Klimaschutzprojekte in sozialen, kulturellen und öffentlichen Einrichtungen. Novellierte Kommunalrichtlinie für das Jahr 2013
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- Walther Müller
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1 Klimaschutzprojekte in sozialen, kulturellen und öffentlichen Einrichtungen Novellierte Kommunalrichtlinie für das Jahr 2013 Energie von Bürgern. Für Bürger, Zeulenroda,
2 Projektträger Jülich Der Projektträger Jülich setzt Forschungsund Innovationsförderprogramme im Auftrag der öffentlichen Hand um Förderthemen: u.a. Biotechnologie, Energie, Schifffahrt und Meerestechnik, Umwelt und Nachhaltigkeit, Klimaschutz Standorte: Jülich Berlin Warnemünde
3 Gliederung I. Förderung Kommunaler Klimaschutz seit 2008 II. Novellierte Kommunalrichtlinie für das Jahr 2013 a. Förderung Erfolge seit 2008 b. Aktuelle Fördermöglichkeiten ab 2012 c. Antragsberechtigte und Antragsfenster
4 Vom Beginn bis heute. Kommunalrichtlinie vom Pflänzchen zur Pflanze 2008 Fördervolumen: bewilligte Anträge /Antrag 2009 Fördervolumen: bewilligte Anträge /Antrag 2010 Fördervolumen: bewilligte Anträge /Antrag 2011 Fördervolumen: bewilligte Anträge /Antrag 2012 Fördervolumen: ,73 bewilligte Anträge /Antrag Insgesamt Fördermittel: 206 Mio Über geförderte Projekte
5 Bewilligte Projekte Verteilung auf die Bundesländer bis
6 Projekte in Ihrer Nähe
7 Fördermöglichkeiten im Rahmen der KRL Mobilität Beleuchtung Deponie Klimaschutzmanager Investitionen Maßnahme Ziele in 2050 Klimaschutzkonzept Beratung für Anfängerkommunen
8 II. Novellierte Kommunalrichtlinie für das Jahr 2013 Neuerungen beim Klimaschutzmanagement (KSM) und bei Anschlussvorhaben Teilnahme an speziellen Qualifizierungsangeboten für KSM ist förderfähig Zuschuss zu Reisekosten für die Teilnahme an Vernetzungsveranstaltungen und Fachseminaren ist möglich Zuschuss zu externer Prozessunterstützung bei Etablierung des KSM in der Kommune ist möglich KSM eines Anschlussvorhabens nimmt Mentoringaufgaben zur Unterstützung anderer Kommunen wahr
9 Klimaschutzkonzepte Ergänzungen Ausgaben für begleitende Öffentlichkeitsarbeit sind in angemessenem Umfang förderfähig Neue TK: Klimagerechtes Flächenmanagement Klimaschutz in Industrie- und Gewerbegebieten TK Green IT: keine Mindestanzahl von Servern
10 Novellierte Kommunalrichtlinie für das Jahr 2013 Neuerungen bei ausgewählten Klimaschutzmaßnahmen Gefördert wird eine Maßnahme mit Klimarelevanz im Rahmen eines bereits bewilligten Klimaschutzmanagements (antragsberechtigt ausschließlich der Klimaschutzmanager! ) Ausgewählte Maßnahme muss Bestandteil des Klimaschutz- bzw. Teilkonzepts sein CO 2 -Minderungspotenzial der Maßnahme muss 80% betragen Förderquote beträgt 50 % der klimaschutzrelevanten Ausgaben Maximale Förderhöhe von auf erhöht Im Gebäudebereich sind ausschließlich Nichtwohngebäude im Bestand förderfähig, die nicht wirtschaftlich genutzt werden
11 II. Novellierte Kommunalrichtlinie für das Jahr 2013 Neuerungen bei Investiven Maßnahmen - Stromtechnologien Einbau hocheffizienter LED-Beleuchtungs-, Steuer- und Regelungstechnik Sanierung der Außen- und Straßenbeleuchtung letztmalig gefördert: Förderquote 20 % bei Innen- und Hallenbeleuchtung Förderung von LED-Technologie (ausschließlich) Förderquote steigt von 25 % auf 40 % Keine Änderungen bei der Sanierung und Nachrüstung von raumlufttechnischen Anlagen im Bestand von Nichtwohngebäuden
12 II. Novellierte Kommunalrichtlinie für das Jahr 2013 Neuerungen bei Investiven Maßnahmen NEU: Bereich Mobilität Schaffung verkehrsberuhigter Flächen mit Vorrang für Fußgänger Einrichtung von Mobilpunkten : Vernetzung von Fuß- und Radverkehr, Car-Sharing und ÖPNV Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur: Ergänzung des Wegenetzes für den Radverkehr Einrichtung hochwertiger Abstellanlagen an wichtigen öffentlichen Stellen Förderzeitraum beträgt in der Regel zwei Jahre
13 II. Novellierte Kommunalrichtlinie für das Jahr 2013 Neuerungen bei Investiven Maßnahmen NEU: Stillgelegte Siedlungsabfalldeponien Technologien zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen, wenn energetische Nutzung des Deponiegases nicht mehr möglich ist CO 2 (eq)-minderungspotenzial von mindestens 50 % Minderungspotenzial muss durch eine Potenzialanalyse belegt sein, die nicht älter als 5 Jahre ist Zuwendungsfähig sind die Ausgaben der Investitionen und der Installation durch qualifiziertes externes Fachpersonal nicht der Betrieb der Anlagen
14 II. Novellierte Kommunalrichtlinie für das Jahr 2013 Antragsberechtigung Uneingeschränkt antragsberechtigt sind weiterhin Kommunen (Städte, Gemeinden, Landkreise) Verbünde, die zu 100 % aus Kommunen gebildet werden öffentliche, gemeinnützige und kirchliche Träger von Schulen und Kindertagesstätten öffentliche, gemeinnützige und kirchliche Hochschulen bzw. deren Träger Kirchen
15 II. Novellierte Kommunalrichtlinie für das Jahr 2013 Antragsberechtigung Eingeschränkt antragsberechtigt für TK Industrie- und Gewerbepark sowie für die Umsetzung des TK Null-Emissions-Gewerbepark Kommunen, in deren Gemeindegebiet ein Industrie- oder Gewerbepark liegt kommunale Wirtschaftsförderungsgesellschaften private Unternehmen, die einen Industrie- oder Gewerbepark betreiben Zusammenschluss von Unternehmen, mit Standort innerhalb eines Industrie- oder Gewerbeparks (bei Beteiligung von über 50 % der Unternehmen in diesem Park)
16 II. Novellierte Kommunalrichtlinie für das Jahr 2013 Antragsberechtigung Eingeschränkt antragsberechtigt sind Betriebe und Unternehmen (in 100 % kommunaler Trägerschaft) sowie kulturelle Einrichtungen in privater oder gemeinnütziger Trägerschaft für investive Betriebe, Unternehmen und sonstige Einrichtungen, die zu 100% in kommunaler; nicht jedoch medizinische Einrichtungen und Kurbetriebe. Kulturelle Einrichtungen in privater oder gemeinnütziger Trägerschaft Behinderteneinrichtungen mit dem Ziel der Wiedereingliederung
17 Betriebe, Unternehmen und sonstige Einrichtungen, die zu 100% in kommunaler Trägerschaft stehen (soweit sie keine eigene Rechtspersönlichkeit besitzen, in Vertretung ihrer Rechtsträger), nicht jedoch medizinische Einrichtungen und Kurbetriebe sind außerdem antragsberechtigt für: Klimaschutz in eigenen Liegenschaften Klimafreundliche Abwasserbehandlung Klimafreundliche Abfallentsorgung Klimafreundliche Mobilität Klimagerechtes Flächenmanagement Energieeffizienz und Energieeinsparung in der Trinkwasserversorgung Innovatives Teilkonzept
18 Antragsfenster Klimaschutz- und Teilkonzepte (IK + TK) Beratung Anfängerkommunen Investive Maßnahmen Klimaschutzmanagement (KSM) KSM - Anschlussvorhaben Ausgewählte Klimaschutzmaßnahme - ganzjährig - ganzjährig - ganzjährig im 1. Jahr der Projektlaufzeit
19 Antragsverfahren
20 Klimaschutzprojekte in sozialen, kulturellen und öffentlichen Einrichtungen Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Weitere Informationen: Projektträger Jülich Beratungstelefon: Beratungspostfach:
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