e.v. Hannover 23.06.2017 Vorstellung Unternehmens-Netzwerk Inklusion 1. Was macht das Unternehmens-Netzwerk

Mehr

Inklusion braucht Information und Beratung

Inklusion braucht Information und Beratung Wiebke Rehr Geschäftsführerin Operativ der Agentur für Arbeit Hamburg Inklusion braucht Information und Beratung Chefsache Inklusion am 05.04.2016 Agenda Herausforderungen am Arbeitsmarkt Rechtliche Grundlagen

Mehr

Barrierefreie Information und Kommunikation

Barrierefreie Information und Kommunikation Wissenschaftliche Beiträge aus Forschung, Lehre und Praxis zur Rehabilitation von Menschen mit Behinderungen. Herausgegeben von Klaus Schulte und Christa Schlenker-Schulte Barrierefreie Information und

Mehr

Qualifizierung mit Perspektive für Menschen mit Behinderung

Qualifizierung mit Perspektive für Menschen mit Behinderung Qualifizierung mit Perspektive für Menschen mit Behinderung Unterstützte Beschäftigung Informationen für Arbeitgeber Unterstützte Beschäftigung NEUE WEGE FÜR IHR UNTER NEHMEN Ihr Unternehmen -Führung,

Mehr

Integrationsfachdienst

Integrationsfachdienst IfD (Bezugsgröße: Arbeitsamtsbezirk) Gesamtteam zur Unterstützung besonders betroffener Schwerbehinderter mit zwei Fachbereichen Sicherung Arbeitsschwerpunkte Vermittlung Arbeitsschwerpunkte alle sonstigen

Mehr

Integrationsamt 09 / HÖRBEHINDERTE MENSCHEN IM ARBEITSLEBEN. Eine Information für hörbehinderte Menschen und ihre Arbeitgeber

Integrationsamt 09 / HÖRBEHINDERTE MENSCHEN IM ARBEITSLEBEN. Eine Information für hörbehinderte Menschen und ihre Arbeitgeber Integrationsamt 09 / HÖRBEHINDERTE MENSCHEN IM ARBEITSLEBEN Eine Information für hörbehinderte Menschen und ihre Arbeitgeber MIT DEN AUGEN HÖREN Gehörlose und hochgradig schwerhörige Beschäftigte möchten

Mehr

Dolmetscher Was steht im Gesetz? Was ist wichtig zu wissen?

Dolmetscher Was steht im Gesetz? Was ist wichtig zu wissen? Dolmetscher für hörbehinderte Menschen bei Sozialleistungen Was steht im Gesetz? Was ist wichtig zu wissen? Paulinenpflege Winnenden Beratung für Hörgeschädigte Beate Müller Charlottenstraße 41 88212 Ravensburg

Mehr

Teilhabe behinderter Menschen eine Chance für Unternehmen

Teilhabe behinderter Menschen eine Chance für Unternehmen Teilhabe behinderter Menschen eine Chance für Unternehmen Bremen, 25. Oktober 2017 Manfred Otto-Albrecht Projektleitung Unternehmens-Netzwerk INKLUSION Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) ggmbh Vorstellung

Mehr

Nationaler Strategie-Plan 2018 bis 2020

Nationaler Strategie-Plan 2018 bis 2020 Nationaler Strategie-Plan 2018 bis 2020 Ziele der Arbeit von Special Olympics Deutschland in Leichter Sprache Inhalt Einleitung... 2 Wie arbeitet SOD heute?... 3 Bedeutung der UN-Behindertenrechts-Konvention...

Mehr

Vergabe des Emblems Inklusion in Bayern wir arbeiten miteinander

Vergabe des Emblems Inklusion in Bayern wir arbeiten miteinander Grußwort von Ministerialdirektor Michael Höhenberger Vergabe des Emblems Inklusion in Bayern wir arbeiten miteinander an die Staatliche Feuerwehrschule Geretsried Geretsried, den 2. April 2019 Es gilt

Mehr

Integrationsamt 09 / HÖRBEHINDERTE MENSCHEN IM ARBEITSLEBEN. Eine Information für hörbehinderte Menschen und ihre Arbeitgeber

Integrationsamt 09 / HÖRBEHINDERTE MENSCHEN IM ARBEITSLEBEN. Eine Information für hörbehinderte Menschen und ihre Arbeitgeber Integrationsamt 09 / HÖRBEHINDERTE MENSCHEN IM ARBEITSLEBEN Eine Information für hörbehinderte Menschen und ihre Arbeitgeber MIT DEN AUGEN HÖREN Gehörlose und hochgradig schwerhörige Beschäftigte möchten

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen

Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen Grußwort von Ministerialdirigent Burkard Rappl Tagung Leben pur München, den 9. März 2012 Für die Einladung zur Tagung hier im Holiday Inn in München danke ich sehr. Herzliche Grüße darf ich von Frau Staatsministerin

Mehr

Barrierefreiheit: für 10 % notwendig, für 30 % hilfreich, für alle eine Bereicherung!

Barrierefreiheit: für 10 % notwendig, für 30 % hilfreich, für alle eine Bereicherung! Bayern barrierefrei Barrierefreiheit: für 10 % notwendig, für 30 % hilfreich, für alle eine Bereicherung! www.bayernbarrierefrei.de Eine Initiative der BayernSPD MEHR GERECHTIGKEIT! DAS IST MODERN Selbstbestimmte

Mehr

Qualifizierung mit Perspektive für Menschen mit Behinderung

Qualifizierung mit Perspektive für Menschen mit Behinderung Qualifizierung mit Perspektive für Menschen mit Behinderung Unterstützte Beschäftigung Informationen für Arbeitnehmer Unterstützte Beschäftigung Neue Perspektiven Unterstützte Beschäftigung bietet Menschen

Mehr

Die Internetzeitung nicht nur für Hörgeschädigte. Sie finden uns unter

Die Internetzeitung nicht nur für Hörgeschädigte. Sie finden uns unter Tinnitus News XXIX Die Internetzeitung nicht nur für Hörgeschädigte Schwerhoerig News Sie finden uns unter www.schwerhoerige-nuernberg Erst zur DSB-Beratung, dann zum Hörgeräteakustiker Hörst du schlecht,

Mehr

Eine arbeitsmarktpolitische Begründung zur Ausbildung von Schriftdolmetschern in Deutschland

Eine arbeitsmarktpolitische Begründung zur Ausbildung von Schriftdolmetschern in Deutschland Deutscher Schwerhörigenbund e.v. Bundesverband der Schwerhörigen und Ertaubten Ressort Aus- und Weiterbildung Eine arbeitsmarktpolitische Begründung zur Ausbildung von Schriftdolmetschern in Deutschland

Mehr

BSFH Berufsfachschule

BSFH Berufsfachschule BSFH Berufsfachschule für Lernende mit Hör- und Kommunikationsbehinderung Bilden Stärken Fördern Herausfordern Kundengruppen Hörbehinderte - gehörlos, schwerhörig, CI-Träger auch: Lernende mit Autismus

Mehr

Bericht zur Überprüfung des Maßnahme-Plans zur UN-Behindertenrechts-Konvention im Bundes-Land Mecklenburg-Vorpommern

Bericht zur Überprüfung des Maßnahme-Plans zur UN-Behindertenrechts-Konvention im Bundes-Land Mecklenburg-Vorpommern Bericht zur Überprüfung des Maßnahme-Plans zur UN-Behindertenrechts-Konvention im Bundes-Land Mecklenburg-Vorpommern Zusammenfassung der Ergebnisse in Leichter Sprache Inhalt Überprüfung des Maßnahme-Plans...

Mehr

Trägerdialog am Vorstellung des Inklusionskonzeptes des Jobcenters EN

Trägerdialog am Vorstellung des Inklusionskonzeptes des Jobcenters EN Trägerdialog am 14.11.2016 Vorstellung des Inklusionskonzeptes des Jobcenters EN 1 Schwerbehinderte Arbeitslose Schwerbehinderte Arbeitslose sind überdurchschnittlich gut qualifiziert. Menschen mit Behinderung

Mehr

Jobs Inklusiv! Menschen mit Schwerbehinderung als Fachkräftepotential

Jobs Inklusiv! Menschen mit Schwerbehinderung als Fachkräftepotential Jobs Inklusiv! Menschen mit Schwerbehinderung als Fachkräftepotential 18. Februar 2014 von 15:30 bis 18:30 Uhr Gegenwärtig arbeiten bereits rund 110.000 schwerbehinderte Menschen in Hessen, davon 75.000

Mehr

LWL-Integrationsamt Westfalen. Fachdienst für Menschen mit Hörbehinderung

LWL-Integrationsamt Westfalen. Fachdienst für Menschen mit Hörbehinderung LWL-Integrationsamt Westfalen Fachdienst für Menschen mit Hörbehinderung Fachdienst für Menschen mit Hörbehinderung Die größte Herausforderung für Menschen mit Hörbehinderung im Arbeitsleben ist die Kommunikation

Mehr

Die Wirkung der Behindertenrechtskonvention auf die Rehabilitation Impulse und Perspektiven, Berlin,

Die Wirkung der Behindertenrechtskonvention auf die Rehabilitation Impulse und Perspektiven, Berlin, 1 Barrierefreiheit und Rehabilitation (Art. 9) Unterstützung der Teilhabe am Arbeitsleben durch die Rentenversicherung Abbau von Barrieren im Arbeitsleben Jürgen Ritter, DRV Bund, Abteilung Rehabilitation

Mehr

initiative inklusion

initiative inklusion initiative inklusion Maßnahmen zur Förderung der Teilhabe schwerbehinderter Menschen am Arbeitsleben auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt Eine Initiative des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales und

Mehr

Qualifizierung mit Perspektive für Menschen mit Behinderungen

Qualifizierung mit Perspektive für Menschen mit Behinderungen Unterstützte Beschäftigung Qualifizierung mit Perspektive für Menschen mit Behinderungen Informationen für Arbeitgeber Unterstützte Beschäftigung Neue Wege für Ihr Unternehmen Ist Ihr Unternehmen - Leitung,

Mehr

INITIATIVE INKLUSION

INITIATIVE INKLUSION INITIATIVE INKLUSION Maßnahmen zur Förderung der Teilhabe schwerbehinderter Menschen am Arbeitsleben auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt Eine Initiative des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales und

Mehr

Bildung und Arbeit für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf

Bildung und Arbeit für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf Grußwort von Ministerialdirektor Michael Höhenberger Bildung und Arbeit für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf Rahmenbedingungen der Förderstätten in Bayern Landshut, den 19.2.2019 Es gilt das gesprochene

Mehr

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 5/ Wahlperiode

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 5/ Wahlperiode LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 5/2805 5. Wahlperiode 05.10.2009 KLEINE ANFRAGE der Abgeordneten Irene Müller, Fraktion DIE LINKE Beschäftigte in Werkstätten und Abteilungen für Menschen mit

Mehr

initiative inklusion

initiative inklusion initiative inklusion Maßnahmen zur Förderung der Teilhabe schwerbehinderter Menschen am Arbeitsleben auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt Eine Initiative des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales und

Mehr

Berufliche Perspektiven als Hörgeschädigte/r

Berufliche Perspektiven als Hörgeschädigte/r Berufliche Perspektiven als Hörgeschädigte/r Notwendige Rahmenbedingungen Dr. med. Veronika Wolter Hörzentrum Martha-Maria Krankenhaus Martha-Maria München Hals-Nasen-Ohrenklinik Chefarzt Prof. Dr. M.

Mehr

DELME-WERKSTÄTTEN LEITBILD

DELME-WERKSTÄTTEN LEITBILD DELME-WERKSTÄTTEN LEITBILD AUFTRAG, LEITGEDANKEN UND VISION AUFTRAG LEITGEDANKEN VISION Das Leit-Bild von den Delme-Werkstätten Hier schreiben wir: - So wollen wir arbeiten. - Das finden wir wichtig. Das

Mehr

Integrationsfachdienst im Land Brandenburg.

Integrationsfachdienst im Land Brandenburg. Integrationsfachdienst im Land Brandenburg Integrationsfachdienst Wir arbeiten im Auftrag des Integrationsamtes Land Brandenburg, auf Grundlage des Sozialgesetzbuches IX Unsere Aufgabe ist die Unterstützung

Mehr

Gehalt statt Taschengeld Forum Kloster in Gleisdorf 9. Juni 2011

Gehalt statt Taschengeld Forum Kloster in Gleisdorf 9. Juni 2011 Die UN Konvention (Artikel 27) und ihre Umsetzung in Österreich Gehalt statt Taschengeld Forum Kloster in Gleisdorf 9. Juni 2011 Franz Wolfmayr Präsident EASPD Gliederung des Vortrags 1. Begriffe erklären:

Mehr

Fachliche Weisungen. Reha/SB. Neuntes Buch Sozialgesetzbuch SGB IX. 13 SGB IX Gemeinsame Empfehlungen

Fachliche Weisungen. Reha/SB. Neuntes Buch Sozialgesetzbuch SGB IX. 13 SGB IX Gemeinsame Empfehlungen Fachliche Weisungen Reha/SB Neuntes Buch Sozialgesetzbuch SGB IX 13 SGB IX Gemeinsame Empfehlungen Änderungshistorie Neufassung Gesetzestext 13 SGB IX Gemeinsame Empfehlungen (1) Die Rehabilitationsträger

Mehr

Arbeit und Beruf. Leistungen für schwerhörige und ertaubte Arbeitnehmerinnen. Arbeitnehmer RATGEBER 6

Arbeit und Beruf. Leistungen für schwerhörige und ertaubte Arbeitnehmerinnen. Arbeitnehmer RATGEBER 6 Arbeit und Beruf Leistungen für schwerhörige und ertaubte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer RATGEBER 6 DSB-Ratgeber 6 Arbeit und Beruf Leistungen für schwerhörige und ertaubte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer

Mehr

Forschen zu Gesetzeswirkungen mit hörgeschädigten Menschen

Forschen zu Gesetzeswirkungen mit hörgeschädigten Menschen Forschen zu Gesetzeswirkungen mit hörgeschädigten Menschen Sommersymposium 2017 Teilhabeforschung Aktuelle Entwicklungen in Deutschland 19.06.2017 Hannover PD Dr. phil. habil. Andreas Weber, MPH Prävalenz

Mehr

Erfolgreiche Übergänge hochqualifizierter Menschen mit Behinderung Forschungsprojekte an der Uni Köln

Erfolgreiche Übergänge hochqualifizierter Menschen mit Behinderung Forschungsprojekte an der Uni Köln Erfolgreiche Übergänge hochqualifizierter Menschen mit Behinderung Forschungsprojekte an der Uni Köln Prof. Dr. Mathilde Niehaus & Dipl.-Psych. Jana Bauer, Lehrstuhl für Arbeit und berufliche Rehabilitation

Mehr

Entschließung des Bundesrates zur Eröffnung der Möglichkeit, Aufträge zur Vermittlung schwerbehinderter Menschen freihändig zu vergeben

Entschließung des Bundesrates zur Eröffnung der Möglichkeit, Aufträge zur Vermittlung schwerbehinderter Menschen freihändig zu vergeben Bundesrat Drucksache 145/11 10.03.11 Antrag der Länder Rheinland-Pfalz, Berlin Entschließung des Bundesrates zur Eröffnung der Möglichkeit, Aufträge zur Vermittlung schwerbehinderter Menschen freihändig

Mehr

Sehr geehrte Frau Staatsministerin, Sehr geehrte Frau Vorsitzende, Sehr geehrte Damen und Herren Abgeordnete,

Sehr geehrte Frau Staatsministerin, Sehr geehrte Frau Vorsitzende, Sehr geehrte Damen und Herren Abgeordnete, Sehr geehrte Frau Staatsministerin, Sehr geehrte Frau Vorsitzende, Sehr geehrte Damen und Herren Abgeordnete, ich möchte mich für die Möglichkeit bedanken Stellung zu nehmen, zu den Anträgen der CDU und

Mehr

Teilhabebericht der Bundesregierung über die Lebenslagen von Menschen mit Beeinträchtigungen

Teilhabebericht der Bundesregierung über die Lebenslagen von Menschen mit Beeinträchtigungen Deutscher Schwerhörigenbund e.v. Bundesverband der Schwerhörigen und Ertaubten DSB-Referat Öffentlichkeitsarbeit Teilhabebericht der Bundesregierung über die Lebenslagen von Menschen mit Beeinträchtigungen

Mehr

C w. 1. Allgemeine Angaben zum Unternehmen. 2. Angaben zur betrieblichen Situation: Behindertenbeirat des Landes Sachsen-Anhalt

C w. 1. Allgemeine Angaben zum Unternehmen. 2. Angaben zur betrieblichen Situation: Behindertenbeirat des Landes Sachsen-Anhalt C w Wettbewerb -Auszeichnung für Unternehmen mit besonderem Engagement für Menschen mit Behinderungen" in Sachsen-Anhalt im Jahr 2016 Bewerbungsschluss: 30. September 2016 1. Allgemeine Angaben zum Unternehmen

Mehr

1. Allgemeine Angaben zum Unternehmen

1. Allgemeine Angaben zum Unternehmen Wettbewerb -Auszeichnung für Unternehmen mit besonderem Engagement für Menschen mit Behinderungen" in Sachsen-Anhalt im Jahr 2014 Bewerbungsschluss; 15. September 2014 1. Allgemeine Angaben zum Unternehmen

Mehr

Gute Arbeit barrierefrei gestalten Gewerkschaftliche Forderungen an Betriebe und Gesetzgeber

Gute Arbeit barrierefrei gestalten Gewerkschaftliche Forderungen an Betriebe und Gesetzgeber Vorstand Felix Stumpf Bereichsleiter Arbeitsgestaltung- und Qualifizierungspolitik, IG Metall Vorstand Gute Arbeit barrierefrei gestalten Gewerkschaftliche Forderungen an Betriebe und Gesetzgeber SBV Fachtagung

Mehr

Weiterbildung Erfolgreich telefonieren

Weiterbildung Erfolgreich telefonieren Weiterbildung Erfolgreich telefonieren Hintergrundinfo In Deutschland leben Millionen Menschen mit Hörbeeinträchtigungen. Die Dunkelziffer unter schwerhörigen Menschen ist sehr groß. Knapp 300.000 Menschen

Mehr

Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung

Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung EINLADUNG ZUR INFORMATIONSVERANSTALTUNG Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung in Essen 14. November 2018 am Weberplatz Teilhabe ist Menschenrecht! Bei unserer Eröffnungsfeier am 14. November 2018 wollen

Mehr

Monitor Gesellschaft und Behinderung Die wichtigsten Resultate

Monitor Gesellschaft und Behinderung Die wichtigsten Resultate Monitor Gesellschaft und Behinderung 2016 Die wichtigsten Resultate Warum ein Monitor zum Thema Behinderung? Resultate Wahrnehmung von Menschen mit Behinderung in der Öffentlichkeit Ihrer Meinung nach,

Mehr

Praxisbeispiele zur inklusiven Gestaltung der Arbeitswelt

Praxisbeispiele zur inklusiven Gestaltung der Arbeitswelt Praxisbeispiele zur inklusiven Gestaltung der Arbeitswelt 3. Campus Arbeitsrecht Forum 2 Goethe-Universität Frankfurt am Main 08.03.2018 49 Abs. 1 SGB IX Zur Teilhabe am Arbeitsleben werden die erforderlichen

Mehr

1. Zweck der Förderung, Rechtsgrundlage. Die Freie und Hansestadt Hamburg hat auf der Grundlage der Richtlinie des

1. Zweck der Förderung, Rechtsgrundlage. Die Freie und Hansestadt Hamburg hat auf der Grundlage der Richtlinie des Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration Amt für Soziales Abteilung Rehabilitation und Teilhabe Durchführungsgrundsätze zum Landesprogramm zur Schaffung von Ausbildungsplätzen für schwerbehinderte

Mehr

Inklusion Menschen mit (Schwer-)Behinderung für Ihr Unternehmen entdecken AMBULANTE BERUFLICHE REHABILITATION

Inklusion Menschen mit (Schwer-)Behinderung für Ihr Unternehmen entdecken AMBULANTE BERUFLICHE REHABILITATION Inklusion Menschen mit (Schwer-)Behinderung für Ihr Unternehmen entdecken AMBULANTE BERUFLICHE REHABILITATION Gemeinsam verschieden sein Vielfalt nutzen Gemeinsam für eine bestmögliche Einbindung von Menschen

Mehr

Integrationsfachdienste

Integrationsfachdienste Integrationsfachdienste Partner für Menschen mit Behinderung im Arbeitsleben Vorstellungen des Leistungsspektrums beim 8. bipolaris-informationstag Tätig sein mit Bipolaren Störungen 24.11.2012 Was sind

Mehr

Job-Win-Win Das Mentoren-Netzwerk für KMU

Job-Win-Win Das Mentoren-Netzwerk für KMU Job-Win-Win Das Mentoren-Netzwerk für KMU Input auf dem Seminar für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber zur Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen Türkisch-Deutsche Unternehmervereinigung Berlin, 6.

Mehr

Qualifizierung mit Perspektive für Menschen mit Behinderung

Qualifizierung mit Perspektive für Menschen mit Behinderung Qualifizierung mit Perspektive für Menschen mit Behinderung Unterstützte Beschäftigung Informationen für Arbeitnehmer Unterstützte Beschäftigung Neue Perspektiven Unterstützte Beschäftigung bietet Menschen

Mehr

Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen und die Herausforderungen an Unterstützung für Menschen mit Behinderungen

Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen und die Herausforderungen an Unterstützung für Menschen mit Behinderungen Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen und die Herausforderungen an Unterstützung für Menschen mit Behinderungen --------------------------------------------------------------------------

Mehr

Perspektivwechsel die Werkstatt als Kompetenzzentrum für Bildung und Arbeit

Perspektivwechsel die Werkstatt als Kompetenzzentrum für Bildung und Arbeit Perspektivwechsel die Werkstatt als Kompetenzzentrum für Bildung und Arbeit Geschäftsbereich Eingliederungshilfe, Vorsitzende Geschäftsbereichsleitung: Bettina Schmidt Werkstätten für behinderte Menschen

Mehr

Berufliche Teilhabe fördern

Berufliche Teilhabe fördern Berufliche Teilhabe fördern BIT inklusiv Barrierefreie Informationstechnik für inklusives Arbeiten Das Problem Obwohl die EU-Staaten das Recht auf Arbeit für Menschen mit Behinderungen anerkennen, ist

Mehr

Projekt Wirtschaft inklusiv. Treffen der kommunalen Behindertenbeauftragten am 5. Juli 2014 in Wolnzach

Projekt Wirtschaft inklusiv. Treffen der kommunalen Behindertenbeauftragten am 5. Juli 2014 in Wolnzach Projekt Wirtschaft inklusiv Treffen der kommunalen Behindertenbeauftragten am 5. Juli 2014 in Wolnzach Inklusionsinitiative für Ausbildung und Beschäftigung 2 Antragsteller: Bundesarbeitsgemeinschaft ambulante

Mehr

Mittendrin statt nur dabei

Mittendrin statt nur dabei Inklusion Mittendrin statt nur dabei Arbeitsplätze im allgemeinen Arbeitsmarkt Menschlich Werte schaffen Unsere Standorte Lebenshilfe Werkstätten Forchheim J.-F.-Kennedy-Ring 27c 91301 Forchheim Tel: 09191/6509-0

Mehr

Teilhabe am Arbeitsleben für werkstattbedürftige Menschen mit Behinderung München,

Teilhabe am Arbeitsleben für werkstattbedürftige Menschen mit Behinderung München, Teilhabe am Arbeitsleben für werkstattbedürftige Menschen mit Behinderung München, 27.11.2008 1.These Das bestehende System der werkstattgebundener Teilhabeleistungen bedarf zeitgemäßer Anpassungen. Phasen

Mehr

Informationen für Arbeitgeber. Menschen mit Behinderung im Beruf

Informationen für Arbeitgeber. Menschen mit Behinderung im Beruf Informationen für Arbeitgeber Menschen mit Behinderung im Beruf MENSCHEN MIT BEHINDERUNG IN IHRER FIRMA? EINE GUTE IDEE! Sinkende Geburtenraten und hoher Bedarf an qualifizierten Fachkräften stellen Arbeitgeber

Mehr

Iris Kamrath, Martina Magdalinski, Beratungsstelle handicap

Iris Kamrath, Martina Magdalinski, Beratungsstelle handicap Beratungsangebote zur betrieblichen Schwerbehindertenpolitik für Interessenvertretungen Iris Kamrath, Martina Magdalinski, Beratungsstelle Beratungsstelle Träger: Hamburg e.v. 1948 Gründung als eingetragener

Mehr

Schwerhoerig News XVIII Die Internetzeitung nicht nur für Hörgeschädigte Tinnitus News

Schwerhoerig News XVIII Die Internetzeitung nicht nur für Hörgeschädigte Tinnitus News Schwerhoerig News XVIII Die Internetzeitung nicht nur für Hörgeschädigte Tinnitus News Zukunftsprogramm des Landesverbands Bayern in Nürnberg diskutiert. Der Landesverbandsvorstand traf sich zu seiner

Mehr

Eine Auswertung vom bayerischen Aktions-Plan für Menschen mit Behinderung. Eine Zusammenfassung in Leichter Sprache. Ergebnisse und Maßnahmen.

Eine Auswertung vom bayerischen Aktions-Plan für Menschen mit Behinderung. Eine Zusammenfassung in Leichter Sprache. Ergebnisse und Maßnahmen. Eine Auswertung vom bayerischen Aktions-Plan für Menschen mit Behinderung Ergebnisse und Maßnahmen. Eine Zusammenfassung in Leichter Sprache. Prognos AG Europäisches Zentrum für Wirtschaftsforschung und

Mehr

Menschen mit Behinderung im Beruf

Menschen mit Behinderung im Beruf weisses Feld Einklinker Flyer DIN lang rot Mitarbeiterbesprechung_2 weisses Feld Menschen mit Behinderung im Beruf INFORMATIONEN FÜR ARBEITGEBER Logo Fakten, die Sie wissen sollten DEFINITIONEN Behindert"

Mehr

Kein Handicap für die Ausbildung

Kein Handicap für die Ausbildung Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Jugendliche mit Behinderung 21.03.2017 Lesezeit 3 Min. Kein Handicap für die Ausbildung Viele junge Leute mit Handicap absolvieren ihre Ausbildung

Mehr

Schwierigkeiten am Arbeitsplatz was tun?

Schwierigkeiten am Arbeitsplatz was tun? Schwierigkeiten am Arbeitsplatz was tun? UG (haftungsbeschränkt) Personal- und Unternehmensberatung Deutscher Verein der professionellen Gehörlosen- und Schwerhörigen-Selbsthilfe e.v. (DVGSS) Zu meiner

Mehr

Die erste Seite des Fragebogens

Die erste Seite des Fragebogens Die erste Seite des Fragebogens I. Checkliste Startseite Wichtige Inhalte für die erste Seite sind: Begrüßung Rahmenbedingungen (Start, Ende) Inhalt (Mitarbeiterbefragung, Fragen zur Zufriedenheit mit

Mehr

Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen

Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen Landtag von Sachsen-Anhalt Drucksache 6/3394 02.09.2014 Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung Abgeordnete Sabine Dirlich (DIE LINKE) Förderung von Menschen

Mehr

Detlef Wetzel Zweiter Vorsitzender der IG Metall. Pressekonferenz Gute Arbeit gut in Rente Ergebnisse einer Betriebsrätebefragung der IG Metall

Detlef Wetzel Zweiter Vorsitzender der IG Metall. Pressekonferenz Gute Arbeit gut in Rente Ergebnisse einer Betriebsrätebefragung der IG Metall Detlef Wetzel Zweiter Vorsitzender der IG Metall Pressekonferenz Gute Arbeit gut in Rente Ergebnisse einer Betriebsrätebefragung der IG Metall Berlin, 16.08.2012 Sperrfrist Redebeginn Es gilt das gesprochene

Mehr

Unternehmensbesuch Inklusion Fendt-Caravan GmbH

Unternehmensbesuch Inklusion Fendt-Caravan GmbH Unternehmensbesuch Inklusion Fendt-Caravan GmbH Dienstag, 22.03.2016 um 10:00 Uhr Fendt-Caravan GmbH, Konferenzraum Gewerbepark Ost 26, 86690 Mertingen Statement Bertram Brossardt Hauptgeschäftsführer

Mehr

Trägerübergreifendes Persönliches Budget und Arbeit

Trägerübergreifendes Persönliches Budget und Arbeit Trägerübergreifendes Persönliches Budget und Arbeit Schulterblatt 36 20357 Hamburg Fon: 040 / 432 53 124 Fax: 040 / 432 53 125 E-Mail: info@bag-ub.de Internet: www.bag-ub.de Referentin: Berit Blesinger,

Mehr

Kurzdarstellung der Umsetzung der UN- Konvention im Koordinierungsmechanismus

Kurzdarstellung der Umsetzung der UN- Konvention im Koordinierungsmechanismus Kurzdarstellung der Umsetzung der UN- Konvention im Koordinierungsmechanismus Jahrespressekonferenz des Deutschen Gehörlosenbundes Vortrag von Lena Bringenberg Arbeitsstab des Beauftragten der Bundesregierung

Mehr

Das Grundsatzprogramm der Bundesvereinigung Lebenshilfe

Das Grundsatzprogramm der Bundesvereinigung Lebenshilfe Das Grundsatzprogramm der undesvereinigung Lebenshilfe verabschiedet am 12. November 2011 auf der Mitgliederversammlung in erlin undesvereinigung Lebenshilfe für Menschen mit geistiger ehinderung e. V.

Mehr

BiAP. Betriebsintegrierte Arbeitsplätze

BiAP. Betriebsintegrierte Arbeitsplätze BiAP Betriebsintegrierte Arbeitsplätze Definition "betriebsintegrierter Arbeitsplatz" Betriebsintegrierte Beschäftigungsformen sind ausgelagerte befristete oder dauerhaft angelegte Arbeitsplätze, sowie

Mehr

TEILHABE AM ARBEITSLEBEN NEUE MÖGLICHKEITEN DURCH DAS BTHG

TEILHABE AM ARBEITSLEBEN NEUE MÖGLICHKEITEN DURCH DAS BTHG NEUE MÖGLICHKEITEN DURCH DAS BTHG Dr. Florian Steinmüller Wissenschaftlicher Referent Projekt Umsetzungsbegleitung Bundesteilhabegesetz Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.v. In Trägerschaft

Mehr

Teilhabe von Menschen mit wesentlichen Behinderungen am Arbeitsmarkt

Teilhabe von Menschen mit wesentlichen Behinderungen am Arbeitsmarkt Ritz- Teilhabe am Arbeitsmarkt Ritz- Teilhabe am Arbeitsmarkt Teilhabe von Menschen mit wesentlichen Behinderungen am Arbeitsmarkt Dr. Hans-Günther Ritz Gutachten im Auftrag der Friedrich Ebert Stiftung

Mehr

Generation Praktikum 2011 Es gilt das gesprochene Wort!

Generation Praktikum 2011 Es gilt das gesprochene Wort! Ingrid Sehrbrock Stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes Generation Praktikum 2011 Es gilt das gesprochene Wort! Berlin, 04. Mai 2011 1 Sehr geehrte Damen und Herren, ohne Praktikantinnen

Mehr

Betriebliches Arbeitstraining - Personalentwicklung für behinderte Menschen? Reinhard Hötten LWL-Integrationsamt Westfalen

Betriebliches Arbeitstraining - Personalentwicklung für behinderte Menschen? Reinhard Hötten LWL-Integrationsamt Westfalen LWL Integrationsamt Westfalen Behinderte Menschen im Beruf Behinderte Menschen in Arbeit ein Erfolgsmodell Aktion zum Internationalen Tag behinderter Menschen am 03.12.2010 der ARGE Paderborn Betriebliches

Mehr

Werner Welp * Leiter der Fachgruppe SH

Werner Welp * Leiter der Fachgruppe SH Herzlich Willkommen zum Impulsreferat aus Sicht des Landes auf der Themeninsel Die Rolle und Verantwortung der Werkstätten für behinderte Menschen beim Thema Inklusion * Anachronismus diesen Einrichtungen

Mehr

Fachliche Weisungen. Neuntes Buch Sozialgesetzbuch SGB IX. 159 SGB IX Mehrfachanrechnung

Fachliche Weisungen. Neuntes Buch Sozialgesetzbuch SGB IX. 159 SGB IX Mehrfachanrechnung Fachliche Weisungen SB Neuntes Buch Sozialgesetzbuch SGB IX 159 SGB IX Mehrfachanrechnung Änderungshistorie Aktualisierung am 20.12.2017 Die Fachlichen Weisungen wurden an die Regelungen des zum 01.01.2018

Mehr

Antworten der Christlich-Sozialen Union in Bayern (CSU) auf die Fragen des Deutschen Behindertenrates (dbr) zur Europawahl 2014

Antworten der Christlich-Sozialen Union in Bayern (CSU) auf die Fragen des Deutschen Behindertenrates (dbr) zur Europawahl 2014 en der Christlich-Sozialen Union in Bayern (CSU) auf die Fragen des Deutschen Behindertenrates (dbr) zur Europawahl 2014 1. Wie sieht Ihre Vision eines inklusiven, nachhaltigen und demokratischen Europas

Mehr

Wir brauchen alle! Unternehmer-Frühstück des KUS Landkreis Pfaffenhofen a.d. Ilm

Wir brauchen alle! Unternehmer-Frühstück des KUS Landkreis Pfaffenhofen a.d. Ilm Wir brauchen alle! Unternehmer-Frühstück des KUS Landkreis Pfaffenhofen a.d. Ilm Agenda 1 2 3 4 5 Vorstellung Unternehmens-Netzwerk Inklusion Beratungsbedarfe der Unternehmen Fördermöglichkeiten für Arbeitgeber

Mehr

Mehr Ausbildungsplätze für schwerbehinderte Jugendliche

Mehr Ausbildungsplätze für schwerbehinderte Jugendliche Mehr Ausbildungsplätze für schwerbehinderte Jugendliche Inklusionsprojekt zur gemeinsamen Ausbildung von Jugendlichen mit und ohne Behinderung Projektpartner BASF The Chemical Company Boehringer Ingelheim

Mehr

Leitbild der Gemeinnützigen Werkstätten Oldenburg e.v.

Leitbild der Gemeinnützigen Werkstätten Oldenburg e.v. GEMEINSAM VIELFÄLTIG STARK! Leitbild der Gemeinnützigen Werkstätten Oldenburg e.v. 1. Es gibt uns, damit Menschen mit Behinderung wohnen, arbeiten und ihre Fähigkeiten erweitern können. Die Gemeinnützigen

Mehr

Inklusionsbarometer 2015 Fakten. Bonn, den 25. November 2015

Inklusionsbarometer 2015 Fakten. Bonn, den 25. November 2015 Inklusionsbarometer 2015 Fakten Bonn, den 25. November 2015 Agenda 01 Definition und Ziel 02 Vorteile 03 Nachteile 04 Grafik 05 Risiken 06 Fazit Bonn, den 25. November 2015 2 Definition und Ziel Die Teilhabe

Mehr

Stellungnahme des Deutschen Gewerkschaftsbundes zu den 27. Verbändekonsultationen der Monitoring-Stelle UN-BRK mit den behindertenpolitischen

Stellungnahme des Deutschen Gewerkschaftsbundes zu den 27. Verbändekonsultationen der Monitoring-Stelle UN-BRK mit den behindertenpolitischen stellungnahme Stellungnahme des Deutschen Gewerkschaftsbundes zu den 27. Verbändekonsultationen der Monitoring-Stelle UN-BRK mit den behindertenpolitischen Verbänden Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention

Mehr

Infos in Leichter Sprache über unseren Brief mit Fragebogen: Befragung von Menschen mit und ohne Behinderungen Sehr geehrte Frau Sehr geehrter Herr

Infos in Leichter Sprache über unseren Brief mit Fragebogen: Befragung von Menschen mit und ohne Behinderungen Sehr geehrte Frau Sehr geehrter Herr Infos in Leichter Sprache über unseren Brief mit Fragebogen: Befragung von Menschen mit und ohne Behinderungen Sehr geehrte Frau Sehr geehrter Herr In diesem Text stehen Infos über einen Brief von uns.

Mehr

REGIERUNGS-PROGRAMM IN LEICHTER SPRACHE

REGIERUNGS-PROGRAMM IN LEICHTER SPRACHE REGIERUNGS-PROGRAMM 2017-2022 IN LEICHTER SPRACHE Teilhabe Der Aufbau von diesem Dokument In diesem Teil von dem Regierungs-Programm der SPD in Leichter Sprache geht es um das Thema Teilhabe. Schwere Begriffe

Mehr

Informationen zur Berufsausbildung. Bachelor of Arts Fachrichtung Wirtschaftsförderung

Informationen zur Berufsausbildung. Bachelor of Arts Fachrichtung Wirtschaftsförderung Informationen zur Berufsausbildung Bachelor of Arts Fachrichtung Wirtschaftsförderung Ich habe ein Faible für andere Menschen, Kulturen und Sprachen. Zudem interessiere ich mich für wirtschaftliche Zusammenhänge

Mehr

Hauptaufgabe des Integrationsamts: Unterstützung in Arbeit und Beruf durch Integrationsamt und Integrationsfachdienste.

Hauptaufgabe des Integrationsamts: Unterstützung in Arbeit und Beruf durch Integrationsamt und Integrationsfachdienste. Unterstützung in Arbeit und Beruf durch Integrationsamt und Integrationsfachdienste Fachtag Demenz mitten im Leben Forum B Hauptaufgabe des Integrationsamts: Sicherung von bestehenden Arbeitsverhältnissen

Mehr

Fachliche Weisungen. Neuntes Buch Sozialgesetzbuch SGB IX. 68 SGB IX Geltungsbereich

Fachliche Weisungen. Neuntes Buch Sozialgesetzbuch SGB IX. 68 SGB IX Geltungsbereich Fachliche Weisungen SB Neuntes Buch Sozialgesetzbuch SGB IX 68 SGB IX Geltungsbereich Änderungshistorie Neufassung Gesetzestext 68 SGB IX Behinderte Menschen (1) Die Regelungen dieses Teils gelten für

Mehr

Deutscher Gehörlosen-Bund e.v Deutscher Gehörlosen-Bund e.v.

Deutscher Gehörlosen-Bund e.v Deutscher Gehörlosen-Bund e.v. Deutscher Gehörlosen-Bund e.v. 23.05.2017 Deutscher Gehörlosen-Bund e.v. 1 Deutscher Gehörlosen-Bund e.v. Bundesteilhabegesetz 50. Direktorenkonfernz Hildesheim am 23.5.2017 Helmut Vogel, Präsident 23.05.2017

Mehr

Technischer Beratungsdienst (TBD)

Technischer Beratungsdienst (TBD) LWL-Integrationsamt Westfalen Technischer Beratungsdienst (TBD) für behinderungsgerechte Arbeitsplatzgestaltung Technischer Beratungsdienst für behinderungsgerechte Arbeitsplatzgestaltung Das LWL-Integrationsamt

Mehr

hat eine Umfrage zum Thema Menschen mit Behinderungen gemacht.

hat eine Umfrage zum Thema Menschen mit Behinderungen gemacht. Manche Wörter in diesem Text sind schwer. Diese Wörter sind blau. Ganz am Ende vom Text: Sie können eine Erklärung über das Wort in Leichter Sprache lesen. Wenn Sie das Wort nicht kennen. Oder wenn Sie

Mehr