Tour 2010 der JugendFilmTage Nikotin und Alkohol gestartet Auftakt der Großflächenplakate Alkohol? Kenn dein Limit.

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1 Gemeinsame Pressemitteilung Tour 2010 der JugendFilmTage Nikotin und Alkohol gestartet Auftakt der Großflächenplakate Alkohol? Kenn dein Limit. Düsseldorf, Köln, 27. April Heute startete in Düsseldorf die bundesweite Tour der JugendFilmTage Nikotin und Alkohol Alltagsdrogen im Visier für das Jahr Sie wird von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) mit Unterstützung des Verbandes der privaten Krankenversicherung e.v. (PKV) durchgeführt. Derzeit rauchen in Deutschland 15,4 Prozent der Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren. Dies sind zwar weniger als in den Jahren zuvor, aber es gibt keinen Grund zur Entwarnung. Solange noch jeder siebte junge Mensch zur Zigarette greift und damit seine Gesundheit gefährdet, besteht weiterhin Handlungsbedarf. Beim Alkohol fallen immer mehr Jugendliche durch Rauschtrinken auf. Allein im Jahr 2008 wurden Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 20 Jahren mit einer akuten Alkoholvergiftung in die Notaufnahme eingeliefert. Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales in Nordrhein- Westfalen, begrüßte die Aktion. Das sogenannte Komasaufen unter Jugendlichen sehe ich mit großer Sorge. Alkohol trinken bis zum Umfallen kann nicht nur den Grundstein für eine Abhängigkeit legen, es ist außerdem lebensgefährlich. Fast jeder zehnte Jugendliche konsumiert riskant oder gefährlich viel Alkohol. Wir müssen dieses Problem offensiv ansprechen in der Schule, im Freizeitbereich und auch zuhause in den Familien. Anlässlich der heutigen Eröffnung der JugendFilmTage 2010 betonte die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Mechthild Dyckmans: Der Konsum von Alkohol gehört in unserer Gesellschaft für viele Menschen dazu, darf aber insbesondere für Jugendliche nicht selbstverständlich sein. Gerade bei Kindern und Jugendlichen, die sich noch in der Entwicklung befinden, sollte er nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Alkohol ist kein gewöhnliches Genussmittel, sondern birgt besonders für Heranwachsende erhebliche Gesundheitsrisiken, vor denen diese geschützt werden müssen. Bei Tabak gilt: wer als Jugendlicher nicht beginnt, wird auch später höchstwahrscheinlich nicht rauchen. Deswegen wird die Bundesregierung auf eine konsequente Einhaltung des Jugendschutzgesetzes hinwirken und alle Präventionsmaßnahmen unterstützen, die Kinder und Jugendliche über die Gefahren von Suchtmitteln informieren. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist eine Fachbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Ostmerheimer Str. 220, Köln Pressestelle, Tel.: , Fax : , marita.voelker-albert@bzga.de Alle Pressemitteilungen der BZgA finden Sie im Internet unter

2 - 2 - Die JugendFilmTage Nikotin und Alkohol Alltagsdrogen im Visier werden in diesem Jahr bundesweit in 17 Städten durchgeführt. Über Schülerinnen und Schüler werden mit ihren Lehrkräften zu Filmen und Mitmach-Aktionen in Kinos erwartet. Mit den JugendFilmTagen machen wir die Jugendlichen gezielt auf die gesundheitlichen Risiken des Alkoholkonsums und des Rauchens aufmerksam und fördern eine kritische Haltung zu legalen Suchtmitteln, betonte Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Wir freuen uns sehr, dass die UCI-Kinowelt ihr Haus zur Verfügung stellt und die Stadt Düsseldorf wie auch die Suchtberatungsstellen mit der BZgA zusammenarbeiten. Kinos können für Jugendliche besonders motivierende außerschulische Lernorte sein. Dies gilt vor allem dann, wenn die Filme und Mitmach- Aktionen zur Suchtprävention in der Schule im Unterricht aufgegriffen und weiter vertieft werden, so Pott weiter. Die JugendFilmTage sind Teil der BZgA-Kampagnen zur Förderung des Nichtrauchens und zur Verhinderung von Alkoholmissbrauch im Jugendalter. Mit jährlich zehn Millionen Euro finanzieren die privaten Krankenversicherer die Alkoholpräventionskampagne Alkohol? Kenn dein Limit.. Sie soll junge Menschen zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol motivieren und die Entwicklung riskanten Trinkverhaltens verhindern, erklärte Volker Leienbach, Direktor des Verbandes der privaten Krankenversicherung e.v., in Düsseldorf. Zeitgleich mit den Filmtagen startete heute die Großflächenplakatierung zur Kampagne "Alkohol? Kenn dein Limit.". Bundesweit wird auf mehreren tausend Großflächen das Plakatmotiv "Alkohol macht mehr kaputt, als du denkst. zu sehen sein. In Düsseldorf fand heute die Enthüllung des ersten Großflächenplakats mit Karl-Josef Laumann, Mechthild Dyckmans, Elisabeth Pott und Volker Leienbach statt. Weitere Informationen: Informationen zum Auftakt der JugendFilmTage in Düsseldorf An den JugendFilmTagen in der Landeshauptstadt Düsseldorf nehmen am 27. und 28. April rund Jugendliche im Alter von 12 bis 19 Jahren und ihre Lehrkräfte teil. Zur Eröffnung zeigen die Veranstalter den Spielfilm Das Jahr der ersten Küsse. Weiterhin sind die Filme Jargo, Das Lächeln der Tiefseefische, The Insider, 28 Tage und Verrückt/Schön zu sehen. Im Kinofoyer finden vor und nach den Filmen zahlreiche Mitmach-Aktionen statt. Eine Filmbox lädt die Jugendlichen ein, ihre Meinung zu Alkohol und Rauchen direkt in die Kamera zu sprechen. Beim Quiz Fragenduell können die Jugendlichen ihr Wissen überprüfen. Im Promille-Run Voll neben der Spur erleben sie über Spezialbrillen, wie ein Rausch ihre Wahrnehmung und Koordination beeinträchtigt. Rauchende Schülerinnen und Schüler erhalten in einer Beratungs-Lounge Der letzte Zug Tipps, wie sie mit dem Rauchen aufhören können. Die JugendFilmTage in Düsseldorf führt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung mit folgenden Partnern durch: BerTha F.-Beratung und Therapie abhängiger Frauen e.v., Caritasverband Düsseldorf e.v., Fachstelle für Beratung, Therapie und Suchtprävention, Diakonie in Düsseldorf Fachstelle für Suchtvorbeugung, Drogenberatungsstelle komm-pass, SKFM e.v. Düsseldorf, Düsseldorfer Drogenhilfe e.v., Fachstelle für Suchtvorbeugung, Gesundheitsamt der Landeshauptstadt Düsseldorf, Sucht- und Drogenkoordination, Jugendamt der Landeshauptstadt Düsseldorf, Jugendförderung, Polizei Düsseldorf, KK 53, Drogenprävention, Schulamt Düsseldorf, Selbsthilfeverbände im Bereich Sucht.

3 Tourdaten der JugendFilmTage Dortmund Münster Homburg Saarbrücken Neunkirchen Friedrichshafen Konstanz Biberach Ulm Pforzheim Hildesheim Goslar Dresden Termine noch offen Brandenburg a.d. Havel Kassel Merzig-Wadern

4 Informationen zum Nikotin- und Alkoholkonsum Jugendlicher Seit einigen Jahren nimmt die Zahl der rauchenden Jugendlichen kontinuierlich ab. Dies bestätigen die aktuellen Ergebnisse der Drogenaffinitätsstudie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) aus dem Jahr So hat sich der Anteil der 12- bis 17-jährigen Raucher/-innen seit dem Jahr 2001 nahezu halbiert: Der Prozentanteil sank von 28 Prozent kontinuierlich bis auf 15,4 Prozent in Dies stellt einen historischen Tiefstand im Rauchverhalten dar. In keiner der seit 1979 regelmäßig durchgeführten repräsentativen Befragungen der BZgA konnte bei Jugendlichen ein so niedriger Zigarettenkonsum festgestellt werden. Der positive Trend zum Nichtrauchen ist bei weiblichen und männlichen Jugendlichen gleichermaßen nachzuweisen. Für die Präventionsarbeit ist die Zahl der Jugendlichen, die noch nie geraucht haben, ebenso wichtig. Je höher dieser Anteil liegt, desto wahrscheinlicher ist es, dass in der Zukunft weniger Personen mit dem Rauchen anfangen. Die Studienergebnisse zeigen, dass der Anteil der Nierauchenden kontinuierlich steigt. Während 2001 nur 41 Prozent der 12- bis 17- Jährigen angaben, Nieraucher/-in zu sein, bezeichnen sich in der Erhebung 2008 rund 61 Prozent der befragten jungen Menschen als Nieraucher/-innen. Ein Gesundheitsproblem stellt das Rauchen von Wasserpfeife (Shisha) dar. Der Anteil der Shisha konsumierenden Jugendlichen liegt auf Basis der Erhebung 2008 bei 12 Prozent. Dies lässt vermuten, dass sich Shisha-Rauchen bei einem Teil der Jugendlichen zu einer ernst zu nehmenden Variante des Tabakkonsums entwickeln könnte. Die Ergebnisse der BZgA-Repräsentativuntersuchung 2008 zum Alkoholkonsum Jugendlicher zeigen, dass der Alkoholkonsum nach einem Anstieg zwischen 2005 und 2007 wieder rückläufig ist. Anlass zur Sorge gibt der Konsum einer kleinen Minderheit: Rund 6 Prozent der 12- bis 17-Jährigen konsumieren eine selbst für Erwachsene riskante Alkoholmenge. (Als riskanter Alkoholkonsum gilt für erwachsene Männer 24 bis 60 g, für erwachsene Frauen 12 bis 40 g reiner Alkohol pro Tag). Der Anteil der Jugendlichen mit einem selbst für Erwachsene gefährlichen Konsum liegt bei 2 Prozent. (Als gefährlicher Alkoholkonsum gilt für erwachsene Männer über 60 g reiner Alkohol pro Tag, für erwachsene Frauen über 40 g). Nach wie vor trinken deutlich mehr männliche als weibliche Jugendliche regelmäßig Alkohol. Auch das sogenannte Binge-Trinken (Trinken von mehr als 5 alkoholischen Getränken hintereinander) praktizieren häufiger männliche Jugendliche (23 Prozent) als weibliche Jugendliche (17,7 Prozent). Insgesamt geben 20,4 Prozent der Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren an, dass sie in den letzten 30 Tagen bei einer Gelegenheit fünf alkoholische Getränke oder mehr hintereinander getrunken haben. Weitere Informationen: >Studien/Untersuchungen

5 Internet-Tipps für Jugendliche Für alle, die mit dem Rauchen aufhören wollen oder mit dem Gedanken daran spielen oder ihren Freund/ ihre Freundin überzeugen wollen, mit dem Rauchen aufzuhören. Und für alle, die mit dem Nikotinkonsum gar nicht erst anfangen wollen. Dazu knallharte Fakten, Tests, Spiele, Spots und E-Cards. Mit Antworten auf viele Fragen, u.a.: Was passiert bei wie viel Promille? Werde ich schneller nüchtern, wenn ich erbreche? Passen Alkohol und Sex wirklich zusammen? Dazu Tests, ultimative Cocktailrezepte, E-Cards und etliches mehr kostenlos zum Bestellen und Downloaden. Hier gibt s viele Infos rund ums Thema Alkohol, z.b.: Wie wirkt sich Alkohol auf meinen Körper aus? Wo ist mein Limit? Wieviel Alkohol enthält ein Mixgetränk und warum ist Rauschtrinken eigentlich so gefährlich? Dazu zahlreiche Tests, spannende Tipps, interessante Zahlen und Fakten. Bundesweite Info- und Beratungsangebote BZgA-Beratungstelefon zum Nichtrauchen Das Beratungstelefon bietet eine persönliche Entwöhnungsberatung für Jugendliche und Erwachsene an, mit dem Rauchen aufhören wollen. Tel (0,14 /min aus dem Festnetz, Mobilfunkpreis max. 0,42 /min). Montag - Donnerstag von Uhr und Freitag bis Sonntag von Uhr BZgA-Beratungstelefon zur Suchtvorbeugung Bei Alkohol- oder anderen Abhängigkeitsproblemen bietet das BZgA-Telefon eine erste persönliche Beratung mit dem Ziel, Ratsuchende an geeignete lokale Hilfs- und Beratungsangebote zu vermitteln. Tel Montag - Donnerstag von Uhr und Freitag - Sonntag von Uhr Sucht & Drogen Hotline Telefonische Drogennotrufeinrichtungen aus Berlin, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Hamburg, Köln, München und Nürnberg haben sich auf Initiative der Drogenbeauftragten der Bundesregierung zusammengeschlossen und bieten bundesweit telefonische Beratung in Sucht- und Drogenfragen für Betroffene und ihre Angehörigen an. Tel (0,14 /min aus dem Festnetz, Mobilfunkpreis max. 0,42 /min). Montag - Sonntag von Uhr Dieser Dienst wird unterstützt von NEXT ID.

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