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1 Verein LIMES 1120 Wien Tivoligasse 25/14

2 19. Fachtagung Möwe Wien Oktober 2015 Tatstrategien sexuell grenzverletzenden Jugendlichen. Legitimatisierungen sexueller Übergriffe Behandlungsstrategien des Therapieprogramms von LIMES

3 3 Pornographische Darstellung Minderjähriger + Sexueller Missbrauch von Unmündigen Geschlechtliche Nötigung und Stalking Vergewaltigung Sexuelle Belästigung und öffentliche geschlechtliche Handlungen Versuchte Vergewaltigung Missbrauch eines Autoritätsverhält nisses Schwerer sexueller Missbrauch von Unmündigen

4 Freiwillige Handlungen 4 Gerichtsirrtum Keine Erinnerung mehr Ich war betrunken Ausländerfeindlichkeit Ich stand unter Drogen Sie/er wollte es Habe nichts verstanden Rache der Ex Anwalt hat dazu geraten Ich weiß nicht, warum ich da bin Familiärer Druck auf das Opfer Es war nichts Das Opfer hat gelogen

5 Macht Geschlecht Motivation Es geht vorrangig um Macht, die missbräuchlich oder gewaltsam ausgeübt wird. Sexualität einerseits und Ärger, Wut, Kränkung anderseits sind in Erregungssituation transferierbar und werden innerhalb des persönlichen Erfahrungskontextes auch getauscht. 93% der Grenzverletzungen werden von Burschen ausgeübt. Körperverletzungsdelikte und sexuelle Grenzverletzungen sind zerstörende Verhaltensweisen. Sie als Störungen als Krankheit zu beschreiben reicht nicht. verstörende Bindungserfahrungen lassen kaum Selbstmotivation zu. Zwang ist ein wichtiger (Fremd) Motivator für die Behandlung bei LIMES

6 Programm 6 Zwangskontext 2 Jahre Screening Vorbereitung Kernstück der Behandlung Abschluss Erstgespräch Testung Vertrag Einzelsetting Familiengespräche Kooperationstreffen Gruppensetting Begleitende Einzelgespräche Kooperationsgespräche Familiengespräche Täter Opfer - Ausgleich Abschlusstestung Abschlussgespräch

7 7 Gesamtzahl 1998 September 2015 Häufigkeit Programm 96 Screening 25 nur Testung 32 nur Erstgespräch 14 Gesamt 167

8 8 Zuweisungen gesamt n=167 Gesamt Justiz JWF Familie

9 Zuweisungen zum Programm 9 n=96 Gesamt Justiz JWF Familie

10 Behandlungsstatus 10 n=96 Programm abgeschlossen Abbruch derzeit im Programm

11 11 Rückfallhäufigkeit für Jugendliche aus dem Programm 5 n=96 Programm 86 Rückfall einschlägig Rückfall sonstig kein Rückfall bekannt

12 Defizite/Störungen 12 Geringer Selbstwert Hohe Aggression Emotionelle Einsamkeit/Deprivation Oftmalige Trennungen/Beziehungsabbrüche

13 Unterschiede zu Erwachsenen 13 Die psychosexuelle Entwicklung der Jugendlichen ist noch im Fluss Die Lebenssituation der Jugendlichen befindet sich im Umbruch Akzeptanz von Grenzen ist ein Reifungsprozess Hormonell bedingte Veränderung des Sexualtriebs Starke Beeinflussbarkeit durch Andere Mehr Personen im Umfeld haben Einfluss auf den Jugendlichen, wie z.b. Jugendhilfe, Gericht, Erziehungssystem und Familie

14 Kognitive Verzerrungen in Bezug auf das/die eigene/n Opfer abgenommen Ergebnisse der 4 Abschlusstestung verstärktes Selbstwertgefühl Abnahme der emotionalen Einsamkeit Mehr Kontrollgefühl über das eigene Leben Ausdruck von Ärger und Wut bei niedrigen Ausgangswerten leicht zugenommen Verringerte Impulsivität Kognitive Verzerrungen in Bezug auf kindliche Sexualität abgenommen

15 Einige Zielvorstellungen 15 Stärkung des Selbstwertes Ressourcen Fähigkeiten/Stärken Identitätskrisen meistern Zusammenhänge der Aggression erkennen konstruktiver Umgang damit Verbalisierung Empathiefähigkeit entwickeln eigene Gefühle entdecken Altersadäquate Kontakte Beziehungsfähigkeit

16 16 Was fehlt in Österreich? Bundesweite ambulante Behandlungskonzepte für jugendliche/kindliche sexualle Grenzverletzer derzeit nur LIMES in Wien Adäquate Unterbringungsmöglichkeiten für jugendliche Sexualstraftäter statt Gefängnis und/oder bei der Jugendwohlfahrt Spezifische Angebote durch die Jugendwohlfahrt für unter 14 Jährige für nichtverurteilte Jugendliche

17 Mögliche Grenzen der 17 Behandlung Psychiatrische Störungen Hohes Rückfallrisiko wie geringer Opferschutz und schlechte Compliance. Unüberwindliche Diskrepanzen zwischen involvierten Institutionen Wenn Eltern die Behandlung sabotieren Fehlende adäquate Unterbringungsmöglichkeit andere Problematiken, die eine Behandlung verhindern, wie eingeschränkte Mobilität, sprachliche Barrieren

18 Wunschvorstellung 18 Von Defiziten zu Selbstbewusstsein Psychischer Stärke Kritikfähigkeit Einfühlsamkeit Verantwortungsübernahme Beziehungsfähigkeit

19 gesellschaftliche Verantwortung Politik +Verwaltung Verantwortung für eine Effiziente opferorientierte Täterarbeit wird übernommen Institutionen der Kinder/Jugendhilfe Verantwortlicher und transparenter Umgang mit sexuell grenzverletzendem Verhalten durch Kinder und Jugendliche. Medien Journalistische Berichte sexueller Grenzverletzungen Analyse der Verantwortungsübernahme BehandlerInnen Bereitschaft Zu opferorientiertem Arbeiten Zur öffentlichen Stellungsmahme zur Qualitätssicherung zur Vernetzung

20 LIMES 20 Danke für Ihre Aufmerksamkeit!!

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