Prophylaxen in der Pflege

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1 Prophylaxen in der Pflege Anregungen für kreatives Handeln Bearbeitet von Ulrich Kamphausen 1. Auflage Taschenbuch. 294 S. Paperback ISBN Format (B x L): 12 x 16,8 cm Gewicht: 293 g Weitere Fachgebiete > Medizin > Pflege > Krankenpflege Zu Leseprobe schnell und portofrei erhältlich bei Die Online-Fachbuchhandlung beck-shop.de ist spezialisiert auf Fachbücher, insbesondere Recht, Steuern und Wirtschaft. Im Sortiment finden Sie alle Medien (Bücher, Zeitschriften, CDs, ebooks, etc.) aller Verlage. Ergänzt wird das Programm durch Services wie Neuerscheinungsdienst oder Zusammenstellungen von Büchern zu Sonderpreisen. Der Shop führt mehr als 8 Millionen Produkte.

2 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung Grundlagen Erweiterung der Fachkompetenz Dekubitusprophylaxe Entstehung von Dekubitalulzera Erkennen gefährdeter Patienten Maßnahmen zur Dekubitusprophylaxe Kenntnisse aktualisieren Patienten informieren und motivieren Auf die Psyche einwirken Mobilität erhalten und fördern Geeignete Lagerungen anwenden Hautpflege optimieren Ernährung anpassen Dekubitus-Beauftragten ernennen Pneumonieprophylaxe Entstehung von Pneumonien Erkennen gefährdeter Patienten Maßnahmen zur Pneumonieprophylaxe Kenntnisse aktualisieren Patienten informieren und motivieren Auf die Psyche einwirken Mundhygiene verbessern und Aspiration vermeiden Mobilität erhalten und fördern Belüftung der Lunge verbessern Atemübungen, Atemgymnastik Atemunterstützende Lagerungen Sekretfluss verbessern

3 Inhalation Anwendung ätherischer Öle Sekret fördern Thromboseprophylaxe Entstehung von Thrombosen Erkennen gefährdeter Patienten Maßnahmen zur Thromboseprophylaxe Kenntnisse aktualisieren Patienten informieren und motivieren Mobilität und venösen Rückfluss erhalten und fördern Unterstützende Lagerungen durchführen Venen ausstreichen Venen komprimieren Verordnungen durchführen Wirkungen prüfen Gesundheitserziehung umsetzen Kontrakturenprophylaxe Entstehung von Kontrakturen Erkennen gefährdeter Patienten Maßnahmen zur Kontrakturenprophylaxe Kenntnisse aktualisieren Patienten informieren und motivieren Auf die Psyche einwirken Mobilität erhalten und fördern Aktivierendes Stationsmilieu schaffen Bewegungsübungen Isometrische Spannungsübungen Soor- und Parotitisprophylaxe Entstehung von Soor und Parotitis Erkennen gefährdeter Patienten Maßnahmen zur Soor- und Parotitisprophylaxe Kenntnisse aktualisieren

4 6.3.2 Patienten informieren und motivieren Auf die Psyche einwirken Gute Zahn- und Prothesenpflege sicherstellen Zahnpflege Prothesenpflege Effektive Mundpflege durchführen Speichelsekretion anregen Obstipationsprophylaxe Entstehung und gefährdete Patienten Maßnahmen zur Obstipationsprophylaxe Kenntnisse aktualisieren Patienten informieren und motivieren Mobilität erhalten und fördern Darmmotorik und Verdauungsvorgänge unterstützen Ernährung Darmmotorik fördern Massage Defäkation mechanisch herbeiführen Obstipationsfördernde Bedingungen beseitigen Intertrigoprophylaxe Entstehung und gefährdete Patienten Maßnahmen zur Intertrigoprophylaxe Kenntnisse aktualisieren Patienten informieren und motivieren Mobilität erhalten und fördern Hautatmung ermöglichen Hautpflege optimieren Aspirationsprophylaxe Entstehung und gefährdete Patienten Maßnahmen zur Aspirationsprophylaxe Kenntnisse aktualisieren Patienten informieren und motivieren

5 9.2.3 Basal stimulierende Übungen und Schlucktraining durchführen Aufmerksamkeit bei allen Pflegemaßnahmen Zystitisprophylaxe Entstehung einer Zystitis Erkennen gefährdeter Patienten Maßnahmen zur Zystitisprophylaxe Kenntnisse aktualisieren Patienten informieren und motivieren Flüssigkeitszufuhr steigern, Urinausscheidung anregen und Harn ansäuern Intimhygiene verbessern Den Einsatz von urinableitenden Systemen infektionsarm gestalten Kontinenztraining Sturzprophylaxe Sturzursachen und gefährdete Patienten Erkennen gefährdeter Patienten Maßnahmen zur Sturzprophylaxe Kenntnisse aktualisieren Sturzgefährdung in den Aufnahmeund Informationsprozess integrieren Patienten informieren und motivieren Mobilität erhalten Mobilität wiederherstellen Hilfsmittel einsetzen Umgebungsbedingungen verbessern Medikamentenauswahl und -dosierung planen Bodenpflege als Sturzprävention Passive Schutzmaßnahmen Dokumentieren und Analysieren von Stürzen

6 12 Dehydratationsprophylaxe Entstehung einer Dehydratation Erkennen gefährdeter Patienten Maßnahmen zur Dehydratationsprophylaxe Kenntnisse aktualisieren Patienten informieren und motivieren Institutions- und krankheitsbedingte Dehydratation ausschließen bzw. vermindern Flüssigkeitsangebot verbessern und den individuellen Bedürfnissen anpassen Flüssigkeitsaufnahme optimieren Infusionen Desorientierungsprophylaxe Entstehung von Desorientiertheit Erkennen gefährdeter Patienten Maßnahmen zur Desorientierungsprophylaxe Kenntnisse aktualisieren Patienten informieren und motivieren Krisenmanagement Krisenintervention Krankheitsbedingte Risikofaktoren ausschließen bzw. vermindern Orientierendes Verhalten umsetzen Infektionsprophylaxe Übersicht und Begriffsbestimmung Infektionswege unterbrechen Hygienisches Verhalten Sauberkeit und Reinigung Desinfektion Sterilisation Isolation

7 14.3 Die Abwehrkraft der Patienten stärken Ernährung Mobilisation Psychische Unterstützung Der Resistenzentwicklung von Krankheitserregern vorbeugen Ursachen Gegenmaßnahmen Deprivationsprophylaxe Entstehung einer Deprivation Erkennen gefährdeter Patienten Maßnahmen zur Deprivationsprophylaxe Kenntnisse aktualisieren Patienten informieren und motivieren Seh- und Hörfähigkeit optimieren Sinneswahrnehmungen trainieren Optische und akustische Stimulation Taktile Stimulation Kinetische Stimulation Kognitive Aktivitäten fördern Soziale Kontakte fördern Emotionalität zulassen und fördern Umgebungs- und Milieugestaltung Gewaltprophylaxe Entstehung von Gewalt Maßnahmen zur Gewaltprophylaxe Kenntnisse erwerben oder aktualisieren Das Stationsteam zur aktiven Mitarbeit motivieren Aggression und Gewalt und deren Eskalation durch Professionalität vermeiden Milieugestaltung Selbstpflege Psychohygiene

8 17 Malnutritionsprophylaxe Entstehung von Unterernährung Erkennen gefährdeter Patienten Maßnahmen zur Prophylaxe der Unterernährung Kenntnisse aktualisieren Patienten informieren und motivieren Gefahr der Unterernährung frühzeitig erkennen Pflegerische Interventionen Den Patienten richtig ernähren Anhang Literaturverzeichnis Stichwortverzeichnis Anm.: Aus Gründen der Übersichtlichkeit bzw. der besseren Lesbarkeit wird fast ausschließlich von Patienten gesprochen. Klienten in der ambulanten Pflege sowie Bewohner von Altenhilfeeinrichtungen sind selbstverständlich stets mit angesprochen. 11