Portfolio. (die Leistungsmappe)

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1 Portfolio (die Leistungsmappe)

2 Begriff Das Portfolio enthält unterschiedliche Arbeiten eines Schülers über einen bestimmten Zeitraum. Es geht darum, die Leistungen eines Schülers nicht in erster Linie zu beurteilen, sondern sie zu dokumentieren, damit das, was er geleistet hat, direkt einsehbar wird.

3 1. Eine Definition in 5 Sätzen Ein Portfolio ist eine Sammlung von Dokumenten, die unter aktiver Beteiligung der betreffenden Schülerinnen und Schüler zustande gekommen ist und etwas über ihre Lernergebnisse und Lernprozesse aussagt. Den Kern eines Portfolios bilden Originalarbeiten, die von den Schülerinnen und Schülern selbst reflektiert werden. Für die Erstellung eines Portfolios werden in der Regel gemeinsam Ziele und Kriterien formuliert, an denen sich die Schülerinnen und Schüler orientieren können, wenn sie für ihr Portfolio arbeiten und eine Auswahl von Dokumenten zusammenstellen. Portfolios werden häufig auch anderen Personen präsentiert (z. B Eltern, Besuchern). Anhand von Portfolios finden Gespräche über Lernen und Leistung statt.

4 Grundgedanke: Zeig was Du kannst - Ersetzen der Bewertung des Lernprodukts durch Beurteilung des Lernprozesses Leistungsbewertung soll durch inhaltliche Stellungsnahme durch den Lehrer erfolgen, keinesfalls benotet werden.

5 Arten: Arbeitsportfolio Beurteilungsportfolio Vorzeigeportfolio Entwicklungsportfolio Fächerübergreifendes Portfolio Themaerschließendes-Portfolio Bewerbungsportfolio Präsentationsportfolio

6 Das Arbeitsportfolio (Working Portfolio) Ausgewählte Zusammenstellung von Arbeiten eines Schülers/einer Schülerin zu einem speziellen Lerngegenstand Kann abgeschlossene Arbeiten enthalten, aber auch solche, die noch in Bearbeitung sind Einzelne Teile dieser Zusammenstellung können auch in ein Beurteilungsportfolio (Status Report- bzw. Assessment Portfolio) oder ein Vorzeigeportfolio (Showcase Portfolio) übernommen werden Kann vom Lehrer zur Beratung von Schülern in einem Lernprozess herangezogen werden und ermöglicht so eine adressatenorientierte, differenzierte Unterrichtsplanung.

7 Das Beurteilungsportfolio (Status Report- bzw. Assessment Portfolio) Dokumentierte Bewältigung von bestimmten Aufgaben, die sich an klar vorgegebenen Lernzielen zu einer bestimmten Unterrichtssequenz orientieren. Nachweis darüber, dass bestimmte Lernhandlungen durchgeführt worden sind (z. B. Informationsrecherche, Verfassen von bestimmten Texten, z. B. Schulische Schreibformen, kreative Arbeitsprozesse usw.) Für Vergleichbarkeit und Transparenz bei der Beurteilung müssen klare, nachvollziehbare und praxistaugliche Kriterien vor der Erstellung des Portfolios entwickelt und verbindlich festgelegt werden. Abschluss mit Evaluation Tests und Klassenarbeiten herkömmlicher Art, die bestimmte Leistungen im Rahmen eines Lernprozesses messen sollen können u. U. eine sinnvolle Ergänzung sein.

8 Das fächerübergreifende Portfolio (Interdisciplinary Unit Portfolio) Dokumentation fächerverbindenden und fächerübergreifenden Lernens zu einem bestimmten Lerngegenstand oder Thema Sammlung von Arbeiten zu allgemeinen Themen wie Lernen lernen, Selbstorganisation des Lernens, Arbeitsmethoden sowie zu fächerübergreifenden Themen neue Medien

9 Das themaerschließende Portfolio (Celebration Portfolio) Sammlung von Arbeiten zu einem Lerngegenstand oder Thema, dessen besonderen Untersuchungsgegenstand die Schüler erst selbst entwickeln müssen. Herausarbeiten und Weiterentwickeln einer Fragestellung mit eigenen Arbeiten und unter dem Einfluss des Feedbacks der Lerngruppe und des Lehrers.

10 Vorteile des Portfolio-Methode - der Unterricht sich an den Lernenden orientiert; - der Lernprozess individualisiert wird; - es unterschiedliche Arbeitsformen gibt, die den Unterricht abwechslungsreicher machen; - die Lernkompetenzen gezielt trainiert werden können; - die Lernenden ihre methodische Kompetenz erweitern können; - der kreative Zugang zur Erfüllung der Aufgaben gefördert werden kann; - das selbstverantwortliche Lernen gefördert wird; - die Lernenden ihre Entwicklung dokumentieren uns später analysieren können; - den Lehrenden andere Form der Kontrolle zur Verfügung gestellt wird. rinapi.wordpress.com/2008/03/13/vor-nachteile-bedenken/ -

11 Jede Medaille hat aber zwei Seiten, die Nachteile der Portfolio-Methode - nicht alle Lernenden haben genug Motivation für selbständige Arbeit; - diese Methode setzt viel Selbstdisziplin bei den Lernenden voraus; - der Arbeit im Rahmen dieser Methode soll ein konsequentes Methoden-Training vorausgehen; - je nach der Form des Portfolios kann die Kontrolle sehr zeitaufwändig sein; - es soll ein klares System der Kriterien für die Selbstkontrolle bzw. die Auswertung ausgearbeitet werden. rinapi.wordpress.com/2008/03/13/vor-nachteile-bedenken/ -

12 PRAKTISCHE HINWEISE ZUM PORTFOLIOl Eignet sich mein Unterricht überhaupt für die Arbeit mit Portfolios? "Gibt es Möglichkeiten, individualisiert und kreativ-gestaltend auf schöne Produkte hin zu arbeiten?" Gibt es Zeit für die Reflexion über Prozesse und Produkte? Bin ich motiviert genug, um mir durch die Arbeit mit Portfolio viel, aber auch schöne Arbeit zu machen? "Kann ich Zeit einplanen, in der ich die Schüler individuell berate und ihnen Rückmeldungen zu ihren Arbeiten in der Mappe gebe?" Was kommt als mögliche Inhalte für das Portfolio überhaupt in Frage? Kann ich schon im Voraus bestimmte Einlagen festlegen? Über welche können die Schüler selbst bestimmen? Mache ich verbindliche zeitliche Vorgaben für bestimmte Einlagen? Welche Hilfen gebe ich meinen Schülern, damit sie mit der Selbststeuerung und der Bewertung ihrer Arbeiten zurechtkommen? Gibt es genug Gelegenheiten für die Schüler, um die gegenseitige Kontrolle und die Selbstbewertung zu üben? Gibt es genug Zeit für Rückmeldungen, Gespräche über die Einlagen und das Vorstellen der Arbeiten? Gibt es klare Richtlinien dafür, wann und wie die Auswahl der Inhalte für das Portfolio erfolgen soll? "Durch welche Form von Präsentation kann der Unterricht abgeschlossen werden? Können eine Ausstellung der Portfolios, eine Lesung o.ä. stattfinden? Wer könnte dazu eingeladen werden? (F. Winter, 2000, S. 44).

13 Empfehlenswerte deutschsprachige Bücher Brunner, Ilse; Häcker, Thomas; Winter, Felix (Hrsg.) (2006): Das Handbuch Portfolioarbeit. Konzepte, Anregungen, Erfahrungen aus Schule und Lehrerbildung. Seelze: Kallmeyer. (Theorie und Praxis) Brunner, Ilse; Schmidinger, Elfriede: Gerecht beurteilen. Portfolio: die Alternative für die Grundschulpraxis. Linz: Veritas 2000 (v. a. Praxis) Brunner, Ilse; Schmidinger, Elfriede: Leistungsbeurteilung in der Praxis. Der Einsatz von Portfolios im Unterricht der Sekundarstufe I. Linz: Veritas 2001 (v. a. Praxis) Easley, Shirley-Dale; Mitchell, Kay: Arbeiten mit Portfolios. Mühlheim: Verlag an der Ruhr 2004 (v. a. Praxis) Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft: Bildung sichtbar machen. Von der Dokumentation zum Bildungsbuch. Weimar/Berlin: Verlag das Netz 2006 (Theorie und Praxis) Häcker, Thomas: Portfolio: ein Entwicklungsinstument für selbstbestimmtes Lernen. Baltmannsweiler: Schneider (v. a. Theorie) Iwan, Rüdiger: Zeig, was du kannst! Portfolioarbeit als zentrales Anliegen der Waldorfpädagogik. Heidelberg: Menon (Theorie und Praxis) Krok, Göran; Lindewald, Maria: Portfolios im Kindergarten. Mühlheim: Verlag an der Ruhr 2007 (v. a. Praxis) Winter, Felix: Leistungsbewertung. Eine neue Lernkultur braucht einen anderen Umgang mit den Schülerleistungen. Baltmannsweiler: Schneider 2004 (v. a. Theorie)

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