Durchgängige Sprachbildung im Dortmunder Libellen-Quartier
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- Rosa Hauer
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1 Durchgängige Sprachbildung im Dortmunder Libellen-Quartier Erfahrungsbericht aus dem Arbeitskreis der Libellen-Grundschule, der AWO-KITA Burgholzstraße und dem FABIDO Familienzentrum Eberstraße
2 2 KITAS und 1 Grundschule im Libellen-Quartier
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4 Sprachbildung mit den Eltern: Ressourcen nutzen Sicherheit geben Transparenz schaffen
5 Zusammenarbeit mit den Eltern in Kita und GS Vorschulischer Elterngesprächskreis Das Mathe-Projekt Angebote der Elterntreffs und im Elterncafé Hospitationen Austausch und Begleitung über die Sprechtage hinaus Rucksack und Griffbereit Bücher-Dienstag Mehrsprachigkeit leben: Lesungen, Lesepaten, Projektwochen, Vorlesetage
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8 Vernetzung im Stadtteil: Interdisziplinäre Vernetzung für eine Verantwortungsgemeinschaft: Frühe Förderung
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10 Der Bücher-Dienstag in Kita und GS
11 Sprachpaten in der Kita und der GS
12 Sprachbildung im Quartier: Durchgängigkeit durch Kooperation, Kommunikation und Wertschätzung
13 Warum? Paradigmenwechsel: Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen die eingeschränkte Wirksamkeit bisheriger Sprachfördermaßnahmen. Konsequenzen für unsere Arbeit: o inklusive statt exklusiver Konzepte = alltagsintegrierte Sprachförderung und implizite, systematische Sprachvermittlung o Sprachbildung als Querschnittsaufgabe systematisieren o Verständnis der Pädagoginnen und Lehrerinnen als bewusste Sprachvermittlerinnen o Notwendigkeit durchgängiger und systematischer Förderung o Mehrsprachigkeit als Ressource schätzen und nutzen
14 Unser Ziel: Entwicklung eines Konzeptes durchgängiger Sprachbildung, das präventiv und integrativ angelegt ist, dem Prinzip der Teilhabe folgt und Chancengleichheit sichert, das die Sprachförderung für ein- und mehrsprachige Kinder während der ganzen vorschulischen und schulischen Bildungsbiographie sicherstellt, das die Bildungssprache (CALP) der TEK/Schule in allen Bereichen/ Fächern systematisch vermittelt, das möglichst alle an der sprachlichen Entwicklung und Förderung Beteiligten (insb. die Eltern) einbindet.
15 So sind wir vorgegangen: Einrichtung eines Arbeitskreises Gegenseitige Hospitationen Austausch über Materialien, Konzepte, Dokumentationsformen Gemeinsame Fortbildungen Überlegungen zu einer anderen Dokumentationsform: Zusammenstellung von Filmausschnitten, Interviews, Literaturhinweisen
16 Gemeinsame Fortbildungen: Sprachbildung im Übergang KITA-Grundschule mit Reinhild Hoffmann und Ingrid Weis Gemeinsamer Informationsstand über die Ergebnisse der aktuellen Spracherwerbsforschung Gemeinsame Klärung und Vergewisserung (u.a. von Fachbegriffen) von Modellen und Förderansätzen Austausch und Arbeit in multiprofessionellen Arbeitsgruppen Konkrete Ergebnisse durch praktische Arbeit an einem Bilderbuchprojekt für den Übergang
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21 Kita und Grundschule ziehen an einem Strang Sprachbildung heißt - 6 Sprachbereiche fördern: 1. Phonetik und Phonologie - Artikulation und Lautwahrnehmung 2. Lexik und Semantik - Wortschatz und Wortbedeutung 3. Prosodie Sprachmelodie 4. Morphologie und Syntax - grammatische Regelbildung und Satzbau 5. Pragmatik - sprachliches Handeln 6. Mehrsprachigkeit
22 .aus der Praxis zusammengetragen: Fortbildung Hoffmann/Weis KITA Grundschule Sprachlehrstrategien Generative Textproduktionen Lieder, Reime, Zungenbrecher, Abzählverse Kinderliteratur Hören, Sprechen, Lesen, Schreiben Mehrsprachigkeit
23 Sprachlehrstategien KITA Handlungsbegleitendes Sprechen Päd. Fachkraft als sprachliches Vorbild Projekte in Kleingruppen Gespielte Geschichten Korrektives Feedback: Umformungen, Veränderungen mit Zielstruktur, Expansion Grundschule Handlungsbegleitendes Sprechen LehrerInnensprache als Lerngegenstand Strukturierte Unterrichtssprache Korrektives Feedback Bewusste Arbeitsanweisungen Chorisches Sprechen
24 Orientierungsrahmen für durchgängige Sprachbildung in Dortmunder Kindertageseinrichtungen und Grundschulen Qualitätsmerkmale der Kooperation zwischen Kita und GS: Gemeinsames Verständnis von guter Sprachbildung Kooperation zwischen Kitas und GS Gestaltung des Übergangs von der Kita zur GS Erziehungs- und Bildungspartnerschaft mit Eltern Netzwerkstrukturen
25 Medienpaket zum Orientierungsrahmen: Einsatzmöglichkeiten der Interviews, Texte und Filmsequenzen o individuelle Weiterbildung, o Fortbildung, o Reflexion im Team o Elternberatung o
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