Hinweise: Viel Erfolg! Name: Matrikelnummer: Studiensemester: Studiengang: Unterschrift des Prüfungsteilnehmers/Prüfungsteilnehmerin.
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- Helge Meyer
- vor 6 Jahren
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1 Name: Matrikelnummer: Studiensemester: Studiengang: Unterschrift des Prüfungsteilnehmers/Prüfungsteilnehmerin Punkte: Note: Unterschrift des Prüfers Hinweise: Für diese Klausur haben Sie 150 Minuten Zeit. Die maximal erreichbare Punktzahl ist 100. Für die Bewertung bestanden (.0) müssen mindestens 50 Punkte erreicht werden. Bis auf ein dokumentenechtes Schreibgerät dürfen keine Unterlagen und Hilfsmittel benutzt werden. Schreiben Sie vor dem Abgeben auf jedes Blatt Ihren Namen. Benutzen Sie bei Bedarf auch die Rückseite, weisen Sie an der betreffenden Stelle darauf hin. In den folgenden Fragen tauchen die Begriffe erläutern, beschreiben und nennen auf. Bei erläutern und beschreiben wird eine differenzierte Erklärung und/oder Begründung erwartet, bei nennen sind einzelne Stichworte und/oder Begriffe verlangt. Viel Erfolg! Seite 1 von 1
2 Seite 2 von 1 der Klausur von: 1 Berechnen Sie anhand der Nernst schen Gleichung das K- Diffusionspotential eines Nervenpräparats (Temperatur = 37ºC), bei dem Sie die extrazelluläre Kaliumkonzentration auf 1. mmol/l gesenkt haben. 2 Skizzieren Sie eine normale Nervenzelle und kennzeichnen Sie die vier wichtigsten Funktionssegmente Seite 2 von 1
3 Seite 3 von 1 der Klausur von: 3 Nennen Sie die Sinneszellen der Haut, die am ehesten den dargestellten Reiz-Antwort-Beziehungen zugeordnet werden können. Erläutern Sie das Zustandekommen einer Kaltempfindung beim Kontakt der Haut mit Pfefferminzöl (Japanisches Heilkräuteröl) 2 Seite 3 von 1
4 Seite von 1 der Klausur von: 5 Erläutern Sie die wesentlichen Aussagen der Gate-Control-Theorie (Schranken-Kontrolltheorie) von Melzack und Wall 6 Erläutern Sie den Unterschied zwischen sensorischer und hedonischer Reizverarbeitung und nennen Sie Beispiele Seite von 1
5 Seite 5 von 1 der Klausur von: 7 Benennen Sie die dargestellten anatomischen Strukturen des Gehörs. 8 Erläutern Sie die anatomischen und funktionellen Unterschiede zwischen äußeren und inneren Haarzellen des Innenohrs. Seite 5 von 1
6 Seite 6 von 1 der Klausur von: 9 Erläutern Sie das Zustandekommen und den klinischen Nutzen von otoakustischen Emissionen des menschlichen Ohres und wie man sie messtechnisch erfassen kann. 10 Ordnen Sie die mit A bis D dargestellten Wanderwellenmaxima verschiedener cochleärer Segmente (links = ovales Fenster; rechts = Helikotrema) den unten dargestellten Sensitivitätskurven (tuning curves) von inneren Haarzellen richtig zu. Seite 6 von 1
7 Seite 7 von 1 der Klausur von: 11 Beschreiben Sie das charakteristische rezeptive Feld einer Ganglienzellen des Sehnerven und erläutern Sie sein Zustandekommen. 12 Erläutern Sie die Mechanismen der Hell- und Dunkeladaptation des menschlichen Auges. Seite 7 von 1
8 Seite 8 von 1 der Klausur von: 13 Nennen Sie die Faktoren, die die Stärke der Lichtbrechung an den transparenten Flächen des menschlichen Auges beeinflussen. 1 Erläutern Sie das Zustandekommen der Altersweitsichtigkeit (Presbyopie), wie man sie diagnostiziert und durch welche Brille man sie korrigiert. Seite 8 von 1
9 Seite 9 von 1 der Klausur von: 15 Nennen Sie die Grundqualitäten des menschlichen Geschmacksinns und erläutern Sie welche Bedingungen erfüllt sein müssen, damit eine Empfindung der Zunge als Grundqualität des Geschmacksinns bezeichnet werden kann. 16 Ordnen Sie folgende Geschmackstoffe entsprechend ihrer Detektionsschwellen (mmol/l) beim Menschen: Glucose, Saccharin, Nikotin, Kochsalz (beginnend mit der niedrigsten Detektionsschwelle). Seite 9 von 1
10 Seite 10 von 1 der Klausur von: 17 Erläutern Sie das Zustandekommen der beiden charakteristischen elektromyographischen Muskelantworten (H- und M-Wellen) nach elektrischer Reizung eines peripheren Nerven (z.b. N. Tibialis in der Kniekehle) und kennzeichnen Sie anhand eines Diagramms deren unterschiedliche Abhängigkeit von der Reizstärke Ein Neurologe erhebt bei einer Sensibilitätsstörung eines Patienten den unten angegebenen Befund. Schraffieren Sie auf der Skizze eines Querschnitts des Rückenmarks in Höhe des 10. Brustmarksegments die wahrscheinliche Ausdehnung einer Läsion. Schmerz- und Temperaturempfindlichkeit im linken Bein erloschen, im rechten Bein intakt Berührungsempfindlichkeit im rechten Bein erloschen, im linken Bein intakt. Pathologische Reflexsteigerung im rechten Bein Seite 10 von 1
11 Seite 11 von 1 der Klausur von: 19 Ergänzen Sie in der Skizze die Botenstoffe der präganglionären und postganglionären Synapsen von Sympathikus und Parasympathikus. 20 Skizzieren Sie eine normale Stromstärke-Stromzeitkurve eines peripheren Nerven und erläutern Sie die Begriffe Chronaxie und Rheobase. Seite 11 von 1
12 Seite 12 von 1 der Klausur von: 21 Nennen Sie Strukturen des Zentralnervensystems, die an der Steuerung und Beeinflussung von Bewegungen beteiligt sind. 22 Beschreiben Sie eine neurophysiologische Messmethode zur Erfassung der Funktion der Pyramidenbahn (Tractus corticospinalis) Seite 12 von 1
13 Seite 13 von 1 der Klausur von: 23 Beschreiben Sie die elektroenzephalographischen Veränderungen in Abhängigkeit von der Schlaftiefe eines gesunden Probanden. 2 Ein Patient klagt über Kopfschmerzen, Sehstörungen und ein ständiges Durstgefühl bei häufigem Wasser lassen. Der Hausarzt veranlasst die Einweisung ins Krankenhaus. Ein Computertomogramm des Schädels zeigt einen Tumor im Bereich des Hypophysenhinterlappens. Erläutern Sie die Symptome und Befunde im Hinblick auf die wahrscheinliche Diagnose. Seite 13 von 1
14 Seite 1 von 1 der Klausur von: 25 Ergänzen Sie in dem unten dargestellten Diagramm die funktionellen Bildgebungsverfahren des Gehirns, die den durch die Rechtecke skizzierten Bereiche zeitlicher und räumlicher Auflösung entsprechen. Seite 1 von 1
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